Explosive Situation
Von Thomas Grüner
Anfang Januar erstellen wir immer unsere detaillierte Jahresprognose. In den vergangenen Tagen haben wir verstärkt auch die technische Situation der einzelnen Indizes analysiert. Die aktuelle Situation ist brenzlig. Im Chart ist zwar ein angedeuteter Bullkeil zu erkennen, die letzte Unterstützungslinie seit dem Tiefpunkt ist jedoch bereits leicht nach unten gebrochen worden. Wird auch diese "letzte" Unterstützungszone, die unmittelbar voraus liegt fallen, dann wäre der Weg nach unten erst einmal frei. Aber um welchen Basiswert handelt es sich überhaupt?
Der vorangegangene Chart ist der Wochenchart des S&P 500 in gespiegelter und invertierter Form. Die roten und weißen Kerzen wurden jeweils von mir vertauscht. Im "Original" sieht das Bild also folgerichtig gegenteilig aus. Ein angedeuteter Bearkeil droht, der primäre Downtrend seit dem Allzeithoch wurde in den letzten Wochen gebrochen. Der Index ist auf dieser Trendlinie in Form einer bullishen Konsolidierung nach unten gerutscht und ist in dieser Woche nach oben abgeprallt. Während der S&P 500 im gesamten Jahr 2005 lediglich einen Zuwachs von 3% erreicht hat, so liegt der Index nach den ersten drei Handelstagen im neuen Jahr 2006 bereits ebenfalls mit 3% im Plus. Ein durchaus gelungener Start...
S&P 500 - Monatschart
Das 61,8%-Retracement des gesamten Bärenmarktes seit dem Allzeithoch im März 2000 (1.553,11 Punkte) liegt bei 1253,42 Punkten. Diese Widerstandsmarke wurde seit Juli 2005 attackiert und ist immer noch umkämpft. Die nächsten Widerstände warten bereits im Bereich um 1.315 Punkte. Der primäre Downtrend - seit dem März 2000 - liegt in diesem Monat bei 1.283,61 Punkten und ist mit dem Freitagsschluß leicht nach oben gebrochen worden.
Fazit: Die technische Situation des S&P 500 ist äußerst explosiv. Gelingt es dem S&P 500, diesen Bereich signifikant nach oben zu brechen, sollte eine sehr dynamische Bewegung erfolgen. Da dies kaum jemand erwartet, sollten genügend Schieflagen vorhanden sein, um diesen Anstieg anzufeuern.
Von Thomas Grüner
Anfang Januar erstellen wir immer unsere detaillierte Jahresprognose. In den vergangenen Tagen haben wir verstärkt auch die technische Situation der einzelnen Indizes analysiert. Die aktuelle Situation ist brenzlig. Im Chart ist zwar ein angedeuteter Bullkeil zu erkennen, die letzte Unterstützungslinie seit dem Tiefpunkt ist jedoch bereits leicht nach unten gebrochen worden. Wird auch diese "letzte" Unterstützungszone, die unmittelbar voraus liegt fallen, dann wäre der Weg nach unten erst einmal frei. Aber um welchen Basiswert handelt es sich überhaupt?
Der vorangegangene Chart ist der Wochenchart des S&P 500 in gespiegelter und invertierter Form. Die roten und weißen Kerzen wurden jeweils von mir vertauscht. Im "Original" sieht das Bild also folgerichtig gegenteilig aus. Ein angedeuteter Bearkeil droht, der primäre Downtrend seit dem Allzeithoch wurde in den letzten Wochen gebrochen. Der Index ist auf dieser Trendlinie in Form einer bullishen Konsolidierung nach unten gerutscht und ist in dieser Woche nach oben abgeprallt. Während der S&P 500 im gesamten Jahr 2005 lediglich einen Zuwachs von 3% erreicht hat, so liegt der Index nach den ersten drei Handelstagen im neuen Jahr 2006 bereits ebenfalls mit 3% im Plus. Ein durchaus gelungener Start...
S&P 500 - Monatschart
Das 61,8%-Retracement des gesamten Bärenmarktes seit dem Allzeithoch im März 2000 (1.553,11 Punkte) liegt bei 1253,42 Punkten. Diese Widerstandsmarke wurde seit Juli 2005 attackiert und ist immer noch umkämpft. Die nächsten Widerstände warten bereits im Bereich um 1.315 Punkte. Der primäre Downtrend - seit dem März 2000 - liegt in diesem Monat bei 1.283,61 Punkten und ist mit dem Freitagsschluß leicht nach oben gebrochen worden.
Fazit: Die technische Situation des S&P 500 ist äußerst explosiv. Gelingt es dem S&P 500, diesen Bereich signifikant nach oben zu brechen, sollte eine sehr dynamische Bewegung erfolgen. Da dies kaum jemand erwartet, sollten genügend Schieflagen vorhanden sein, um diesen Anstieg anzufeuern.