Doch ein paar Sunways ?
HINTERGRUND: Solaranlagen künftig auf fast jedem Dach in Deutschland
STAFFELSTEIN (dpa-AFX) - Solaranlagen werden nach Ansicht von Experten in einigen Jahren auf fast allen deutschen Dächern zu finden sein. "Vor zehn Jahren wurden die auf dem Gebiet der Sonnen- und Wind-Energienutzung tätigen Firmen als hässliche Entlein belächelt, heute sind sie mit fast fünf Mrd. DM Umsatz jährlich ein vielbeachteter Industriezweig", sagte Professor Konrad Schreitmüller, Leiter des Instituts für Solarenergieforschung in Emmerthal (Niedersachsen), zum Abschluss eines Symposiums zur thermischen Solarenergie in einem Gespräch mit der Deutschen Presseagentur in Staffelstein.
Grund für den Trend seien effizientere und preisgünstigere Systeme, aber auch die steigenden Energiepreise. "In 20 Jahren wird ein Liter Heizöl zwei DM kosten", ist Schreitmüller in Hinblick auf abnehmende Energieressourcen und den steigenden Energiebedarf von Schwellenländern sicher. "Es ist doch sehr bezeichnend, dass gerade Mineralölriesen wie Shell und British Petrol zu den größten Anbietern von Solarstromanlagen gehören und immer mehr Hersteller von Heizsystemen und Produzenten von Warmwasser-Kollektoren aufkaufen."
Begriffe wie Solararchitektur und Niedrig-Energie-Haus gehörten jetzt zum Wortschatz eines jeden Bauherrn. So könne der Bedarf an warmem Wasser in einem Vier-Personen-Haushalt mit einer rund sechs Quadratmeter großen und etwa 8.000 DM teuren Kollektorfläche auf dem Dach gedeckt werden, sagte Schreitmüller. Bei der Finanzierung helfen Fördertöpfe: Pro Quadratmeter Kollektorfläche gebe es 250 DM vom Bund, hinzu kämen verschiedene regionale und kommunale Fördermittel.
HINTERGRUND: Solaranlagen künftig auf fast jedem Dach in Deutschland
STAFFELSTEIN (dpa-AFX) - Solaranlagen werden nach Ansicht von Experten in einigen Jahren auf fast allen deutschen Dächern zu finden sein. "Vor zehn Jahren wurden die auf dem Gebiet der Sonnen- und Wind-Energienutzung tätigen Firmen als hässliche Entlein belächelt, heute sind sie mit fast fünf Mrd. DM Umsatz jährlich ein vielbeachteter Industriezweig", sagte Professor Konrad Schreitmüller, Leiter des Instituts für Solarenergieforschung in Emmerthal (Niedersachsen), zum Abschluss eines Symposiums zur thermischen Solarenergie in einem Gespräch mit der Deutschen Presseagentur in Staffelstein.
Grund für den Trend seien effizientere und preisgünstigere Systeme, aber auch die steigenden Energiepreise. "In 20 Jahren wird ein Liter Heizöl zwei DM kosten", ist Schreitmüller in Hinblick auf abnehmende Energieressourcen und den steigenden Energiebedarf von Schwellenländern sicher. "Es ist doch sehr bezeichnend, dass gerade Mineralölriesen wie Shell und British Petrol zu den größten Anbietern von Solarstromanlagen gehören und immer mehr Hersteller von Heizsystemen und Produzenten von Warmwasser-Kollektoren aufkaufen."
Begriffe wie Solararchitektur und Niedrig-Energie-Haus gehörten jetzt zum Wortschatz eines jeden Bauherrn. So könne der Bedarf an warmem Wasser in einem Vier-Personen-Haushalt mit einer rund sechs Quadratmeter großen und etwa 8.000 DM teuren Kollektorfläche auf dem Dach gedeckt werden, sagte Schreitmüller. Bei der Finanzierung helfen Fördertöpfe: Pro Quadratmeter Kollektorfläche gebe es 250 DM vom Bund, hinzu kämen verschiedene regionale und kommunale Fördermittel.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »