RWE erwartet Gewinneinbruch o. T.

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Slater:

RWE erwartet Gewinneinbruch o. T.

 
16.12.02 08:51
Slater:

hier der Text

 
16.12.02 08:53
RWE erwartet Gewinneinbruch
(Instock) Der Energiekonzern RWE (Dax) rechnet im kommenden Geschäftsjahr mit einem „deutlichen“ Gewinneinbruch im Vergleich zu 2002. Zuvor hatte der „Spiegel“ unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtet, dass das Nettoergebnis 2003 um rund 500 Millionen Euro oder 40 Prozent schrumpfen werde. Unter anderem würden Abschreibungen von 1,1 Milliarden Euro, insbesondere für die Übernahmen von Thames Water, Transgas und Innogy, den Gewinn belasten, teilte RWE mit.

In den vergangenen neun Monaten hatten die Essener einen Gewinn von 0,91 Milliarden Euro erzielt. Nach eigenen Angaben werde das Nettoergebnis 2002 unter dem Vorjahreswert von 1,8 Milliarden Euro liegen.


[ Montag, 16.12.2002, 08:25 ]
Guido:

RWE wehrt sich

 
16.12.02 08:58
Montag, 16. Dezember 2002 Quelle n-tv
"Spiegel"-Bericht
RWE wehrt sich  

Der Essener RWE-Konzern wehrt sich gegen den Spiegel-Artikel, wonach dem Unternehmen im nächsten Jahr ein drastischer Gewinneinbruch droht. Der "Spiegel"-Bericht über die schlechte Geschäftsentwicklung im nächsten Jahr sei unzutreffend, so das Konzern. Der Vorstand wollte ursprünglich erst am 17. März einen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung 2003 geben, fühlt sich nun offenbar gezwungen schon heute zu Wort zu melden.

Mit der Aussage, dass das Nettoergebnis deutlich unter dem Niveau von 2002 liegt, bestätigt der Konzern allerdings indirekt den Spiegelbericht. Als Grund für den Rückgang nennte RWE konjunkturelle Schwäche im Bereich Umweltdienstleistung, Sonderabschreibungen in Höhe von 1,1 Mrd. Euro und hohe Finanzierungskosten für Akquisitionen. Außerdem werde es wesentlich geringere Erträge aus Deinvestitionen als im Vorjahr geben. Nach Aussage des Unternehmens wird das betriebliche Ergebnis dagegen deutlich zweistellig steigen.

Das Nettoergebnis werde nächstes Jahr um bis zu 40 Prozent einbrechen, heißt es in der neusten Ausgabe des "Spiegel". Damit werde das Ergebnis rund 500 Mio. Euro unter dem bereits mageren Vorjahresergebnis liegen.

Die Zahlen für 2003 setzten RWE-Chef Dietmar Kuhnt weiter unter Druck, berichtet "Der Spiegel". Intern werde dem Manager vorgeworfen, er habe in der Vergangenheit Beteiligungen zu teuer eingekauft.

Kuhnt hatte in den vergangenen Jahren inklusive der übernommenen Schulden rund 30 Mrd. Euro für Wasser- und Stromversorgungsunternehmen in den USA oder Großbritannien bezahlt. Die Beteiligungen erbrachten teilweise jedoch nicht die erhofften Rendite oder erwiesen sich gar als Sanierungsfälle. Die Finanzverbindlichkeiten stiegen unter seiner Ägide auf rund 15 Mrd. Euro.

Im Februar soll der ehemaliger Shell-Manager Harry Roels die Nachfolge von Kuhnt antreten.
jungchen:

cool... verkauft nur alle

 
16.12.02 09:06
warte schon die ganze zeit darauf, bei rwe (mittel- bis längerfristig) einzusteigen. so billig gibts die nie wieder...
oder habt ihr eine andere meinung? :)
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