Sauber!Will in TecDAX!

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Carl Zeiss Medite. 97,25 € -0,41% Perf. seit Threadbeginn:   +888,31%
 
Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

Sauber!Will in TecDAX!

 
16.06.03 18:25
#1
Hab ich noch gar nicht gewußt.....

ist vom Mai!

Carl Zeiss Meditec steigert Halbjahres-Gewinn und -Umsatz - Will in TecDAX Mittwoch, 14.05.03, 11:14


JENA (dpa-AFX) - Der Anbieter von Diagnose- und Behandlungsgeräten für die Augenheilkunde Carl Zeiss Meditec  kann erneut auf gute Zahlen zurückblicken. Die Tochterfirma des Zeiss-Konzerns (Oberkochen) steigerte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002/2003 (30. September) ihren Gewinn um 26 Prozent auf 3 Millionen Euro. Der Umsatz legte um mehr als ein Drittel auf 124 Millionen Euro zu. Die Firma profitiere von der starken Nachfrage nach neuen Produkten für die Laserbehandlung von Fehlsichtigkeit und die Erkennung von Grünem Star, sagte der Vorstandssprecher Ulrich Krauss am Mittwoch in Jena.

Nach der Fusion mit der börsennotierten Asclepion-Meditec im vergangenen Sommer habe sich Carl Zeiss Meditec von allen Randaktivitäten getrennt, sagte Krauss. Die Geschäftsfelder Aesthetic und Dental seien Anfang Mai verkauft worden. Im Kerngeschäft Augenheilkunde habe sich die Firma ein hohes Ziel gesetzt. "Wir wollen pro Jahr und Krankheitsbild ein neues Produkt vorstellen", sagte Krauss. Das Unternehmen bietet Geräte für die Diagnose und Behandlung von Fehlsichtigkeit, Grauen Star, Grünen Star und Netzhauterkrankungen an.

MEHR MARKTANTEILE - WILL IN TECDAX

Der Marktanteil von Carl Zeiss Meditec soll nach Angaben des Vorstandssprechers innerhalb eines Jahres von 18 auf 20 Prozent steigen. Der Umsatz werde sich im laufenden Geschäftsjahr auf 240 Millionen Euro erhöhen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf 20 Millionen Euro. Es betrug in den ersten sechs Monaten 11 Millionen.

Bis zum Frühjahr 2004 strebt Carl Zeiss Meditec eine Aufnahme in den TecDAX  an. Um die ausreichende Liquidität der Aktie zu erreichen, soll der Streubesitz bis dahin von heute 19 auf 40 Prozent erhöht werden. Der Zeiss-Mutterkonzern hält derzeit noch 81 Prozent der Aktien.

KEINE HAUPTSITZ-VERLAGERUNG INS AUSLAND

Den größten Teil des Umsatzes will das Unternehmen auch künftig im Ausland erwirtschaften. 50 Prozent der Einnahmen erzielt die Firma in den USA, je ein Fünftel in Asien und dem europäischen Ausland, nur 9 Prozent in Deutschland. Von den 850 Mitarbeitern werden 350 am deutschen Standort Jena beschäftigt. Eine Verlagerung des Hauptsitzes nach Amerika sei aber keinesfalls geplant, sagte Krauss./as/DP/sbi



Quelle: dpa-AFX



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Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

Streubesitz bis dahin von heute 19 auf 40 Prozent

 
16.06.03 18:32
#2
Das macht freude.....

hartmoneygrüsse
Sauber!Will in TecDAX! ecki
ecki:

Macht das Freude?

 
16.06.03 20:15
#3
Die wollen 20% der Aktien auf den Markt hauen. Normalerweise drückt das den Kurs gewaltig, ausser die haben viele institutionelle vorher angebaggert, die die entsprechenden Anteile gerne nehmen.

Grüße
ecki  
Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

@ecki! Die haben Instutis angebaggert! o. T.

 
17.06.03 16:41
#4
Sauber!Will in TecDAX! ecki
ecki:

Na dann wirds schon gut werden.

 
17.06.03 16:52
#5
Sauber!Will in TecDAX! 1065355

Grüße
ecki  
Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

CARL ZEISS MEDI EUR 9.53 9.82 .46 5.07% 16:40:52 o. T.

 
31.07.03 16:43
#6
Sauber!Will in TecDAX! ecki
ecki:

Heute werden die Indexplätze bestimmt! o. T.

 
31.07.03 18:19
#7
Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

Holen heute richtig Schwung!

 
31.07.03 18:30
#8

CARL ZEISS MEDI EUR 9.66 9.89  .59 6.5% 18:29:56

Die Carl Zeiss Meditec AG (bis Mitte Juli 2002 Asclepion-Meditec AG) entwickelt, fertigt und vertreibt medizinische Produkte und Systeme vor allem für die Augenheilkunde. Im Mittelpunkt stehen dabei Lasersysteme für neue bzw. die Optimierung/Substitution vorhandener Anwendungen. Das operative Geschäft der Gesellschaft ist in vier Geschäftsbereiche gegliedert. „Vision“ (ophthalmologische Anwendungen) steht dabei für die Behandlung der vier wesentlichen Krankheitsbilder des Auges: Refraktion (Fehlsichtigkeit), Katarakt (Grauer Star), Glaukom (Grüner Star) und Netzhauterkrankungen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen „Service“ für die weltweite Wartung, Ersatzteilversorgung und Kundendienst. Carl Zeiss Meditec sieht sich in diesen Bereichen als ein weltweiter Technologie- und Innovationsführer, insbesondere für Erbium-Laser und Spot-Scanning Excimer-Laser. Zu den Kunden zählen niedergelassene Ärzte und Praxisgemeinschaften, Kliniken, Laseroperationszentren und Optiker. Mit einer Präsenz in mehr als 60 Ländern sieht sich Carl Zeiss Meditec als einer der weltweiten Technologieführer in diesem Bereich.

Die neue Gesellschaft ist am 4. Juli 2002 mit Eintragung der Verschmelzung der Carl Zeiss Ophthalmic Systems AG auf die börsennotierte Asclepion-Meditec AG, beide Jena, in das Handelsregister entstanden. Die Carl Zeiss Ophthalmic stellte den Bereich Ophthalmologie der Carl Zeiss Jena GmbH dar und umfasste ferner die Carl Zeiss Ophthalmic Systems Inc., Dublin/ USA. Aufgrund der Größenverhältnisse (Carl Zeiss Ophthalmic war zur Zeit der Verschmelzung knapp fünf mal größer als Asclepion und die Aktionäre der erstgenannten erlangten zudem die Kapitalmehrheit an der neuen Gesellschaft) wurde die Transaktion nach den US-GAAP-Grundsätzen als Reverse Acquisition behandelt. De facto wurde also Asclepion auf Carl Zeiss Ophthalmic verschmolzen.

Die früher börsennotierte Asclepion Meditec AG konnte auf mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung auf dem Gebiet der Augenheilkunde zurückgreifen. Bereits 1981 wurde der erste Laser für die Nachbehandlung des Grauen Star am Markt eingeführt. Dieses, inzwischen in der vierten Produktgeneration vermarktete System gehört laut Carl Zeiss Meditec heute zur Standardausstattung von 40% bis 50% der ophthalmologischen Praxen. Mit der Einführung der diagnoseunterstützten refraktiven Behandlung zur Korrektur der individuellen Hornhautirregularitäten (TOSCA) habe man 1999 einen neuen Standard in der refraktiven Chirurgie gesetzt. Im Bereich Dental wurde 1991 gemeinsam mit dem strategischen Partner Kaltenbach & Voigt GmbH & Co. KG der erste Erbium Laser für die schmerzarme Kariesentfernung am Markt eingeführt.

Eine Konsequenz aus der quasi Reverse Acquisition ist, dass im Jahresabschluss 2001/02 (30.09.) nach US-GAAP die Carl Zeiss Ophthalmic vollständig mit zwölf Monaten, die Asclepion aufgrund des Verschmelzungstermins Juli 2002 jedoch lediglich mit drei Monaten enthalten ist. Außerdem wurden die Aktiva und Passiva der Carl Zeiss Ophthalmic zu Buchwerten und die der Asclepion zu Zeitwerten angesetzt, woraus sich eine Aktivierung des Asclepion-Goodwills in der Bilanz der Carl Zeiss Meditec AG ergibt.

Aufgrund der Fusion ist ein Vergleich des Jahresabschluss 2001/02 mit dem des Vorjahres nicht möglich. Ein Pro-forma-Vergleich wurde von Unternehmensseite lediglich für den Umsatz gegeben, der danach in 2001/02 bei 233,8 Mill. Euro nach 234,2 Mill. Euro im Vorjahr gelegen hat. Der nach US-GAAP ermittelte Konzernumsatz (zwölf Monate Carl Zeiss Ophthalmic und drei Monate Asclepion) betrug 204,6 Mill. Euro, was sich mit einem Vorjahresumsatz der Carl Zeiss Ophthalmic von 193,3 Mill. Euro vergleicht. (Anm. d. Redaktion: Im Lagebericht 2001/02 des fusionierten Unternehmens und in unserer weiteren Analyse repräsentieren die Vorjahreszahlen ausschließlich Carl Zeiss-Ophthalmic - im Konzernjahresabschluss werden dagegen für das Jahr 2000/01 die vollständigen Abschlüsse von Carl Zeiss-Ophthalmic und Asclepion ausgewiesen; entsprechend dem rechtlichen Vollzug der Fusion im Jahr 2001/02 beziehen sich die Zahlen in unserer Kennzahlentabelle bis zum Geschäftsjahr 2000/01 auf die Abschlüsse von Asclepion-Meditec).

Auf „Vision“ entfiel in der Berichtszeit ein Segmentumsatz von 182,5 (i.V. 176,2) Mill. Euro bzw. von 89,2 (91,1)%. „Aesthetic“ und „Dental“, die im Vorjahr keine Erlöse generierten, trugen 1,9 Mill. Euro bzw. 0,3 Mill. Euro bei. Mit „Service“ wurden 19,9 (17,1) Mill. Euro bzw. 9,7 (8,9)% umgesetzt. Nach Regionen unterteilt entfiel auf Deutschland ein Umsatz von 18,1 (13,0) Mill. Euro. Das europäische Ausland trug 35,3 (30,2) Mill. Euro zum Konzernumsatz bei. In den Ländern Amerikas wurden 119,6 (116,8) Mill. Euro umgesetzt und in der Region Asien/Pazifik 31,6 (33,3) Mill. Euro.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit rutschte fusionsbedingt auf 5,3 (11,2) Mill. Euro. Synergien, zum Beispiel aus der Zusammenführung der Vertriebskanäle, seien in den drei Monaten zwischen Fusion und Bilanzstichtag noch nicht erschlossen worden, erklärte Carl Zeiss Meditec. Der Jahresüberschuss sank auf 5,3 (6,8) Mill. Euro.

Demgegenüber führte die Fusion zu einer massiven bilanziellen Verbesserung. Die deutlich umsatzstärkere Carl Zeiss Ophthalmic verfügte vor der Fusion bei einer Bilanzsumme von 132,8 Mill. Euro über ein Eigenkapital von 30,8 Mill. Euro, entsprechend einer Eigenkapitalquote von 23,2%. Die Verbindlichkeiten (ohne erhaltene Anzahlungen und RAP) betrugen 83,9 Mill. Euro, woraus sich ein Verschuldungsgrad von 272% errechnet. Asclepion wies vor der Fusion bei einer Bilanzsumme von 82,7 Mill. Euro ein Eigenkapital von 61,4 Mill. Euro (Quote 74,3%) und Verbindlichkeiten in Höhe von 6,8 Mill. Euro (Verschuldungsgrad 11,1%) aus. Nach der Fusion lag die Bilanzsumme schließlich bei 193,6 Mill. Euro, die Eigenkapitalquote bei 49,2% und der Verschuldungsgrad bei 69,0%.

Beim Jahresüberschuss in 1999/2000 von 1,96 Mill. Euro der früheren Asclepion-Meditec AG sind ao. Aufwendungen für den Börsengang von 2,7 Mill. Euro zu berücksichtigen.

Der Vorstand von Carl Zeiss Meditec geht davon aus, das Geschäftsjahr 2002/03 mit einem Umsatzplus von 10% gegenüber dem Pro-forma-Umsatz 2001/02 abzuschließen. Parallel dazu sollen durch Synergien deutliche Fortschritte bei der Rentabilität erreicht werden. Im Geschäftsfeld „Vision“ wird aufgrund neuer innovativer Produkte mit steigenden Absatzzahlen bei einem weitgehend stabilen Preisniveau gerechnet. Dem insgesamt intensiver werdenden Wettbewerb will Carl Zeiss Meditec nach eigenen Angaben von Ende 2002 mit einer Verstärkung des Vertriebs begegnen. So sei die Gesellschaft seit Oktober 2002 mit einem Direktvertrieb im wichtigen japanischen Markt vertreten.

Ihren Ursprung hatte die vor der Fusion bereits börsennotierte Asclepion-Meditec AG in der 1977 gegründeten Firma Meditec Reinhardt Thyzel. Diese Firma wurde 1988 von der Aesculap AG übernommen und in Aesculap-Meditec GmbH umbenannt. 1995 wurde der Geschäftsbetrieb dieses Unternehmens zusammen mit bestimmten Laseraktivitäten der Jenoptik-Gruppe in ein neues Gemeinschaftsunternehmen eingebracht, das als Aesculap-Meditec GmbH firmierte und zunächst über ein Stammkapital von 100.000 DM verfügte. Mit Wirkung des Vertrages vom 26. Mai 1999 wurde die Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG 100prozentige Eigentümerin der Aesculap-Meditec GmbH.

Durch Gesellschafterbeschluss vom 10. November 1999 ist die Gesellschaft formwechselnd in Asclepion-Meditec AG umgewandelt worden. Bei dieser Gelegenheit wurde das Grundkapital auf EURO umgestellt und durch Umwandlung von Rücklagen von 51.129 um 3,749 Mill. auf 3,8 Mill. Euro erhöht. Nach durchgeführter Kapitalerhöhung hielt die DEWB einen Geschäftsanteil von 3,591 Mill. Euro und Dr. Bernhard Seitz einen Geschäftsanteil von 209.000 Euro. In der ao. HV vom 4. Februar 2000 wurde eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen u.a. von Anteilen an der Asclepion-Meditec Ltd. um 200.000 auf 4,0 Mill. Euro beschlossen. Im Rahmen einer ao. HV vom März 2000 brachten die Aktionäre eine Kapitalerhöhung um 2,0 Mill. auf 6,0 Mill. Euro auf den Weg.

Diese 2,0 Mill. Aktien wurden zusammen mit 1,6 Mill. Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre sowie weiteren je 200.000 aus Altaktionärsbesitz und aus einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung (Greenshoe) in der Zeit vom 14. bis 20. März 2000 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 24 bis 29 Euro. Als Emissionspreis wurden 29 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 22. März 2000 mit 34,50 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 63,9 Mill. Euro (inkl. ausgeübtem Greenshoe) zu. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH
Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

es bleibt spannend Bis zum Frühjahr 2004 !!

 
31.07.03 18:32
#9
Bis zum Frühjahr 2004 strebt Carl Zeiss Meditec eine Aufnahme in den TecDAX  an. Um die ausreichende Liquidität der Aktie zu erreichen, soll der Streubesitz bis dahin von heute 19 auf 40 Prozent erhöht werden. Der Zeiss-Mutterkonzern hält derzeit noch 81 Prozent der Aktien.  
Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

2,5 mal mehr Wert eigentlich!

 
04.08.03 16:15
#10
04.08.2003
Carl Zeiss Meditec kaufenswert
Die Actien-Börse

Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf einiger Aktien der Carl Zeiss Meditec AG (ISIN DE0005313704/ WKN 531370).

Das Unternehmen sei einer der Weltmarktführer für Geräte der Augenheilkunde. Der Umsatz in 2003 dürfte bei 250 Millionen Euro liegen. Der Konzern arbeite mit nachhaltigem Gewinn, dieser sei aber aufgrund der Fusion mit Asclepion momentan nicht vergleichbar.

Der Unternehmenswert dürfte bei mindestens 650 Mio. Euro liegen. Der Börsenwert hingegen betrage aber nur 220 Mio. Euro. Daraus ergebe sich bei adäquater Bewertung ein Kursziel von 25 Euro.

Mit der Konsolidierung um 10 Euro habe die 200 Tagelinie nach oben gedreht.

Einige Aktien von Carl Zeiss Meditec sollten sich Anleger ins Depot legen, dies raten die Experten von "Die Actien-Börse".

Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

05.08.2003 Carl Zeiss Meditec "strong buy" KZ 22 E

 
05.08.03 11:31
#11
05.08.2003
Carl Zeiss Meditec "strong buy"
neue märkte

Die Experten von "neue märkte" stufen in ihrem neuen "Premium-Finanzbrief" die Aktie von Carl Zeiss Meditec (ISIN DE0005313704/ WKN 531370) mit "strong buy" ein.

Die Carl Zeiss Meditec AG sei einer der weltweit führenden Medizintechnik-Anbieter von kompletten Systemlösungen für die Augenheilkunde. Ärzte in aller Welt bekämen mit Zeiss-Meditec-Technologien intelligente Werkzeuge, um die vier wesentlichen Krankheitsbilder des Auges, Fehlsichtigkeit, Grauer Star, Grüner Star und Netzhauterkrankungen von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachbehandlung zu behandeln.

In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 35,6% auf 124,1 Mio. Euro zugelegt, der Gewinn um 26,2% auf 3,0 Mio. Euro. Deutliche Zuwächse habe das Unternehmen im Bereich Diagnose mit 31% auf 92,4 Mio. Euro erzielt, hervorgerufen durch die hohe Nachfrage nach Systemen für die Behandlung des Grünen Stars. Anfang Mai 2003 habe die Gesellschaft die Zulassung der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA für eine bislang einzigartige Datenbankerweiterung für den sogenannten STRATUSOCT erhalten. Mit Hilfe dieses zur Zeit konkurrenzlosen Systems lasse sich der Grüne Star vermutlich noch deutlich früher als bislang vermutet erkennen.

Die Wichtigkeit dieser Zulassung liege auf der Hand: In den Industrieländern sei der Glaukom (Grüne Star) die zweithäufigste Erblindungsursache. Im Februar und März diesen Jahres seien mehrere Insiderkäufe getätigt worden. Carl Zeiss Meditec plane bis zum Jahr 2007, den Weltmarktanteil bei Geräten und Systemen für die Augeneilkunde von gegenwärtig 18% auf 30 bis 35% auszubauen. "Der Umsatz in den kommenden fünf Jahren soll verdoppelt werden, die EBIT-Marge soll ab dem nächsten Geschäftsjahr zweistellig werden", sei die handfeste Aussage von Vorstandssprecher Ulrich Krauss.

Die anstehenden Ergebniszahlen sollten nach Einschätzung der Experten keinesfalls für Enttäuschung sorgen. Carl Zeiss Meditec verfüge über eine ausgezeichnete weltweite Markt- und Technologieposition und sei in der Augenheilkunde weltweit die Nummer 1. Im Peer-Group zu den US-Konkurrenten zum Jahr 2004 sei die Aktie auf Ertragsbasis um 20 bis 30% unterbewertet, auf Umsatzbasis werde für die US-Wettbewerber sogar über drei Mal mehr bezahlt. Für einen Weltmarktführer wäre eine zumindest ähnliche Bewertung angemessen. Die deutliche Peer-Group-Unterbewertung sei nicht nachvollziehbar.

Die Experten von "neue märkte" bewerten die Aktie von Carl Zeiss Meditec mit "strong buy". Das Kursziel befinde sich bei 22 Euro.

Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

mehr 100% Kurspotential wären das ! o. T.

 
05.08.03 11:55
#12
Sauber!Will in TecDAX! fugi
fugi:

jo, bin jetzt auch mal rein zu 9,75

 
05.08.03 12:04
#13
50% würden mir schon reichen, scheint aber eine sehr solide Sache zu sein, daher wahrscheinlich keine explodierenden, sondern stetig steigende Kurse zu erwarten
Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

relativ hoher XETRA Handel heute:

 
05.08.03 12:46
#14

 

 

 

 

 

 

 

 

XETRA

 

XETRA

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XETRA  9,80  05.08.03  12:22  134.110,98  29  
Frankfurt  9,85  05.08.03  12:22  38.577,60  7  
Stuttgart  9,70  05.08.03  09:06  --  0  
München  9,80  05.08.03  09:05  --  0  
Hannover  9,75  05.08.03  09:32  --  0  
Hamburg  9,70  05.08.03  09:09  --  0  
Düsseldorf  9,90  05.08.03  09:12  --  0  
Berlin-Bremen  9,79  05.08.03  09:01  --  0


Dennoch tritt Kurs auf der Stelle!
Wenn 10 Euro nach oben geknackt werden, gehts rasant nach oben!
Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

charttechnisch

 
05.08.03 12:48
#15

Chartisht.comdirect.de/charts/...lColors=0x000000&sSym=AFX.ETR" style="max-width:560px" useMap=#ChartNewsImageMap border=0 name=chart>

 

Charttechnisch bei 10 Euro gedeckelt, denke aber nach Zahlenbekanntgabe durchbrechen wir den Widerstand!

Sauber!Will in TecDAX! hartmoney
hartmoney:

weitere Infos

 
05.08.03 12:58
#16
"Wir wollen unseren Umsatz in den nächsten fünf Jahren verdoppeln."  Inhalt

 Die zurückliegenden Quartale waren nicht nur erfolgreich, sondern auch richtungweisend für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Was wurde erreicht? Wo liegen die kommenden Aufgabenschwerpunkte? Über die Ergebnisse und über die Strategien für die Zukunft stand der Vorstand der Carl Zeiss Meditec VALUE Rede und Antwort.

  Ulrich Krauss:
"Unsere Ziele sind realistisch aber auch sehr ehrgeizig: Der Umsatz in den kommenden fünf Jahren soll verdoppelt werden, die EBIT-Marge soll ab dem nächsten Geschäftsjahr zweistellig werden."
 


Bernd Hirsch:
"Das hohe Ertragswachstum ist auch eine Folge unseres strikten Kostenmanagements, das wir in den letzten Monaten konsequent verfolgt haben und natürlich auch in Zukunft weiter verfolgen werden."
 



Dr. Walter-Gerhard Wrobel:
"Unsere hohe Innovationsgeschwindigkeit werden wir weiter beibehalten: Pro Krankheitsbild und Jahr werden wir mindestens ein neues Produkt am Markt einführen."

 VALUE: Der Konjunkturaufschwung in Deutschland lässt auf sich warten, die Carl Zeiss Meditec hingegen erfreut sich eines guten Wachstums. Im ersten Halbjahr konnten Umsatz und EBIT deutlich zulegen. Was ist das Erfolgsrezept?

KRAUSS: Wir haben in den letzten Monaten viele Anstrengungen unternommen, um uns als Anbieter für Augenheilkunde-Systeme noch deutlicher auf dem in den nächsten Jahren weiter stark wachsenden Markt zu positionieren: Die Integration der beiden im letzten Jahr verschmolzenen Unternehmen ist schnell und erfolgreich abgeschlossen worden. Durch den Verkauf der Bereiche Aesthetic und Dental haben wir ein weiteres Zeichen für die konsequente Fokussierung auf den Markt der Augenheilkunde gesetzt und können somit mit geballter Kraft unsere führende Position auf dem Weltmarkt ausbauen.

DR. WROBEL: Stärken, durch die sich die Carl Zeiss Meditec im Wettbewerb durchaus von anderen Anbietern unterscheidet, sind unsere anerkannt hohe technologische Innovationskraft, wie wir sie mit dem IOL Master®, dem STRATUSOCT™ und MEL 80™ unter Beweis gestellt haben, das Renommee der Marke "Zeiss" sowie das weltweite Vertriebsnetz. Diese positive Entwicklung belegt, dass unsere Produkte Maßstäbe im Markt setzen. Dies wird auch in Zukunft so bleiben. Unsere hohe Innovationsgeschwindigkeit werden wir weiter beibehalten: Pro Krankheitsbild (Fehlsichtigkeit, Grauer Star, Grüner Star und Netzhauterkrankungen) und Jahr werden wir mindestens ein neues Produkt am Markt einführen. Dabei hilft uns natürlich unsere starke Patentposition: Gegenwärtig verfügen wir über 500 Patente, jährlich kommen 50 neue hinzu. Äußerst hilfreich ist auch, dass wir beispielsweise mit der OCT- und der IOLMaster®-Technologie über Basistechnologien verfügen, auf die kein anderes Unternehmen Zugriff hat. Auf der Grundlage beider Technologien werden künftig weitaus mehr Anwendungen als heute schon absehbar, möglich werden.

VALUE: Die gute Entwicklung in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres schlägt sich auch in einer gesunden Finanzstruktur der Carl Zeiss Meditec AG nieder. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Punkte?

HIRSCH: Das hohe Ertragswachstum ist auch eine Folge unseres strikten Kostenmanagements, das wir in den letzten Monaten konsequent verfolgt haben und natürlich auch in Zukunft weiter verfolgen werden. Dass diese Strategie zum Erfolg führt, zeigt sich daran, dass wir im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002/2003 unseren profitablen Wachstumskurs fortsetzen und sowohl den Umsatz als auch das Betriebsergebnis deutlich steigern konnten: Beim Umsatz verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg von 35,6 Prozent auf € 124,1 Mio. (Vj.: € 91,5 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 104,1 Prozent auf € 11,1 Mio. (Vj.: € 5,5 Mio.) zu. Damit haben wir bereits nach sechs Monaten den Gesamtwert des vorherigen Geschäftsjahres übertroffen. Zu dem kräftigen Ergebnisplus beigetragen haben unter anderem die erheblich verbesserte Bruttomarge und der stark angestiegene Absatz. Außerdem sorgte für ein deutliches Wachstum besonders das weltweit einzigartige Diagnosesystem STRATUSOCT™
.
Sie haben also Recht, wenn Sie von einer gesunden Finanzstruktur sprechen: In der Tat konnten wir unseren Bestand an liquiden Mitteln in den vergangenen sechs Monaten fast verdoppeln. Zum 31. März 2003 belief er sich auf € 13,6 Mio. . Der operative Cashflow erreichte € 6,2 Mio. (Vj.: € -0,5 Mio.). Die Eigenkapitalquote stieg von 49,2 Prozent (Stand 30. September 2002) auf 50,0 Prozent – Wir können gestärkt nach vorn blicken.

VALUE: Carl Zeiss wurde vor 150 Jahren auf der Basis von innovativer Wissenschaft, höchster Qualität und Präzision und sozialer Verantwortung gegründet. Wie sehen Mission und Vision der Carl Zeiss Meditec aus?

KRAUSS: Auf der Basis unserer führenden Position in Wissenschaft und Optik entwickeln und vertreiben wir klinische Systeme, mit denen die Sehkraft bewahrt und verbessert werden kann. Unsere Produkte und Dienstleistungen bieten unseren Kunden außerordentlichen Mehrwert und der Gesellschaft echte Vorteile. Wir sind fest davon überzeugt, dass jeder Mensch das Recht hat, die Welt mit eigenen Augen zu sehen. Unsere Vision lehnt sich damit eng an den Wertekanon von Carl Zeiss an, in dem soziale Verantwortung schon immer ein fester Bestandteil war. Wir denken, es ist ein Auftrag, für den es sich lohnt zu arbeiten.

VALUE: Welche Ziele hat sich die Carl Zeiss Meditec gesetzt? Wie sollen die Ziele erreicht werden?

KRAUSS: Unsere Ziele sind realistisch aber auch sehr ehrgeizig: Der Umsatz in den kommenden fünf Jahren soll verdoppelt werden, die EBIT-Marge soll ab dem nächsten Geschäftsjahr zweistellig werden. Die Rahmenbedingungen des Marktes und die Voraussetzungen, die wir selbst mitbringen, stützen unsere Wachstumsziele. Die Augenheilkunde insgesamt ist ein Wachstumsmarkt, der von einigen weltweiten Trends getrieben wird. Dazu gehören zum Beispiel eine wachsende und immer älter werdende Bevölkerung (ausführliche Informationen dazu finden Sie auch auf Seite 6). Was sind die Wachstumsvoraussetzungen, die wir selbst mitbringen? Wir verfügen über eine ausgezeichnete weltweite Markt- und Technologieposition. Im System und Gerätemarkt für die Augenheilkunde sind wir mit 16 Prozent Marktanteil weltweit die Nummer 1, in den weltweit wichtigsten Märkten USA, Japan und Deutschland sind wir mit eigenen Tochtergesellschaften direkt vertreten. Unsere exzellente Technologiebasis ist mit über 500 Patenten gut abgesichert. Hier setzt unsere Wachstumsstrategie an. Wir wollen unsere Marktanteile durch eine globale Vertriebsoffensive weiter verbessern, wir werden neue Produkte auf Grundlage der uns zur Verfügung stehenden Technologien am Markt einführen und wir werden in enger Zusammenarbeit mit unserem weltweiten Ärzte-Kompetenznetzwerk neue klinische Lösungen entwickeln. Zudem überlegen wir, wie wir unser Produktportfolio über Akquisitionen oder Kooperationen weiter ausbauen können.

VALUE: Die Carl Zeiss Gruppe hält momentan über 80 Prozent der Anteile an der Carl Zeiss Meditec. Soll sich das ändern? Wie groß ist der Einfluss der Carl Zeiss Gruppe auf das Unternehmen?

HIRSCH: Das erklärte gemeinsame Ziel von Carl Zeiss Gruppe und Carl Zeiss Meditec ist es, den Streubesitz-Anteil auf 35-40 Prozent zu erhöhen. Damit wird sie ihr strategisches Ziel der Aufnahme in den TecDAX erreichen. Damit wird die Carl Zeiss Meditec-Aktie als Investment natürlich noch attraktiver. Hierfür werden gemeinsam mit der Carl Zeiss Gruppe gegenwärtig verschiedene Möglichkeiten und Zeitpunkte für die Streubesitzerhöhung sondiert. Unsere Roadshow durch ganz Europa im Juni hat uns jedenfalls gezeigt, dass viele institutionelle Investoren die Strategie der Carl Zeiss Meditec begrüßen und der Gesellschaft positiv gegenüber stehen.
Was unsere geschäftlichen Beziehungen zur Carl Zeiss Gruppe anbelangt, so folgen diese dem arms lengths principle, das heißt, wir nutzen Dienstleistungen der Carl Zeiss Gruppe nur dann, wenn wir sie von anderen Anbietern nicht preiswerter beziehen können. Ansonsten existieren klare und eindeutige Trennlinien zwischen Carl Zeiss Meditec und der Carl Zeiss Gruppe. Dies ist auch Teil des sogenannten Abhängigkeitsberichts, der im Rahmen des Jahresabschlusses von unseren Wirtschaftsprüfern testiert wurde. Ansonsten profitieren wir natürlich von der Einbindung in die Carl Zeiss Gruppe und erschließen auf diese Weise zahlreiche Synergien wie die exzellente Position auf dem Gebiet der Grundlagenforschung sowie die starken weltweiten Vertriebskanäle, was sich besonders in unserem leistungsfähigen Vertriebsnetz niederschlägt. Abschließend möchte ich noch besonders darauf hinweisen, dass die Carl Zeiss Meditec zu den ersten Unternehmen gehörte, die die Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance-Kodex' ohne Einschränkungen umgesetzt haben. Damit bieten wir ein Höchstmaß an transparenter Unternehmensführung.

Wachstumsmarkt Augenheilkunde – Carl Zeiss Meditec ist bestens gerüstet für die Zukunft  Inhalt
 
Im Jahr 2002 betrug das Volumen des weltweiten Marktes für Geräte und Systeme in der Augenheilkunde schätzungsweise € 2 Mrd. Je nach Krankheitsbild und Region ergeben sich dabei unterschiedliche Wachstumsraten – insgesamt soll dieser Markt jedoch mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von sieben Prozent zulegen. Impulse gehen dabei von vier wesentlichen Trends aus, die im Folgenden näher dargestellt werden.

1. Demografische Entwicklung
Nach Prognosen der UNO wird die Weltbevölkerung von 6,1 Mrd. im Jahre 2000 auf rund 13 Mrd. Menschen im Jahre 2050 anwachsen. Die Lebenserwartung der Menschen steigt dabei stetig. Da die Häufigkeit vieler Augenkrankheiten im Alter zunimmt, entsteht ein wachsender Bedarf an Produkten der Augenheilkunde.

2. Rückgang des Analphabetentums
Es existiert ein signifikanter Zusammenhang zwischen zunehmendem Bildungsniveau und einer wachsenden Zahl von Kurzsichtigen. Mit der zunehmenden Alphabetisierung in Ländern der dritten Welt und Schwellenländern ist ein stetig steigender Bedarf an Produkten der Augenheilkunde vorhanden. Auch in den Ländern der ersten Welt ist der Bedarf groß: Hier hat sich in den vergangenen Jahren die Korrektur von Fehlsichtigkeiten mit Hilfe von Lasern als Alternative zur Brille und Kontaktlinse etabliert.

3. Technische und medizinische Fortschritte
Durch die wechselseitige Abhängigkeit von medizinischer und technologischer Entwicklung wird die Augenheilkunde auch in Zukunft vorangetrieben. So ist zum Beispiel die Möglichkeit, eine Krankheit mit innovativen Geräten zu diagnostizieren, oftmals die Grundlage für die Entwicklung eines wirksamen Medikaments. Im umgekehrten Fall erfordern neue Medikamente oder Implantate vielfach auch zusätzliche Diagnosegeräte, mit denen der Erfolg der Therapie gemessen werden kann.

4. Steigende Gesundheitsausgaben
Die öffentlichen und privaten Aufwendungen für Gesundheit werden in Zukunft weiter steigen. Dabei ist der Weltmarkt in zwei Segmente mit spezifischem Bedarf zu unterteilen:

Entwickelte Länder: In den Industriestaaten wird die Behandlung von Augenleiden in der Regel von den öffentlichen oder privaten Krankenversicherungen übernommen. Auf Grund der zunehmenden Budgetierung im Gesundheitswesen wächst jedoch der Kostendruck. Damit entsteht ein Bedarf an effizienzsteigernden Diagnose- und Therapie-Methoden sowie -Geräten. Es resultiert daraus aber auch der Trend, innovative Produkte und Methoden der Augenheilkunde wie Laserbehandlungen privat zu finanzieren. Die Kliniken und Ärzte bieten diese Leistungen aktiv an, da diese für sie eine neue Form des Einkommens darstellen.

Entwicklungsländer: In diesen Ländern ist die Bekämpfung der Blindheit eines der vorrangigen Ziele der Gesundheitspolitik. So hat sich beispielsweise die Weltgesundheitsorganisation (WHO gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen das Ziel gesetzt, die Fälle vermeidbarer Blindheit in der Welt bis 2020 auf null zu reduzieren . Damit entsteht ein enormer Bedarf an Verbrauchsartikeln (zum Beispiel Intraokularlinsen) und Geräten für Diagnose und Therapie (YAG-Laser und Spaltlampen).  


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wichtige Finanztermine!

 
05.08.03 12:59
#17
12-Aug-03: 9-Monatsbericht
12-Aug-03: Telefonkonferenz
11-Dec-03: Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2002/2003
11-Dec-03: Bilanz-Pressekonferenz, Frankfurt a.M.
11-Dec-03: Analystenveranstaltung, Frankfurt a.M.
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#18
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#19
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Ausbruch charttechnisch vollzogen!!! +13%

 
06.08.03 15:27
#20
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Jungs dat läuft und läuft......
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06.08.03 15:41
#21
zieht weiter nach oben!!KZ bis 22Euro (Begründung s.oben!!!)
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#22


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