Quo Vadis Dax 2010 - Das Original

ich denke, Heli-Ben wird keine guten Nachrichten dabei haben und das BIP ist wahrschinlich auch nicht der Bringer. SL 5965.

Q2 =1,6

8:30a
U.S. second-quarter growth slowed to 1.6%

verluste begrenzen heisst eure devise.....

double dip......alles vollkommener blödsinn........

BIP
                                        §
   Aktuell               1.60%§
  Prognose               1.40%§
 Vorherige               2.40%§

Der Brüller ist das nicht und die Kurse sagen immo das gleiche.

tut ein besser-als-erwartet ausgefallenes BIP doch gut!

The quarter was marked by a big jump in business spending as companies replenished equipment they hadn't replaced during the recession, with business fixed investment rising 17.6%. The weakness in July durable-goods orders, however, has raised concerns that business investment won't be as strong in the third quarter.

Contributing to the slowdown from the first quarter was the country's trade ledger: exports rose 9.1%, but imports grew a startling 32.4%, the biggest jump since the first quarter of 1984. Imports took away 4.45 percentage points from GDP in the second quarter.

The import surge came as American consumers loaded up on foreign goods like pharmaceuticals, televisions and furniture -- the monthly change in the value of consumer good imports in May and June were the second- and third-largest increases since the series began in December 1993, according to Michelle Girard, senior economist at RBS Securities.

In some respects, the import surge shows the U.S. consumer wasn't completely absent in the second quarter. The increased value of the U.S. dollar in the second quarter on worries over the future of the euro zone may have contributed to Americans' growing preference for foreign goods during the time period.

That said, economists aren't expecting much from the U.S. consumer in the second half. Excluding gasoline and car sales, retail sales fell 0.1% in July. Worryingly high unemployment, tight credit and a moribund housing market is holding back the consumer, as is an increasing propensity to save, as the savings rate climbed to 6.1% in the second quarter from 5.5% in the first quarter.

Ellen Beeson Zentner, senior U.S. macroeconomist at Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, suggested in a research note prior to the GDP report that the low inflation -- the core PCE price index grew 1.1% in the second quarter -- may be depressing spending.

'The current low-level inflation environment, while helping households cope with little or no wage growth, may itself be providing a disincentive to spend," she said.

"The economy is experiencing a broad disinflationary trend, flirting with possible deflation, which provides no incentive to take advantage of today's prices because tomorrows may be lower."

Inventories didn't accumulate as quickly as the Commerce Department first estimated -- contributing 0.6 percentage points to growth, vs. the 1.1 percentage point initial contribution in the second quarter.

Profitability improves
The Commerce Department released its first set of data on profitability in the second quarter, showing after-tax profits up 25.5%, or a 39.2% rise before tax.

Publicly traded companies have already reported a banner second quarter, as earnings per share growth of the 489 S&P 500 components that have reported results climbed 41%, according to FactSet Research data.

The domestic profits of financial corporations fell by $0.4 billion, while the domestic profits of nonfinancial companies climbed $67.9 billion. While higher than the same period of last year, domestic profits of financial corporations grew $5.2 billion in the first quarter and those of nonfinancial corporations rose $117.2 billion in the first quarter.

Adding to a picture of flush corporate balance sheets, cash flows climbed 12.7% compared to the same period last year, the agency said.

Of late, companies have been deploying their cash to buy other firms, with Dell and Hewlett-Packard vying to buy 3Par and BHP Billiton launching a hostile bid for Potash.
Steve Goldstein is MarketWatch's Washington bureau chief.

Damit ist die Double Dip Scheiße vom Tisch, Bernanke wird das ebenfalls erklären.
Die Double Dip Theorie ist eine Beleidigung für die unterdurchschnittliche Intelligenz.

Das Problem ist, dass die Schätzungen für den weiteren Jahresverlauf des Wachstums noch viel zu optimistisch sind. In den USA wurden von den meisten Analysten noch gar keine Abwärtsrevisionen vorgenommen, obwohl sich die Datenlage seit April stetig verschlechtert. Schlafmützen oder Daueroptimisten? Sollte die Herde heute um 14:30 Uhr aufwachen und in den nächsten Tagen und Wochen Abwärtsrevisionen für die nächsten Quartale vornehmen, könnte das zusätzlichen Druck auf die Kurse ausüben.

Aber wir haben ja noch Ben Bernanke, der ab 16:00 Uhr in Jackson Hole sprechen wird. Er sagte einmal in einer früheren Rede, dass die Stützung des Aktienmarktes eines der effektivsten Mittel sei, um eine Deflation zu vermeiden. Der Markt dürfte also händeringend an seinen Lippen hängen. Schauen wir mal, was heute stärker wiegt: die (hoffentlich wenig geschönten) Daten vom BIP oder die Hoffnung auf neue Liquiditätsspritzen der Notenbank.

Furz eines Amerikaners abhängig sind.

Er klang zum Glück gut und der DAX schnellte gleich 40 Punkte nach oben.

vielen dank. endlich ein sachverständiger im meer der untergangspropheten......wahrscheinlich alle abonnenten im investorenverlag.....gruss an henry voigt.....

erst wenn 5955 überwundenwerden stehen die ampeln auf grün für eine zwischenrallye. ob 1,6% bip dazu reichen, ist die frage. denke, ohne die street und rückhalt vom konsumentenvertrauen (15:55) und bernanke rede (16:00 h) wirds nicht klappen.

über 5955 wären 5976/95 (gap von dienstag) das nächste ziel

da faellt das BIP im 2.(!!!) quartal, welches seit zwei monaten geschichte ist, um 0.2% weniger als gedacht, und damit soll das neuerliche abrutschen in die rezession in den kommenden monaten (aka double-dip) vom tisch sein?

aha, dass an der boerse die zukunft gehandelt wird, ist also nur ein maerchen?

Michigan Sentiment
                                        §
   Aktuell                   -§
  Prognose               69.40§
 Vorherige          §69.60

Wenn das auch noch schlechter wird, muss alles Bernanke richten. Ob das gut geht, also weiter abwarten und gäääääähnen.

nun hat man es mit viel Mühe geschafft, den nikkei außerbörslich wieder auf den Stand von heute 8 Uhr zu taxen. 1,6% bip. mehr nicht.

chart: CG8DAX und nikkei

nach unten korrigiert werden. Und ja alle Käufer wieder am Markt sind fängt es schon wieder an zu fallen! Super logisch, wer glaubt positiven Amerikanischen Daten ? Alles okay gab nie ein Problem und wird keines geben.

erst mal klar am betonwiderstand 5960 gescheitert (daily UNTERgrenze mittelfr. aufwärtskanal)

Werdet doch eins mit Euren shorts. Kopfschüttel.

wenn die daten so gut sind, dann haette ben nachher weniger grund, die bazooka rauszuholen, auf was die maerkte hoffen. bessere zahlen => kein weiteres billiges geld => weniger geld fuer die banken zum zocken => fallende kurse

und ausserdem #2: das ami-BIP wird aufs jahr hochgerechnet. das war also ein BIP-wachstum im 2.quartal von 0.4%. ja mei, voll das irre wachstum

schön abgefischt bei 5955 und mit Short drauf gehauen bzw. aufgestockt .
Bei den Grottenzahlen ist jeder Point nach oben der gespielte Witz, man
ist noch Staatsbankrott und es bleibt weiter so fragt sich nur mit wieviel
Schulden mehr man das Jahr 2010 beenden wird, lächerlich.

Kommt Die USA Situation in den vielen Köpfen der Sicherheitsfanatikern an, werden die bemerken,
daß nach Abzug von Steuern und Inflation von den armseligen Renditen der Staats-
anleihen nichts übrigbleibt beim Anleger. Die Kerzensituation beim Bundfuture
ist jetzt schon bemerkenswert. Dann kommt das große Umschichten in solide
deutsche Blue Chips, die sogar ohne Kursgewinn eine 2-3 fach höhere
Dividendenrendite als Bonds haben. Das werden sehr interessante Tage.
(Danke Flat, ich fühle mich geehrt)

ist nicht entscheidend. Interessanter ist das Konsumwachstum.

4:41

 Nachdem der DAX lange Zeit um die Nulllinie gehandelt hat, springt er nach
einem überraschend gutem US-BIP auf ein Plus von 37 Punkten auf 5.950.
Das ist wirklich eine Überraschung, so ein Händler. Das Plus von
1,6 liege deutlich über dem Konsens von 1,3, einige Marktteilnehmer
hatten sogar nur mit einem Plus von 1 zur 2. Veröffentlichung gerechnet.

 Insbesondere die Außenhandels- und Lagerbestandszahlen wurden
ursprünglich zu hoch angesetzt. Das Konsumwachstum wurde von 1,6 auf 2,0
nach oben revidiert. Nach Einschätzung der Helaba ist vor allem die
Aufwärtskorrektur des Konsums positiv zu werten. Ein verringerter
Lageraufbau sei für die kommenden Quartale zudem als unterstützend
anzusehen, da geringe Lagerbestände eine zyklische Aufwärtsbewegung
in der Zukunft begünstigen könnten.

camalco u.a. überhaupt sups/res rein wenn alles über den haufen geworfen wird wenn news kommen ?

selbst mit news wieder mal alles gepasst - aber schön dass sich leute hier immer wieder outen

10-bumm
10-bumm
25-bumm
50-bumm

oder andersrum

10 gebrochen schwupp retest 10 - 50 - bumm

da wäre durchaus schon mal ne kinokarte für die mama drin gewesen

*kopfschüttel* - aber ne da wird über dabbel-dibb u.a. käse schwadroniert

Das Wachstum der US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal schwächer gewesen als zunächst berichtet, allerdings fiel die Abwärtsrevision nicht ganz so stark aus wie befürchtet. Wie das Handelsministerium am Freitag im Rahmen einer ersten Datenrevision berichtete, erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen April und Juni 2010 um annualisiert 1,6% gegenüber dem Vorquartal. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem BIP-Anstieg um
annualisiert 1,3% gerechnet, nachdem das Handelsministerium in einer ersten Schätzung ein Plus von 2,4% gemeldet hatte.
Damit hat sich das Wachstum in der größten Volkswirtschaft der Welt massiv abgekühlt. Im ersten Quartal war die US-Wirtschaft um 3,7% gewachsen, im Vorquartal war sogar noch ein Zuwachs von 5,0% verzeichnet worden. Beobachter gehen davon aus, dass sich die Wachstumsabschwächung im zweiten Halbjahr 2010 fortsetzen wird.

Ein Rückfall in die Rezession wird von den meisten Ökonomen allerdings nicht erwartet.

Der Preisentwicklung in den USA fiel im zweiten Quartal etwas schwächer aus als zunächst berichtet. Der Deflator für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) stagnierte (erster Ausweis: plus 0,1%), nach einem Plus von 2,1% im Vorquartal. Für den von der von der US-Notenbank als Inflationsmaß favorisierte Kern-PCE-Preisindex - der die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise nicht berücksichtigt -wurde der vorläufig berichtete Anstieg um 1,1% bestätigt, nach plus 1,2% im Vorquartal. Der BIP-Deflator betrug revidiert 1,9% (plus 1,8%) nach plus 1,0% im Vorquartal

und der DAX folgte wie das Hündchen ... .