Private Investoren 227 von 922 (24,6%)
Institutionelle Investoren 57 von 199 (28,6%)
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| Analyse der sentix-Datenerhebung vom 25.07.2003 |
| Autor: Manfred Hübner | Ergebnisse im Detail | Wichtiger Hinweis |
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| Weiterentwicklungen auf sentix.de |
| Aufgrund von Neu- und Umprogrammierungen auf der sentix-Homepage entfällt diese Woche die Analyse. Im Laufe der Woche erfolgt eine Kommentierung im neuen sentix-Forum unter http://forum.sentix.de Schauen Sie dort einfach öfter mal vorbei und registrieren Sie sich für die sentix-Knowledge Base. In den sentix-Grafiken zum relativen Sentiment Private vs. Institutionelle hat sich ein Fehler eingeschlichen. Vielen Dank für den Hinweis eines sentix-Teilnehmers. Die Grafiken sind berichtigt und können hier eingesehen werden. |
Im Einzelnen ergeben sich für die Kapitalmärkte folgende Resultate:
Der Aufbau der Charts wird hier erklärt!
Mehr Grafiken zu Institutionellen und Privaten
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| Chancen auf steigende Rentenkurse |
| Mit einem neuen Beteiligungsrekord wartet der sentix in diesem Sommer auf. 341 Teilnehmer stellen eine neue Bestmarke dar, die nur von wenigen Umfragen auf regelmäßiger Basis überboten werden. Meinen herzlichen Dank dafür. Alle Teilnehmer haben natürlich auch bei der Voting Balance gepunktet. Alle anderen können Ihren Punktestand im My sentix-Portal abfragen. Wichtige Analysen sowie die Datendownloads erfordern eine Balance von mindestens 40%. Interessieren Sie sich für Volatilitätsindizes? Eine Kommentierung hierzu finden Sie im sentix-Forum. Aktien Die vor zwei Wochen an dieser Stelle notierte Gelassenheit der Anleger ist leichten Zweifeln an den mittelfristigen Perspektiven und einer neutralen kurzfristigen Haltung gewichen. Damit ist sentimenttechnisch Neutralität eingekehrt. Ein Blick auf die Investitionsgrade offenbart ein zweigeteiltes Bild: während die Privaten weiterhin den Aktien gegenüber zurückhaltend bleiben, sind die Institutionellen weiter relativ hoch investiert - trotzdem wir uns bereits im 2. Halbjahr befinden. Nähere Infos zu den Investitionsgraden finden Sie in der Sonderanalyse. Renten Während das Stimmungsbild zu den Aktien keine eindeutigen Rückschlüsse auf die zukünftige Tendenz zulässt, hat der kurzfristige Pessimismus bei sinkender Prognoseunsicherheit zugenommen. Gleichzeitig sind die Institutionellen auf mittlere Sicht positiver gestimmt, was auf eine verbesserte Perspektive und geringeren Abgabedruck in der Zukunft hinweist. Damit dürften die Renten in den nächsten Tagen einen erfolgversprechenden Stabilisierungsversuch unternehmen. |
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Hinweis: Alle auf dieser Website und in dieser Analyse gemachten Angaben dienen lediglich der Information. Sie stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Bei dieser Website handelt es sich lediglich um eine Hilfestellung zur Analyse von Finanzmarktanlagen. Es wird empfohlen, vor Abschluss von Börsengeschäften sich von Ihrem Anlageberater beraten zu lassen. Wertpapiergeschäfte sind regelmäßig mit Risiken verbunden, die zum Totalverlust führen können. Der Autor übernimmt keine Gewähr.
| Analyse der sentix-Datenerhebung vom 15.08.2003 |
| Autor: Manfred Hübner | Ergebnisse im Detail | Wichtiger Hinweis |
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| Jetzt nur keine neue Aktienschwäche! |
| Wie versprochen habe ich meine Analyse am Dienstag im sentix-Forum nachgeliefert. Wer sie noch nicht gelesen hat, kann dies hier nachholen. Aktien Der EuroSTOXX 50 hat es geschafft und seine Konsolidierungsformation nach oben aufgelöst. Im S&P 500 hat die untere Formationsbegrenzung gehalten und der Nikkei ist bis an die 10.000er Marke gestiegen. Soweit so gut ... der Markt hat aus der schlechten Stimmung von letzter Woche sein Potential genutzt. Wie hat sich das Sentiment in Reaktion auf die Preisbewegungen verändert? Das kurzfristige Sentiment ist - wie immer nach solchen positiven Wochen - gestiegen. Es hat durchweg mehr zugelegt, als es in den vergangenen beiden Wochen verloren hat, so dass davon auszugehen ist, dass die Shorts der jüngsten Vergangenheit vollständig ausgestoppt wurden. Da noch kein besonderer Optimismus festzustellen ist, besteht aber seitens der kurzfristig orientierten Anleger noch Potential für weitere Käufe, welche die Indizes bis in den Bereich der in der "Charttechnik pur" getitelten Analysen treiben sollten. In der Forumsanalyse von letzter Woche wies ich bereits darauf hin, dass es für den Markt erst NACH einem positiven Break aus den Formationen eng wird. Zum einen liegt dies daran, dass ich für den Fall eines EuroSTOXX-Anstiegs bis in den Bereich von 2700/2750 mit einer vollständigen Wahrnehmung der verbesserten Konjunkturperspektiven der Anleger reche. Zum anderen hat sich das mittelfristige Sentiment der Institutionellen in dieser Woche markant verändert. Trotz der verbesserten charttechnischen Situation hat sich das mittelfristige Sentiment der Institutionellen abgeschwächt. Gleichzeitig hat sich das mittelfristige Bondsentiment verbessert. Dies ist in sofern von Bedeutung, als die Institutionellen in den letzten drei Jahren regelmäßig gegen Jahresende sich große Sorgen um ihren Jahresabschluss machen mussten. Ein Phänomen des Marktes ist die "Lernfähigkeit" der Marktteilnehmer, die oftmals zu prognostizierbarem Verhalten führt. Für dieses Jahr könnte dies bedeuten, dass die Anleger im September / Oktober in Anbetracht der positiven Aktienentwicklung zu Gewinnmitnahmen schreiten und ihren Jahresabschluss in trockene Tücher zu bringen. Da gleichzeitig die Bonds im Sommer sehr schwach waren und nunmehr (siehe mittelfristiges Bondsentiment der Institutionellen) wieder besser eingeschätzt werden, liegt eine Anlagealternative vor.
In der Konsequenz bedeutet das, dass sich die Institutionellen zunehmend auf einen Ausstieg vorbereiten. Sobald die Aktien nachhaltig an Momentum verlieren oder durch einen charttechnischen Ausbruch nach unten bzw. einen Rebreak ein gut sichtbares Verkaufssignal gesetzt wird, ist seitens der Profis mit verstärkten Abgaben zu rechnen. Da diese Verkaufswelle - dank niedriger Investitionsgrade - von den Privaten nicht verstärkt werden kann und Verkäufe aufgrund von Jahresendüberlegungen nur begrenzte Zeit wirksam sind, steht dem Markt in diesem Fall lediglich eine - wenn auch scharfe - Korrektur ins Haus, nicht aber ein neuer Baisseanlauf auf die Märztiefs. Renten Auffallend in dieser Woche ist die deutliche Sentimentverbesserung der Institutionellen auf mittlere Sicht. Gut sichtbar wird dies durch das relative Sentiment zu den Privaten:
Bei gleichem Sentimentstand reichte es zuletzt zu einem neuen Aufschwung bei den Renten. In Verbindung mit der stark überverkauften Markttechnik spricht dies für eine freundliche Rentenkursentwicklung in den nächsten Wochen. EUR-USD EUR-USD hat noch nicht sein endgültiges Korrekturtief gesehen. Mit dem Trendbruch von letzter Woche setzt sich bei den Anlegern langsam die Erkenntnis durch, dass EUR-USD doch kein schneller Selbstläufer ist. Lassen wir den Markt seinen Überhang-Longs erst glattstellen, bevor ein Kauf in Betracht kommt. Die 1,10 lassen grüßen. |
Im Einzelnen ergeben sich für die Kapitalmärkte folgende Resultate:
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2. Aktienmarkt-Einschätzungen


1. DAX® (Deutsche Börse AG)
bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)
35% (21)35% (21)28% (17)2% (1)60mittelfristig (6 Monate)
45% (27)27% (16)28% (17)0% (0)60Total Respondents 60(skipped this question) 0


2. TecDAX 30® (Deutsche Börse AG)
bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)
28% (17)33% (20)27% (16)12% (7)60mittelfristig (6 Monate)
40% (24)27% (16)23% (14)10% (6)60Total Respondents 60(skipped this question) 0


3. Euro-STOXX 50® (STOXX Limited)
bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)
35% (21)35% (21)27% (16)3% (2)60mittelfristig (6 Monate)
47% (28)28% (17)23% (14)2% (1)60Total Respondents 60(skipped this question) 0


4. S&P 500
bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)
30% (18)43% (26)25% (15)2% (1)60mittelfristig (6 Monate)
33% (20)37% (22)30% (18)0% (0)60Total Respondents 60(skipped this question) 0


5. Nasdaq Composite (Nasdaq)
bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)
30% (18)37% (22)27% (16)7% (4)60mittelfristig (6 Monate)
35% (21)30% (18)30% (18)5% (3)60Total Respondents 60(skipped this question) 0


6. Nikkei 225
bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)
40% (24)40% (24)13% (8)7% (4)60mittelfristig (6 Monate)
53% (32)25% (15)17% (10)5% (3)60Total Respondents 60(skipped this question) 0


3. Renten- und Devisenmärkte


7. Bund-Future
bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)
28% (17)48% (29)22% (13)2% (1)60mittelfristig (6 Monate)
23% (14)37% (22)38% (23)2% (1)60Total Respondents 60(skipped this question) 0


8. T-Bond-Future
bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)
25% (15)47% (28)18% (11)10% (6)60mittelfristig (6 Monate)
20% (12)35% (21)35% (21)10% (6)60Total Respondents 60(skipped this question) 0


9. EUR-USD
EUR-bullishneutralUSD-bullishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)
35% (21)38% (23)20% (12)7% (4)60mittelfristig (6 Monate)
50% (30)28% (17)15% (9)7% (4)60Total Respondents 60(skipped this question) 0


10. USD-JPY
USD-bullishneutralJPY-bullishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)
12% (7)37% (22)20% (12)32% (19)60mittelfristig (6 Monate)
10% (6)30% (18)28% (17)32% (19)60Total Respondents 60(skipped this question) 0


4. THEMA der Woche


11. Wie beurteilen Sie die Konjunktur* in folgenden Regionen (LAGE):
+++O---Response AverageEuroland
0% (0)5% (3)56% (33)27% (16)12% (7)3.46USA
5% (3)53% (31)32% (19)7% (4)3% (2)2.51Japan
3% (2)41% (24)34% (20)19% (11)3% (2)2.78Asien ex Japan
29% (17)55% (32)10% (6)3% (2)2% (1)1.93Osteuropa
9% (5)55% (32)29% (17)7% (4)0% (0)2.34Lateinamerika
2% (1)21% (12)50% (29)22% (13)5% (3)3.09Total Respondents 59(skipped this question) 1


12. Ausgehend von der aktuellen Lage wird sich die Konjunktur* auf Sicht von 6 Monaten ...
+++O---Response AverageEuroland
2% (1)59% (35)22% (13)12% (7)5% (3)2.59USA
14% (8)51% (30)19% (11)12% (7)5% (3)2.44Japan
8% (5)61% (36)22% (13)7% (4)2% (1)2.32Asien ex Japan
26% (15)59% (34)10% (6)5% (3)0% (0)1.95Osteuropa
16% (9)60% (35)19% (11)5% (3)0% (0)2.14Lateinamerika
9% (5)43% (25)33% (19)16% (9)0% (0)2.55Total Respondents 59(skipped this question) 1


13. Die durchschnittliche Renten-Duration (in % der Benchmark) der von Ihnen betreuten/beratenen Vermögen beträgt zur Zeit? Als Analyst geben Sie bitte die von Ihnen empfohlene Quote an:
< 80%80-90%90-100%100%100-110%110-120%> 120%Response AverageEuro-Renten
35% (19)26% (14)17% (9)13% (7)4% (2)0% (0)6% (3)2.46US-Renten
41% (19)24% (11)11% (5)17% (8)2% (1)0% (0)4% (2)2.33Total Respondents 56(skipped this question) 4


14. Wo erwarten Sie den DAX zum Jahresende?
Response PercentResponse Total > 4200
5%3 4000 - 4200
11.7%7 3800 - 4000
30%18 3600 - 3800
20%12 3400 - 3600
11.7%7 3200 - 3400
5%3 3000 - 3200
5%3 < 3000
11.7%7Total Respondents 60(skipped this question) 0
< oben sind die instis
hier die privaten
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DAX-Prognose der sentix-Voter zum 31.12.200315.09.2003 - 22:26,
Ausgangspunkt der Einschätzung der sentix-Voter war der DAX-Stand vom 05.09.2003: 3607,71 Punkte. An der Umfrage haben sich 60 Institutionelle Investoren und mehr als 200 Privatanleger beteiligt.
Die Verteilungen der Prognosewerte zeigen eine fast perfekte Normalverteilung, allerdings nicht um den DAX-Wert zum Prognosezeitpunkt, sondern um den Wert von 3800-4000 Punkten. Ebenfalls auffallend: die "fat tails" am linken Rand, also bei den niedrigen Erwartungswerten. Immerhin 15% der Privaten und mehr als 10% der Institutionellen erwarten den DAX zum Jahresende 2003 unter 3000 Punkten! Gewichtet man die Prognosewerte so ergibt sich im Durchschnitt bei den Privaten ein Erwartungswert von 3612 und bei den Institutionellen von 3663 Punkten. Die Privatanleger haben also den DAX im Schnitt um nur 5 Punkte verfehlt. Die Institutionellen sind immerhin so optimistisch im Mittel einen DAX-Anstieg von rund 2% zu erwarten.
Zusammenfassend dokumentieren diese Daten, dass einer breiten Mehrheit moderat optimistischer Anleger eine kleine Gruppe hartnäckiger Bären entgegensteht. Insgesamt aber keine starken Überzeugungen, die auf große Fehlpositionierungen schließen lassen.
Manfred Hübner
sentix - Der Sentimentindex
| Dunklere Wolken am Aktienhimmel |
| Aktien Die abgelaufene Woche war sentimenttechnisch ungünstig für die Aktien. Aus zwei Gründen: (1) der mittelfristige Aktienoptimismus ist bei den Privaten weiter auf dem Vormarsch und notiert mittlerweile auf dem optimistischen Level seit Jahresbeginn. Beim TecDAX muss man sogar schon bis ins Frühjahr 2002 zurückgehen, um ähnliche Optimismuswerte zu finden. Und (2) hat sich die Branchenpräferenz der Institutionellen (gemessen durch den Branchen-sentix) zu den defensiven Branchen verlagert (bei gleichzeitiger Verschiebung der Stock-Bond-Präferenz zu Gunsten der Renten). Wie vor einigen Wochen an dieser Stelle bereits erörtert, scheint trotz positiver Konjunkturerwartungen Gewinnsicherung (und damit eine defensivere Ausrichtung) bei den Profis auf die Tagesordnung zu kommen. Der Nikkei-Index lugte im Wochenverlauf kurze über die Marke von 11.000 Punkte. Hierdurch wird aber die Anfang September begonnene Konsolidierungsphase jedoch nicht beendet. Die Institutionellen ziehen stimmungstechnisch nicht mit und die Privaten bleiben sehr bullish. Renten Die Renten scheinen aufgrund des positiven Kurzfristsentiments kurzfristig wenig aussichtsreich. Auf Sicht der nächsten Wochen dürften sie aber dennoch aussichtsreich bleiben, da sie von dem oben beschriebenen Umschichtungsbedarf der Institutionellen profitieren sollten. USD-JPY Es wird auf das Update zur USD-JPY-Analyse vom 18.09.2003 (Wake Up!) verwiesen. |
Im Einzelnen ergeben sich für die Kapitalmärkte folgende Resultate (Der Aufbau der Charts wird hier erklärt):
Mehr Grafiken zu
Institutionellen und
Privaten,
Anlegerpräferenzen oder
Sentiment vs. Preisverlauf
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| Analyse der sentix-Datenerhebung vom 26.09.2003 |
| Autor: Manfred Hübner | Ergebnisse im Detail | Wichtiger Hinweis |
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| Gegenbewegung! |
| Aktien Die "dunkleren Wolken" der letzten Woche entpuppten sich als wahre Gewittermonster und die Aktien erfuhren eine starke Korrektur. Diese Korrekturwoche hat deutliche Spuren im Sentiment sowie in den sentix-Aktieninvestitionsgraden hinterlassen: die kurzfristige Stimmung hat einen gewaltigen Dämpfer bekommen. Vor allem bei den Privaten ist ein starker Einbruch des kurzfristigen Sentiments zu verzeichnen. Das erreichte Niveau von -40% im sentix-Gesamtindex der wichtigen Aktienindizes liegt auf einem Niveau, bei dem eine "Contrarian-Bewegung" zu erwarten ist. Das Potential für eine solche Kurserholung ist in zweifacher Hinsicht gegeben: (1) hat sich das mittelfristige Sentiment bei beiden Anlegergruppen verbessert und signalisiert die Tatsache, dass die Hoffnungen auf eine Fortsetzung des im März begonnenen Aufwärtstrend noch nicht aufgegeben wurde. Und (2) dokumentieren die Investitionsgrade, dass die Anleger auf die Korrektur zügig reagiert haben und ihre Investitionen verringert haben. Wie es den Daten zu entnehmen ist, sogar bis auf Niveaus vom Mai diesen Jahres! Die übergeordnete Korrekturbewegung dürfte aber ungeachtet einer Zwischenerholung noch nicht beendet sein. Denn die zwei in der letzten Woche hier genannten Gründe für eine Korrektur sind nicht ausgeräumt: (1) die Privaten sind auf mittlere Sicht zu bullish (konkret sind sie deutlich bullisher als die Institutionellen und auf dem optimistischen Niveau seit Oktober 2002!) und (2) hat sich die Stock-Bond-Präferenz der Institutionellen auch in dieser Woche weiter zu Gunsten der Renten verschoben, was darauf hindeutet, dass der Umschichtungsbedarf von Aktien zu Renten noch nicht befriedigt ist. Renten |
euro und mehr, natürlich hier
| Übergeordnete Korrektur noch nicht abgeschlossen |
| Die "traumhafte" Zahl von 378 abgegebenen Stimmen war in dieser Woche beim sentix zu verzeichnen. Herzlichen Dank dafür. Ich hoffe natürlich, dass dies keine Eintagsfliege bleibt. Mit jeder Teilnahme erhöhen Sie Ihr Punktekonto und sichern sich damit den kostenlosen Zugriff auf dieses Informationsangebot! Revanchieren will ich mich auch weiterhin durch regelmäßige (möglichst treffsichere) Analysen und einen kontinuierlichen Ausbau des Informationsangebots. Hierzu werden derzeit Neuprogrammierungen durchgeführt, die einiges meiner Freizeit verschlingen. Ich bitte daher um Verständnis, wenn ich mich in dieser Woche auf das Wesentliche beschränke. Aktien Der Markt zeigte in der abgelaufenen Woche seine Verwundbarkeit auf der Longseite, allerdings unerwarteter Weise nach einem Zwischentief unterhalb von 3.300 Punkten im DAX. Im S&P 500-Index verlief der Wochenauftakt wesentlich weniger dramatisch auf der Bärenseite und der Markt erholte sich erwartungsgemäß. Ist damit die Korrektur bereits abgeschlossen? Die Dynamik des Anstiegs legt dies nahe ... Ein Blick auf die sentix-Daten offenbart dann aber, dass die Anleger trotz des starken Anstiegs in der zweiten Wochenhälfte in ihrer Wahrnehmung auf Korrekturkurs bleiben. Dies ist zum einen den sentix-Konjunkturdaten (siehe Sonderanalyse dieser Woche) zu entnehmen. Zum anderen hat sich der mittelfristige Optimismus beider Anlegergruppen, aber vor allem der Institutionellen, weiter abgeschwächt. Die Ursache dieser Entwicklung ist bereits in den Vorwochen hier erörtert worden. Wie ein Blick auf die Anlegerpräferenzen der relativen Stock-Bond-Attraktivität zeigt, haben sich diese weiter zu Gunsten der Renten verlagert. Nur ein Anstieg der Aktienmärkte auf neue Jahreshochs könnte diesen Trend zur Konsolidierung in Frage stellen. Für die laufende Woche erscheint eine Seitwärtsbewegung wahrscheinlich (der kurzfristige Pessimismus der Vorwoche ist noch nicht vollständig eliminiert), der aber bis Mitte / Ende Oktober nochmals eine Schwächephase der Aktienkurse folgen sollte. Renten Erwartungsgemäß hatten wir "keine Rentenwoche", im Gegenteil die Rentenwerte präsentierten sich überraschend schwach. Dies verwundert etwas, da die Anleger der Sonderumfrage zur Konjunktur in dieser Woche zufolge, eher ihre optimistischen Konjunkturerwartungen reduzieren und gemäß den sentix-Renteninvestitionsgraden eine Unterinvestierung vorliegt. Da sich an der Verschiebung der Anlegerpräferenzen nichts verändert hat, ergeben sich für die Renten auf dem ermäßigten Kursniveau wieder Chancen. |
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| Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
| 80 | 3.606 | von nun an gings bergauf | 123p | 123p | 05.12.21 09:12 | |
| 2 | DAX - Zeichen stehen langsam wieder auf grün. | Meiko | Meiko | 25.04.21 18:54 | ||
| 4 | 379 | f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 | onassis | first-henri | 25.04.21 13:09 | |
| 2 | 259 | f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Mittwoch 08.12.04 | first-henri | first-henri | 25.04.21 11:41 | |
| InterOil hat Zukunft | Knappschaftskass. | 25.04.21 11:38 |