ABSAGE
Springer gibt ProSiebenSat.1-Übernahme auf
Die Übernahme von ProSiebenSat.1 durch Springer ist endgültig geplatzt. Wegen der wirtschaftlichen und juristischen Schwierigkeiten sei das Risiko zu groß, teilte der Verlag soeben mit.
Nach intensiver Prüfung und sorgfältiger Abwägung sei man mit der Holding der Sendergruppe um den Milliardär Haim Saban zu der Auffassung gelangt, "dass auf Grund der zahlreichen wirtschaftlichen und juristischen Unsicherheiten eines möglichen Klageweges oder eines möglichen Ministererlaubnisverfahrens für alle Beteiligten unzumutbare Risiken entstünden", heißt es in der Mitteilung.
Springer hatte im August 2005 die milliardenschwere Übernahme von Deutschlands größtem TV-Konzern angekündigt. Im Kaufvertrag hatte sich Springer verpflichtet, alles zu unternehmen, um eine Zustimmung der Behörden zu bekommen.
Das Angebot des Verlags, alle Programm- und Familienzeitschriften zu verkaufen, hatte das Kartellamt jedoch als unzureichend abgelehnt. Auch die Medienkontrollbehörde legte gegen die Fusion ihr Veto ein. Einen Einzelverkauf des Senders ProSieben hatte Springer verworfen
gruß Maxp.
Springer gibt ProSiebenSat.1-Übernahme auf
Die Übernahme von ProSiebenSat.1 durch Springer ist endgültig geplatzt. Wegen der wirtschaftlichen und juristischen Schwierigkeiten sei das Risiko zu groß, teilte der Verlag soeben mit.
Nach intensiver Prüfung und sorgfältiger Abwägung sei man mit der Holding der Sendergruppe um den Milliardär Haim Saban zu der Auffassung gelangt, "dass auf Grund der zahlreichen wirtschaftlichen und juristischen Unsicherheiten eines möglichen Klageweges oder eines möglichen Ministererlaubnisverfahrens für alle Beteiligten unzumutbare Risiken entstünden", heißt es in der Mitteilung.
Springer hatte im August 2005 die milliardenschwere Übernahme von Deutschlands größtem TV-Konzern angekündigt. Im Kaufvertrag hatte sich Springer verpflichtet, alles zu unternehmen, um eine Zustimmung der Behörden zu bekommen.
Das Angebot des Verlags, alle Programm- und Familienzeitschriften zu verkaufen, hatte das Kartellamt jedoch als unzureichend abgelehnt. Auch die Medienkontrollbehörde legte gegen die Fusion ihr Veto ein. Einen Einzelverkauf des Senders ProSieben hatte Springer verworfen
gruß Maxp.