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Erklärt natürlich warum neben dem Schub durch den festen Gesamtmarkt hier noch besonders viel nach oben ging. Da ist die Herde der Franken wieder unlimitiert durch das Nadelöhr gerannt. "...DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario – und hat die Position heute Vormittag ausgebaut..." Na, dann kann man sich wohl darauf einstellen, daß in sehr kurzer Taktfolge die Push-Trommler der Kulmbacher ihre Jünger die nächste Zeit weiter bespaßen werden mit überschwänglichen Artikeln und Kurszielen. O.k., wer vorher aus eigener Überlegung bereits long rein ist der verspürt dadurch keinen Leidensdruck , wenn es schnell anzieht ;) Aber auch da müßte sich nun erstmal genug Kraft weiter entfalten, um die dicke Widerstandszone von roundbout 18,70/19,00 wieder NACHHALTIG zu überwinden. Der Break dieser(ehemaligen) Unterstützung hatte ja zuletzt auch nochmal die technisch bedingten Verkäufe verstärkt. Würde das gelingen, dann hätten wir die letzten Wochen vielleicht erstmal einen Doppelboden ausgebildet. Dann drücken wir mal die Daumen, daß Trump keinen börsekillenden Blödsinn mehr bzgl. China twittert und der DAX sich über die 11865 schwingen wird.
#6246 Hin und her macht Taschen leer. Alte Börsenweisheit!!
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Ist aus meiner Sicht keine echte Weisheit, sondern in der zu pauschalen Form eher Nonsens ( wie nicht wenige "Börsenweisheiten" die meist unreflektiert wiederholt werden). Denn entscheident ist alleine der Kauf- und Verkaufzeitpunkt und nicht wie lange und wie oft man eine Aktie hat/hält. Sprich: Du brauchst stets eine klare Strategie für Kauf/Verkauf incl "Airbag". Kaufst du z.B. eine gehypte Aktie erst spät im Bereich der Höchststände und behälst die immer weiter, auch wenn der Hype von der nächsten Modeaktie abgelöst wird, dann wäre es Dummheit an der überteuerten Aktie ewig festzuhalten ( mal ganz abgesehen von dem schlechten Einstiegszeitpunkt). Hätte man eine S&T bei knapp unter 28€ damals noch gekauft, dann wäre man jetzt noch immer fett im Minus, auch wenn der Wert von 17 auf 19 momentan steigt. Hätte man jedoch damals eng abgesichert und wäre später deutlich tiefer wieder erst rein, dann stünde man sich doch besser. Kauft man solide Aktien möglichst im technisch klar überverkauften Zustand, wenn die Indikatoren wieder neue Kaufsignale liefern und verkauft sie wieder später im technisch klar überkauften Zustand, wenn die Indikatoren wieder frische Verkaufsignale liefern und macht das regelmäßig bei vielen verschieden Aktien, dann macht man damit i.d.R. schönes Geld und die Taschen werden nicht leer. Um solche Swings gut zu erwischen kommt es auf individuelle Fähigkeiten /Erfahrungen/ Flexibilität /Emotionslosigkeit an. Wer das nicht gut beherrscht bzw. sich nicht tief genug in die Materie einarbeiten will, für den ist das natürlich nichts bzw. derjenige wird Probleme bekommen Performance zu machen. Deswegen ist es auch falsch so pauschal zu sagen "hin und her macht Taschen leer". Jeder Mensch an der Börse hat seine Methoden und es gibt genug verschiedene Wege für sich etwas zu entwicklen was zu einem paßt. Nicht rechtzeitig reagieren, Dinge sich schönreden und kein Money&Risc Management betreiben, kann auch Taschen leer machen.
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