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U.S.-Börsenbrief !!

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22.04.06 20:22
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iWatch.PRO – US-Börsenbrief

6. Jahrgang - Ausgabe 14

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INHALT

1. iWATCH ABSTRACT: WHITE HOUSE, DER MARKT UND DAS REINHEITSGEBOT

2. RUECKBLICK:  AKTIENMÄRKTE TROTZEN ÖL-PREIS-HAUSSE  

3. AUSBLICK: NOVAGOLD VOR WEITEREN KURSGEWINNEN ?

4. LESERBRIEFE: SILBER-OPTIONSSCHEINE

5. BRIEF AUS ST.PETERSBURG : GASPROM ERFINDET SICH NEU - TEIL II

6. AKTUELLE EMPFEHLUNGSLISTE UND PERFORMANCE

7. BESCHREIBUNG UND BEWERTUNG DER AKTUELLEN TRADINGIDEEN

8. TERMINE DER NAECHSTEN WOCHE

9. OSTEUROPÄISCHE BÖRSEN UND MUSTERDEPOT: SARAJEVO

10. CHARTTECHNIK DOW JONES, S&P 500, NASDAQ, EURO UND GOLD



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1. iWATCH ABSTRACT:


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Liebe Leser,
vielen Dank für die rege Anteilnahme an unserem Ostervirus.
Zum Glück konnte die Sache schnell behoben werden, es lag nur
am Versende-PC. Nun, da sind wir wieder. Über Ostern ist doch
einiges passiert, was Beachtung verdient. Haben Sie Herrn
Gerhard Berlusconi gesehen – da leidet ja auch einer unter
Realitätsverlust. Ungeachtet des jüngsten Selbstmordanschlags
in Tel Aviv will Israel vorerst nicht militärisch gegen die
palästinensische Regierung der radikal-islamischen Hamas
vorgehen. Das klingt doch schon mal ganz gut meine Herren. Die
Welthandelsorganisation (WTO) unternimmt in Genf einen
weiteren Anlauf, den globalen Handel zu liberalisieren. In der
«Agrarwoche» wollen die 149 WTO-Mitglieder eine Einigung über
den Abbau von Agrarsubventionen erzielen. Nicht unbedingt in

diesem Zusammenhang, dennoch interessant, dass in Deutschland
Unternehmen so hohe Steuern wie sonst EU-weit nur in Spanien
zahlen müssen. Die effektive Steuerbelastung einer Firma in
Deutschland liegt bei durchschnittlich 36,0 Prozent (ohne
Lohnnebenkosten, Sozialkosten etc) – hinzukommen die weiter
steigenden Energiekosten. Nach Berichten über einen starken
Rückgang der amerikanischen Lagerbestände an Benzin kletterte
der Rohölpreis weiter. Doch Ölpreis – was ist das? Könnte die
allgemeine Frage in dieser Woche gewesen sein. Es scheint, als
wollten sich Aktienhändler und Anleger die Stimmung durch den
hohen Ölpreis nicht verderben lassen. Auch wenn der
Energieexperte Victor Shum von Purvin & Gertz in Singapur
erklärt, dass „Der Markt brodelt“. Am Mittwoch hatte der
Rohölpreis in New York den dritten Tag in Folge auf
Rekordstand geschlossen. Der Preis für ein Barrel
amerikanischen Leichtöls kletterte 73,38 Dollar. In London
stieg der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent um 1,22
Dollar auf 73,73 Dollar (Juni-Kontrakte). Als Hauptursache für
den jüngsten Höhenflug des Ölpreises nennen Experten die
politischen Spannungen wegen des iranischen Atomprogramms und
die anhaltende Gewalt in Nigeria. Sie vergaßen allerdings zu
erwähnen, dass über 90% des Ölpreises auf Spekulationen beruht
und  auf Warentermingeschäften, die keinen realen Hintergrund
haben (keine physische Lieferung).
Nach dem Amtsantritt des neuen Stabschefs im Weissen Haus
werden weitere Posten im direkten Umfeld des amerikanischen
Präsidenten Bush neu besetzt. Am Mittwoch kündigte der
Sprecher der amerikanischen Regierung, Scott McClellan, seinen
Rücktritt an. Darüber hinaus übernimmt Vizestabchef Karl Rove
einen neuen Aufgabenbereich. Gegen ihn läuft eine Ermittlung
wegen der Weitergabe vertraulicher Daten. Wie es mit Bushs
Umfragewerte verharren derzeit auf einem Allzeittief, viele
Amerikaner sind insbesondere mit der Lage im Irak unzufrieden.
Nur noch etwa 35 Prozent der amerikanischen Bürger sind mit
Bushs Amtsführung einverstanden. Eine Wunschzahl für Bush wäre
bestimmt 41. Wie ich darauf komme? Das ist die aktuelle
Temperatur in Texas, sie sorgt für akute Stromknappheit. Kyoto
lässt grüßen.    
Wie bereits berichtet wird indes in den USA heftig über ein
neues Einwanderungsgesetz gestritten. Wirtschaft und Regierung
weisen auf den Bedarf an Arbeitskräften hin und sind für eine
liberale Einwanderungspraxis. Gemäß Angaben des Center for
Immigration Studies sind zwischen 2000 und 2004 netto (also
nach Abzug von Rückwanderern) 4,3 Mio. Ausländer zugezogen,
wobei knapp die Hälfte davon auf illegale Zuwanderer entfiel.
Dies ist im langjährigen Vergleich viel und auch deshalb
bemerkenswert, weil in früheren Zeiten eine Rezession in den
USA zu einem verminderten Immigrationsdruck geführt hatte.
Nicht nur die große Zahl der Einwanderer hat das
Problembewusstsein erhöht, sondern auch die Tatsache, dass in
den letzten Jahren die Reallöhne in den USA stagniert haben.
Allerdings sorgt der Lohndruck zu einer geringeren Inflation,
damit zu tieferen Zinssätzen und schließlich zu höherem
gesamtwirtschaftlichem Wachstum. Und das hilft uns an der
Börse…..uns helfen allerdings auch Google, Yahoo, AOL etc.
Hauptinteresse gilt nicht den Zahlen, sondern der Strategie
der Unternehmen. Interessant hier die Möglichkeiten der
Vermarktung für die Google-world z.B. – hier melden sich
Restaurants etc. um groß im Bild zu erscheinen, wenn bestimmte
Gebiete angeklickt werden und schon ist eine neue
Einnahmequelle entstanden. Neue Einnahmequellen suchen auch
die Börsen dieser Welt. So die New Yorker Börse. Auch sie
strebt Übernahmen und Allianzen an, um ihre globale
Wettbewerbsposition zu stärken. "Wir führen gegenwärtig
Diskussionen mit bestimmten Teilnehmern, obwohl keine
definitiven Konditionen diskutiert oder Vereinbarungen
getroffen worden sind", schrieb die NYSE in den SEC-
Unterlagen. Bleibt abzuwarten wie lange ein gewisser D.R. noch
im Amt ist, wahrscheinlich bis zum nächsten Jagdunfall.
Dafür sorgte die US Notenbank  für eine rasante Kursbewegung.
Das Protokoll der letzten Fed-Sitzung zeigt nämlich, dass die
meisten Mitglieder das Ende der Zinsanhebungen nahen sehen. Ob
nach den bisher fünfzehn Anhebungen von 1,0 auf nunmehr 4,75
Prozent nun noch ein oder zwei Anhebungen folgen werden, sei
nebensächlich. Am Rentenmarkt steigt die Rendite der
richtungweisenden 10-jährigen Staatsanleihe auf 5,02 Prozent
(+ 5 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 5,11
Prozent (+ 5 Stellen). Da kommt doch Freude auf. So auch bei
Oracle, die indes eine Übernahme des Linux-Spezialisten Novell
prüft. Mit Hilfe des Linux-Betriebssystems will Oracle ein
komplettes Softwarepaket entwickeln, welches sowohl das
Betriebssystem als auch Software-Anwendungen vereint, sagte
Oracle-Chef Larry Ellison der britischen „Financial Times“.
Vorbild ist Marktführer Microsoft; Merrill Lynch meldete einen
Gewinneinbruch um 61 Prozent, der allerdings komplett darauf
zurückzuführen ist, dass das Unternehmen Optionen für
Mitarbeiter als Kosten verbucht; Johnson & Johnson hat mit
einem Gewinn von 3,31 Milliarden Dollar oder 99 Cent pro Aktie
die Schätzungen knapp geschlagen, notiert aber im Umsatz
schwächer als erwartet; NASDAQ beteiligt sich für 448 Mio.
Britischen Pfund an der London Stock Exchange (LSE); Harley-
Davidson verbuchte im ersten Quartal einen Gewinnanstieg;
Circuit City Stores verbuchte im vierten Quartal aufgrund der
starken Nachfrage nach Flachbildschirmen einen Gewinn- und
Umsatzanstieg; Gannett Co. meldete, dass ihr Gewinn im ersten
Quartal gesunken ist, was auf ein schwieriges Werbeumfeld bei
der wichtigsten Zeitung "USA Today" zurückgeführt wird; AMD
präsentierte ein besser als von Analysten erwartetes
Quartalsergebnis, der Ausblick enttäuschte die Anleger jedoch;
Spansion erlitt im vergangenen Quartal einen geringer als
prognostizierten Verlust; SanDisk wird den Pharmakonzern
Chiron im S&P 500 ersetzen; Scientific Games rücken dafür in
den S&P MidCap 400 vor; General Electrics Zahlen lagen im
Rahmen der Erwartungen;
McDonald´s verbuchte im März einen Anstieg der vergleichbaren
Umsatzerlöse; General Electric konnte die Analystenprognose
bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das erste Quartal
erfüllen; Compuware Corp. präzisierte ihre Ergebnisprognose
für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr; New York Times
Co. musste im ersten Quartal wie bereits angekündigt, einen
deutlichen Ergebnisrückgang hinnehmen; Manpower verbuchte im
ersten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg; Boston
Scientific erlitt im vergangenen Jahresviertel einen
Gewinnrückgang, konnte die Schätzungen der Analysten aber
dennoch übertreffen; D.R. Horton Inc. verbuchte im zweiten
Quartal aufgrund der anhaltend starken Baunachfrage einen
Gewinnanstieg; SUPERVALU musste im vierten Quartal aufgrund
von Einmalbelastungen einen deutlichen Gewinnrückgang
hinnehmen; Target Corp. meldete, dass sie für den
Berichtszeitraum April mit einem Wachstum der vergleichbaren
Umsätze von 10 Prozent rechnet; IBM teilte am Dienstag nach
US-Börsenschluss mit, dass der Gewinn pro Aktie im ersten
Quartal von 0,85 auf 1,08 US-Dollar gestiegen ist; Texas
Instruments hat dank des starken Wachstums im
Halbleitergeschäft seinen Umsatz im abgelaufenen Quartal um
knapp ein Viertel gesteigert; Motorola hat im abgelaufenen
Quartal nur beim Umsatz die Markterwartungen übertroffen;
Yahoo! hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
seinen Umsatz um gut ein Drittel gesteigert; Amgen hat im
ersten Quartal die Ertrags-Erwartungen der Analysten
übertroffen; Pfizer weitete im ersten Quartal seinen Gewinn
unter anderem dank reduzierter Kosten von 301 Millionen auf
4,1 Milliarden Dollar aus;
Texas Instruments steigerte dank des starken Wachstums des
Halbleitergeschäftes im ersten Quartal den Gewinn von 411
Millionen Dollar oder 24 Cents je Aktie auf 585 Millionen
Dollar; Coca Cola’s Gewinn stieg im ersten Quartal von 1 auf
1,1 Mrd. US$;
Honeywell steigerte von Januar bis Ende März den Gewinn von
358 Millionen Dollar oder 42 Cents je Aktie auf 436 Millionen
Dollar oder 52 Cents je Aktie; Warren Buffett ist mal wieder
auf der Suche nach lukrativen Einstiegsmöglichkeiten, er kauft
Russell Athletic für 600 Millionen US-Dollar; die
Verbraucherpreise stiegen in den USA im März wie erwartet um
0,4 Prozent – lucky them, davon träumen wir hier; United
Technologies verbuchte im ersten Quartal aufgrund der starken
operativen Entwicklung im Segment Feuerschutz- und Sicherheit
sowie Kostensenkungsmaßnahmen einen Gewinnanstieg; J.P. Morgan
Chase & Co. gab bekannt, dass sie ihren Gewinn im ersten
Quartal deutlich gesteigert hat; EMC Corp. erwirtschaftete im
ersten Quartal einen Gewinn von 275,2 Mio US$ bzw. 11 Cents je
Aktie; nicht amerikanisch, aber dennoch wichtig: Nokia
übertrifft die Prognosen. Sie steigerte im ersten Quartal den
Gewinn von 863 Millionen auf 1,05 Milliarden Euro, der Gewinn
je Aktie kletterte von 19 auf 25 Cents je Aktie; General
Motors reduzierte seinen Verlust im ersten Quartal von 1,25
Milliarden US-Dollar auf 323 Millionen Dollar; die Erstanträge
auf Arbeitslosenhilfe gingen stärker zurück als von
Volkswirten erwartet; unter den Erwartungen lag auch der
Philadelphia Fed Index, der im April von 12,3 auf 13,2 Punkte
stieg. Volkswirte hatten mit einem Wert von 14,6 Zählern
gerechnet; Apple konnte im abgelaufenen Quartal bei Umsatz wie
auch Gewinn deutlich zulegen und die Erwartungen der Analysten
merklich übertreffen; auch Intuit korrigierte seine
Gewinnprognose für das dritte Quartal nach oben; eBay hingegen
berichtete „nur“ von Ergebnissen im Rahmen der Erwartungen;
Alliance Data Systems verzeichnete im ersten Quartal einen
Umsatzsprung um 27 Prozent auf 477,2 Mio. Dollar; Intel
erzielte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
Erlöse in Höhe von 8,94 Mrd. Dollar, was einem Rückgang um 5
Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht; Altria
Group meldete am Donnerstag, dass sie ihren Gewinn im ersten
Quartal klar steigern konnte; United Parcel Service verbuchte
im ersten Quartal aufgrund der weltweit anziehenden Nachfrage
im Bereich Paketlieferungen einen Gewinnanstieg; Merck & Co.
konnte dank wachsender Umsätze beim Ergebnis zulegen. Dennoch
bleibt das Unternehmen weiter in der Schusslinie um
Rechtsstreitigkeiten wegen Nebenwirkungen seiner Präparate;
bevor wir noch eine Klage bekommen wegen Nebenwirkungen durch
zu langes Lesen, beende ich hiermit den Marktbericht.
Zum Wochenende sollten Sie einen Trip in den schönen Taunus
wagen. Die Geburtstagsfeier des Reinheitsgebots (anno 1516)
wird im Hessenpark von der Licher Brauerei begangen und in
Seligenstadt am Main wartet Glaabsbräu auf seine Trinker…….in
diesem Sinne, "wohlbekomms" und ein schönes Wochenende, bevor
es in der neuen Woche mit Sun Micro, Caterpillar, Lucent,
Biogen, Boeing, Exxon, Bristol Myers und Microsoft lebhaft
weitergeht…….
Ihr    
gm hauser  

PS: Haben Sie die Wahlen zum dümmsten Amerikaner gesehen? 69%
der Amerikaner nominieren Michael Jackson für Platz 1, Dick
Cheney folgt auf Platz 2 und Paris Hilton auf Platz 3. George
W. Bush wird immerhin Platz 4 zugeteilt, dicht gefolgt von Tom
Cruise auf Platz 5.



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2. RUECKBLICK: AKTIENMÄRKTE TROTZEN ÖL-PREISHAUSSE  


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Liebe Börsenfreunde!

Die vergangenen beiden Handelswochen waren erneut sehr
turbulent und gekennzeichnet durch das Erreichen von neuen
historischen Marken. Insbesondere der Ölpreis markierte mit
Notierungen oberhalb der Marke von 74,-- US-Dollar je Barrel
neue Allzeithöchststände und entfaltete seine Wirkung
insbesondere an den Preisbildungen an den globalen
Tankstellen. Überraschend konnten die hohen Ölpreisnotierungen
aber nicht die Aufwärtsbewegung der internationalen
Aktienmärkte stoppen. So notierte der Dow Jones mit 11.374
Punkten so hoch wie seit Januar 2000 nicht mehr. Das
Allzeithoch des Dows von 11.736 Zählern ist auch nur noch rund
360 Punkte oder knapp drei Prozent entfernt.

Der DAX robbte sich an die Marke von 6.100 Punkten heran, was
das höchste Niveau seit dem 03. Juli 2001 oder seit knapp 58
Monaten entspricht. Grund für diese Entwicklung ist nach wie
vor die intakte Gewinndynamik der Unternehmen. Von bislang 70
veröffentlichten Quartalszahlen von 500 im S&P-500-Index
notierten Unternehmen konnten 45 also knapp 2/3 die
prognostizierten Gewinnschätzungen übertreffen. Damit ist das
Bewertungsniveau in den USA als nach unten abgesichert
anzusehen. Dennoch macht der Anstieg der Kapitalmarktrenditen
in den USA, die erstmals seit Juni 2002, also seit rund 4
Jahren die Marke von 5,00 Prozent übersprangen große Sorgen.

Dies wiederum führt dazu, dass es aufwärts mit einer gehörigen
Portion Angst geht, was wieder ein sehr gutes Zeichen für
weiteres erhebliches Kurspotenzial darstellt. Denn von
Euphorie ist nichts zu merken, da insbesondere US-Werte in
global diversifizierten Depots deutlich unterrepräsentiert
sind. Eine Höhergewichtung von US-Titeln in diesen Portfolios
könnte dabei sehr rasch einen massiven Kursschub bei den US-
Indizes generieren.

Für das sehr niedrige Bewertungsniveau in den USA soll der
Pharmakonzern Pfizer dienen, der auf Schätzung der 2006er
Ergebnisse nur noch mit einem KGV von 11 gehandelt wird. Zum
Vergleich: In Europa wird eine Roche oder AstraZeneca mit
KGV´s von rund 25 bewertet. Pfizer galt in den 1990er Jahren
als Valuewert per excellence und zeigte hierbei KGV´s zwischen
25 bis 35 auf bei stetig steigenden Kursen. Und nun soll eine
Pfizer noch weiter nach unten fallen ?

Natürlich ist es um die Produktpipeline von Pfizer nicht zum
Besten bestellt, aber hier sollte die prall gefüllte
Firmenkasse doch den einen oder anderen interessanten
Übernahmekandidaten hervorbringen. Zunächst beschränkt sich
Pfizer allerdings auf den Aktienrückkauf und stellt hierfür
rund 4 Milliarden US-Dollar bereit, was den Titel im Bereich
von 25 US-Dollar nach unten absichern dürfte.  

Auch Intel stellt eine potentielle Turn-around-Story dar. Die
erwartet schwachen Quartalszahlen konnten den Aktienkurs nicht
weiter drücken. Im Gegenteil: Im Bereich zwischen 19,05 und
19,45 US-Dollar sind seit einigen Wochen
Stabilisierungstendenzen auszumachen.

In Europa überzeugte Nokia mit eindeutigen
Gewinnverbesserungen. Anstelle zwischen 0,19 und 0,23 Euro
Gewinn je Aktie für das erste Quartal 2006 berichtete Nokia am
Donnerstag von einem Gewinn je Aktie von 0,25 Euro und hievte
die Nokia-Aktie aus dem Stand sechs Prozent in die Höhe und
mit Kursen oberhalb von 18,-- Euro auf neue
Mehrjahreshöchststände.

Die DAX-Titel BASF und MAN markierten im Berichtswochenverlauf
sogar neue Allzeithöchststände, während der DAX von diesen,
welche bei 8.136 Zählern am 10. März 2000 markiert wurden,
noch rund 2.000 Punkte oder 30 Prozent entfernt ist. Unser
Basiszenario von stetig weiter steigenden internationalen
Aktienindizes mit Kurszielen von 7.000 Punkten für den DAX und
14.000 Punkten für den Dow Jones ist unverändert intakt, aber
natürlich umgehend obsolet, also hinfällig, wenn es im
Atomstreit mit den Iran zu Kampfhandlungen kommt und hierdurch
zu Versorgungsengpässen im Bereich der globalen
Energieversorgung.

Bleiben Sie dennoch engagiert, allerdings mit enger
Risikobegrenzung mittels Stoppkursen!!!

Uwe Raab

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3. AUSBLICK: NOVAGOLD VOR WEITEREN KURSGEWINNEN ?
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An dieser Stelle könnten Sie den Ausblick in die neue
Börsenwoche lesen. Diese ist jedoch unseren Pro Abonennten
vorbehalten – werden Sie einer – www.ekip.de.
4. LESERBRIEFE:

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Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem es für den Silberpreis scheinbar momentan kein Halten
mehr gibt,
frage ich mich, ob Sie hier nicht analog zum Gold-Zertifikat
(SG0BBU)
ein entsprechendes Zertifikat für Silber empfehlen können.

Mit freundlichen Grüßen
Oliver Stuch

Sehr geehrter Herr Stuch,

meines Wissens hat die Commerzbank ein Silberzertifikat
aufgelegt.

Leider habe ich die WKN noch nicht gefunden.

Anbei Neuemissionen von ABN Amro.

Aber Achtung es handelt sich jeweils um Optionsscheine, wenn
auch auf
Quanto-Basis.

Call Optionsscheine
Name Fälligkeit Ind. Hebel Basispreis Ref. Geld Brief

Silber Quanto Call
NL0000682938 / ABN6Q7
17.12.10 4,28 23 12,69 2,43 2,48

Silver Quanto Call
NL0000682946 / ABN6WP
17.12.10 5,19 28 12,70 2,00 2,05

Silver Quanto Call
NL0000682953 / ABN9T1
17.12.10 6,23 30 12,69 1,66 1,71

Mit bestem Gruß
Uwe Raab



Nutzen Sie für Ihre Leserbriefe bitte folgende Adresse: team@ekip.de

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5. BRIEF AUS ST.PETERSBURG:

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Gasprom erfindet sich neu – Teil II

Der Kreml hat das Problem Energie-Sicherheit zur Kernfrage
erklärt, der russische Gasmonopolist Gasprom (WKN: 903276) ist
jetzt dabei, die dabei auftretenden Probleme aus dem Weg zu
räumen. Damit wird er auch seine Gewinne steigern. Börsianer
sollten daher an ein neues Engagement in der Aktie denken.

Die ersten Schritte haben wir vor zwei Wochen behandelt:
Erstens hat Gasprom angekündigt, die Preise für Weißrussland
ab 2007 zu verdreifachen. Eigentlich übt der Konzern damit
Druck auf das isolierte Regime in Belarus aus, um die
Leitungen von Beltransgas zu übernehmen. Zweitens hat Gasprom
öffentlich vorgerechnet, dass der Bau der Ostsee-Pipeline nach
Deutschland Gewinne und Marktkapitalisierung des Konzerns
kräftig steigern wird.

Drohungen Richtung EU

In den vergangenen Tagen sind weitere Nachrichten auf den
Markt gekommen, die unsere Vermutung bestätigen, dass Gasprom
vor allem an der Kontrolle über die Gaslieferungen
interessiert ist. Zunächst vereinbarte Gasprom neue, höhere
Preise mit dem Verbündeten Armenien. Gleichzeitig versucht
sich die Krake Gasprom zum Monopolisten bei der Abnahme
turkmenischen Gases aufzuschwingen – dieser Versuch dürfte
gelingen. Das Kalkül ist klar: Im Gegenzug für ein paar
Millionen Bakschisch an Politiker in Turkmenien wird sich
Gasprom günstiges Gas sichern, das dann teuer an Europa weiter
verkauft wird. Und gleichzeitig würde das Unternehmen einen
Konkurrenten für Gas-Lieferungen in Richtung Europa
ausschalten. Ein Milliarden-Geschäft -- beide Schritte werden
die Marktmacht des Konzerns und auch die Umsätze steigern.

Schließlich drohte das Unternehmen am Donnerstag der
Europäischen Union relativ unverhohlen, man könne sich in
Zukunft auch neuen Märkten widmen – schließlich seien auch
China und die USA an Erdgas interessiert. Offensichtlich
reagierte der Kreml-Konzern mit dieser rhetorischen Keule auf
eine Intervention Londons: Britannien überlegte laut einem
Bericht der “Financial Times“, die von Gasprom vorgesehene
Übernahme des britischen Gasversorgers Centrica notfalls durch
eine Gesetzesänderung zu blocken.

England hat richtig gehandelt: Für Russland ist eine
Vereinbarung nur dann fair, wenn Moskau die totale Kontrolle
über den Gegenüber erhält. Sorry, aber so ist das immer im
Russenreich. Die Vorstellung, dass der lange Arm Moskaus an
der Kehle der Abnehmer im Falle eines politischen Konfliktes
bis in die heimischen Küchen reicht, muss auch Politiker in
Deutschland wachrütteln. Vor allem nach dem rüden Vorgehen
Moskaus im Januar gegen die Ukraine. Der Wunsch von Gasprom,
sich auch auf den Retail-Markt von Westeuropa auszudehnen, ist
jedenfalls offensichtlich. Vor allem der Großaktionär Ruhrgas
dürfte Gasprom Türen öffnen, wenn es darum geht in Zukunft
Anteile an deutschen Stadtwerken aufzukaufen.

LNG

Kommen wir zurück zu den fundamentalen Faktoren, die für einen
Kauf der Aktie sprechen. Der Konzern setzt aktuell verstärkt
auf Flüssiggas – damit erschließt er sich zum einen neuen
Märkte, er wird zum anderen weniger erpressbar durch
halsstarrige Pipeline-Transitländer. Denn auf diesem
Geschäftsfeld gibt es keine starren Verbindungen zwischen
einem Anbieter und einem Abnehmern, sondern wie beim Erdöl
eine flexible Transportroute mit Tankern und Terminals. Daher
hat Gasprom Mitte März ein Joint-Venture mit Petro-Kanada
abgeschlossen. Dies sei nur der erste Schritt in einen
attraktiven Markt, bestätigte Anfang April ein Gasprom-Manager
der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Gasprom will sich in
Amerika mit den Hauptakteuren im Markt für Liquefied Natural
Gas (LNG) zusammen schließen und ein eigenes Büro in Houston
im US-Staat Texas eröffnen, erläuterte die Gasprom Marketing &
Trading Ltd in Großbritannien. Gasprom wolle auf allen Stufen
des Geschäfts beteiligt sein – von der Verarbeitung über die
Produktion bis hin zu Verflüssigung, Transport und Wieder-
Umwandlung in Gas. Bis 2010 wolle Gasprom 10 Prozent des US-
Marktes erobern. Danach solle der Anteil verdoppelt werden.

Gasprom will für das LNG Richtung Amerika vor allem das
Mammut-Gasfeld Stockman nördlich von Murmansk ausbeuten. Der
Konzern greift dafür sogar richtig tief in die Tasche: Für das
Joint-Venture mit Petro-Canada wird eigens eine
Verflüssigungs-Anlage errichtet, wahrscheinlich in Ust-Luga,
einem Ostsee-Hafen südlich von Sankt-Petersburg. Der Schritt
gen Nordamerika ergibt Sinn: Denn der Riesen-Energiehunger in
den USA verspricht auf Jahrzehnte gute Geschäfte, da Gas als
ökologisch saubere Energie-Variante akzeptiert ist. Im Jahr
2004 machte LNG bereits ein Viertel aller globalen Gasexporte
aus, Tendenz steigend. Noch ist die Technik recht aufwändig,
mit steigenden Preisen lohnt sich das Investment allerdings:
Erdgas wird auf minus 162 Grad abgekühlt, dadurch schrumpft es
auf ein Sechshundertstel seines Volumens zusammen. Und kann
schließlich in Spezialtanks leicht abtransportiert werden.

Gasprom wird ganz schlank

Ein weiteres Argument für ein Investment: Zuhause will das
Unternehmen seine Hausaufgaben machen, um endlich aus den
roten Zahlen heraus zu kommen. In diesem Jahr wird sich der
Verlust von Gasprom in Russland auf etwa 324 Millionen Dollar
belaufen, im kommenden Jahr sollen es sogar 396 Millionen
Dollar werden. Um Kosten zu sparen, will Gasprom transparenter
werden und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren. Dazu
sollen Dutzende von Töchtern ausgegliedert werden, schrieb die
Tageszeitung "Wedomosti" Ende März. Die Reform werde zwar
zunächst die Verwaltungskosten des Konzerns um etwa 100
Millionen Dollar im Jahr steigen lassen, da neue Manager
eingestellt werden müssen. Dafür sollen im Gegenzug die
eigentlichen Ausgaben der Gesellschaft sichtbar werden.

Die Umstrukturierung des Monopols soll also Licht in das
Dickicht bringen und in zwei Etappen erfolgen, die dem Bericht
zufolge zwei Jahre in Anspruch nehmen werden. Zunächst soll
das Monopol alle Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft
gehören, in Tochterfirmen ausgliedern. Gasprom unterhält
beispielsweise ein nennenswertes Mediengeschäft, einige
Chemiefirmen und sogar eine eigene Porzellan-Manufaktur.
Dieses Sammelsurium gasfremder Aktivitäten stammt von der
politischen Rolle des Unternehmens: Gasprom ist das frühere
sowjetische Gasministerium und musste immer dann einspringen,
wenn eine Firma vor dem Kollaps stand. Im kommunistischen Arbeiter-Paradies gab es schließlich keine Arbeitslosigkeit.

Im zweiten Schritt sollen die Töchter je nach Branche zu
größeren Einheiten verschmolzen werden. Als Nebeneffekt sollen
die undurchsichtigen Finanzströme innerhalb des Konzerns offen
gelegt und ein effizientes Management eingeführt werden.
Bleibt abzuwarten, ob die schamlose Selbstbedienung der Kreml-
nahen Hofschranzen endlich gestoppt wird. Dies gehört seit
langem zu den Forderungen von Investmentbanken. Aton Capital
kommentierte beispielsweise, dies werde die Aktie an der Börse
attraktiver machen. Gelinge dem Konzern die Reform, werde
seine Kapitalisierung mindestens um 20 Prozent wachsen.

Steigende Preise bergen Sprengstoff

Mit der Reform werden wohl auch die Preise steigen – und damit
die Einnahmen. Gasprom subventioniert derzeit die veraltete
und energiehungrige russische Schwerindustrie mit günstigem
Gas. Vor allem die Stahl- und Energieerzeuger werden sich auf
höhere Preise einstellen müssen. Auch Mietern und
Immobilienbesitzern sind zum Jahresbeginn kräftige
Preiserhöhungen ins Haus geflattert. In ganz Russland gingen
deswegen Anfang März tausende Menschen auf die Straße. Die
Preisentwicklung müssen Anleger im Auge behalten, da sie trotz
der totalen Kontrolle des Landes durch den Kreml enormen
sozialen Sprengstoff birgt.

Denn der Staat will ab dem kommenden Jahr Mieter, die ihre
Nebenkosten nicht zahlen auf die Strasse setzen. Nun gibt es
in Russland vielfach keine eigentliche Miete, Rodina Rossia
(Heimat Russland) lässt ihre Untertanen in staatseigenen
Plattenbauten oder Kommunalkas (Gemeinschaftswohnungen in
riesigen Altbauten) kostenlos wohnen – ein durchaus
lobenswertes Relikt aus der kommunistischen Ära. Da im
proletarischen Russenvolk aber Begriffe wie Solidarität und
gute Nachbarschaft meist Fremdworte sind, schmarotzen viele
Russen und zahlen weder Strom noch Wasser, weil sie das Geld
lieber in Wodka investieren. Ferner kümmern sie sich nicht um
ihren Müll und stopfen ihn -- weil sie zu faul sind, ein paar
Meter zur Mülltonne draußen zu laufen -- in die überquellenden
Müllschlucker. Diese werden deshalb vielfach gleich nach Bezug
eines neuen Hauses zugeschweißt.

Diese herben Umstände lassen sich meist nur abstellen, wenn
die lieben Nachbarn die Asozialen unter ihnen mit Hilfe von
schlagkräftigen Argumenten auf die Nase von den Vorteilen
eines zivilisierten Verhaltens überzeugen. Mitunter stellen
die Versorger aber einfach gleich dem ganzen Haus als Strafe
Strom und Wasser ab. Warum die Russen nicht einfach Einzel-
Anschlüsse legen, die der staatliche Hausverwaltungs-Moloch
ScheKaCha (Schelitschaja Kommunalnaja Chaseistwa -- Wohnungs-
Kommitee für kommunales Eigentum) gezielt kappen kann, bleibt
ein Rätsel. Wahrscheinlich, weil die Umstellung zu einer
Einzelabrechnung zu teuer wäre: In Petersburg beispielsweise
werden die Heizungen ganzer Stadtviertel in rund einem Dutzend
Verteiler-Stationen reguliert. Diese entscheiden, wann geheizt
wird und wann nicht. Basta.

Zurück zu den Protesten. Den Demonstranten sind die
Verhaltensweisen der allzu vielen Proleten im Land natürlich
wohl bekannt. Allerdings haben sie nicht ganz unrecht mit
ihrem Hinweis, dass die Preise wohl nicht angehoben werden
müssten, wenn der korrupte Sumpf innerhalb von Gasprom (und
beim Strom-Monopol UES) trocken gelegt werden würde. Die
Proteste im März wurden übrigens von Politikern aller Couleur
getragen – sowohl Kommunisten, Rechtsradikale, als auch die
letzten versprengten unabhängigen Republikaner in der Duma
nahmen daran teil. Sogar die Kreml-treue Edinnaja Rossia
sprang auf den Zug auf.

Mehr Medienmacht

Die Gas-Reform wird also nicht gerade populär werden – und sie
soll ausgerechnet zur Duma-Wahl 2007 und zur Präsidenten-Kür
2008 umgesetzt werden. Doch auch dafür hat der Kreml
vorgesorgt: Gasprom ist bereits heute ein gigantischer
Medienkonzern, dem beispielsweise der Fernseh-Sender NTV
gehört. Das ist recht praktisch -- während der Krise mit Kiew
im Januar beispielsweise zeigten sich ständig Gasprom-Manager
auf dem Sender, die sich über die böse, böse Ukraine
beschwerten. Kritikloses und nationalistisches Speichellecken
in den Medien sind die Russen ja bereits seit fünf Jahren
gewohnt. Jetzt will Gasprom offenbar nachlegen: Das
Unternehmen will laut einem Bericht der Zeitung “Wedomosti”
von Anfang April eine der letzten kritischen Zeitungen im
Lande übernehmen, den “Kommersant“. Und Anfang dieser Woche
machten Medienberichte die Runde, wonach Gasprom Media auch
die Boulevard-Blätter “Schisn“ (Leben) und “Komsomolskaja
Prawda“ (Wahrheit der Komsomolzen) übernehmen wolle.

Gerhard Schröder geht mit seinem Gasprom-Job also
paradiesischen Zeiten entgegen: Er entgeht zum einen der
ätzenden Kritik der deutschen Medien. Und kann sich zum
anderen stattdessen aus seinem neuen Moskauer Büro heraus
gleich seine eigenen Jubelarien im Fernsehen und in den
Zeitungen bestellen. Wer sagt da noch, die Demokratie mit
ihrer bösartigen freien Presse sei der Kleptokratie überlegen?

Schöne Grüße aus Piter, Ihre Julia





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6. AKTUELLE EMPFEHLUNGSLISTE UND PERFORMANCE

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Portfolio

Kürzel/Titel   akt.Kurs   Empf.in     Empf.Kurs     SL       Handl.bedar

Gold-Turbo Soc. Gen.   18,67      25.11.2005      8,07     9,86     halten
ALV  Allianz           16,73      05/21 11,84    10,66                halten
Barrick Gold           29,48      05.08.2005     26,06         23,45  halten

Kaufen

Kürzel/Titel   akt.Kurs   Empf.in     Empf.Kurs     SL       Handl.bedar

Hecla Mining      6,47   24.03.2006      6,29      5,03                halten
Transmeridian Exploration   5,69     17.03.2006     4,88      3,91     halten
Cano Petroleum    7,34   24.03.2006      7,79      7,01                halten


Shortpositionen

Kürzel/Titel   akt.Kurs   Empf.in     Empf.Kurs     SL       Handl.bedar

General Motors (GM) ($)  22,64   05/18          31,05   34,16   halten
CIT (Citigroup) ($)      48,3    28.10.2005     45,65   50,22   halten
Phelps Dodge ($)         87,3    09.12.2005     84,31   92,74   halten
AAPL (Apple) ($)         67,63   04.11.2005     76      83,6   Verkaufen


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7. BESCHREIBUNG UND BEWERTUNG DER AKTUELLEN TRADINGIDEEN

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An dieser Stelle erklären wir den zu unseren Empfehlungen.
Diese ist jedoch unseren Pro Abonennten vorbehalten – werden
Sie einer – www.ekip.de.

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8. TERMINE DER KOMMENDEN WOCHE

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FREITAG, 21. APRIlL

USA: 3M Q1-Zahlen
Ecolab Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Ford Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
McDonalds Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Schlumberger Q1-Zahlen
Wyeth Q1-Zahlen
IWF und Weltbank Frühjahrstagung (bis 23.4.) Washington


SAMSTAG, 22. APRIL

USA: IWF und Weltbank Frühjahrstagung (bis 23.4.) Washington


MONTAG, 24. APRIL

Dresdner Bank Prognosefrühstück "Konjunktur" Frankfurt 10.30
Uhr
VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Pk Hannover
9.00 Uhr
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Vortrag von
Hartmut
Mehdorn, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, zum
Thema
"Die neue Deutsche Bahn AG: Mobility, Networks, Logistics" Mannheim
Produktionsindizes Produzierendes Gewerbe 02/06 8.00 Uhr
Hannover-Messe (bis 28.04.06)
EU: Industrieaufträge 02/06 11.00 Uhr
Handelsbilanz 02/06 11.00 Uhr
USA: Caterpillar Q1-Zahlen
Kimberly Clark Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Sun Microsystems Q3-Zahlen (Telefonkonferenz 22.30 Uhr)
Xerox Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)

DIENSTAG, 25. APRIL

ifo-Index 04/06 10.00 Uhr
USA: Amazon.com Q1-Zahlen
AT&T Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
DuPont Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Fiserv Q1-Zahlen
Lexmark Q1-Zahlen
Lockheed Martin Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Lucent Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Northrop Grumman Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
STMicro Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
Verbrauchervertrauen 04/06 16.00 Uhr
Verkauf bestehender Häuser 03/06 16.00 Uhr

MITTWOCH, 26. APRIL

USA: Applied Micro Circuits Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
Biogen Idec Q1-Zahlen
Cendant Q1-Zahlen
Colgate-Palmolive Q1-Zahlen
Norfolk Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Office Depot Q1-Zahlen
PepsiCo Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Sprint Nextel Q1-Zahlen
The Boeing Q1-Zahlen
Weyerhäuser Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Xilinx Q4-Zahlen
Verkauf neuer Häuser 03/06 16.00 Uhr
Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 03/06 14.30 Uhr
US-Energieministerium Ölbericht (Woche) 16.30 Uhr
Beige Book 03/06 20.00 Uhr

DONNERSTAG, 27. APRIL

D: Arbeitslosenzahlen 04/06 10.00 Uhr
USA: American Power Q1-Zahlen
Altera Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
Black & Decker Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Bristol-Myers Squibb Q1-Zahlen
ExxonMobil Q1-Zahlen
Engelhard Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Kellog Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
KLA-Tencor Q3-Zahlen
Microsoft Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Raytheon Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
The Dow chemical Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr

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9. DIE OSTEUROPÄISCHEN BÖRSEN MIT MUSTERDEPOT
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An dieser Stelle schreibt Jürgen Büttner über die
osteuropäischen Börsen. Diese Rubrik ist jedoch unseren Pro
Abonennten vorbehalten – werden Sie einer – www.ekip.de.


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10. CHARTTECHNIK & AUSBLICK DOW JONES, S&P 500, NASDAQ, EURO UND GOLD

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Index /Anleihe/Währung Abstand vom 52 Wochen-Tief zum  52 Wochen Hoch
Aktueller Stand: (20.04.2006) Änderung in Prozent vom: 06.04.2006
bis:   20.04.2006

Dow Jones       12% - 0%        11342,89     1,13%
Nasdaq Comp.    16% - 0%        2362,55      0,06%
S&P 500         18% - 0%        1311,46      0,18%
Russell 2000    32% - 0%        774,67       1,10%
Gold            37% - 5%        613,18       2,89%
Oel (WTI)       52% - 0%        74,65        8,09%
Silber          36% - 18%       12,12       -0,25%
10-Jahres-Rendite USA   22% - 0%  5,05       0,16
Euro-Dollar      5% - 6%        1,23         0,01

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27.04.06 23:01
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