RINOL ( WKN A0HN40 )
Aktuell 25 cents Frankfurt
Wurde in den letzten Tagen ausverkauft. Gestern Mini-Reaktion.
Hier könnte es noch interessante ENTWICKLUNGEN geben:
Zur Information:
Herr Schneider ist der Vorstand der Allerthal-Werke (einer der erfahrenen Trader):
Stuttgarter Nachrichten / 3/06
Rinol-Aktionäre sehen sich getäuscht
Kleinanleger protestieren gegen Zerschlagung und fordern Geld
zurück
Renningen - Kleinaktionäre des insolventen Fußbodenherstellers Rinol fühlen sich von den beiden Hauptgläubigern des Unternehmens getäuscht. Das Investorengespann wolle sich sich die wertvollstenTeile des Unternehmens sichern - auf ihre Kosten.
" Wo gibt es so etwas?" , fragt Alfred Schneider. " Die wichtigsten Aktiva einer Firma werden noch vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens verscherbelt." Der Geschäftsführer zweier Beteiligungsunternehmen im Kölner Raum ist einer von hunderten Kleinaktionären des Herstellers von Industrieböden.
Konkret nimmt der Geschäftsmann Anstoß am geplanten Verkauf der ausländischen Tochterunternehmen von Rinol an das Investorenduo von D. B. Zwirn und Morgan Stanley. Laut Schneider widerspricht dieser Verkauf der Insolvenzordnung. Demnach wäre hierfür die Einwilligungder Gläubigerversammlung oder zumindest des Gläubigerausschusses
erforderlich. Schneider hat deshalb beim Amtsgericht Ludwigsburg Widerspruch gegen die vom Gericht angeordnete Maßnahme eingereicht. Die Erfolgsaussichten sind jedoch eher unsicher. Denn nach Auskunft von Insolvenzexperten bietet das Insolvenzrecht keine Handhabe, gegen eine amtsgerichtlich genehmigte Maßnahme vorzugehen - auch ein
Widerspruch könne bestenfalls das Gerichtzum Überdenken seiner Entscheidung anregen. Die Frage, ob Teile des zahlungsunfähigen Unternehmens noch vor Eröffnung des Verfahrens verkauft werden dürften, werde kontrovers diskutiert,sagt ein Experte. In der Praxis sei man sich einig, dass dies zulässig sein könne, wenn die Zeit drängt. Eben
dies behauptet Rinolie Auslandstöchter wären sonst ebenfalls in die Insolvenz hineingezogen worden. Die Rinol-Tochterfirmenin Spanien, Portugal, Italien und Tschechien sollen an eine Gemeinschaftsfirma von D. B. Zwirnund Morgan Stanley verkauft werden - offenbar waren sie zumindest teilweise als Sicherheit für die Forderungen der Investoren an Rinol beliehen. Hierwertet es Schneider als " merkwürdig" ,dass im
Oktober eine Morgan-Stanley-Gesellschaft als Sicherheitentreuhänder eingesetzt wurde.
Der KölnerUnternehmer hat im Dezember mehrere hunderttausend Euro
an Rinol überwiesen -im Rahmen einer Barkapitalerhöhung, mit denen die Kleinaktionäre ihren Anteil wahren wollten. Damals wurden insgesamt über 1,1 Mio.Euro von den Kleinaktionäreneingesammelt. Doch die Kapitalerhöhung, in die die Investoren Forderungen in Höhe von rund 15 Mio.Euro und damit den Löwenanteil einbringen sollten, scheiterte, weil diese ihre Zusage zurückzogen. Rinol ging in die vorläufige Insolvenz. Schneider und die übrigen Kleinaktionäre wollen jetzt ihr Geld zurück. " Aber beim
Insolvenzverwalter erhält man nur kryptische Auskunft."
HIER IST DAS LETZTE WORT NOCH NICHT GESPROCHEN!
RINOL ( WKN A0HN40 ) - Was spricht gegen eine ÜBERNAHME??
Wenn diese kommt, dann aber hallo.
Der Wert ist reif für eine Erholung.
Aktuell 25 cents Frankfurt
Wurde in den letzten Tagen ausverkauft. Gestern Mini-Reaktion.
Hier könnte es noch interessante ENTWICKLUNGEN geben:
Zur Information:
Herr Schneider ist der Vorstand der Allerthal-Werke (einer der erfahrenen Trader):
Stuttgarter Nachrichten / 3/06
Rinol-Aktionäre sehen sich getäuscht
Kleinanleger protestieren gegen Zerschlagung und fordern Geld
zurück
Renningen - Kleinaktionäre des insolventen Fußbodenherstellers Rinol fühlen sich von den beiden Hauptgläubigern des Unternehmens getäuscht. Das Investorengespann wolle sich sich die wertvollstenTeile des Unternehmens sichern - auf ihre Kosten.
" Wo gibt es so etwas?" , fragt Alfred Schneider. " Die wichtigsten Aktiva einer Firma werden noch vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens verscherbelt." Der Geschäftsführer zweier Beteiligungsunternehmen im Kölner Raum ist einer von hunderten Kleinaktionären des Herstellers von Industrieböden.
Konkret nimmt der Geschäftsmann Anstoß am geplanten Verkauf der ausländischen Tochterunternehmen von Rinol an das Investorenduo von D. B. Zwirn und Morgan Stanley. Laut Schneider widerspricht dieser Verkauf der Insolvenzordnung. Demnach wäre hierfür die Einwilligungder Gläubigerversammlung oder zumindest des Gläubigerausschusses
erforderlich. Schneider hat deshalb beim Amtsgericht Ludwigsburg Widerspruch gegen die vom Gericht angeordnete Maßnahme eingereicht. Die Erfolgsaussichten sind jedoch eher unsicher. Denn nach Auskunft von Insolvenzexperten bietet das Insolvenzrecht keine Handhabe, gegen eine amtsgerichtlich genehmigte Maßnahme vorzugehen - auch ein
Widerspruch könne bestenfalls das Gerichtzum Überdenken seiner Entscheidung anregen. Die Frage, ob Teile des zahlungsunfähigen Unternehmens noch vor Eröffnung des Verfahrens verkauft werden dürften, werde kontrovers diskutiert,sagt ein Experte. In der Praxis sei man sich einig, dass dies zulässig sein könne, wenn die Zeit drängt. Eben
dies behauptet Rinolie Auslandstöchter wären sonst ebenfalls in die Insolvenz hineingezogen worden. Die Rinol-Tochterfirmenin Spanien, Portugal, Italien und Tschechien sollen an eine Gemeinschaftsfirma von D. B. Zwirnund Morgan Stanley verkauft werden - offenbar waren sie zumindest teilweise als Sicherheit für die Forderungen der Investoren an Rinol beliehen. Hierwertet es Schneider als " merkwürdig" ,dass im
Oktober eine Morgan-Stanley-Gesellschaft als Sicherheitentreuhänder eingesetzt wurde.
Der KölnerUnternehmer hat im Dezember mehrere hunderttausend Euro
an Rinol überwiesen -im Rahmen einer Barkapitalerhöhung, mit denen die Kleinaktionäre ihren Anteil wahren wollten. Damals wurden insgesamt über 1,1 Mio.Euro von den Kleinaktionäreneingesammelt. Doch die Kapitalerhöhung, in die die Investoren Forderungen in Höhe von rund 15 Mio.Euro und damit den Löwenanteil einbringen sollten, scheiterte, weil diese ihre Zusage zurückzogen. Rinol ging in die vorläufige Insolvenz. Schneider und die übrigen Kleinaktionäre wollen jetzt ihr Geld zurück. " Aber beim
Insolvenzverwalter erhält man nur kryptische Auskunft."
HIER IST DAS LETZTE WORT NOCH NICHT GESPROCHEN!
RINOL ( WKN A0HN40 ) - Was spricht gegen eine ÜBERNAHME??
Wenn diese kommt, dann aber hallo.
Der Wert ist reif für eine Erholung.