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Steinhoff Informationsforum


Beiträge: 89.343
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Steinhoff Int. Hol. kein aktueller Kurs verfügbar
 
barneyvienna:

was ich meine ?

 
04.01.23 11:56
wenn hier soooviele "Eishaie" unterwegs sind, muß Fleisch am Knochen sein........
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Andreas 108:

Jack so schwer zu verstehen ?

2
04.01.23 11:58
Steinhoff hat selber gewarnt die Aktie nicht zu kaufen
Deutlicher geht es nicht 🙄
Jeder Anwalt von steinhoff wird eure Klage locker in der Luft zerreißen 🤔

Jeder Richter wird sagen

Sie haben trotz Warnung gekauft ? 😳
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CDee:

...

2
04.01.23 11:59
In der Regel würde ich davon ausgehen, dass die nächste Meldung mit einer Wasserstandsverkündung noch vor dem 27.1. (Jahresabschluss 2022 Offenlegung) kommen müsste, da die Burschen aber nun doch recht aktionärsfeindlich agieren, würde ich fast davon ausgehen, dass da vorher nichts mehr kommt.
Antworten
Dirty Jack:

@Andreas 108

10
04.01.23 12:05
Gewarnt wurde bis zur Umsetzung der CVA und jetzt am Ende der EQS mit der Grundangabe:
"Whilst the Group believes that the Support Agreement constitutes an important and positive step towards the proposed extension of the Group Services Debt, there is no certainty that the necessary commercial and legal agreements and arrangements will be concluded to successfully implement the proposed transaction."
Dazwischen sind mir keine Warnungen über den Weg gelaufen, kannst mir aber gern bei der Ausfindigmachung helfen, ich sammle nämlich.

www.eqs-news.com/de/company/...f0-ea7c-11e8-902f-2c44fd856d8c
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martin30sm:

Ein Vorschlag muss nicht zwingend so kommen...

 
04.01.23 12:05
Antworten
CDee:

...

 
04.01.23 12:08
spätestens Mitte Februar müsste man uns aber dann doch reinen Wein einschenken und uns zur HV einladen mitsamt Vollversion des vllt bis dahin abgesegneten Vorschlags... ich frage mich aber, ob nicht eine Adhoc zur erfolgreichen 80% Zustimmung der Gläubiger nötig (gewesen) wäre, vermutlich schon, was mich widerum in die Spekulation treibt, dass die 80% bisher noch nicht zustande gekommen sind...  
Antworten
Nyul:

@Dirty

2
04.01.23 12:11
Dass der Fokus auf der Laufzeitverlängerung liegt hat man uns schon im Juli oder August in irgendeinem Quarter-Update mitgeteilt. Das ist ja nicht mit heißer Nadel innerhalb von 6 Wochen gestrickt.

Manchmal wird hier vergessen, dass der Vorstand nicht im Sinne der Aktionäre handelt, sondern die Aufgabe/Ziel der Restrukturierung ist das Überleben der Firma zu sichern. Die Laufzeitverlängerung ist dabei nun erstmal der wichtigste Schritt und Grundlage für die weitere Umstrukturierung und Realisierung von Assets.  
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Dirty Jack:

@Nyul

6
04.01.23 12:19
Laufzeitverlängerung lag ja immer in der Luft.
Aber wir alle haben dies doch auf diese Verlängerungsoption um 6 Monate bezogen, oder wer dachte da schon an die 3Jahre plus?
Das war für mich maßgebend, als es um mögliche Verlängerungen ging:
"CLASSIFICATION OF DEBT
As part of the implementation steps of the Global Litigation Settlement, the Group obtained automatic extension of the maturity date of the Group’s outstanding corporate debt from 31 December 2022 to 30 June 2023, with an option for a further 6 months extension to 31 December 2023 subject to approval by a simple majority of financial creditors. As a result, the debt is classified as non-current as at 31 March 2022. Refer to note 10 to the 2022 Condensed Financial Statements."

steinhoffinternational.com/downloads/2022/...s-March-2022.pdf
S. 9
Antworten
Ms100Prozent:

der kurs wird weiterhin aktiv kontrolliert, imho

2
04.01.23 12:21
denn jeder versuch >3c nachhaltig vorzustossen wird sofort abgewehrt und der kurs wieder <3c gezogen.

bin gespannt ob die glaeubiger und der ceo das bis zur hv ende maerz durchhalten koennen.
Antworten
TrufflePicker:

80% oder 100% - geht beides nicht

9
04.01.23 12:22
Dirty Jack, Du hast natürlich Recht, dass 80% oder 100% keinen Unterschied machen. Aber das Hauptproblem ist ja gerade, dass die Gläubiger in jedem Fall mehr als 50% haben. Das und die Tatsache, dass die 10 Mrd. Schulden bleiben lässt das Schlimmste erwarten. Nämlich die Einverleibung jeglichen Erfolges durch die Gläubiger.

Mit dem vorgeschlagenen Konstrukt haben die Gläubiger alle Karten in der Hand mit den Gewinnen und Asset-Wert Steigerungen zu machen was sie wollen. Und was Hedge Fonds wollen ist wohl jedem klar. Deshalb ist jegliches Angebot, das ihnen vollkommene Handlungsfreiheit gibt abzulehnen. Es würde vermutlich nach den 3 bzw. 5 Jahren nichts mehr für die Aktionäre übrig bleiben.

Sofern das Angebot nicht nachgebessert wird in den Punkten:

- Stimmrechte für Gläubiger kleiner 50%, besser kleiner 30%
- Unternehmensanteile für Gläubiger eher zwischen 30 -40%
- Unternehmenanteile gegen Schuldenreduktion
- Reduzierung der Zinssätze, wegen geringerem Risiko
- Handelbarkeit der Anteile und damit jederzeit Zugriff auf das eigene Kapital

ist es durch die Aktionäre nicht annehmbar.

Klar werden wir Abstriche machen müssen, da man die Verschuldung ja nicht weg diskutieren kann, und es auch wenig Rechtfertigung für einen Schuldenschnitt gibt. Aber es sollte fair bleiben. Und das wird auch Gegenstand von Klagen sein, da Börsenaufsichten und Interessensvertretungen sich nicht über den Tisch ziehen lassen und ethische Grundsätze zunehmend eingefordert werden.
Antworten
H731400:

Dirty

 
04.01.23 12:23
von einem DES bzw sogar nur 80% Firmenanteile gegen Verlängerung etc gab es nicht eine Andeutung  
Antworten
saueraufsuess:

Steini Management

 
04.01.23 12:25
unglaubwürdig
Antworten
Nyul:

@Dirty

4
04.01.23 12:30
Ich hatte mir unter "Restructuring debt" wesentlich mehr erhofft. (Wer nicht?!) Auch Tilgung durch MF-IPO, Verkauf von Pepco-Anteilen (in besseren Zeiten), leicht günstigere Zinssätze um die 8-9%.
 
Unter "with a view to extending the duration" hatte ich schon die Verlängerung bestehender Fazilitäten verstanden über den 30.6./31.12.2023 hinaus mit Verlängerung um 4-5 Jahre. Aber dann mit einem günstigeren Zinssatz.

O.k. - das Ding ist durch. Abhaken. Mund abwischen, weitermachen.

Nun schau ich mir gerade an, was die großen Gläubiger wie z.B. Allianz-Tochter Pimco, Farallon, Sculptor, Silver Point, Baupost u Co. bisher in anderen Unternehmen für Maßnahmen ergriffen haben und wie das für die Unternehmen und deren Aktionäre ausging.  

Daraus versuche ich abzuleiten, ob es sich lohnen könnte mit den 20% mitzuschwimmen.  
Antworten
jaschel:

Ich sage nur eins

3
04.01.23 12:30
Strong looooong
Antworten
Dirty Jack:

@H7

3
04.01.23 12:54
Naja, dieser 20 % Verwässerungsvorschlag auf der HV wäre für einen DES damals bestimmt zu gebrauchen gewesen.
Aber als Beispiel, warum man diese Option haben möchte "...such as funding of acquisitions" zu bringen, lässt eher auf Vergrößerung der Beteiligungsholding als auf ein dringend zu lösendes Umfinanzierungsproblem schließen.
Stand in 10.4 (10 % unter Ausschluss der Aktionärsvorgriffrechte), aber 10.5 (20 %) bezieht sich auch darauf.
steinhoffinternational.com/downloads/2022/...-Notice-2022.pdf
S.12

PS: Hast du mal für meine Sammlung eine Quelle für die 6-9 Monate?  
Antworten
Skynoodle:

Naive

4
04.01.23 12:57
Überlegung, wäre es nicht clever von den HF, wenn sie die Kleinaktionäre raus haben möchten, jetzt den Preis auf, keine Ahnung 0,15 Cent hochzutreiben?

Ich denke dann würden viel von uns umschwenken, verkaufen und einfach nur glücklich sein noch einigermaßen rausgekommen zu sein.

Natürlich würde das Kosten mit sich bringen. Aber wäre das nicht einfacher als die ganzen Umstände/Probleme die jetzt auf sie zukommen?

Grüße  
Antworten
Dirty Jack:

@TrufflePicker

3
04.01.23 12:58
Wie gut oder schlecht es für die Holding alleine steht, werden wir im 2022 sehen.
Darauf werden sie sich bei ihrer Vollversion wohl beziehen, denn Sept. 2022 war ja bekanntlich nicht der Burnermonat.
Und darauf werden sie ihre Argumentationskette bzgl. der Beschneidung der Aktionärsrechte und der Enteignung begründen.
Da muss man dann schon gute Gegenargumente ins Feld führen um da etwas zu ändern.
Antworten
Nyul:

Angebot

2
04.01.23 13:13
Dass das Angebot nicht allzu prickelnd ausfällt, dafür - so scheint es zumindest - betoniert man wohl den Kurs gerade unter die 3 Cent fest.
Antworten
silver cloud:

Einschätzung

 
04.01.23 13:13
Tut mir leid, wenn es wieder ein Doppelposting gibt aber das macht Avira von sich aus.

Die Kreditvereinbarungen sind nun mal so wie sie sind. Und die geben den Gläubigern recht und alle Möglichkeiten, wenn zum 30.06.2023 die Kredite fällig gestellt werden können.
Ich habe keine Vorstellung, ob und welche Druckmittel dem Vorstand ggü. den Gläubigern überhaupt bleiben. Die Androhung der Insolvenz? Die kommt doch eher von Seiten der Gläubiger.
Wenn der Vorstand nicht alles tun würde, um eine Insolvenz zu vermeiden, würde er seinen Job nicht richtig machen, es sei denn, das Unternehmen wäre tatsächlich bereits überschuldet und könnte die laufenden Forderungen nicht bedienen. Aber das scheint ja bisher nicht der Fall zu sein.
Zur Vermeidung einer Insolvenz kommen dann vermutlich solche Konstrukte heraus, wie wir sie jetzt vorgestellt bekommen.
Die Gläubiger haben alle guten Karten in der Hand. Der Vorstand muss immer bedienen, kann evtl. nur die schlimmsten Entwicklungen verhindern.

Ich denke auch, dass Steinhoff im Prinzip ein Unternehmen ist, das jetzt beste Aussichten hätte, zu gesunden. Wenn nicht die jetzt auslaufenden Kreditvereinbarungen wären.
Das sehen die Gläubiger wohl ebenso, ansonsten würden sie solch einem Vorschlag zur Fälligkeitsverlängerung mit anschließender (oder sofortiger?) quasi Übernahme nicht zustimmen oder sogar selbst unterbreiten, sondern direkt die Liquidierung anstreben.
Dass die Gläubiger wiederum vor der Insolvenz zurückschrecken, glaube ich aber auch nicht. Da wird schon genügend „Fleisch“ übrigbleiben, das man sich vorab gesichert hat. Vielleicht nicht soviel, wie bei einer Einverleibung des Konzerns aber immer noch genügend, dass man mit gutem Gewinn rausgeht.

Die Hedgefonds sind nun mal Investmentfonds, die mit großen Risiken maximalen Gewinn einfahren wollen. Wenn das Investment nicht funktioniert, hat niemand Mitleid mit den HF. Umgekehrt gibt es auch keinerlei Mitleid von Seiten der HF. Die wollen ihre maximale Rendite und machen keine Gefangenen. Und genau so werden die auch mit dem Vorstand umgehen.

Leider ist ja keiner von uns bei den Verhandlungen dabei, sodass hier alles Mutmaßungen sind.
Dass der Vorstand, der doch eigentlich für das Unternehmen und damit wesentlich für die Aktionäre arbeiten sollte, dann solch vieldeutige Meldungen herausgibt (auch wenn manch einer behauptet, es sei doch alles klar), ist mehr als ärgerlich.

MMn müsste diese Angelegenheit tatsächlich eine Interessenvertretung für uns in die Hand nehmen, um hier mehr Klarheit zu schaffen, und damit meine ich zunächst keine Anwaltskanzlei. Nur mit Hilfe solch einer Organisation kann eine einigermaßen neutrale Klärung der Sachlage erwartet werden und eine Abschätzung welches weitere Vorgehen sinnvoll wäre und welche Folgen das für uns haben könnte.

Die Einschaltung einer Anwaltskanzlei zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich skeptisch. Wer hat schon die finanziellen Mittel für solch einen Weg und/oder wie sollte ein Zusammenwirken mehrerer hier Betroffener funktionieren.

Ich bin sehr skeptisch, wie das für uns wohl weitergeht aber nicht hoffnungsfrei. Man ist mit Steinhoff mittlerweile sehr leidgeprüft und ziemlich krisenresistent geworden.
Antworten
Ms100Prozent:

#62057 - abfindungsangebot und fertig

6
04.01.23 13:14
wie bereits mehrfach geschrieben. steinhoff gibt mir €1/share  und ich bin sofort raus.  
Antworten
silver cloud:

Nachtrag

2
04.01.23 13:18
Nachtrag:
Mir sind folgende Punkte weiterhin unklar:

         -§Wie könnte bei Umsetzung des Proposals ein Verkauf der verbliebenen Anteile  im Aktionärsbesitz umgesetzt werden und woran orientiert sich dann deren Wert?
         -§Ab wann würde diese Aufteilung 80/20 eigentlich erfolgen? Bereits ab allgemeiner Zustimmung zur Fälligkeitsverlängerung oder erst nach Ablauf der Fälligkeitsverlängerungen?
Antworten
Dirty Jack:

@Nyul

3
04.01.23 13:23
Welche Faktoren kann man zur jetzigen Zeit in den Kurs einspeisen?
Nennwert der Aktie plus die in der Pepkor Bilanz der SIHNV zugeordneten Pepkoraktien.
Käme sogar fast im Wert hin.
Alles andere kann man wohl erst mit der 2022 bewerten.
Denn verfügen kann SIHNV momentan nicht weiter über die Assets, die bereits im SoP vom Admin definierten Beteiligungen an SIHL (Verpfändung nach GS) und Newco 1 (Verpfändung nach CVA) sind quasi unter Mitbestimmung der Gläubiger.

www.pepkor.co.za/wp-content/uploads/2022/...atements-2022.pdf
S. 132
Antworten
HonestMeyer:

silver cloud

2
04.01.23 13:32
"wäre tatsächlich bereits überschuldet und könnte die laufenden Forderungen nicht bedienen."

Das sind zwei unterschiedliche Aspekte, die auch unterschiedlich zu bewerten wären. "Überschuldet" bedeutet Verbindlichkeiten höher als Vermögenswerte (§19 InsO / dt. Recht), "laufende Forderungen nicht bedienen" wäre Zahlungsunfähigkeit (§17 InsO / dt. Recht). Bereits die drohende Zahlungsunfähigkeit (§18 InsO / dt. Recht) wäre zumindest hier in Deutschland bereits ein Insolvenzeröffnungsgrund.

dejure.org/gesetze/InsO
Antworten
Coppi:

@Dirty,

 
04.01.23 13:32
das Q1-Update liegt noch vor der HV, relevant? Und dann noch, ist PIC noch drin, finde Info in Jahresbericht kryptisch, da geht es um loans etc. Kein Bezug zu shares. Hast Du da was Verifizierbares?  
Antworten
NeXX222:

Diese kontinuierliche Kurskontrolle der Aktie

10
04.01.23 13:50
zusammen mit den ganzen Off Book Trades nach London, wo vor allem auch die größten Gläubiger von Steinhoff mit Offices vertreten sind, spricht dafür, dass diese Aktion schon vor Jahren geplant wurde.

Nur was wollen die Gläubiger denn mit der Aktie, wenn sie doch, wie man uns vermitteln will, wertlos ist :-D

Darüber hinaus war die Kommunikation hier bei Steinhoff ja immer schon unterirdisch. Klar, das hat man dann damit begründet, dass man den Klägern im Rahmen des Vergleichs keine besseren Informationen zur Verfügung stellen wollte.

Aber nach dem Vergleich gab es eigentlich keinen Grund mehr für diesen Maulkorb… aber seitdem wurde es nur noch schlimmer.

Es ist schon echt ein Unding hier so einen unvollständigen Vorschlag rauszuhauen und sich danach einfach nicht mehr zu melden.

Dabei hieß es doch zuletzt noch vom Management, man wird eine Komplettlösung präsentieren und keinen aktuellen Stand…
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