Rot/ Grün was habt Ihr die letzten 4 Jahre getan?

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Kalif:

Rot/ Grün was habt Ihr die letzten 4 Jahre getan?

 
13.11.02 08:37
Berlin (dpa) - Der Bundesregierung steht heute neuer Ärger ins Haus: In Dessau werden die Ergebnisse der Steuerschätzung veröffentlicht. Finanzminister Hans Eichel hatte intern voraussichtliche Ausfälle von 16 Milliarden Euro ermitteln lassen. Außerdem legt der Sachverständigenrat der «Fünf Weisen» heute sein neues Jahresgutachten vor. Wie vorab bekannt wurde, rechnen die Experten nur mit einem Wachstum von einem Prozent und einer Zunahme der Zahl der Arbeitslosen um mehr als 100 000.

Eichel bekommt demnächst eine Strafe über 10 Milliarden Euro von der EU. Die Politik von Rot/Grün ist eine Katastrophe. Viele meiner deutschen Geschäfts-Kollegen fragen mich, wie ist es den so im Ausland, mit......

Mein Tipp: Aufstand!  Ihr braucht ein neues Model!  Volksentscheid!
( Siehe Schweiz )
Lasst euch diese Misswirtschaft nicht gefallen!


Badener:

Wie wäre es mit einem Kalifatstaat?? o. T.

 
13.11.02 08:42
post:

Die Hälfte der Wähler haben es doch so gewollt!!!!

 
13.11.02 08:43
und sicherlich noch übeleres. Deutschland vor die Wand fahren. Gelingt auch, mit Rot/Grün bestimmt.
Badener:

Moment mal... mehr als die Hälfte

 
13.11.02 08:48
Mehrheit ist Merheit wie der Dicke sagte ;-)
Kalif:

Mein lieber Baadener

 
13.11.02 08:54
In Deutschland habe ich nur noch eine Firmenbeteiligung. Es schmerzt wenn ich jeden Tag die negativen News der Medien lese und zusehe wie ein finanzstarkes Land mit Namen "Made in Germany" zerfällt.
Es wird keine 10 Jahre dauern und dieser Spruch ist aktuell: Ja ja die Deutschen. Die hatten früher gute Autos, eine erstklassige Ware, eine starke DM aber heute ....
Kalif:

Desaster

 
13.11.02 08:57
Rentenkassen verlieren Geld durch Hartz-Reform
Frühverrentung durch "Brückengeld" verursacht Mindereinnahmen von 300 Millionen Euro
Würzburg - Die Rentenversicherer befürchten durch die Arbeitsmarktreform nach den Hartz-Vorschlägen und die rot-grünen Spargesetze Einnahmeausfälle in dreistelliger Millionenhöhe. Die Mindereinnahmen summierten sich nach vorsichtigen Schätzungen im kommenden Jahr auf rund 300 Mio. Euro, sagte der stellvertretende Geschäftsführer des Verbands Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR), Axel Reimann. Die Rentenkassen sind durch konjunkturbedingte Einnahmeausfälle in diesem Jahr bereits mit weit über drei Mrd. Euro ins Defizit geraten.

Die Einnahmeverluste durch die Hartz-Reform resultieren aus erwarteten niedrigen Zahlungen der Bundesanstalt für Arbeit an die Rentenkassen und dem so genannten "Brückengeld". Diese Zahlung soll Arbeitnehmern ab 55 Jahren auf ihren Wunsch den Ausstieg aus dem Erwerbsleben ohne größere Einkommenseinbußen ermöglichen. VDR-Vizegeschäftsführer Reimann sagte, problematisch seien nicht nur die geringeren Beitragsleistungen und daraus resultierend niedrigere Rentenansprüche der Betroffenen. Entscheidender für die Rentenversicherung sei, "dass dieses Instrument den ohnehin ausgeprägten Trend zur frühzeitigen Berentung eher verfestigt", so Reimann. Das Brückengeld setze keine Anreize zur Beschäftigungsaufnahme, sondern stelle auf eine frühestmöglichen Altersrentenbeginn ab. Wenn es aber nicht gelinge, "die 55-Jährigen und Älteren im Arbeitsleben zu halten, wird sich dies nachhaltig belastend auf die Rentenversicherung auswirken."

Ähnlich negative Folgen erwartet der VDR-Manager auch von den Sparmaßnahmen bei Arbeitslosen. Zu den staatlich begünstigten Ich-AGs, die Erwerbslose zur Existenzgründung ermuntern sollen, sagte Reimann, diese seien unter Experten umstritten. So könne dabei nicht ausgeschlossen werden, dass "reguläre Beschäftigung durch 'neue' Selbstständigkeit ersetzt wird". Zudem würden "Substitutionseffekte" befürchtet: Personen, die sonst eine reguläre Beschäftigung aufgenommen hätten, wandern in die Scheinselbständigkeit mit niedrigeren Rentenbeiträgen ab. Dies, so Reiermann sei "weder im Interesse der Sozialversicherung noch der Versicherten". Ein "finanzielles Risiko" erwartet die Rentenversicherung zudem aus den neuen 500-Euro-Jobs für Haushaltshilfen, für die niedrigere Beiträge an die Renten- und Krankenkassen gezahlt werden als bei den weiter bestehenden 325-Euro-Niedriglohnjobs. AvG/dpa

Hörny:

Perspektive bei Schwarz/Gelb ?

 
13.11.02 09:00
hier jammern nützt auch nichts,
wäre den CDU/CSU wirklich besser gewesen ?
Kann ich mir nicht vorstellen.

Gruß Hörny
Kalif:

Desaster II

 
13.11.02 09:02
Ganz schimm haben es die Steuerberater, weil diese in diesem Land nur noch spekulative Beratungen geben können. Vor 20 Jahren war dies anders, weil ein Gesetz lange Gültigkeit hatte. Heute muss man sehr klug sein, um nicht rückwirkend Steuern nachzubezahlen, weil es der Regierung gerade dazu ist.
Kalif:

hörney das sagte ich ja nicht

 
13.11.02 09:06
Die Gesetze und alles andere, muss wenn es aufwerts mit der BRD gehen soll, neu durchdacht und schnellstens bearbeitet werden. In diesem Land ist arbeiten zu teuer!
Es entsteht eine Lücke in der Mitte, die sich sehr schnell ausweitet ohne das Ihr es bemerkt.
SchwarzerLor.:

Vielleicht das die Lösung?

 
13.11.02 09:10
Einfach in den nächsten Monaten alles verprassen, dann sich von rot-grünen Sozialbeigaben durchfüttern lassen. Denn Arbeit, Besitz, Konsum, Sparen - alles lohnt sich nicht mehr.
ruhrpottzocker:

Den richtigen Filter wählen hilft !

 
13.11.02 09:13
Kalif:

Schwarzer Lord genau so ist es

 
13.11.02 09:19
Der Dumme in der BRD ist der Selbständige. Der hat volles Risiko ( Sicherlich kann er dies und das absetzen ). Der Kluge ist der, welcher den Staat ausbeutet ( Das sind sehr wenige *g* ).

Vereine werden hier fast nicht versteuert, tzz tzz
Asylanten tzz tzz
Staatsschmarozter tzz tzz
Bezahlungsysteme für Bürgermeister, Beamte, Politiker tzz tzz

Ach lassen wir das, ich geh jetzt zu meinen Pferden die beruhigen mich.
Trader:

Rot-Grün für "gläsernen Bürger"

 
13.11.02 09:24



Informationen über Zinsen und Kapitalerträge sollen künftig auch den Sozialversicherungsträgern bekannt werden. Das sieht das zwischen SPD und Grünen teilweise noch umstrittene Gesetzespaket zum Abbau von Steuervergünstigungen vor.

HB/dpa BERLIN. Ein entsprechender Bericht der "Berliner Zeitung" wurde am Dienstag in Koalitionskreisen bestätigt. Damit bestünde grundsätzlich die Möglichkeit, die Beiträge für die maroden Sozialversicherungen künftig nicht nur vom Arbeitseinkommen, sondern auch von ermittelten Kapitalerträgen und Kursgewinnen zu erheben.

Diese Absicht wurde in Koalitionskreisen offiziell so jedoch nicht bestätigt. Allerdings schließen Experten solche Überlegungen mittelfristig nicht aus, da die Sozialsysteme in den nächsten Jahren "wetterfest" gemacht werden sollen.

So hatte Grünen-Chef Fritz Kuhn am Sonntag in der ARD-Sendung "Sabine Christiansen" vorgeschlagen, die Bemessungsgrundlage für die Sozialabgaben zu verbreitern und nicht nur an der Arbeit anzuknüpfen. Kuhn fügte hinzu: "Arbeit wird um so teurer, wenn die Kosten steigen. Diesen Mechanismus müssen wir noch verändern."

Daten "allen Sozialleistungsträgern... mitzuteilen"

Im jetzigen Steuergesetzentwurf ist vorgesehen, dass Banken künftig über Kontrollmitteilungen dem Bundesamt für Finanzen Zinserträge und Kursgewinne mitteilen müssen. Außerdem soll das Bundesamt berechtigt werden, die Daten "allen Sozialleistungsträgern ... mitzuteilen, soweit dies zur Durchführung der Sozialleistungsgesetze erforderlich ist".

Das steuerliche Gesetzespaket soll möglichst bis Donnerstag in der Koalition abgestimmt sein. Es reicht von der Eigenheimzulage bis zur Anhebung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes von 7 auf 16 Prozent für Blumen und Zahnprothesen sowie den Abbau zahlreicher Vergünstigungen für die Landwirtschaft. Das Paket hat nach letztem Stand einen Umfang von knapp 6 Mrd. Euro für das Jahr 2003, von denen 3,8 Mrd. auf den Bund, 1,6 Mrd. auf die Länder und 592 Mill. auf die Gemeinden entfallen sollen. In den Jahren danach sollen die Steuereinnahmen aus diesem Gesetz weiter zunehmen - und zwar auf 23,2 Mrd. Euro im Jahr 2005.

Veränderungen werden besonders bei der Besteuerung von Wertpapieren und Immobilien erwartet. So sollen Besitzer von Aktien, Investmentfonds und Immobilien nun doch nicht generell Steuern auf Gewinne zahlen müssen, wie die finanzpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Christine Scheel, auf Anfrage mitteilte.

Missstimmung bei der SPD

Dies löste Missstimmung bei der SPD aus. "Frau Scheel verbreitet nur Zwischenstände, das ist völlig unnötig", sagte SPD-Fraktionsvize Joachim Poß der dpa. Entschieden sei das noch nicht. Zu möglichen Finanzlücken durch das Aufschnüren des Pakets sagte er: "Es muss klar sein, wer etwas rausnimmt, muss Gleichwertiges wieder rein tun." Einzelheiten der jetzigen Pläne gab Poß nicht bekannt. Experten rechnen mit einer internen Schlussabstimmung mit Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) bis Donnerstag.

Nach Aussage von Scheel soll es bei der heutigen Spekulationsfrist für Immobilien von zehn Jahren bleiben. Nur bei einem Verkauf innerhalb dieser Frist seit der Anschaffung muss der Wertzuwachs besteuert werden. Bei Aktien und Fonds solle die heute für Kursgewinne geltende Spekulationsfrist von einem Jahr verlängert werden, sagte Scheel. Im Gespräch seien fünf Jahre. Dies sei aber noch nicht entschieden. Eichel hatte geplant, die Spekulationsfristen abzuschaffen und Kursgewinne von Aktien und Fonds sowie den Wertzuwachs von Immobilien bei einem Verkauf generell zu besteuern.

Wirtschaft, Börse und Aktionärsvertreter hatten besonders kritisiert, auch früher erworbene Anlagen in die Steuerpflicht einzubeziehen. Scheel sagte dazu: "Auf keinen Fall wird es eine Rückwirkung der Besteuerung geben." Denn "dies würde exakt die treffen, die im Vertrauen auf das Steuerrecht frühzeitig private Altersvorsorge betrieben haben". Wichtig bleibe, dass jetzt über Kontrollmitteilungen der Banken an den Fiskus "ein ganzes Stück Steuerehrlichkeit" hergestellt werde. WiWo

Gruß
Rot/ Grün was habt Ihr die letzten 4 Jahre getan? 849773
mod:

Es lebe

 
13.11.02 10:02

die sozialistische Republik Deutschland
Karlchen_I:

Die Folge ist ja wohl klar...

 
13.11.02 10:10
Kapitalflucht.

Wenn es nicht so schlimme Konsequenzen hätte, könnte man über diese Laienspielschar mit Gröflaz Gerhard an der Spitze laut lachen.
ashoka:

Hier kannst Du nachlesen, was sie getan haben

 
13.11.02 10:29
kalif
http://www.ariva.de/board/140232/...&search_id=fosca&search_full=&109

Vielleicht sollten wir uns auch mal ein wenig den Schlaf aus den Augen wischen und das Ganze global betrachten. Außerdem würde mich mal interessieren, wer diesen "genialen" EInfall mit dem Strafgeld für EU Staaten hatte, die nicht die Richtlinien erfüllen. Kommt ja wohl jetzt erst mal auf Portugal zu. Wirklich clever. Wenn jemand keine Kohle mehr hat und nicht weiss wie er das lösen kann, ein Strafgeld aufbrummen. Damit ist die Sache bestimmt glöst :(  
Dixie:

Die lachen sich scheckig über die tumben Wähler

 
13.11.02 10:35
Karlchen_I:

@Ashoka: Hast ja recht.

 
13.11.02 10:42
Der Weigel ist genauso so "qualifiziert" wie der Hans aus Kassel.
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