und innerhalb dieses Zeitraums ein debt to equity swap, danach würde eine Gesellschaft entstehen, die sicher nicht völlig schuldenfrei sein wird, denn innerhalb dieser drei Jahre laufen weiter Schulden auf (mangels 100% Tilgung der Zinslasten), allerdings dürfte das Eigenkapital der neuen Gesellschaft dann aufgrund der Wertsteigerungen der assets/Opcos positiv sein.
Sollte ich mich hier nicht irren, dann entsteht da was Schnuckeliges.
Haben wir hier jetzt Grund zu klagen, dass wir heute Eigner an einer überschuldeten AG sind, die die Zinsen noch nicht und Tilgung erst viel später leisten kann und morgen (ca. drei Jahre) sind wir 20% Eigner einer entschuldeten Gesellschaft, die keine Altschulden tilgen muss und nicht unter hohen Zinsen ächzt?
Im Grunde sehe ich den deal positiv und auch vom Management gut eingefädelt. Statt dass mit Auslauf der tilgungsfreien Periode Mitte 2023 alle Gläubiger ihr Pfand einfordern, verzichten sie auf 20%.