Börsentag auf einen Blick: Etwas fester erwartetAKTIEN
DEUTSCHLAND: - ETWAS FESTER - Die meisten deutschen Aktien DAX.ETR dürften am Freitag mit Gewinnen in den Handel starten. Marktteilnehmer verwiesen auf die sehr gute Stimmung an der Wall Street. Positiv aufgenommene Unternehmenszahlen hatten die US-Aktienindizes am Donnerstag angetrieben und den Leitindex Dow Jones zeitweise mehr als 100 Punkte ins Plus geschoben. Auch der Nikkei legte kräftig zu und stand mehr als drei Prozent im Plus. IG Index sah den Leitindex DAX am Morgen bei 5.595 Punkten. Am Vortag hatte er 2,24 Prozent auf 5.548,91 Zähler gewonnen. Der DAX-Future zog nach Xetra-Schluss um knapp 24 Punkte an.
USA: - FEST - Anhaltend positiv aufgenommene Unternehmenszahlen hatten die US-Aktienindizes am Donnerstag angetrieben und den Leitindex Dow Jones zeitweise mehr als 100 Punkte ins Plus geschoben. Gute Konjunkturdaten hellten die Stimmung zusätzlich auf, wie Händler sagten. General Motors reagierten allerdings schwach auf den Quartalsbericht und vor allem im Technologiesektor gab es starke Kursausschläge nach Zahlen. Ein Börsendebüt für die Geschichtsbücher gab Chipotle mit einer Kursverdopplung.
JAPAN:
Die Börse in Tokio hat auch am Freitag im Plus geschlossen. Der Nikkei stieg wieder über die Marke von 16.000 Punkten und gewann 3,58 Prozent auf 16.460,68 Zähler.
DAX 5.548,91 +2,24%
Stoxx50 3.400,64 +1,14%
EuroSTOXX 50 3.641,42 +1,77%
DJIA 10.809,47 +0,93%
S&P 500 1.273,83 +0,72%
NASDAQ 100 1.690,49 +0,80%
Nikkei 225 16.460,68 +3,80% (7:15 Uhr)
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL RENTEN: - SCHWACH - Die US-Staatsanleihen haben am Donnerstag die dritte Sitzung in Folge im Minus beendet und sind nahe ihrer Tagestiefs schwach aus dem Handel gegangen. In sämtlichen Laufzeiten stiegen die Renditen. Händler verwiesen auf starke Konjunkturdaten als Belastungsfaktor, nachdem in den Vortagen das hohe Angebot an US-Staatsanleihen auf die Stimmung gedrückt hatte. In den USA sind Auftragseingänge langlebige Güter unerwartet stark gestiegen.
Bund-Future 120,22 -0,33%
T-Note-Future 109,19 -0,01%
T-Bond-Future 113,34 +0,06%
DEVISEN: - SCHWÄCHER -
Der Euro EURUS.FX1 hat sich am Donnerstag weiter abgeschwächt. Stärker als erwartete Konjunkturdaten aus den USA hätten die Gemeinschaftswährung belastet, sagten Händler. Die US-Industrieunternehmen haben im Dezember mit plus 1,3 Prozent zum Vormonat einen überraschend starken Anstieg der Auftragseingänge für langlebige Güter verzeichnet. Vor den Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt am Freitag herrsche allerdings Zurückhaltung.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2201 -0,05%
USD/Yen 116,44 -0,06%
Euro/Yen 142,06 -0,11%
ROHÖL - FESTER -
Der US-Ölpreis hat sich am Freitag im asiatischen Handel gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 50 US-Cent auf 66,76 US-Dollar. Die erneut angespannte Lage in Nigeria habe den Ölpreis belastet, sagten Händler.
WTI (NYMEX) 66,76 +0,50 USD (7:15 Uhr)
Gruß Moya