www.finanznachrichten.de/...i-thyssenkrupp-wird-teuer-003.htm
11000 Arbeitsplätze werden abgebaut.
Das ist natürlich schlimm für die Betroffenen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich das anfühlt.
Andererseits wären ohne diese Maßnahme wohl die anderen 16000 Arbeitsplätze über kurz oder lang auch nicht zu halten gewesen.
Nüchtern gerechnet:
Es kostet "einen mittleren 3-stelligen Millionenbetrag". Nehmen wir mal 550 Millionen €.
Ein Arbeitsplatz kostet den Arbeitgeber im Schnitt mit Sicherheit weit mehr als 50000€ im Jahr. Aber nehmen wir mal die 50000€.
50000 x 11000 = 550 Millionen.
Mit anderen Worten: Die Kosten für die Umstrukturierung sind in weniger als einem Jahr wieder drin.
Meine Meinung: Das ist eine gute Maßnahme.
Im Grunde spottbillig für die Firma. Und eine recht sichere Zukunft für das Stahlgeschäft und die dort beschäftigten Arbeitnehmer.
Das muss sich jetzt nur noch rumsprechen. Denn kaum jemand rechnet mal nach. Alle sehen nur: Ohhh...das wird aber teuer.
Wird es nicht!