USA: Das Ende des Internet-Surfens?
San Diego (dpa/mb) – Das US-amerikanische E-Business-Unternehmen WebSideStory sagt das Ende des Surfens im Internet voraus. Wie die Firma herausfand, verzichten Web-Nutzer zunehmend auf die Navigationshilfe durch Suchmaschinen. 52 Prozent aller Seitenbesucher steuerten ihr Wunschangebot durch direkte Adresseneingabe oder Nutzung von Bookmarks an. Vor einem Jahr betrug der Vergleichswert noch 46 Prozent.
Anders als früher klickten sich die Internet-Nutzer heute nicht mehr von Seitenverweis zu Seitenverweis, sondern bahnten sich gezielt ihren Weg zu den gewünschten Angeboten im Netz, sagte der Vice President bei WebSideStory, Geoff Johnston. Die Entwicklung zeige, dass sich die Markenbildung auch im Internet durchsetze.
Nach Ansicht von Johnston könnte diese Entwicklung auf mittlere Sicht Suchmaschinen in Bedrängnis bringen oder sogar weitgehend überflüssig machen. Deutschland sei dem internationalen Trend schon jetzt weit voraus. Hierzulande verzichteten 63 Prozent der Internet-Surfer auf die Navigationshilfe von Suchmaschinen und steuerten die Wunschseiten direkt an. Übertroffen wird dieser Wert noch von der japanischen Internet-Gemeinde, wo bereits fast drei von vier Usern auf die Direkteingabe bei der Navigation setzen.
San Diego (dpa/mb) – Das US-amerikanische E-Business-Unternehmen WebSideStory sagt das Ende des Surfens im Internet voraus. Wie die Firma herausfand, verzichten Web-Nutzer zunehmend auf die Navigationshilfe durch Suchmaschinen. 52 Prozent aller Seitenbesucher steuerten ihr Wunschangebot durch direkte Adresseneingabe oder Nutzung von Bookmarks an. Vor einem Jahr betrug der Vergleichswert noch 46 Prozent.
Anders als früher klickten sich die Internet-Nutzer heute nicht mehr von Seitenverweis zu Seitenverweis, sondern bahnten sich gezielt ihren Weg zu den gewünschten Angeboten im Netz, sagte der Vice President bei WebSideStory, Geoff Johnston. Die Entwicklung zeige, dass sich die Markenbildung auch im Internet durchsetze.
Nach Ansicht von Johnston könnte diese Entwicklung auf mittlere Sicht Suchmaschinen in Bedrängnis bringen oder sogar weitgehend überflüssig machen. Deutschland sei dem internationalen Trend schon jetzt weit voraus. Hierzulande verzichteten 63 Prozent der Internet-Surfer auf die Navigationshilfe von Suchmaschinen und steuerten die Wunschseiten direkt an. Übertroffen wird dieser Wert noch von der japanischen Internet-Gemeinde, wo bereits fast drei von vier Usern auf die Direkteingabe bei der Navigation setzen.