#358300
"WulfBley: wieder ein neues Video"
Hallo Wulf,
früher habe ich mir deine Videos ja ganz gerne angeschaut.
Bei deinem neuen Video habe ich abgebrochen es mir weiter an zu schauen.
Sorry, aber so einen Müll war ich von dir bisher nicht gewohnt.
Es mag für mich eine gewisse Genugtuung sein, mit meiner damals sehr kritischen
aber ehrlichen Einschätzungen bei Steinhoff Recht behalten zu haben.
Von den Puschern wurde ich ja sehr angefeindet, auch was das reinlocken mit den
Lemmingen betrifft.
Deshalb auch kein bedauern was diese Anleger betrifft.
Die Führung hat die Aktionäre sehr gut gefickt. Respekt.
Gläubiger sollen Mehrheit an Steinhoff übernehmen
Das südafrikanische Unternehmen wollte eigentlich durch Verkäufe Schulden abbauen. Jetzt sollen Gläubiger 80 Prozent des Konzerns bekommen und dafür ihre Kredite verlängern.
15.12.2022 - 11:29 Uhr
München Der hochverschuldete südafrikanische Handelskonzern Steinhoff soll künftig zu 80 Prozent seinen Gläubigern gehören. Darauf habe sich das Unternehmen mit knapp zwei Drittel der Kreditgeber geeinigt, teilte Steinhoff am Donnerstag in Stellenbosch bei Kapstadt mit. Im Gegenzug seien sie bereit, die Kredite über insgesamt zehn Milliarden Euro um drei Jahre bis Juni 2026 zu verlängern.
Den Aktionären des Konzerns mit deutschen Wurzeln blieben dann nur noch 20 Prozent des Eigenkapitals. Die angespannte Lage an den Finanzmärkten, habe die ursprünglich geplante Entschuldung durch einen Verkauf operativer Einheiten verhindert, räumte Vorstandschef Louis du Preez ein.
Die wesentlichen Beteiligungen von Steinhoff sind die in Osteuropa und Großbritannien aktive und an der Warschauer Börse gelistete Billigladenkette Pepco sowie die afrikanische Einzelhandels-Holding Pepkor. Das einstige europäische Kerngeschäft mit Möbeln – Beteiligungen an „Poco"- Möbelmärkten in Deutschland, den „Kika"- und „Leiner"-Möbelhäusern in Österreich sowie der französischen Einrichtungskette „Conforama“ – wurde nach einem Bilanzskandal bereits verkauft.
Steinhoff hatte Ende 2017 ein milliardenschweres Bilanzloch einräumen müssen. Das einst mit 20 Milliarden Euro bewertete Unternehmen ist heute an der Frankfurter Börse nur noch einen Bruchteil wert. Am Donnerstag brachen die Papiere in Frankfurt um 46 Prozent auf 4,8 Cent ein.
„Wenn man die wirtschaftlichen und anderen Herausforderungen für den Konzern berücksichtigt, ist das ein sehr guter Deal für uns“, sagte du Preez. „Die Verlängerung erlaubt es uns, den tatsächlichen Wert unserer Investments auf kontrollierte Weise zu realisieren.“
Wenn die Aktionäre nicht zustimmten, drohten sie komplett leer auszugehen. Dann würde ein Sanierungsverfahren nach niederländischem Recht eingeleitet. Der juristische Sitz von Steinhoff ist in den Niederlanden.
www.handelsblatt.com/unternehmen/...uebernehmen/28869860.html