SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht

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SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht

 
03.03.06 09:23

instrumentalisieren.

HANDELSBLATT, Donnerstag, 02. März 2006, 21:08 Uhr

Juristische Schritte erwogenSAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2418800
SAP-Mitarbeiter sind sich einigSAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2418800
Der Softwarekonzern SAP bleibt das größte deutsche Unternehmen, dass keinen Betriebsrat hat.SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2418800
SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2418800bc22.vhb.de/pshb?fn=relhbi&sfn=cn_load_bin&id=1182946" style="max-width:560px" align=left vspace=20 border=0>SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2418800
Eingangsbereich des Software-Konzerns in Walldorf. Foto: dpa

HB FRANKFURT. Von 5632 Beschäftigten, die sich an der Abstimmung über die Einrichtung eines Wahlvorstands für eine Betriebsratswahl in der Konzernzentrale in Walldorf bei Heidelberg und im benachbarten St. Leon-Rot beteiligten, hätten nur 509 für die Einleitung des Verfahrens gestimmt, sagte ein Sprecher am Donnerstag. An beiden Standorten arbeiten 9000 SAPler. Die Wahl war von der IG Metall initiiert worden, die wie die Gewerkschaft Verdi seit Jahren vergeblich versucht, bei SAP einen Fuß in die Tür zu bekommen.

„Wir glauben, dass unsere Mitarbeiter die bestehende Art der Arbeitnehmervertretung bevorzugen“, sagte der SAP-Sprecher. Als Interessensvertretung der weltweit 36 000 Mitarbeiter im Konzern - davon mehr als 13 000 in Deutschland - sehen sich die acht Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat, die seit dem Gang an die Börse 1988 regelmäßig von den Beschäftigten gewählt werden.

Das informelle Gremium trifft sich mindestens einmal pro Woche. SAP-Mitgründer Dietmar Hopp hatte sich vehement gegen einen Betriebsrat für Walldorf ausgesprochen. Ein großer Einfluss der Gewerkschaften - etwa auf die flexiblen Arbeitszeiten - könne die Kleinstadt in Nordbaden als Standort der Zentrale gefährden, warnte er. Ein von der IG Metall gesteuerter Betriebsrat passe nicht zur SAP-Kultur.

Die IG Metall will sich erst am Freitag zum Ausgang der Wahl äußern. Auf der von der Gewerkschaft für SAP eingerichteten Internetseite (www.sap.igm.de) hieß es am Donnerstag: „Fast jeder 10. Beschäftigte hat sich dafür ausgesprochen, dass es bei der SAP AG zur Wahl eines Betriebsrats kommen soll. Wir halten das für eine respektable Minderheit.“ Ihr letzter Vorstoß, einen Betriebsrat in der SAP AG zu installieren, war vor drei Jahren am mangelnden Interesse der Belegschaft gescheitert.

SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2418800

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IG Metall kontra Demokratie

 
04.03.06 11:01

HANDELSBLATT, Samstag, 04. März 2006, 10:16 Uhr

BetriebsratSAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2421220
IG Metall gibt bei SAP nicht aufSAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2421220
5632 SAP-Beschäftigte stimmten am Donnerstag über die Einrichtung eines Betriebsrats beim Softwareriesen ab, 90 Prozent von ihnen votierten dagegen. Die IG Metall steckt jedoch nicht auf: Die Gewerkschaft erwägt nun, die Arbeitnehmervertretung vom Arbeitsgericht bestellen zu lassen.SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2421220
SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2421220bc22.vhb.de/pshb?fn=relhbi&sfn=cn_load_bin&id=1201449" style="max-width:560px" align=left vspace=20 border=0>SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2421220
SAP-Zentrale in Walldorf. Foto: dpa
HB WALLDORF. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf Gewerkschaftskreise, will die IG Metall am Montag eine Entscheidung fällen. Wegen des eindeutigen Votums der SAP-Beschäftigten in der Walldorfer Zentrale sowie im benachbarten St. Leon Rot gibt es weiter keinen Wahlvorstand, der eine Betriebsratswahl organisieren würde. Nach dem Betriebsverfassungsgesetz kann das Arbeitsgericht auf Antrag von drei Mitarbeitern oder einer im Betrieb vertretenen Gewerkschaft einen Wahlvorstand - auch aus externen Gewerkschaftern - bestimmen.

Auf der für SAP eingerichteten Internetseite der IG Metall hieß es am Freitag: „Wir werden jeden aus der SAP-Belegschaft dabei unterstützen, der die Installierung eines Wahlvorstands befürwortet.“ In Walldorf und St. Leon-Rot arbeiten rund 9000 Menschen, ein Betriebsrat hätte damit 37 Mitglieder, von denen mindestens zwölf von der Arbeit freigestellt sind.

SAP ist das größte deutsche Unternehmen ohne Betriebsrat. Die Wahl war von der IG Metall initiiert worden, die wie die Gewerkschaft Verdi seit Jahren vergeblich versucht, bei SAP einen Fuß in die Tür zu bekommen. Ein Versuch, einen Betriebsrat zu gründen, war vor drei Jahren am mangelnden Interesse der Belegschaft gescheitert. Als Interessensvertretung der weltweit 36 000 SAP-Mitarbeiter sehen sich die acht Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat, die seit dem Gang an die Börse 1988 regelmäßig von den Beschäftigten gewählt werden. Das informelle Gremium trifft sich mindestens einmal pro Woche, seine Mitglieder sind aber nur teilweise von der Arbeit freigestellt. Ihren Einfluss sichert seit 2003 ein Vertrag mit dem Vorstand.

SAP-Mitgründer Dietmar Hopp hatte sich vehement gegen einen Betriebsrat für Walldorf ausgesprochen. Ein großer Einfluss der Gewerkschaften - etwa auf die flexiblen Arbeitszeiten - könne die Kleinstadt in Nordbaden als Standort der Zentrale gefährden, warnte er.

SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2421220
SAPler lassen sich von der Gewerkschaft nicht 2421220
RonMiller:

es wird nicht mehr lange dauern und die

 
04.03.06 11:49
gewerkschaften werden gegenüber SAP  intrigen,verleumdungen,
hetzparolen usw. ins spiel bringen, wie es in letzter zeit mit
discountern getrieben wurde;
nicht unversucht wird auch bleiben, falls nicht schon geschehen,
paar oberschurken einzuschleusen, die unruhe unter die mitarbeiter
bringen und als eine art politische kommisare wie bei den
bolschewiken agieren sollen;


WALDY:

Schade das SAP keine Krankehäuser betreibt.

 
04.03.06 12:14
Aber kann ja noch kommen.......
BeMi:

RonMiller

 
04.03.06 12:21
SAP ist ja ein ordentliches Unternehmen,
das gut bezahlt und seine Mitarbeiter
ziemlich professionell führt,
aber bei den Discountern hast Du offensichtlich
eine gewaltige Info-Lücke.

Grüße
B.
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