In Teco 2030 bin ich ordentlich investiert. Deswegen erwarte ich mir eine ehrliche Offenheit, zumindest eine Antwort bei der Machbarkeitsstudie für schwere Nutzfahrzeuge und die sollte im April abgeschlossen sein. Ja ich weiß me-aze hat die Antwort von Teco erhalten "Die Arbeiten der Machbarkeitsstudie sollen mit Ende April/Anfang Mai abgeschlossen werden und vermutlich können wir dann Mitte/Ende Mai Ergebnisse bzw. weitere Pläne veröffentlichen." Vermutlich aha. Was sagt der international renommierte LKW-Hersteller und Auftraggeber von den 30 Brennstoffzellen Stacks eigentlich dazu!
Es sieht doch gut aus bei den Förderungen von emissionsfreien LKW in der Europäischen Union:
Connecting Europe Facility (CEF): Das CEF-Programm unterstützt die Entwicklung und den Ausbau von Infrastrukturen im Verkehrsbereich, einschließlich alternativer Kraftstoffe und emissionsarmer Transportlösungen.
European Green Vehicles Initiative (EGVI): Das EGVI-Programm unterstützt die Entwicklung und Markteinführung von emissionsarmen und emissionsfreien Fahrzeugen, einschließlich LKW, durch Forschung und Innovation.
European Alternative Fuels Observatory (EAFO): Das EAFO-Programm ist eine Online-Datenbank, die Informationen über alternative Kraftstoffe, Fahrzeuge und Infrastrukturen bereitstellt. Es soll Unternehmen und Verbrauchern dabei helfen, informierte Entscheidungen über den Einsatz von alternativen Kraftstoffen und Fahrzeugen zu treffen.
Innovation and Networks Executive Agency (INEA): Die INEA ist eine Agentur der Europäischen Union, die für die Umsetzung von EU-Programmen im Verkehrsbereich zuständig ist. Sie unterstützt Projekte im Bereich der emissionsarmen und emissionsfreien LKW, einschließlich der Entwicklung von Infrastrukturen und neuen Technologien.
In Österreich gibt es verschiedene staatliche Förderprogramme. Eines davon ist das Umweltförderprogramm LKW. Das Bundesministerium fördert beim Kauf oder bei Leasing von LKW mit alternativen Antrieben, einschließlich Elektromotoren, Wasserstoff- oder Erdgasantrieben. Die Förderung kann bis zu 50% der Anschaffungskosten betragen. Oder ENIN steht für "Elektronische Nachrüstung für Nutzfahrzeuge" und ist ein Förderprogramm des österreichischen Bundesministeriums. Das Programm fördert die Nachrüstung von Nutzfahrzeugen, die nach dem 1. Jänner 2010 erstmals zugelassen wurden. In Deutschland fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie genauso den Kauf oder das Leasing von LKW mit alternativen Antrieben, einschließlich Elektro-, Wasserstoff- und Gasantrieben. Da kann die Förderung bis zu 80% der Anschaffungskosten betragen.
Bei einem Förderungsprogramm las ich, dass bis jetzt zu 100 % nur Anträge für E-LKW eingelangt sind. Die Quelle dazu ist mir leider entfallen. Jürgen Rechberger Vice President, Business Field Leader - Hydrogen & Fuel Cell bei AVL List mit weltweit 11.000 Mitarbeitern, ist bekannt für sein Engagement für innovative Technologien und er ist Berater für zahlreiche Unternehmen und Regierungen in der Automobilindustrie. Er spricht im ORF über E-Fuels, sagt aber auch „..wir brauchen Brennstoffzellen für LKWs…“
tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/14175772/Experte-ueber-die-Zukunft-von-E-Fuels/15378831