Scheisst auf die von der Deuschen Bank empfohlenen

Hedge-Fonds und kauft Aktien.

Die US-Privatanleger haben heute schoch kräftig zugeschlagen und gekauft, was angeschlagenen Hedge-Funds geworfen haben. Nur die Deutschen haben das noch nicht richtig kapiert. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass ihnen heute die Deutsche Bank erklärt hat, dass man mit den Geldvernichtungsmaschinen "Hedge-Funds" Geld verdienen könne. Vermutlich haben die sich geirrt und gemeint, dass sie damit Geld verdienen können - und in Zukunft auch nicht mehr.

Die Schlussfolgerungen ist einfach: Scheisst auf die Hedge-Fonds, die Euch die Deutsche Bank empfiehlt, und kauft Aktien.  

ihren Kunden nämlich nicht erzählen ist, dass die Hedge Funds so hohe Kosten produzieren, an denen die Deutsche Bank glänzend verdient, dass der durchschnittliche Hedge Funds von Bundesschatzbriefen, die man regelmäßig kauft und nicht zu Höchstdepotgebühren bei der Deutschen Bank, sondern bei der Finanzagentur aufbewahren lässt, haushoch geschlagen werden.

Ganz übel wird es bei der in Deutschland angebotenen Dachfonds, in denen Hedge-Fonds stecken. Denn da melken zunächst einmal die Hedge-Fonds-Manager für unanständig schlechte Leistungen ihre Kunden - und dann melkt der von einer Bankentochtergesellschaft betriebene Dachfonds noch einmal kräftig nach.

Das ist unanständiges Churning (das ist die Kombination von "Hin-und-Her-macht-Taschen-leer" mit schneeballmäßig aufgeblähten Gebührenpyramiden).

sind, merkt man in Deutschland. Denn hier sind Dachfondslösungen zwingend, d.h. es müssen mehrere Fonds einfließen, sodass man einen Durchschnitt hat. Und die von diesem Durchschnitt erzielte Rendite ist seit Jahren mies ohne Ende - keine Wunder, denn die kochen logischerweise auch nur mit Wasser und die Minderrendite entsteht dann durch die Gebührenschneiderei.

Unsinn ist auch die Behauptung, dass es besonders erfolgreiche Hedge-Fonds gäbe. Es gibt auch erfolgreiche Zocker, die Glück hatten - und genauso viele erfolglose Zocker. Im Durchschnitt verlieren diese Zocker. Nun kann man behaupten, dass es auch Zocker gäbe, die Glück hatten. Okay - aber denen stehende entsprechen mit Pech gegenüber. Werden die alle in einen Topf geworfen und macht daraus einen Durchschnitt, kommen dann zu miese Ergebnisse wie bei den in Deutschland agierend Dach-Hedge-Fonds raus.

Wenn also die Deutsche Bank Hedge-Funds für eine gute Sache hält, will sie sicher Euer bestes: EUER GELD.

in diversen Zeitungen lesen. Sogar der Kaldemorgen musste herhalten und von der Aktienanlage abraten.

Der Grund scheint zu sein, dass Goldman Sachs und die Deutsche Bank sich im ABX positioniert haben und gerne von diesen Positionen runter möchten, was ohne Weltuntergangsstimmung nicht geht. Deshalb versuchen diese beiden Banken im Konzert mit der HSBC in einer wohl in dieser unverschämten Form nie dagewesenen Kampagne den Weltuntergang zu zelebrieren.

Dazu kann man eigentlich nur sagen: "Ist der Ruf erst ruiniert, gibt man sich ganz ungeniert."