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...Die Hamburger hatten sich mit TUI im Oktober auf eine Bewertung Hapag-Lloyds von insgesamt 4,45 Mrd. Euro geeinigt - einschließlich der Schulden von 2,4 Mrd. Euro. Bei dieser Bewertung sind die Gesellschafter in den Nachverhandlungen auch geblieben. Zu dem Konsortium gehören neben Kühne auch die Stadt Hamburg, die HSH Nordbank und die Privatbank Warburg.
www.ftd.de/unternehmen/...Hapag-K%E4ufern-entgegen/479930.html
FTD, 20.3.09
Angeschlagene Landesbank
BaFin warnt vor Kollaps der HSH Nordbank
von Meike Schreiber (Frankfurt)
An dem Rettungspaket für die HSH Nordbank führt aus Sicht der Bankenaufsicht und des Rettungsfonds Soffin kein Weg vorbei: Die Kernkapitalquote ist zu niedrig.
"Es gibt jede Menge Alternativen. Die halte ich aber alle für nicht empfehlenswert", sagte BaFin-Präsident Jochen Sanio laut Deutscher Presse-Agentur am Donnerstag in Kiel. Sinke das Kernkapital der Bank unter die aufsichtsrechtlich festgelegte Quote von vier Prozent, müsse die Aufsicht einschreiten und die Geschäfte mit einem Moratorium stoppen - was in der Regel zum Ende einer Bank führe. Diese Vorschriften "möchte ich bei keiner systemisch relevanten Bank in die Hand nehmen müssen", sagte er.
Die Länderparlamente Hamburg und Schleswig-Holstein müssen Anfang April über eine umstrittene Kapitalerhöhung für die Landesbank abstimmen. Insgesamt müssen die Länder 3 Mrd. Euro Eigenkapital und 10 Mrd. Euro Garantien zur Verfügung stellen. Inzwischen ist ein politischer Streit entbrannt, ob dies der richtige Weg ist, mit der Krise der Bank umzugehen. Nach jüngsten Angaben machte die HSH 2008 einen Verlust von 2,8 Mrd. Euro und soll nun deutlich schrumpfen.
Soffin-Chef Hannes Rehm stellte in der Sitzung der betrauten Ausschüsse im Kieler Landtag eine weitere Unterstützung der Bank in Aussicht. Voraussetzung sei, dass der Rettungsplan umgesetzt werde. "Ich halte das Konzept prinzipiell für trag- und zukunftsfähig". Angesichts der getätigten Investitionen, des Sachverstands und der Kundenbeziehungen sei eine Abwicklung der Bank keine Alternative...
www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...bank/490056.html
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20.03.2009 , 15:09 Uhr
Reedereien
Schiffe gehen ohne Ladung vor Anker
von Reiner Reichel
Die Situation am internationalen Schifffahrtsmarkt hat sich drastisch verschärft. Weil die Weltwirtschaft lahmt und damit weniger transportiert wird, schickt das Überangebot an Schiffskapazitäten die Mieten für Schiffe in den Keller. Das gilt besonders für Containerschiffe und Massengutfrachter. Da die Auftragsbücher der Werften weiterhin voll sind, droht sich die Lage noch zu verschlimmern.
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DÜSSELDORF. Würden alle zurzeit bestellten Containerschiffe pünktlich gebaut und geliefert, würde die weltweite Containerflotte bis Anfang 2013 fast um die Hälfte größer. Vorausgesetzt, aus bestehenden Flotten wird kein Schiff verschrottet. Bei Massengutfrachtern, die etwa Kohle oder Erze transportieren - sogenannte Bulker - würde sich die Flotte gar um 70 Prozent erhöhen. Diese Größenordnung nannte Burkhard Lemper vom Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik. Die Schifffahrtskrise bringt nun auch deutsche Fondshäuser in Bedrängnis, die zu den größten Flottenfinanzierern weltweit gehören.
Hinter den Kulissen wird jetzt hektisch verhandelt, um den Schaden zu begrenzen. Reeder, Schiffsfondsemissionshäuser und Banken versuchen, Aufträge an die Werften zu stornieren oder wenigstens Zeit zu gewinnen, indem Ablieferungen auf spätere Termine verschoben werden. In Einzelfällen wird auch versucht, Bauaufträge für einen Schiffstyp in einen anderen zu wandeln, so dass etwa aus einem Containerschiff ein Tanker - im Fachjargon Produktentanker - wird. Diese Schiffe fahren beispielsweise Flüssig-Chemikalien. In diesem Segment ist die Auslastung wesentlich besser.
Experten fällt es schwer zu sagen, wie viel Tonnage nun aus dem Markt genommen werden kann. "Experten schätzen, dass rund ein Viertel der bestellten Frachtschiffe nicht auf den Markt kommen wird, weil Kaufpreisraten nicht bezahlt, Strafzahlungen für stornierte Aufträge geleistet oder Werften insolvent werden", sagt Reiner Seelheim, Chef des...
www.handelsblatt.com/unternehmen/...e-ladung-vor-anker;2208917
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