Nach wie vor bin ich fundamental bullisch für Thiel eingestellt aber bei dem momentanen sauschlechten Sentiment am NM ist da auch für Thiel nicht viel zu holen.
Kein Wunder, daß nach dem ComROAD-Skandal (98% der Umsätze nur auf dem Papier) sich vorwiegend angelsächsische Investoren, die Thiel bisher als Qualitätstitel in großem Stil hielten, nun von allem trennen, was nach NM riecht. Verstärk wird dieser Effekt natürlich auch entscheidend vom Shortselling, daß hier in Deutschland leider noch nicht genügend gesetzlich geregelt ist (z.B. Uptick-Regel wie seit 1929 in den USA) und somit die amerik. Shorties hier leichtes Spiel haben und dies auch schamlos ausnutzen.
Ich halte dies dennoch langfristig für eine Übertreibung, da Günter Thiel, der seit 1985 mit seiner Firma am Markt ist, nicht mit den Sunyboys Haffa, Schnabel etc. zu vergleichen ist. Außerdem würden bei der Kundschaft von Thiel Pseudoaufträge sofort auffliegen.
Dennoch ist die gestrige Ad hoc, die Ankündigung des bis zu 10%-igen Aktienrrückkaufs nur die halbe Warheit:
Hierfür ist nämlich und ganz besonders nach dem restriktiven lux. Aktienrecht ein Mehrheitsbeschluß aller Aktionäre notwendig. Nur zur Abwendung eines größeren Schadens vom Unternehmen, kann der Verwaltungsrat ein Aktienrückkauf auch ohne die Zustimmung der Aktionäre beschließen, wie mir auf Anfrage Thiel auch bestätigte.
Zur Abwendung eines größeren Schadens für das Unternehmen müssen Kurse signifikant unter IPO-Ausgabekurs von 9 Euro gehandelt werden, so daß Thiel erst bei 8,50 oder noch tiefer eingreifen könnte.
Unter diesem Gesichtspunkt sollte ein möglicher nächster sellout zum Einstieg genutzt werden.
Tradinggrüsse
Kein Wunder, daß nach dem ComROAD-Skandal (98% der Umsätze nur auf dem Papier) sich vorwiegend angelsächsische Investoren, die Thiel bisher als Qualitätstitel in großem Stil hielten, nun von allem trennen, was nach NM riecht. Verstärk wird dieser Effekt natürlich auch entscheidend vom Shortselling, daß hier in Deutschland leider noch nicht genügend gesetzlich geregelt ist (z.B. Uptick-Regel wie seit 1929 in den USA) und somit die amerik. Shorties hier leichtes Spiel haben und dies auch schamlos ausnutzen.
Ich halte dies dennoch langfristig für eine Übertreibung, da Günter Thiel, der seit 1985 mit seiner Firma am Markt ist, nicht mit den Sunyboys Haffa, Schnabel etc. zu vergleichen ist. Außerdem würden bei der Kundschaft von Thiel Pseudoaufträge sofort auffliegen.
Dennoch ist die gestrige Ad hoc, die Ankündigung des bis zu 10%-igen Aktienrrückkaufs nur die halbe Warheit:
Hierfür ist nämlich und ganz besonders nach dem restriktiven lux. Aktienrecht ein Mehrheitsbeschluß aller Aktionäre notwendig. Nur zur Abwendung eines größeren Schadens vom Unternehmen, kann der Verwaltungsrat ein Aktienrückkauf auch ohne die Zustimmung der Aktionäre beschließen, wie mir auf Anfrage Thiel auch bestätigte.
Zur Abwendung eines größeren Schadens für das Unternehmen müssen Kurse signifikant unter IPO-Ausgabekurs von 9 Euro gehandelt werden, so daß Thiel erst bei 8,50 oder noch tiefer eingreifen könnte.
Unter diesem Gesichtspunkt sollte ein möglicher nächster sellout zum Einstieg genutzt werden.
Tradinggrüsse