Also ich freue mich wie es läuft und möchte im Einzelfall gar nicht analysieren,wie neue Käuferschichten aufmerksam wurden und werden,oder ob "halbe Insider" kaufen .
Wichtig ist doch,das sich abzeichnet ,das wir mittelfristig auf die richtige Aktie gesetzt haben,
Ahold und Infineon in der Börsengeschichte mit Steinhoff ein Ensemble bilden,wobei Steinhoff in Sachen Komplexität,Leidensweg und Leidensdauer wohl ein Unikum ist und bleibt.
Der letzte Meter macht nun so richtig Spaß,wenn man die Gewissheit vor sich hat,seinen eigenen Börsenturnaround geschafft zu haben,egal ob man später noch Fehler macht.
Aus meiner Sicht,wäre es nun ein großer Fehler,zu verkaufen oder Verkaufsaufträge einzugeben,die vielleicht nur Sekundenbruchteile erreicht werden,es vielleicht zu keiner oder nur zu einer Teilausführung kommen würde,alleine der Gedanke das man Stop Loss vermeidet,aber dann zu früh verkauft,finde ich doof.Und wenn man schon unter Risiko Aktien hält,oder halten muss,weil man Fehler gemacht hat,dann möchte man doch auch entspannt und längerfristig Anleger sein?Man soll sich zwar nicht in eine Aktie verlieben,aber auf halber Strecke muß man Steinhoff auch nicht weggeben.Ich bleibe dabei,mindestens noch drei Jahre,es sei denn es gäbe die alten Hochs aus 2016.
Daran glaube ich allerdings nicht,selbst wenn man zu zwei % umschulden könnte und das laufende Geschäft brummt,das die Kuh fliegt.