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Meldung des Tages: Jackpot-News! Q-Gold lässt die “goldene Weihnachts-Katze” aus dem Sack

Schering


Beiträge: 47
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Bayer Schering P.
kein aktueller Kurs verfügbar
 
TecDAX (Perf.) 3.561,47 +0,22%
Perf. seit Threadbeginn:   +499,23%
 
nuessa:

Schering

2
28.12.05 18:43
WKN: 717200   ISIN: DE0007172009

Aktie & Unternehmen
Aktienanzahl 194,0 Mio
Marktkap. 10.895,0 Mio
Indizes/Listen DAX (Per.), Prime Standard, HDAX, CDAX, DivDAX
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nuessa:

Schering

 
28.12.05 18:47
Schering 2301949xs61.xs.to/pics/05523/Scher_1.png" style="max-width:560px" >

Grüße

Schering 2301949xs60.xs.to/pics/05510/nuessa.jpg" style="max-width:560px" >
Antworten
nuessa:

Schering

 
28.12.05 18:52
Denke die mach das Gap ganz dicht aber Vorsicht, MCAD jetzt mit Verkaufsingal!

Schering 2301958xs61.xs.to/pics/05523/Scher_2.png" style="max-width:560px" >

Grüße

Schering 2301958xs60.xs.to/pics/05510/nuessa.jpg" style="max-width:560px" >
Antworten
nuessa:

Schering

 
29.12.05 13:51
Wow, ging ja schneller als gedacht und eine Punktlandung noch dazu, jetzt könnte man wieder short gehen, haben ein Upgap hinterlassen *gg*

Schering 2303315xs61.xs.to/pics/05524/Scher_3.png" style="max-width:560px" >

 


Grüße

Schering 2303315xs60.xs.to/pics/05510/nuessa.jpg" style="max-width:560px" >

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grace:

SCH.DE -57.00 verkaufen s5740 z5500

 
10.01.06 20:56
ausgetoppt, 58 möglich
Schering 25681
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nuessa:

Schering

 
19.01.06 19:26
Es sollte nicht mehr weiter runter gehen, die Unterstützung sollte als massiv angesehen werden, da Überkreuzung. Tendiere auf erneuten Versuch bei 58 €!

Schering 2342926xs64.xs.to/pics/06034/Scher_5.png" style="max-width:560px" >

 


Grüße

Schering 2342926xs60.xs.to/pics/05510/nuessa.jpg" style="max-width:560px" >

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Timchen:

Tendiere zur Vorsicht,

 
19.01.06 22:17
da im Februar Verhandlungen über ein weiteres Alleinvertriebsrechtes
mit Novartis anstehen. Entweder ist das Monopol für Schering dann weg,
oder sie müssen kräftig in die Kasse greifen.

so short
timchen
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iceman:

Schering erhält von der FDA

 
25.01.06 11:29
Schering erhält von der FDA "Approvable Letter" für YAZ
          §25.01.2006 10:30:00
                              §
          §
Die amerikanische Tochtergesellschaft des Pharmakonzerns Schering AG (ISIN DE0007172009/ WKN 717200) hat von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA einen so genannten "Approvable Letter" für das Medikament "YAZ" erhalten.

Wie der Konzern am Mittwoch erklärte, hat die FDA den Antrag zur Zulassung von "YAZ" zur Behandlung von Frauen mit prämenstrueller Dysphorie (PMDD) grundsätzlich als zulassungsfähig bewertet. Die Entscheidung hängt von der weiteren Prüfung und positiven Beurteilung kürzlich eingereichter Daten durch die FDA ab. Zusätzliche klinische Studien wurden von der FDA nicht angefordert.

Schering geht im ersten Quartal 2006 von einer Entscheidung zu "YAZ" aus.

Die Aktie von Schering notiert aktuell mit einem Minus von 1,52 Prozent bei 55,00 Euro.
          §
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

Antworten
iceman:

Schering mit Rekordjahr 2005

 
20.02.06 08:57
Schering mit Rekordjahr 2005
          §20.02.2006 08:39:00
                              §
          §
Die Berliner Schering AG (ISIN DE0007172009/ WKN 717200), der drittgrößte deutsche Pharmakonzern, konnte Betriebsergebnis und Konzerngewinn im vergangenen Jahr zweistellig steigern.

Wie der im DAX30 notierte Konzern am Montag erklärte, wuchs der Umsatz in 2005 um 8 Prozent (kursbereinigt: 7 Prozent) auf 5.308 Mio. Euro gesteigert. Diese Steigerung beruhte insbesondere auf dem Erfolg von Betaferon zur Behandlung der Multiplen Sklerose (+10 Prozent) sowie dem weltweit führenden oralen Verhütungsmittel Yasmin (+34 Prozent) und dem Intrauterin-System Mirena (+21 Prozent). Diese Produkte trugen auch maßgeblich zu den hohen Steigerungsraten in den Regionen USA (+13 Prozent), Lateinamerika/Kanada (+9 Prozent) sowie Asien/Pazifik (+7 Prozent) bei.

Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 21 Prozent auf 928 Mio. Euro und der Konzerngewinn um 23 Prozent auf 619 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg um 23 Prozent auf 3,26 Euro. Die operative Marge verbesserte sich auf 17,5 Prozent.

Auf Grund des guten Geschäftsverlaufs soll der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,20 Euro vorschlagen werden. Dies entspricht einer Steigerung um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Zugleich wird Schering das größte Aktienrückkaufprogramm in der Firmengeschichte auflegen. Im Zeitraum vom 1. März 2006 bis zum 30. September 2006 sollen Aktien im Wert von bis zu 500 Mio. Euro über die Börse erworben werden.

"Unserem Ziel einer operativen Marge von 18 Prozent in 2006 sind wir schon sehr nahe gekommen. Wir werden nun eine operative Marge von 20 Prozent im Jahr 2008 in Angriff nehmen", sagte Dr. Hubertus Erlen, Vorstandsvorsitzender der Schering AG.

Am Freitag fielen die Aktien um 0,19 Prozent und schlossen bei 56,55 Euro.
          §
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

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emarald:

Auf zur 60...

 
21.02.06 14:19
Aktuell weist der Kurs eine ausgeprägte Seitwärtstendenz auf und dürfte sich momentan in der oberen Range befinden. Der Kurs notiert aktuell schon 3% über seinem 35-Tage-Mittel, der Relative Stärke Index 15-Tage liefert mit 66 Punkten eine ähnliche Aussage,
s.a. www.traducer.de/star/include/acxl_c.htm

Auf der anderen Seite war doch der Wochenauftakt sehr verheissungsvoll, so das sich kurzfristig doch noch ein paar Käufer finden sollten...

Gruß emarald
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emarald:

Neuer Absatzmarkt lockt

 
24.02.06 14:04
Mit der angesprochenen positiven Stimmung finden auch folgende Planungen fruchtbaren Boden.
Wie u.a. FAZ heute vermeldet soll das Verhütungsmittel "Yasmin" 2007 oder 2008 auch auf den chinesischen und suedkoreanischen Markt gebracht werden. Man sei zuversichtlich für die entsprechenden notwendigen Zulassungen.

Gruß emarald
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emarald:

Gewinne mitnehmen?

 
01.03.06 12:37
Heute wieder sehr feste Notierung. In den zurückliegenden zehn Tagen konnte der Kurs deutlich über 7% zulegen und notiert nun im oberen Bereich seiner Trendrange...

Gruß emarald
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MaxGreen:

Merck will Schering für 77 Euro je Aktie kaufen

2
12.03.06 19:53
Der Ausserbörsliche Kurs liegt schon über 77 Euro. Schering wird Montag mit ca. 15-20% Plus in den Handel starten. Schering hat das Angebot abgelehnt mit der Begründung das das Angebot zu niedrig ist.  
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ecki:

Schering-Chef weist Merck-Angebot kategorisch zurü

2
12.03.06 20:09
Schering-Chef weist Merck-Angebot kategorisch zurück Der Vorstandsvorsitzende der Schering AG, Hubertus Erlen, hat das angekündigte Übernahmeangebot des Darmstädter Pharma-Unternehmens Merck kategorisch zurückgewiesen. " Das Angebot ist nicht im Interesse unserer Aktionäre und reflektiert nicht den wahren Wert von Schering" , sagte Erlen dem " Handelsblatt" (Montagausgabe). Es habe keine Gespräche zwischen beiden Unternehmen gegeben. Im Berliner " Tagesspiegel" kündigte Erlen an, das Angebot werde " umgehend mit dem Aufsichtsrat beraten" .Schering hatte zuvor über ein Barangebot von Merck in Höhe von 77 Euro je Aktie berichtet. Das Berliner Unternehmen, das an der Börse im Augenblick rund 12 Milliarden Euro wert ist, betonte, die Offerte sei unaufgefordert abgegeben worden. Schon im Februar dieses Jahres hatte Schering verlauten lassen, ein Zusammenschluss mit Merck oder dem mit Pharmabereich des Altana-Konzerns sei strategisch nicht sinnvoll. Das Unternehmen wolle sich weiter auf seine Kernbereiche konzentrieren.Bei einer möglichen Übernahme des Berliner Konkurrenten Schering wollen die Familiengesellschafter von Merck Finanzkreisen zufolge keine Anteile abgeben. " Sie dürften sich aber voraussichtlich mit etwa einer Milliarde Euro Eigenkapital bei der Transaktion engagieren" , sagte ein mit dem Angebot Vertrauter am Sonntag zu Reuters. Die Finanzierung solle zudem neben Fremdmitteln zumindest auf mittlere Sicht auch eine Kapitalerhöhung umfassen. Merck wollte sich zu den Informationen nicht äußern.Offiziell hätten die Merck-Eigentümer die Übernahmepläne für Schering noch nicht endgültig abgesegnet, sagte die mit der Situation vertraute Person weiter. Es sei aber praktisch sicher, dass es zu einer öffentlichen Offerte kommen werde. Merck halte sein Angebot an den Schering-Vorstand von 77 Euro je Aktie für " großzügig" , während Schering Offerte als zu gering abgelehnt hat. Sie bedeutet einen Aufschlag zum Schering-Börsenwert vom Freitag von 15 Prozent.  
Antworten
jungchen:

wenn man sich den kurs

 
13.03.06 09:25
ueber die letzten tage so anschaut, kommt ja direkt so ein kleiner insider-verdacht auf...
Antworten
fuzzi08:

im Gegenteil, jungchen

 
13.03.06 09:55
Ein kleiner putziger Insider-Verdacht? Von wegen.
Im Gegenteil:  ein SUPER-GROßER...mehr noch: GEWISSHEIT.
Antworten
ecki:

Naja, Schering hatte schon vor 2 Wochen gesagt

 
13.03.06 11:35
das sie viel zu billig seien und den Kurs auch per Rückkauf hochbringen wollen....

Grüße
ecki  
Antworten
MaxGreen:

Das waren die Vorbereitungsinfo um den Insider

 
13.03.06 13:12
zu schützen.  
Antworten
MaxGreen:

Das KGV bei Schering geht stramm auf die

 
13.03.06 13:18
30 zu. Echt billig ist die Firma nicht mehr. Schering heisst ab heute Share inc.
Antworten
jungchen:

vielleicht ganz legal

 
13.03.06 13:18
merck hat heute bekenntgegeben, schon fast 10 mio aktien (5%) an schering zu halten. vielleicht wurde also die letzten tage von merck schon kraeftig gekauft.
wuerde sinn machen
Antworten
MaxGreen:

letztens bei ariva gelesen

 
13.03.06 13:31
DARMSTADT (Dow Jones)--Die Merck KGaA, Darmstadt, will für 2005 die Dividende auf 0,85 EUR je Aktie erhöhen. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vorjahr waren den Angaben zufolge 0,80 EUR je Aktie und eine einmalige Bonusdividende in Höhe von 0,20 EUR je Aktie ausgeschüttet worden. Die Bonusdividende stand im Zusammenhang mit einmaligen außerordentlichen Gewinnen in Höhe von 267 Mio EUR, die vor allem auf die Veräußerung der Labordistributionssparte VWR zurückzuführen waren


was die analysten angeht..im manager magazin ist folgendes zu lesen :

Vorstandschef Bernhard Scheuble entlassen, die Medikamenten-Pipeline fast leer: Der Chemie- und Pharmakonzern steht schlechter da, als die Zahlen erwarten lassen. Jetzt hilft nur noch eine übernahme (...)
Antworten
jungchen:

BaFin prueft schon

 
13.03.06 13:55
BaFin: Prüfen Schering-Kursbewegung wie bei allen Übernahmen

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüft die Kursbewegung der Schering-Aktie in der vergangenen Woche. Eine Sprecherin sagte am Montag, das geschehe im Zusammenhang mit Übernahmen routinemäßig. Die Schering-Aktie war am vergangenen Donnerstag kräftig gestiegen, ohne dass Beobachter eine fundamentalen Grund für das Plus ausmachen konnten. Am Sonntag wurde dann das Angebot der Merck KGaA für das Unternehmen bekannt.

DJG/rib/jhe

13.03.2006, 12:36
 
Antworten
Kritiker:

Ganz ehrlich : ich war zu

 
13.03.06 14:47
blöd, um dabei zu sein !!!
Die Übernahme-Hysterien waren eigtl. bekannt - und damit der Zug der Lemminge.

Aber die BAFIN kannst du in der Pfeife rauchen, sie dient nur der Beschäftigung von Partei-SymPat(h)en und dem Verbrauch von Steuern.
kritisch von - Kritiker.
Antworten
fuzzi08:

Kritiker: Trost

 
13.03.06 14:55
Ich finde nicht, daß sich jemand für blöd halten muß, weil er irgendwo NICHT
dabei ist. Man kann ja schließlich nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Und Phan-
tasien sind auch in vielen anderen Aktien drin. Bei manchen seit Jahren - ohne
daß sich bis jetzt was getan hat (z.B. COBA).

PS:
Ich rate jedem, die BAFIN NICHT in der Pfeife zu rauchen; gibt Dünnpfiff...;-)
Antworten
Kritiker:

@ fuzzi08 - lese daraus,

 
13.03.06 15:24
Du warst auch nicht dabei. Willkommen im Club!

Und bei WirCard bin ich auch vor den letzten +15% raus; dafür habe ich den Abstieg von Ersol (warum?) mitgemacht.
Doch mein Depot steht auf TOP ! = und das finde ich riesig.

@ fuzzi, wie geht es Deinem Depot?
tradest Du auch oder lästerst Du nur? (grins) - Kritiker.
Antworten
felli808:

Mhhh

 
13.03.06 16:25
Mhh wird der Wert das Niveau halten...Wenn wer ein long Optionschein doch sinnvoll...Ich denke aber nur das die Nachrichtenlage der Aktie Flügel verleiht...Was meint hier...?
Antworten
felli808:

Mhhh

 
13.03.06 16:27
Mhh wird der Wert das Niveau halten...Wenn wer ein long Optionschein doch sinnvoll...Ich denke aber nur das die Nachrichtenlage der Aktie Flügel verleiht...Was meint hier...?

Ich meine es lohnt sich drüber nachzudenken....Schaut euch mal diesen Schein an WKN UB3Y0H  600%...
Antworten
ecki:

Ich könnte mich ehrlich in den Arsch beissen.

 
13.03.06 16:33
Hatte den CZ4451 zu 62ct knapp verpasst und danach nur noch zugeschaut....

Grüße
ecki  
Antworten
felli808:

mhh

 
13.03.06 16:36
Naja heute sehe ich die Aktie noch bei 30%....Wenn auch nur kurzfristig....Aber man erlebt es selten das ein DAX-Wert an einem Tag so eine Performance hinlegt...
Antworten
pinkie12345:

Xetra-Umsatz von 1400Mio €..

 
13.03.06 16:37
Wahnsinn, gab es schon einmal solch einen regen Handel..
Antworten
Daleimi:

krass.....aber was nu?

 
13.03.06 18:34
soll man nun halten oder verkaufen ? gehts etwa noch höher? hat jemand n paar erfahrungswerte parat? wieso steht die aktie bei über 80 wenn merck nur 77 bietet? etwa weil das schering management meint, der Preis sei zu niedrig?  
Antworten
letni:

ganz ruhig.......

 
13.03.06 19:07
schön entspannen, es geht noch weiter....
Antworten
Mme.Eugenie:

Wer war den long vor dem 13.3.06 ??

 
19.03.06 05:44
Es ging ja schon Tage vorher hoch.

     Schering 2449391
     

Als ich den Chart sah dachte ich sofort, das ist ein Fall für das BAfin.
Antworten
Mme.Eugenie:

Kritiker da gebe ich dir recht.

 
19.03.06 05:48

Manchmal frage ich mich ob die immer durchblicken , die Bafin.

Kritiker, das sind aber unsere Gesetze, dass die Bafin kaum was unternimmt.

Sonst dürfte man solch enge Werte wie Cobra überhaupt nicht shorten.  Alleine schon die Unkultur mit den Optionsscheinen. Auch etwas was es nur in Deutschland gibt.

Woanders gibt es einfach vernünftige Puts und Calls über die Börse.

Antworten
big_mac:

Es gibt 190 mio Schering-Aktien und

 
19.03.06 10:58
über 100 mio Cobracrest Aktien.

Markteng sind beide also nicht.

Bei Schering gibt es allerdings keine Schauermärchen von ach so bösen Shorties.
Bei Schering drücken auch die Insider dem Kurs nicht auf den Magen
Schering hat ja auch Produkte, Umsätze, Gewinne - was man halt so hat als gute Firma.
Sollte Merck nachbessern oder ein weißer Ritter auftauchen hat Schering Potential über 100 zu gehen.

Cobracrest dagegen ist mit 5 cent überbezahlt - und genau dorthin wird der Kurs heuer auch gehen
Antworten
ecki:

Schering prüft Verkauf seines Diagnostik-Geschäfts

 
22.03.06 08:50

22.03.2006 07:38
Kreise: Schering prüft Verkauf seines Diagnostik-Geschäfts
Der eine Übernahme durch Merck KGaA ablehnende Pharmakonzern Schering < SCH.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) prüft nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen einen Verkauf seines Diagnostik-Geschäfts. Dies erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch aus den Kreisen. Schering-Konzernchef Hubertus Erlen und der Aufsichtsrat hatten das Übernahmeangebot des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck < MRK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) über 14,6 Milliarden Euro als " unerwünscht" abgelehnt. Vorrangig will Schering seine Rentabilität weiter steigern, um damit den Übernahmeversuch abzuwehren. Schering war am Morgen für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Analysten zufolge könnte die Sparte bei einem Verkauf 5 Milliarden Euro einbringen. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte Schering mit dem Diagnostik-Geschäft einen Erlös in Höhe von 1,4 Milliarden Euro. Nach Angaben aus den Kreisen gehörten der Münchener Siemens-Konzern < SIE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und der niederländische Konkurrent Philips < PHIA.ASX> < PHI1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) zu den möglichen Kaufinteressenten./ep/sk

ISIN DE0007172009 DE0006599905 DE0007236101 NL0000009538

AXC0009 2006-03-22/07:35

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-...

5 mrd soll die Diagnostik-Sparte von Schering Wert sein?

Dazu eine Nebeninfo, bei Bedarf Gegenchecken bei Schering auf der Homepage oder bei Morphosys:

Immerhin hat Schering, wenn ich recht erinnere, 12 Antikörper von Morphosys exclusiv für diagnostische Anwendungen einlizenziert. Schering 2454646 Das sollen die Kontrastmittel der neuen Generation werden. Schering 2454646
Grüße
ecki

Antworten
martin30sm:

Bayer übernimmt Schering!!

 
23.03.06 21:40
DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot; DE0007172009  
23.03.06 / 21:29 dpa-AFX (2 mal gelesen)

Bieter: Dritte BV GmbH; Zielgesellschaft: Schering AG

WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.

--------------------------------------------------

Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots gemäß § 10 Abs. 1 WpÜG

Bieter:

Dritte BV GmbH Kaiser-Wilhelm-Allee 1 D-51373 Leverkusen Tel. +49 (214) 30 31124 Fax +49 (214) 30 50243 Email: heiner.springer.hs@Bayer-ag.de

Zielgesellschaft:

Schering Aktiengesellschaft Müllerstraße 178 D-13353 Berlin

WKN: 717 200 ISIN DE: 0007172009 CUSIP: 806585 20 4 ISIN US: 8065852043

Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage und weiterer, das Angebot betreffender Informationen erfolgt im Internet unter:

www.bayer.de

Die Bayer AG beabsichtigt, über eine 100 %ige Tochtergesellschaft (Dritte BV GmbH, Leverkusen) den Aktionären der Schering AG sowie den Inhabern von American Depositary Shares (ADS) der Schering AG ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot gegen Zahlung von 86 Euro in bar pro Schering-Aktie bzw. pro ADS zu unterbreiten. Das Angebot entspricht einem Transaktionswert von 16,3 Mrd. Euro.

Gegenstand des Angebotes sind auf den Inhaber lautende und unter der ISIN DE 0007172009 (WKN 717 200) gehandelte Stückaktien der Schering AG sowie in American Depositary Receipts verbriefte und unter der CUSIP: 806585 20 4/ISIN US 8065852043 gehandelte American Depositary Shares der Schering AG.

Vorstand und Aufsichtsrat der Bayer AG haben diesem Angebot zugestimmt. Die angebotene Gegenleistung stellt eine Prämie von 39 Prozent dar, bezogen auf den von dem konkurrierenden Angebot der Merck KGaA unbeeinflussten Kurs der Schering-Aktie am 8. März 2006 (62,04 Euro). Das Angebot der Bayer AG wird um 12 Prozent über dem angekündigten Angebot der Merck KGaA liegen.

Das Übernahmeangebot der Dritte BV GmbH wird unter dem Vorbehalt der üblichen in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bestimmungen und Bedingungen ergehen. Zu diesen Bedingungen wird aller Voraussicht nach das Erreichen einer Mindestannahmequote von 75 Prozent gehören.

Die Finanzierung der Übernahme soll durch bestehende Barmittel in Höhe von rund 3 Mrd. Euro sowie durch eine von der Credit Suisse und der Citigroup zur Verfügung gestellte Kreditlinie sichergestellt werden, die zu einem späteren Zeitpunkt durch eine Kombination von Eigen- und Fremdkapital bzw. Hybridkapital-Instrumenten refinanziert werden soll. Die geplanten Eigenkapitalmaßnahmen werden sich in Abhängigkeit von der Annahmequote und der Zusammensetzung des Fremdfinanzierungspaketes auf bis zu 4 Mrd. Euro erstrecken. Außerdem plant Bayer, sich zur weiteren Finanzierung von den beiden Tochtergesellschaften H.C. Starck und Wolff Walsrode aus dem Bereich Bayer MaterialScience zu trennen.

Die Angebotsunterlage für das Übernahmeangebot wird nach der Gestattung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Internet unter www.bayer.de veröffentlicht werden.

Durch die Übernahme der Schering AG entsteht ein HealthCare-Unternehmen von internationalem Rang. Die Akquisition ist ein konsequenter Schritt von Bayer hin zu einer Fokussierung auf das profitable Pharma-Spezialitätengeschäft, dessen Anteil von derzeit 25 auf 70 Prozent des Pharma-Umsatzes ansteigen wird. Insgesamt wird das Pharma-Geschäft über ein ausgewogenes Portfolio aus soliden Basisgeschäften und überproportional wachsenden Geschäftsfeldern wie Onkologie, Kardiologie/Hämatologie und Gynäkologie verfügen.

Der Vorstand der Schering AG hat vorbehaltlich einer weiteren Prüfung der Angebotsunterlagen seine Absicht erklärt, das geplante Übernahmeangebot der Dritte BV GmbH zu befürworten und den Aktionären der Schering AG die Annahme des Angebotes zu empfehlen. Die Schering Aktiengesellschaft und der bisherige Pharmabereich von Bayer sollen als eigenständige Division des Teilkonzerns Bayer HealthCare unter dem Namen "Bayer Schering Pharma" mit Sitz in Berlin zusammengeführt werden.

Mit einem kombinierten HealthCare-Umsatz von ca. 15 Mrd. Euro (bezogen auf 2005) erwartet Bayer, die Profitabilität des Bereichs HealthCare weiter zu erhöhen. Es ist daher geplant, die EBITDA-Marge in diesem Bereich von derzeit 19 Prozent auf 25 Prozent bis zum Jahr 2009 zu steigern. Weiter ist vorgesehen, dass sich die langfristig angepeilte EBITDA-Zielmarge für den Gesamtkonzern ebenfalls erhöhen soll.

Wichtige Informationen

Diese Bekanntmachung stellt weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien oder American Depositary Shares der Schering AG dar. Die endgültigen Bedingungen und weitere das Angebot betreffende Bestimmungen werden nach Gestattung der Veröffentlichung durch die BaFin in der Angebotsunterlage mitgeteilt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Angebotsunterlage und bei Beginn des Übernahmeangebots wird die Dritte BV GmbH ein so genanntes Tender Offer Statement im Hinblick auf das Übernahmeangebot bei der US-amerikanischen Wertpapieraufsicht (SEC) einreichen. Investoren und den Inhabern von Aktien und American Depositary Shares der Schering AG wird dringend empfohlen, das Tender Offer Statement sowie alle sonstigen Dokumente bezüglich des von der Dritte BV GmbH bei der SEC eingereichten Übernahmeangebots zu lesen, sobald diese Dokumente bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden. Investoren und die Inhaber von Aktien und Depositary Shares der Schering Aktiengesellschaft können diese Dokumente, sobald sie bekannt gemacht worden sind, kostenlos auf der Website der SEC (www.sec.gov) oder auf der Website www.bayer.de einsehen.

Dies ist kein Angebot, Wertpapiere der Bayer AG in den Vereinigten Staaten zu verkaufen. Solche Wertpapiere der Bayer AG sind nicht unter dem U.S. Securities Act von 1933 (in seiner jeweiligen Fassung) registriert, und solche Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten weder angeboten noch verkauft werden, da sie nicht registriert sind und auch keine Ausnahme von der Registrierungspflicht besteht. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur auf der Grundlage eines Prospekts angeboten werden, der genaue Informationen zur Emittentin und deren Management sowie zu deren Jahresabschlüssen enthält.

Die Bayer AG beabsichtigt, die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung von den Vorgaben der Rule 14e-5 des U.S. Securities Exchange Act von 1934 zu beantragen, nach der sie (bzw. die Dritte BV GmbH oder andere Tochterunternehmen oder Finanzdienstleister an ihrer Stelle) unter gewissen Bedingungen, nach der Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots und für die Dauer des Angebotsverfahrens außerhalb des Übernahmeangebots Aktien der Schering AG hinzu erwerben darf. Nach Erhalt einer solchen Ausnahmegenehmigung kann die Bayer AG, die Dritte BV GmbH oder einer ihrer Vertreter oder Broker (als Makler) soweit nach anwendbarem Wertpapierrecht zulässig und im Rahmen normaler deutscher Marktpraxis von Zeit zu Zeit während der Dauer des Angebotsverfahrens außerhalb der Vereinigten Staaten und außerhalb des Übernahmeangebots Aktien der Schering AG erwerben oder Kaufvereinbarungen über Aktien der Schering AG treffen. Diese Erwerbe würden entweder über die Börse zu den dann geltenden Preisen oder durch individuell ausgehandelte Kaufverträge erfolgen. Informationen über diese Erwerbe würden gemäß dem anwendbaren Wertpapierrecht bekannt gemacht.

Diese Bekanntmachung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer AG in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) beschrieben haben. Die Bayer AG und die Dritte BV GmbH übernehmen keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Leverkusen, den 23. März 2006 Dritte BV GmbH

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Antworten
big_mac:

86 stehen, wer bietet mehr ? 87,3/88 bei L+S o. T.

 
23.03.06 22:06
Antworten
pinkie12345:

da ist sicherlich das letzte Wort noch nicht

 
23.03.06 22:08
gesprochen...
Antworten
NoTax:

Mehr zu Bayer will Schering...

 
24.03.06 00:18
SPIEGEL ONLINE - 23. März 2006, 21:58
URL: www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,407638,00.html

Schering-Übernahme

Bayer tritt gegen Merck an

Das Gerücht ging schon den ganzen Tag, am Abend kam die Bestätigung. Bayer hat ein milliardenschweres Übernahmeangebot für den Pharmakonzern Schering vorgelegt - und fordert Bieterkonkurrent Merck damit zu einer gigantischen Übernahmeschlacht heraus.

Hamburg/Leverkusen - 86 Euro in bar pro Schering-Aktie lautet das Angebot des Chemieriesen Bayer. Der Gesamtwert der Transaktion: 16,3 Milliarden Euro. Die Schering-Führung äußerte sich kurz darauf. Man begrüße das Bayer-Angebot, teilte der Konzern am Donnerstagabend mit. Vorbehaltlich einer endgültigen Prüfung des Angebots werde Schering seinen Aktionären empfehlen, dieses anzunehmen.

"Die Übernahme von Schering passt ausgezeichnet in unsere strategische Zielrichtung, das Gesundheitsgeschäft vor allem im Bereich der Pharma-Spezialprodukte weiter zu stärken und damit unseren Teilkonzern Bayer HealthCare als Hauptwachstumsmotor des Konzerns substanziell auszubauen", erklärte Bayer-Vorstandschef Werner Wenning. Von dem Zusammenschluss würden "unsere Aktionäre, Mitarbeiter, Kunden und Patienten profitieren", schrieb Wenning. "Außerdem ist dieser Zusammenschluss die beste Lösung, um dem Pharma-Standort Deutschland wieder mehr Geltung zu verschaffen."

Die Schering AG und der bisherige Pharmabereich von Bayer sollten als eigenständige Division des Teilkonzerns Bayer HealthCare unter dem Namen Bayer Schering Pharma mit Sitz in Berlin zusammengeführt werden. Bayer rechnet mit einmaligen Restrukturierungskosten von etwa einer Milliarde Euro. Durch Synergien will der Konzern jährlich rund 700 Millionen Euro sparen.

Die Darmstädter Merck KgaA hatte Mitte März 77 Euro pro Schering-Aktie oder insgesamt 14,6 Milliarden Euro geboten. Schering hatte das Angebot als "unerwünscht" und unzureichend abgelehnt. Am Abend zeichnete sich noch nicht ab, ob Merck sein Angebot erhöhen wird.

Erste Gerüchte ließen Schering-Kurs in die Höhe schießen

Gegen 13 Uhr war der Kurs der Schering-Aktie im Frankfurter Handel plötzlich nach oben geschossen. Das Papier, dessen Wert bis dahin um den Vortagesschluss gependelt hatte, gewann zwei Prozent auf 84,70 Euro.

Anlass für den Kursausschlag war ein Bericht der "Welt", demzufolge Bayer ein Angebot für Schering vorbereitet und damit Merck überbieten könnte. Merck hatte Mitte März 77 Euro pro Schering-Aktie oder insgesamt 14,6 Milliarden Euro geboten. Schering hatte das Angebot als "unerwünscht" und unzureichend abgelehnt.
Laut "Welt" hat sich Bayer in der Vergangenheit mehrfach mit dem Kauf von Schering beschäftigt. Besonders nachdem die Leverkusener 2001 durch den Rückzug des Blutfettsenkers Lipobay in die Krise gerieten, soll Bayer eine Übernahme genau geprüft, die Pläne dann allerdings verworfen haben. Ein Grund dafür sei der Widerstand des Schering-Managements gewesen.

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iceman:

Scheringchef begrüßt Bayer-Angebot

 
24.03.06 08:08
Scheringchef begrüßt Bayer-Angebot
Donnerstag 23. März 2006, 23:53 Uhr

Berlin (AFP) - Der Schering-Vorstand hat das Übernahmeangebot des Leverkusener Chemie- und Pharmariesen Bayer begrüßt. Schering-Chef Hubertus Erlen sagte der "Berliner Zeitung" (Freitagsausgabe), der Vorstand werde das Angebot den Aktionären der Schering AG "vorbehaltlich der Prüfung der erforderlichen Angebotsunterlagen" empfehlen. Der Preis von 86 Euro je Aktie, "verbunden mit einer Reihe wichtiger Zusagen", sei ein "gutes Angebot". Beide Pharma-Geschäfte ergänzten sich sinnvoll und hätten die gleiche strategische Ausrichtung. "Die Zentrale des weltweiten Pharma-Geschäfts sowie der Vorstand der neuen AG werden dann in Berlin angesiedelt sein", sagte Erlen. Hinzu käme die Leitung wesentlicher globaler Funktionen in Berlin.

Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

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iceman:

Nur komisch, dass

 
24.03.06 08:10
der Kurs von Bayer schon zwei Tage vor Bekanntwerden dieser Offerte angezogen hat!!

Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

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ecki:

So oft wie bei N-TV und anderswo das Gerücht

 
24.03.06 08:34
erwähnt wurde ist es erstaunlich, das Schering am Mittwoch kaum gestiegen ist.

Schering 2459657isht.comdirect.de/charts/...ors=0x000000&sSym=SCH.ETR&hcmask=" style="max-width:560px" >

Grüße
ecki  
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ecki:

Merck bietet nicht mehr als 77! Bayer ist durch!

 
24.03.06 15:49
Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA (ISIN DE0006599905/ WKN 659990) lässt sich nicht auf einen Bieterwettkampf mit dem Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) ein.

Wie das im MDAX notierte Unternehmen am Freitag verkündete, wird es das am 13. März angekündigte öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre der im DAX30 notierten Berliner Schering AG (ISIN DE0007172009/ WKN 717200), dem drittgrößten deutschen Pharmakonzern, von 77 Euro pro Schering Aktie oder ADS (American Depositary Share) nicht erhöhen.

Die Geschäftsleitung sei zu der Auffassung gelangt, dass ein höherer Preis je Schering Aktie aus der Sicht von Merck nicht gerechtfertigt ist, und hat sich deshalb entschieden die geplante Übernahme von Schering nicht weiterzuverfolgen.

Die Bayer AG beabsichtigt über die 100-prozentige Tochtergesellschaft Dritte BV GmbH den Aktionären des Konkurrenten Schering sowie den Inhabern von ADS ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot gegen Zahlung von 86 Euro in bar pro Schering-Aktie bzw. pro ADS zu unterbreiten. Das Angebot entspricht den Angaben zufolge einem Transaktionswert von 16,3 Mrd. Euro.

Bisher stiegen die Aktien von Merck um 3,12 Prozent und stehen derzeit bei 83,00 Euro.

Grüße
ecki  
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Luki2:

Fusion könnte 6000 Arbeitsplätze kosten

 
24.03.06 18:37
Leverkusen/Berlin (dpa) - Deutschland bekommt einen neuen Pharmariesen: Der Bayer-Konzern entschied den Übernahmepoker um Schering mit einem kräftigen Preisaufschlag für sich und will im künftigen gemeinsamen Unternehmen 6000 Arbeitsplätze streichen. Diese Größenordnung ergebe sich als Erfahrungswert, sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Freitag.

Bayer schlug den Darmstädter Pharma-Konzern Merck mit einem Gebot von insgesamt 16,3 Milliarden Euro oder 86 Euro je Aktie aus dem Rennen. Merck mit einem 77-Euro-Gebot gab am Freitag auf. Schering empfahl den Aktionären die Annahme der Bayer-Offerte. Die Bayer Schering Pharma wird ihren Sitz am Schering-Hauptstandort Berlin haben. Aus einer Hand kommen dann Mittel wie Aspirin (Bayer) und die Anti-Baby-Pille Yasmin (Schering). Mit Kartellproblemen werde nicht gerechnet.

Nähere Angaben zu dem weltweiten Stellenabbau, zum Beispiel darüber, ob es zu betriebsbedingten Kündigungen kommen werde, könne er noch nicht machen, sagte Wenning in einer Analystenkonferenz. Die Erfahrung zeige, dass das Einsparpotenzial bei etwa zehn Prozent der Mitarbeiter liege. Die Sparte Bayer HealthCare beschäftigt fast 34 000 Mitarbeiter, Schering hat knapp 25 000 Arbeitsplätze. Der Bayer-Betriebsrat verwies darauf, dass bei dem Konzern laut einer Vereinbarung bis zum Jahr 2007 keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden können.

Der Zusammenschluss sei die beste Lösung, um dem Pharma-Standort Deutschland wieder mehr Geltung zu verschaffen, sagte Wenning. Die Politik setzte sich für den Erhalt deutscher Arbeitsplätze ein. «Die Bundesregierung erwartet, dass bei einer möglichen Übernahme von Schering durch Bayer oder durch Merck keine Anpassungen zu Lasten deutscher Standorte erfolgen», sagte der Sprecher von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Ulrich Wilhelm, dem «Tagesspiegel» (Samstagausgabe).

Schering-Chef Hubertus Erlen sagte in einer Telefonkonferenz: «Ich kenne keine konkreten Zahlen von Arbeitsplätzen.» Beide Unternehmen, Bayer und Schering, hätten jedoch «hohe soziale Standards». Wo die angepeilten Einsparungen von 700 Millionen Euro erzielt werden, werde letztlich vom neuen Management entschieden. Ob er diesem angehören wird, ließ Erlen offen.

Die Pharma-Bereiche der beiden Unternehmen kommen zusammen auf mehr als neun Milliarden Euro Umsatz. Zusammen mit dem rezeptfreien Geschäft und Tier-Arzneimitteln erreicht Bayer HealthCare Erlöse von 15 Milliarden Euro. Bei Pharmaspezialitäten kommen Bayern und Schering weltweit auf Rang sieben, insgesamt verfehlen sie die globale Top-10 der Pharmakonzerne. Bayer hat sich nach dem Debakel mit dem zurückgezogenen Cholesterinsenker Lipobay 2001 besonders auf Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen spezialisiert. Schering ist mit Verhütungsmitteln, Hormonmedikamenten und Präparaten gegen Multiple Sklerose ein Nischenanbieter.

Von der Bayer-Pharma-Zentrale Wuppertal würden bestimmte Funktionen nach Berlin gehen, sagte Wenning. Wuppertal bleibe aber ein wichtiger Standort. Bayer und Schering seien jeweils in mehr als 100 Ländern tätig. Die weitweite Zusammenführung der Strukturen biete Sparpotenzial in der Infrastruktur. Aber auch im IT-Bereich und und dem Rohstoff-Einkauf böten sich Kostenvorteile. Den erwarteten Synergieeffekten stünden einmalige Umbaukosten von rund einer Milliarde Euro gegenüber.

Das Bayer-Angebot von 86 Euro pro Aktie sei «äußerst attraktiv», sagte Erlen. Nach Vorlage dieser Offerte, von dessen Höhe er am Mittwoch erfahren habe, sei es «unmöglich» gewesen, die Eigenständigkeit von Schering weiterzuverfolgen. Auf die Frage, ob Teile des neuen Konzerns verkauft werden sollten, um Geld zur Finanzierung des Deals hereinzubekommen, sagte Erlen: «Mir sind keine Verkaufsabsichten für Teile des Geschäfts bekannt.»

Merck teilte mit, die Geschäftsleitung sei zu der Auffassung gelangt, dass ein höherer Preis aus ihrer Sicht nicht gerechtfertigt sei. Die Darmstädter hatten 77 Euro je Aktie oder insgesamt 14,6 Milliarden Euro für Schering geboten. Der Aktienpreis war in Erwartung einer höheren Offerte aber bereits bis Donnerstagabend auf 84,97 Euro geklettert. Am Freitag nahm die Aufgabe von Merck der Schering-Aktie den Wind aus den Segeln. Der zeitweise Kursgewinn von mehr als vier Prozent schmolz zum Handelsschluss auf ein Plus von 1,57 Prozent bei 86,30 Euro zusammen.

Merck kündigte an, Übernahmen zur Stärkung des Pharma-Geschäfts seien weiterhin eine Option. An dem zum Verkauf stehenden Unternehmen Altana sei man aber nicht interessiert.

Nach letzten verfügbaren Angaben befanden sich 68 Prozent der Schering-Aktien in der Hand institutioneller Investoren. Größter Einzelaktionär der Schering AG ist die Allianz mit mehr als 10 Prozent. Die Merck KGaA hielt zuletzt rund 5 Prozent - und könnte bei dem Verkauf des Anteils nach Analysten-Einschätzung angesichts des Kursanstiegs einen Gewinn von 250 bis 300 Millionen Euro erzielen.



Der neue Pharmariese - ein Stellengrab?

Leverkusen (dpa) - Deutschland bekommt einen neuen Pharmariesen: Der Bayer-Konzern entschied den Übernahmepoker um Schering mit einem kräftigen Preisaufschlag für sich und will im künftigen gemeinsamen Unternehmen 6000 Arbeitsplätze streichen. Angaben zum weltweiten Stellenabbau, zum Beispiel darüber, ob es zu betriebsbedingten Kündigungen kommen werde, könne er noch nicht machen, sagte Bayer-Chef Wenning. Bayer schlug den Darmstädter Pharma-Konzern Merck mit einem Gebot von 86 Euro je Aktie aus dem Rennen.

© WELT.de

und die Zeche Zahlt der kleine! wie immer :-(

Gr.
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wolff27:

noch weitere 4000 Stellen betroffen

 
26.03.06 13:34
Also, dazu das der Kurs schon Donnerstag angezogen hat bevor Bayer das Gegenangebot gemacht hat nur eins. Der Vorstand und der Aufsichtsrat hat es schon Mittwoch Abend gewusst. Ich arbeite bei Wolff Walsrode was nun ja wegen der Übernahme verkauft wird, und der Vorstandsvorsitzende hat zugegeben, es da schon gewusst zu haben. Also klarer Insiderhandel. Nun wird man so fix wie möglich verkauft und so teuer wie möglich denke ich, da ist jeder 5. Arbeitsplatz bei uns in Gefahr wegen der Übernahme, bei Fusionen gibts halt immer Verlierer und das sind die Arbeitnehmer.
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Kicky:

Bayerangebot erst von 3,58% angenommen

 
19.05.06 09:18
18.05.2006 - Die heiße Phase des Übernahmeangebots der Bayer AG an die Aktionäre der Schering AG hat noch nicht begonnen. Bis zum 31. Mai läuft die Frist. Wie jetzt bekannt wurde, wurde das Angebot bis gestern 15:00 Uhr MESZ von 3,58 Prozent des Grundkapitals angenommen. Die Mindestannahmequote beträgt 75 Prozent. Experten bleiben gelassen, da erst die letzte Mai-Woche zeigen wird, ob ein Großteil der Schering-Aktionäre überzeugt ist.
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