Warten wir doch erst einmal ab, was uns das Management im Detail vorlegt bzw. wie die Bedingungen für die 20% sind. Danach sehen wir, ob es positiv oder negativ für uns ist und werden dementsprechend an der HV abstimmen.
Wie Nachdenken1 schon geschrieben hat, würden die Gläubiger sich nicht 80% des Unternehmens schenken lassen, wenn die Bude nix wert wäre! Hedgefonds zerlegen und veräußern die Einzelteile eines Unternehmens meiner Meinung nach nur dann, wenn es sich mehr lohnt, als das Unternehmen weiterlaufen zu lassen.
Die wären schön blöd, wenn sie Steinhoff jetzt zerlegen und verkaufen und damit auf 10% Zinseinnahmen verzichten würden. Bis 2026 haben die alleine durch die Zinsen ihr Investment von 10 Milliarden wieder drin und bis dahin haben die Assets sofern sie weiter in dem Tempo wachsen, einen geschätzten Wert von 12-15 Milliarden. Sollte bis zu dem Zeitpunkt noch kein Euro der Verschuldung zurückgezahlt sein, dann haben die Gläubiger 10 Milliarden an Zinseinnahmen + 10 Milliarden an Schuldverschreibungen + ca. 10 Milliarden an Unternehmenswert bei (80% Besitz). Das sind 30 Milliarden und jetzt erzähl mir noch mal einer die Bude ist am Ende und wäre nix wert...
@H7: Du hast es erfasst, die Hedgefonds sind clever und genau deswegen, wissen sie, dass hier noch viel mehr zu holen ist.
Für uns stellt sich natürlich die Frage, was für uns dabei rausspringt? Dies wird uns das Management zu gegebener Zeit offenbaren müssen so fern sie eine Zustimmung bei der HV für den Vorschlag wollen!
Also abwarten und Ruhe bewahren!
Ich für meinen Teil will sehen und bleibe dabei!
Muss natürlich jeder selber wissen, ist keine Empfehlung zum Handeln!