Quelle: www.heise.de/newsticker/data/hod-10.01.02-001/
Studie prophezeit rasantes Wachstum bei Smartcard-Lesegeräten
Die Hersteller von Smartcard-Lesegeräten und -Terminals dürfen auf gute Geschäfte hoffen. Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan prophezeit ihnen bis 2005 ein jährliches Wachstum von 36 Prozent. Im Jahr 2005 wird der weltweite Umsatz mit Lesegeräten 715 Millionen US-Dollar erreichen gegenüber 172 Millionen US-Dollar im Jahr 2000. In Europa werden derzeit 67 Prozent aller Lesegeräte und Terminals verkauft. Bis 2005 soll Nordamerika seinen Anteil auf 18 Prozent ausbauen.
Laut Frost & Sullivan sind Smartcards weltweit auf dem Vormarsch. Sie garantierten eine hohe Sicherheit bei Zahlungsvorgängen, beispielsweise bei Transaktionen via PC. Das Umsteigen von Kreditkartenanbietern wie Visa, MasterCard, Europay und American Express sorge für zusätzliche Dynamik. Die Kreditkartenunternehmen wollen den leicht kopierbaren Magnetstreifen auf der Kartenrückseite durch einen Chip auf der Vorderseite ablösen.
Neue Chipkarten-Projekte im deutschen und französischen Gesundheitswesen dürften den Absatz der Terminalhersteller zusätzlich beflügeln, heißt es in der Markstudie. Im Jahr 2000 waren nach Angaben von Frost & Sullivan weltweit 1,79 Milliarden Smartcards im Einsatz. Nach den Terroranschlägen in den USA hatten Politiker in Deutschland und den USA gefordert, Smartcards mit darauf gespeicherten biometrischen Merkmalen als Ausweise einzuführen. (hod/c't)
Studie prophezeit rasantes Wachstum bei Smartcard-Lesegeräten
Die Hersteller von Smartcard-Lesegeräten und -Terminals dürfen auf gute Geschäfte hoffen. Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan prophezeit ihnen bis 2005 ein jährliches Wachstum von 36 Prozent. Im Jahr 2005 wird der weltweite Umsatz mit Lesegeräten 715 Millionen US-Dollar erreichen gegenüber 172 Millionen US-Dollar im Jahr 2000. In Europa werden derzeit 67 Prozent aller Lesegeräte und Terminals verkauft. Bis 2005 soll Nordamerika seinen Anteil auf 18 Prozent ausbauen.
Laut Frost & Sullivan sind Smartcards weltweit auf dem Vormarsch. Sie garantierten eine hohe Sicherheit bei Zahlungsvorgängen, beispielsweise bei Transaktionen via PC. Das Umsteigen von Kreditkartenanbietern wie Visa, MasterCard, Europay und American Express sorge für zusätzliche Dynamik. Die Kreditkartenunternehmen wollen den leicht kopierbaren Magnetstreifen auf der Kartenrückseite durch einen Chip auf der Vorderseite ablösen.
Neue Chipkarten-Projekte im deutschen und französischen Gesundheitswesen dürften den Absatz der Terminalhersteller zusätzlich beflügeln, heißt es in der Markstudie. Im Jahr 2000 waren nach Angaben von Frost & Sullivan weltweit 1,79 Milliarden Smartcards im Einsatz. Nach den Terroranschlägen in den USA hatten Politiker in Deutschland und den USA gefordert, Smartcards mit darauf gespeicherten biometrischen Merkmalen als Ausweise einzuführen. (hod/c't)