Hat sich schon mal jemand mit Santa Cruz beschäftigt?? Habe das hier gefunden und mir daraufhin mal den Chart angesehen. Sieht recht interessant aus. Weiß jemand mehr dazu?
Santa Cruz Operations Special: Tarantella Enterprise II
Bringt das Softwareprojekt Tarantella den lang erwarteten Durchbruch?
SCO Tarantella Enterprise II
In vielen Unternehmen ist im Laufe der Jahre eine sehr heterogene Netzwerkumgebung entstanden, bestehend aus Unix-, Windows- und Mainframe-Rechnern. Die Wartung von Applikationen welche direkt auf den Clients installiert sind, gestaltet sich sehr aufwendig, in Verbindung mit verschiedenen Betriebssystemen wächst der Administrationsaufwand sogar noch weiter. Auch wenn die Anwendungen über Fileserver den Clients zur Verfügung gestellt werden, so besteht weiterhin das Problem, dass die Anwendungen auf dem Client ausgeführt werden und damit dort alle notwendigen Einstellungen und Module vorhanden sein müssen.
Aus diesen Gründen kommt seit einiger Zeit das Konzept der sog. Thin-Clients ins Gespräch. Hier werden die Applikationen nicht nur auf Servern gehalten, sondern auch dort ausgeführt und lediglich das User-Interface zu den Client-Rechnern weitergeleitet. Damit gibt es eine zentrale Stelle, an welcher die Applikationen installiert und gewartet werden können und die Clients sind denkbar einfach gehalten, was eine enorme Einsparung an Administrationsaufwand nach sich zieht.
Es gibt mittlerweile eine Reihe von Protokollen, über die Clients auf Server-Anwendungen zugreifen: RDP (Remote Desktop Protocol), X11 sowie textbasierte Terminalemulation 3270.
An dieser Stelle setzt SCO Tarantella Enterprise II an. Es greift nämlich einerseits über diese Protokolle als Client auf Unix-, Windows- und Mainframe-Server zu und stellt andererseits als Server diese Anwendungen den Clients zur Verfügung.
Tarantella Enterprise II läuft auf SCO UnixWare, SPARC Solaris, IBM AIX, HP-UX, Siemens Reliant UNIX und Compaq True64 Unix. Versionen für WindowsNT und Linux werden noch dieses Jahr folgen. Auf Clientseite spielt das Betriebssystem keine Rolle, es ist lediglich ein Netzwerkzugang und ein javafähiger Web-Browser notwendig. Auf diese Art und Weise kann ein Client-Rechner über eine einheitliche Oberfläche, nämlich den Web-Browser, auf Applikationen verschiedener Betriebssysteme zugreifen, ohne dass diese Applikationen lokal installiert werden müssen oder irgendwelche Einstellungen notwendig sind. Tarantella stellt dabei den Usern eine individuelle Oberfläche zur Verfügung, aufgrund der Verwendung von Web-Technologien wird in Anlehnung an den Begriff "Desktop" von einem "Webtop" gesprochen. Dabei wird dieser Webtop bei einem Arbeitsplatzwechsel automatisch mitgeführt (Session Resume).
Auch bietet Tarantella Enterprise II Zugriff auf den lokalen Drucker (Follow Me Printing), umfassende Load-Balancing-Fähigkeiten sowie die Möglichkeit, Tarantella-Server zu verbinden und zentral zu verwalten.
Fazit:
Durch die Verwendung von Web-Technologien öffnen sich durch den Einsatz von Tarantella Enterprise II die Vorteile des Internet für den Zugriff auf proprietäre Applikationen.
Das eigenentwickelte Adaptive Internet Protocol (AIP), mit welchem der Tarantella-Server mit den Clients kommuniziert passt sich automatisch an die Netzwerkgegebenheiten an. Auf diese Art und Weise ist immer eine optimale Performance garantiert, egal ob sich der Client innerhalb des Firmennetzes befindet oder ob es sich beispielsweise um einen Zugriff per Telefonleitung mit dem Notebook eines Außendienstmitarbeiters handelt.
Um den Zugriff auf Applikationen über das Internet sicher zu gestalten, unterstützt Tarantella Enterprise II Secure Sockets Layers (SSL) sowie RSA-Verschlüsselung. Inklusive einer Lizenz für 25 Anwender kostet Tarantella Enterprise II 4825 $.
Der große Vorteil von Tarantella liegt in der Verbindung von Unix-, Windows- und Mainframe-Anwendungen. Hier kann Tarantella dazu beitragen, die TCO (Total Cost of Ownership) zu verringern.
Im Bereich von WindowsNT-Netzwerken hat Tarantella starke Konkurrenz durch den Windows-Terminal-Server (fester Bestandteil von Windows 2000) sowie Citrix MetaFrame.
NASDAQ: SCOC
WKN: 886 739
Gruß,
kalahari
Santa Cruz Operations Special: Tarantella Enterprise II
Bringt das Softwareprojekt Tarantella den lang erwarteten Durchbruch?
SCO Tarantella Enterprise II
In vielen Unternehmen ist im Laufe der Jahre eine sehr heterogene Netzwerkumgebung entstanden, bestehend aus Unix-, Windows- und Mainframe-Rechnern. Die Wartung von Applikationen welche direkt auf den Clients installiert sind, gestaltet sich sehr aufwendig, in Verbindung mit verschiedenen Betriebssystemen wächst der Administrationsaufwand sogar noch weiter. Auch wenn die Anwendungen über Fileserver den Clients zur Verfügung gestellt werden, so besteht weiterhin das Problem, dass die Anwendungen auf dem Client ausgeführt werden und damit dort alle notwendigen Einstellungen und Module vorhanden sein müssen.
Aus diesen Gründen kommt seit einiger Zeit das Konzept der sog. Thin-Clients ins Gespräch. Hier werden die Applikationen nicht nur auf Servern gehalten, sondern auch dort ausgeführt und lediglich das User-Interface zu den Client-Rechnern weitergeleitet. Damit gibt es eine zentrale Stelle, an welcher die Applikationen installiert und gewartet werden können und die Clients sind denkbar einfach gehalten, was eine enorme Einsparung an Administrationsaufwand nach sich zieht.
Es gibt mittlerweile eine Reihe von Protokollen, über die Clients auf Server-Anwendungen zugreifen: RDP (Remote Desktop Protocol), X11 sowie textbasierte Terminalemulation 3270.
An dieser Stelle setzt SCO Tarantella Enterprise II an. Es greift nämlich einerseits über diese Protokolle als Client auf Unix-, Windows- und Mainframe-Server zu und stellt andererseits als Server diese Anwendungen den Clients zur Verfügung.
Tarantella Enterprise II läuft auf SCO UnixWare, SPARC Solaris, IBM AIX, HP-UX, Siemens Reliant UNIX und Compaq True64 Unix. Versionen für WindowsNT und Linux werden noch dieses Jahr folgen. Auf Clientseite spielt das Betriebssystem keine Rolle, es ist lediglich ein Netzwerkzugang und ein javafähiger Web-Browser notwendig. Auf diese Art und Weise kann ein Client-Rechner über eine einheitliche Oberfläche, nämlich den Web-Browser, auf Applikationen verschiedener Betriebssysteme zugreifen, ohne dass diese Applikationen lokal installiert werden müssen oder irgendwelche Einstellungen notwendig sind. Tarantella stellt dabei den Usern eine individuelle Oberfläche zur Verfügung, aufgrund der Verwendung von Web-Technologien wird in Anlehnung an den Begriff "Desktop" von einem "Webtop" gesprochen. Dabei wird dieser Webtop bei einem Arbeitsplatzwechsel automatisch mitgeführt (Session Resume).
Auch bietet Tarantella Enterprise II Zugriff auf den lokalen Drucker (Follow Me Printing), umfassende Load-Balancing-Fähigkeiten sowie die Möglichkeit, Tarantella-Server zu verbinden und zentral zu verwalten.
Fazit:
Durch die Verwendung von Web-Technologien öffnen sich durch den Einsatz von Tarantella Enterprise II die Vorteile des Internet für den Zugriff auf proprietäre Applikationen.
Das eigenentwickelte Adaptive Internet Protocol (AIP), mit welchem der Tarantella-Server mit den Clients kommuniziert passt sich automatisch an die Netzwerkgegebenheiten an. Auf diese Art und Weise ist immer eine optimale Performance garantiert, egal ob sich der Client innerhalb des Firmennetzes befindet oder ob es sich beispielsweise um einen Zugriff per Telefonleitung mit dem Notebook eines Außendienstmitarbeiters handelt.
Um den Zugriff auf Applikationen über das Internet sicher zu gestalten, unterstützt Tarantella Enterprise II Secure Sockets Layers (SSL) sowie RSA-Verschlüsselung. Inklusive einer Lizenz für 25 Anwender kostet Tarantella Enterprise II 4825 $.
Der große Vorteil von Tarantella liegt in der Verbindung von Unix-, Windows- und Mainframe-Anwendungen. Hier kann Tarantella dazu beitragen, die TCO (Total Cost of Ownership) zu verringern.
Im Bereich von WindowsNT-Netzwerken hat Tarantella starke Konkurrenz durch den Windows-Terminal-Server (fester Bestandteil von Windows 2000) sowie Citrix MetaFrame.
NASDAQ: SCOC
WKN: 886 739
Gruß,
kalahari