Schönen Nachmittag liebe Trader,
tja, die Bullen bekommen derzeit von den Bären wahrlich eine saftige Abreibung verpaßt und jeder Versuch nach oben zu drehen
wird im Keim erstickt. Es müssen in der deutschen Finanzbranche einfach gehörige Probleme schlummern und es wird
über den DAX-Future "geschüttet", dass sich nur so die Balken biegen. Normalerweise sollte man davon ausgehen,
dass wenn jemand eine bestimmte Volumensgröße verkaufen muß, sich erst einmal im Offer hineinstellt, und wartet wieviel er am dortigen Level verliert,
doch wenn das Volumen dermaßen groß ist, dass es mit Sicherheit nicht anzubringen ist, dann wählt man eben eine andere Strategie.
Und die sieht folgendermaßen aus: Man verkauft den DAX-Future brutal bis unter den "theoretischen Wert", diejenigen welche nun
den Future billiger als er wirklich wert ist (sprich unter dem theoretischen Wert) gekauft haben, verkaufen somit die "zu teure" Kassa (sprich effektif die DAX-Aktien)
und können arbitrieren...(risikolos Gewinne erzielen). Somit kann man immer davon ausgehen, dass sich Käufer im Future in den Markt stellen,
da sie ja wiederum durch die anfallende Arbitragemöglichkeit "free money" kassieren können. Und so bekommt man eben auch
wirklich große Volumina im Markt unter. Nachteil ist natürlich, dass sich der Markt kontinuierlich immer weiter im Kreis nach unten dreht,
und wenn ich mir das im DAX momentan ansehe, dann gibt es charttechnisch eine wichtige Marke wo spätestens die "technische Korrektur"
nach oben erfolgen sollte. Ich spreche hier von einer rein technischen Korrektur und NICHT von einer TRENDWENDE !!!
Das entsprechende DAX-Level lautet 2.200 (+/- 20 Pkt) und resultiert aus folgender Chart-Betrachtungsweise.
Wenn man sich den DAX-Candle-Chart auf Stundenbasis ansieht, dann hatte der DAX am 21. Sep 2001 (WTC-Crash) sein Intra-day-Low bei 3.539 Punkten;
das Intra-day-Low vom 9. Oktober 2002 lag bei 2.519 Punkten. Und wenn man bei diesen 2 Tiefpunkten eine langfristige Unterstützungslinie einzeichnet und verlängert,
so kommt der nächste wichtige Support bei exakt 2.200 Zählern. (betrachtet man den DAX-Chart auf Daily-Basis so liegt das Ziel-Level bei 2.125 Punkten)
Da der DAX akt. bei 2.235 Punkten notiert (Intra-day-Low 2.229,46) ist nicht mehr viel Potential vorhanden, bis die erste Gegenreaktion einsetzen sollte.
Auch die schon gestern beschriebenen überverkauften Indikatoren sprechen dafür, dass diese These unterstützt wird, doch eines gebe ich zu bedenken,
wie in meinen ständigen bearishen Mails angekündigt, hat in den letzten Tagen die letzte Abwärtswelle begonnen und diese ist bekanntermaßen auch
die heftigste von allen, woraus ich schließe, dass die 2.200 nur ein dzt. anvisierter Tiefpunkt ist, welcher in Folge (wenn die US-Märkte ihre Bewegung nach
unten vollziehen) natürlich unterschritten werden wird.
Doch dann kann man schön langsam mal die Geldbörse wieder öffnen und einkaufen gehen :-)
tja, die Bullen bekommen derzeit von den Bären wahrlich eine saftige Abreibung verpaßt und jeder Versuch nach oben zu drehen
wird im Keim erstickt. Es müssen in der deutschen Finanzbranche einfach gehörige Probleme schlummern und es wird
über den DAX-Future "geschüttet", dass sich nur so die Balken biegen. Normalerweise sollte man davon ausgehen,
dass wenn jemand eine bestimmte Volumensgröße verkaufen muß, sich erst einmal im Offer hineinstellt, und wartet wieviel er am dortigen Level verliert,
doch wenn das Volumen dermaßen groß ist, dass es mit Sicherheit nicht anzubringen ist, dann wählt man eben eine andere Strategie.
Und die sieht folgendermaßen aus: Man verkauft den DAX-Future brutal bis unter den "theoretischen Wert", diejenigen welche nun
den Future billiger als er wirklich wert ist (sprich unter dem theoretischen Wert) gekauft haben, verkaufen somit die "zu teure" Kassa (sprich effektif die DAX-Aktien)
und können arbitrieren...(risikolos Gewinne erzielen). Somit kann man immer davon ausgehen, dass sich Käufer im Future in den Markt stellen,
da sie ja wiederum durch die anfallende Arbitragemöglichkeit "free money" kassieren können. Und so bekommt man eben auch
wirklich große Volumina im Markt unter. Nachteil ist natürlich, dass sich der Markt kontinuierlich immer weiter im Kreis nach unten dreht,
und wenn ich mir das im DAX momentan ansehe, dann gibt es charttechnisch eine wichtige Marke wo spätestens die "technische Korrektur"
nach oben erfolgen sollte. Ich spreche hier von einer rein technischen Korrektur und NICHT von einer TRENDWENDE !!!
Das entsprechende DAX-Level lautet 2.200 (+/- 20 Pkt) und resultiert aus folgender Chart-Betrachtungsweise.
Wenn man sich den DAX-Candle-Chart auf Stundenbasis ansieht, dann hatte der DAX am 21. Sep 2001 (WTC-Crash) sein Intra-day-Low bei 3.539 Punkten;
das Intra-day-Low vom 9. Oktober 2002 lag bei 2.519 Punkten. Und wenn man bei diesen 2 Tiefpunkten eine langfristige Unterstützungslinie einzeichnet und verlängert,
so kommt der nächste wichtige Support bei exakt 2.200 Zählern. (betrachtet man den DAX-Chart auf Daily-Basis so liegt das Ziel-Level bei 2.125 Punkten)
Da der DAX akt. bei 2.235 Punkten notiert (Intra-day-Low 2.229,46) ist nicht mehr viel Potential vorhanden, bis die erste Gegenreaktion einsetzen sollte.
Auch die schon gestern beschriebenen überverkauften Indikatoren sprechen dafür, dass diese These unterstützt wird, doch eines gebe ich zu bedenken,
wie in meinen ständigen bearishen Mails angekündigt, hat in den letzten Tagen die letzte Abwärtswelle begonnen und diese ist bekanntermaßen auch
die heftigste von allen, woraus ich schließe, dass die 2.200 nur ein dzt. anvisierter Tiefpunkt ist, welcher in Folge (wenn die US-Märkte ihre Bewegung nach
unten vollziehen) natürlich unterschritten werden wird.
Doch dann kann man schön langsam mal die Geldbörse wieder öffnen und einkaufen gehen :-)