Rune Edvardsen ist seit 2015 ein engagierter Bürgermeister und er will eine Hauptstadt des Wasserstoffs und die soll Narvik heißen.
Rohwasser und Wind für die Wasserstoffproduktion gibt es zur Genüge in der Region. Der Hafen von Narvik und das Offshore-Terminal in Mekjarvik in Rogaland erhalten von Enova insgesamt 25,5 Millionen NOK an Unterstützung für den Bau von Onshore-Kraftwerken. Die beiden Anlagen sollen bis Ende 2024 in Betrieb gehen und dazu beitragen, dass Schiffe emissionsfrei im Ofotfjord, also im Hafen von Narvik anlegen können.
Der Hafen Narvik braucht wie eigentlich jeder Hafen, aufgrund der kommenden Vorschriften, eine umweltfreundliche und kostengünstige Landstromversorgung. Der Hafen ist für die Verschiffung von Eisenerz wegen des Golfstroms das ganze Jahr eisfrei und deswegen für Schweden, speziell für das Gebiet Kiruna ein wichtiger Hafen. Und wegen dem eisfreien Hafen könnte der Power Barge genauso gut, als Stromschiff zur Energieversorgung für die im Hafen liegende Schiffe genützt werden.
Der Hafendirektor Børge Edvardsen Klingan sagte auch, dass sie wegweisende Technologien in Narvik einsetzen werden, die für die nationale als auch für die internationale Schifffahrt wichtig sein werden. Eine wegweisende Technologie wie der Power Barge, wäre allemal für Narvik, aber auch für Bohrinseln und Fischfarmen, wegen ihres hohen Strombedarfs interessant. Immerhin ist das Teco 2030 Power Barge Konzept einzigartig und schon Gewinner eines Innovationswettbewerbs. Aufträge sollten und werden auch kommen, meine ich.
Wasserstoff aus Windenergie herstellen, dann speichern und bei Bedarf den Wasserstoff wieder in elektrische Energie umwandeln, kann mit dem skalierbaren Teco 2030 Power Barge die Lösung sein, um eben Dieselaggregate bzw. -Motoren zu ersetzen. Teco argumentiert mit den geringen Betriebskosten und dem geringen Flächenverbrauch beim Power Barge. Außerdem könnte die Teco Maritime Group die Montage und das Service, sozusagen alles aus einer Hand durchführen.
1,2 GW Brennstoffzellen können so viel Strom erzeugen wie ein großes Atomkraftwerk und die Teco Fabrik in Narvik wird bis 2030 in der Lage sein, 1,2 GW Brennstoffzellen jährlich zu produzieren. Ein Ziel von Teco ist, eine vollständige Wertschöpfungskette aufzubauen. Mit dem norwegischen Energieunternehmen Narvik Hydrogen AS wurde deshalb eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit bei relevanten Projekten unterzeichnet und deswegen kooperieren sie mit Greenstat, Gen2Energy aber auch mit Everfuel. Teco 2030 ist für die Zukunft augenscheinlich gerüstet und wir warten geduldig auf steigende Kurse.