es ist natürlich das Delisting in sicht und der Kurs ist so gut wie nichts mehr wert, weit weniger als Unternehmen deren differenz Dept und Equity wesentlich höher liegen, sprich die tatsächlich Insolvent oder Bankrott sind.
Bei Steinhoff sieht das dennoch anders aus, hier ist trotz dieser Vorgehensweise des Managements und dem absahnen der Gläubigern nicht der letzte Tod besiegelt, trotz Delisting.
Mein Grund dass ich weiterhin dabei bleibe ist natürlich naivität aber das nehme ich bewusst in Kauf aber auch nur aus diesem und einem Grunde dass wir jetzt mit den Gläubigern in einem Boot sitzen, nämlich durch die CVR's.
Ich hacke das Vergangene komplett ab und konzentriere mich auf das was mit der neuen Gesellschaft kommt und meine dass dies der bessere Weg sein wird da sich im Grunde vom Fundament des Unternehmens nicht viel geändert hatte.
Nur noch zur Erinnerung
Als der Kurs mit 4,27Mia. Shares nach Step2 bei 30Cent lag gab es durchaus berechtigte Annahmen aufgrund der positiven Jahresentwicklungen bis 2026 der Beteiligungen, einen fairen Wert bei 80Cent gar bis einem Eurofünfzig von Dirty zu sehen.
Und was hat sich bis heute bei den Beteiligungen und Schulden geändert? Nichts, die brechen von den Umsätzen und Gewinnen nicht ein, also nichts gravierendes nur aber dass die Gläubiger 80% bekommen und die Aktionäre noch ein fünftel.
doch diese eine fünftel aus der ursprünglichen Annahme 80cent bis 150cent sind für mich ab dem Delisting 16 bis 30 Cent und damit kann ich auch leben.
Der Plan hätte auch lauten können wir geben neue Aktien aus z.B. 17 Milliarden zu 0,10 Cent (Kurs seit 09/22) zu den 4,27 Mia. damit wären 1,7 Mia eingenommen, zwar weniger Schulden aber wir hätten eine Verwässerung von 75% und die neuen Zielkurse lägen bei 20 bis 40 Cent, doch hier spielten aber die Gläubiger nicht mit, die sagten sich wir wollen noch lange teilhaben án dieser hochwertigen Melkkuh und wollen statt neue Aktien sogenannte CVR's, 80% CVR's (~17Mia.) nehmen wir und 20% (4,27Mia.) bekommen die Aktionäre.
Gebe dieses Beispiel nur deswegen an weil es kaum einen signifikanten Unterschied zwischen einer Verwässerung oder diesen jetzigen 21 Milliarden CVR's ausmacht.
Der Vorteil mit diesen CVR's ist dass wie gesagt die Gläubiger auch eine deutliches Interesse daran haben diese Werthaltig zu machen. Sie profitieren doppelt von den Zinsen und der CVR's. aber auch die Zinsen können in Zukunft weniger werden wenn die CVR zeitmäßig mehr Wert generieren, der Verdienst bleibt dann gleich.
Der jetzige Kurs von 0,2Cent spiegelt niemals den wahren Wert trotz der Schulden, den kann man zum Vergleich einem CVR nicht verwenden, die 2 Cent wie vor der WHOA Urteilsverkündung sehe ich als in Ordnung an, dies sind wiederum ein fünftel (sprich 20% für die Aktionäre) des letzten Kursen vom 14.Dezember.
Diese 2 Cent zu ein Contingent Value Rights sind ab mein 27.July mein Startwert zur neuen Topco und das Ziel sind der Durchschnitt 16--30Cent sprich 23 Cent für einen CVR in 2026.
Ich verabschiede mich hiermit und melde mich in 2026 (wenn ich solange aushalte) wieder.
Wünsche jedem nur beste Gesundheit und speziell GewinnundVerlust sollte es sich überlegen nicht noch ein paar zu ordern.....ansonsten keine Kaufempfehlung nur alles meine bescheidene Sichtweise.
Beste Grüße
Schlacky