Sicherheitsluecken bei Windows

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Sicherheitsluecken bei Windows

 
30.08.02 09:27
30.08. 09:14  
Microsoft warnt vor Sicherheitslücken bei Windows
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)

Der Software Konzern warnt erneut vor Sicherheitslücken in seinen Softwareprodukten. Nun sei im Betriebssystem Windows eine "kritische" Sicherheitslücke aufgetaucht, die es einem potentiellen Angreifer über das Internet erlauben würde, Sicherheitsschranken zum umgehen, die Online-Transaktionen oder eMail Funkionen schützen.

Für die Nutzer der Windows Versionen 98, Millennium, NT 4.0, 2000 und XP würde auf der Webseite ein Patch zur Verfügung stehen, der den Fehler beheben soll.

Ende vergangener Woche sprach Microsoft eine ähnliche Warnung hinsichtlich der Software Produkte Internet Explorer und Office aus (mehr dazu hier).

"Es ist an sich kein großes Problem," so Russ Cooper von TruSecure, einem Clearinghouse für die Microsoft Programmierfehler. "Das besorgnis erregende ist, dass Microsoft in den vergangenen zwei Tagen zwei der ActiveX Kontroll Systeme ausschalten musste. Das ist eine weitere Demonstration der schwerwiegenden Makel in der gesamten zugrundeliegenden Infrastruktur."


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Neues Update erkennt Raubkopien

 
30.08.02 10:06
Das demnächst erhältliche erste Update für Windows XP dürfte Besitzern einer Raubkopie des Betriebssystems erheblichen Ärger bereiten. Einem Pressebericht zufolge erkennt das Service Pack 1 Softwarepiraten und macht weitere Updates unmöglich.

München - Das berichtet die Zeitschrift "PC-Welt" (Ausgabe 10/2002) nach einem Test einer Vorabversion. Das Update fordere Besitzer einer illegalen XP-Version in einer Dialogbox auf, das "Anti-Piracy-Team" von Microsoft zu kontaktieren. Daraufhin breche die Installation ab. Die Windows-Update-Funktion werde deaktiviert. Sicherheits- oder sonstige Updates seien nicht mehr möglich.
Schwarzkopien des Betriebssystems sind im Internet weit verbreitet. Dabei handelt es sich meist um Versionen für Unternehmen, die nicht freigeschaltet werden müssen. Private Anwender nutzten diese Version teilweise, um dem Registrierzwang für das Microsoft-Betriebssystem zu umgehen.

Gegenüber der ersten XP-Version bietet das Service Pack 1 von XP Laut "PC-Welt" nun auch die Möglichkeit, den Internet Explorer und den Media Player auszuschalten. Probleme mit AMD-Prozessoren bei gleichzeitigem Betrieb der Software DirectX 8.1 seien ebenfalls gelöst worden, so die Zeitschrift. Zudem werde der USB-2.0-Standard zur Verbindung externer Geräte unterstützt.

Anwendern, die im Herbst auf XP umsteigen möchten, sollten unbedingt mit dem Händler klären, welche XP-Version sie bekommen, so die Zeitschrift. Für eine Weile würden sicherlich die neue und die Vorgänger-Version erhältlich sein.
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