Leo Kirch bestimmt ein weiteres Mal die Schlagzeilen. Waren es
in der letzten Woche noch stetig schlimmer werdende Ahnungen um
den Zustand seiner Finanzen und tief fliegende Geier, die auf
einen Kollaps des Kirch Konzerns spekulierten, hat sich das Bild
in dieser Woche gewandelt. Es ist noch immer nicht klar, welche
Anteile am Konzern nun wem veraeussert werden und ob die Banken
nun Anteilseigner beim Fernsehsender ProSieben werden, aber es
scheint sicher zu sein, dass das Kirch-Imperium in seiner
jetzigen Form nicht weiter bestehen wird.
Auffaellig war in dieser Woche jedoch der Konsens fast aller
Beteiligter dass man Rupert Murdoch nicht als Aktiven in der
deutschen Medienlandschaft sehen will. Dem Australier eilt eine
Aura der Macht voraus. Durch seine diversen Beteiligungen an
Sendern, Zeitungen und Verlagen habe er vielerlei politische
Entscheidungen beeinflusst. Geruechten zufolge soll Murdoch dem
nun scheidenden New Yorker Buergermeister Giuliani schon vor
der Wahl gratuliert haben. Auch Englands Tony Blair soll sich
seines Wahlerfolges erst sicher gewesen sein, nachdem Murdoch
und die ´Sun´ auf seine Seite schwenkten. Und so wurde aus der
´Kirch-Krise´ flugs erst eine ´nationale´ und dann eine
´bayerische Loesung´.
Es ist jedoch eine Ironie, dass nun ein zerfallendes ´Imperium´
vor Rupert ´Vader´ Murdoch und seiner ´Macht´ beschuetzt werden
soll. Schließlich produziert George Lukas seine Star Wars-Filme
fuer die 20th Century Fox Studios, die wiederum eine Tochter
der News Corp. sind. Und deren Chef heißt ...
in der letzten Woche noch stetig schlimmer werdende Ahnungen um
den Zustand seiner Finanzen und tief fliegende Geier, die auf
einen Kollaps des Kirch Konzerns spekulierten, hat sich das Bild
in dieser Woche gewandelt. Es ist noch immer nicht klar, welche
Anteile am Konzern nun wem veraeussert werden und ob die Banken
nun Anteilseigner beim Fernsehsender ProSieben werden, aber es
scheint sicher zu sein, dass das Kirch-Imperium in seiner
jetzigen Form nicht weiter bestehen wird.
Auffaellig war in dieser Woche jedoch der Konsens fast aller
Beteiligter dass man Rupert Murdoch nicht als Aktiven in der
deutschen Medienlandschaft sehen will. Dem Australier eilt eine
Aura der Macht voraus. Durch seine diversen Beteiligungen an
Sendern, Zeitungen und Verlagen habe er vielerlei politische
Entscheidungen beeinflusst. Geruechten zufolge soll Murdoch dem
nun scheidenden New Yorker Buergermeister Giuliani schon vor
der Wahl gratuliert haben. Auch Englands Tony Blair soll sich
seines Wahlerfolges erst sicher gewesen sein, nachdem Murdoch
und die ´Sun´ auf seine Seite schwenkten. Und so wurde aus der
´Kirch-Krise´ flugs erst eine ´nationale´ und dann eine
´bayerische Loesung´.
Es ist jedoch eine Ironie, dass nun ein zerfallendes ´Imperium´
vor Rupert ´Vader´ Murdoch und seiner ´Macht´ beschuetzt werden
soll. Schließlich produziert George Lukas seine Star Wars-Filme
fuer die 20th Century Fox Studios, die wiederum eine Tochter
der News Corp. sind. Und deren Chef heißt ...