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Meldung des Tages: Hypothekenkapital trifft KI: FUTR expandiert vom Automobilsektor in die 13,5 Bill. Dollar Hypothekenindustrie
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Q-Cells , der Solarzellenriese


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#12976


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Hader 19:

Also haben wir ihn doch noch bekommen...

7
01.04.09 20:38
den Aprilscherz für heute.  :-)

Grüße Hader
Antworten
hollewutz:

Q-Cells Kursziel 24Eur

 
02.04.09 08:32
Der Aktionär sieht das Ziel bei 24 Eur nac der kräftigen Erholung der letzten Tage wurden wichtige Chrttechnische Unterstützungen durchbrochen! Eine Erholung bis 24 Eur könnte schneller kommen als gedacht. Ich habe bei 14,50 Eur nachgelegt!
2009 wird ein Gewinnerjahr!

hollewutz
Antworten
thoti62:

hat aber lange gedauert mit der Lady!

 
02.04.09 08:47
aus agora direct:

Der Mittwoch, ein Börsenarbeitstag auf den so mancher gern zurückschauen wird.
Die Stimmung an den Märkten scheint sich mehr und mehr zu stabilisieren.
VORSICHT: auch wenn sich in µ-Schrittchen die Anzeichen mehren, dass die
substantiellen Fakten besonders in den USA bessern, ist die Gefahr neuerlicher
Abstürze noch nicht vorbei. Heute steht vor dem US-Senat eine Anhörung zum
Zwecke der Lockerung der Bilanzierungsregelungen an. Das Ziel der Banken ist,
dass sie ihre Depots nicht nach den aktuellen niedrigen Marktpreisen bewerten
müssen. Dies könnte zwar kurzfristig den Kursen der Banken helfen, eröffnet
aber Tür und Tor für Manipulationen. Damit wird das Problem nicht gelöst,
sondern nur noch verschärft. Zusätzlich wird die EZB heute wieder über die
Geldmarktpolitik entscheiden. Ein weiterer Zinsschritt nach unten ist nicht
ausgeschlossen, doch mehren sich die Stimmen, die vor Inflation warnen.
Der Start in den heutigen Tag zeigt schon in Asien üppige Kursgewinne.
Diese dürften in Europa nicht ganz so groß ausfallen. Am Nachmittag mit
dem US-Handel könnten erste Gewinnmitnahmen einsetzten.
Wir wünschen allen einen schmucken Donnerstag.

Euroland 09:00 EZB Ratssitzung
11:00 Erzeugerpreise Industrie Feb.09
13:45 EZB - Bekanntgabe Leitzinsen
14:30 EZB Pressekonferenz zur Sitzung

USA
12:00 Beschaeftigungsindex Mar.09
14:30 Erstantraege Arbeitslosenhilfe
16:00 Industrieauftraege Feb.09
16:30 US-Erdgasbericht
17:00 Ankuend. 3- u. 6-monat. Bills
22:30 Wochenausweis Geldmenge
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Gumoe:

Huiii....

3
02.04.09 10:44
1,5 Gigawatt Freiflächen-Solaranlage in Unterfranken
Ein einzigartiges Solar-Projekt steht kurz vor der Ausführung. Eine 1,5 Gigawatt (1.500 Megawatt) große Freiflächen-Solaranlage bei Ochsenfurt in Unterfranken mit gleich zwei Weltrekorden.

Die Genehmigungen wurden gestern in einem behördlichen Eil-Beschluss erteilt. So tagte ein Gremium mit über 50 hochrangigen Politikern und Gemeindemitgliedern und stimmten den Vorhaben zu.

“Dem Projekt steht jetzt nichts mehr im Wege. Das ist die größte jemals gebaute Freilflächensolaranlage auf der Welt”, so der Investor, der nicht genannt werden möchte. Der Bau der Anlage beginnt im September diesen Jahres. Die Baudauer beträgt nach Schätzung der ausführenden Unternehmen ca. 1,5 Jahre. Auf einem zusammenliegenden Areal von über 4.500 Hektar wird diese Mammutprojekt realisiert. Die Vorbereitungen für dieses Projekt begannen im Februar 2005.

Zum Einsatz kommen hocheffiziente monokristalline Weltrekord-Solarmodule mit einem Wirkungsgrad von über 33%, für die eigens in Polen eine Modulfabrik gebaut wurde. Die Investition beträgt über 4,2 Milliarden Euro. Über weitere Einzelheiten schweigt man sich noch aus.

Quelle: Meine Main-Onlinezeitung
"Ein Analyst ist ein Experte, der morgen wissen wird, wieso die Dinge, die er gestern prognostiziert hat, heute nicht eintreffen."
Antworten
Gumoe:

Frühlingsgefühle ...Teil 2

2
02.04.09 10:47
Zweitgrößtes Solarkraftwerk der Welt in Florida geplant
Lauren Engineers & Constructors und Florida Power & Light Company (FPL) unterzeichneten einen Vertrag, das zweitgrößte Solarkraftwerk der Welt in Indiantown, Florida, zu errichten.

Das Kraftwerk soll in der Lage sein, mit Photovoltaik Technologie 75MW Energie zu produzieren. Diese könnte 11.000 städtische Haushalte versorgen. Martin Next Generation Solar Energy Center, so der Name des Projekts, soll auf rund 200 Hektar Land neben der FPL’s Martin plant entstehen. Das Kraftwerk wird ungefähr 200.000 Parabolspiegel anbringen und dadurch eine Gesamtenergie von 155.000 MWh jährlich produzieren.

FPL schätzt, dass die Reduzierung der Treibhausgase während des 30jährigen Projekts 2,75 Millionen Tonnen betragen wird, das entspricht dem Ausstoß von 18.700 Autos pro Jahr.

Quelle: Daily GREEN
"Ein Analyst ist ein Experte, der morgen wissen wird, wieso die Dinge, die er gestern prognostiziert hat, heute nicht eintreffen."
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thoti62:

na ja,

 
02.04.09 13:55
Donnerstag, 2. April 2009
Geringer als erwartet
EZB senkt Leitzins

Im Kampf gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins im Euro-Raum auf ein Rekordtief gesenkt. Der wichtigste Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld verringert sich um weitere 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent. Das teilte die EZB nach ihrer Ratssitzung. Das ist der niedrigste Stand in der Geschichte der Notenbank.

Die Höhe der Zinssenkung überraschte die Märkte. Die meisten Experten hatten einen Schritt von 50 Basispunkten erwartet.

Besonders spannend wird nun, ob die EZB dem Vorbild anderer Zentralbanken folgt und über den Ankauf von Wertpapieren zukünftig zusätzliche Milliarden in die Wirtschaft pumpt. Da sie dafür de facto die Notenpresse anwerfen müsste, würde die Inflationsgefahr mittelfristig steigen. Gemäß ihrem Auftrag hat die EZB dem Erhalt eines stabilen Preisniveaus aber besonderes Gewicht beizumessen.

Nach dem Preisverfall an den Öl- und Rohstoffmärkten ist Inflation jedoch derzeit kein Thema. Manche Ökonomen fürchten stattdessen eine Deflationsspirale, bei der sinkende Preise die Nachfrage und die Konjunktur endgültig abwürgen. Eine leichte Zunahme der Teuerung wäre aus Sicht der EZB also erwünscht. Sie spricht bei einer Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent von Pre
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ADAD2:

Investoren setzen auf Ende von Konjunkturtalfahrt

 
02.04.09 16:01
New York (BoerseGo.de) - Knapp nach Beginn des Aktienhandels in den USA setzten die Indizes ihre Erholungsrally verstärkt fort. Der Dow Jones nimmt mit einem aktuellen Plus von 2,05 Prozent auf 7.921 Punkte sogar allmählich Sichtweite zur 8.000er-Marke auf. Der S&P 500 klettert um 2,26 Prozent auf 829,41 Punkte. Der Nasdaq Composite rückt um 1,75 Prozent auf 1.578,77 Punkte vor. Die Zuwächse sind nach Einschätzung von Experten und Medien vor allem auf die Hoffnung auf nahende Anzeichen zurückzuführen, wonach die schlimmsten Ausmaße der weltweiten Rezession möglicherweise bald vorüber sind. Der Optimismus stehe unter anderem im Zusammenhang mit dem derzeit stattfindenden Weltfinanzgipfel der G20 in London. So werde darauf gesetzt, dass sich die führenden Vertreter der Länder auf Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft einigen. Bei der Bank of America gab CEO Ken Lewis gegenüber dem Nachrichtensender CNBC anhand einer genannten Vermengung von Anhaltspunkte zu verstehen, dass die US-Wirtschaft während der zweiten Jahreshälfte voraussichtlich einen Boden findet. Er geht weiters nicht davon aus, dass seine Bank die Regierung um weitere Finanzspritzen ersucht. Lewis wies zudem auf die anhaltende Kreditfähigkeit der Bank of America hin. Die nächsten sechs Monate dürften sich schwierig gestalten, aber der Abwärtstrend der Konjunktur erscheine ihm eher wie der einer typischen Rezession und nicht der eines freien Falls. Die realen Fakten zur US-Konjunktur bleiben jedoch vorerst negativ. So sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 12.000 auf 669.000 gestiegen. Damit legten die Erstanträge auf den höchsten Stand seit Oktober 1982 zu. Der gleitende Vierwochenschnitt legte um 6.500 auf 656.750 zu. Dies stellt ebenso den höchsten Stand seit Oktober 1982 dar. Die Zahl der Arbeitslosenempfänger ist um 161.000 auf ein weiteres Rekordniveau von 5,73 Millionen gestiegen. Damit ist ein negativer Indikator für den für morgen erwarteten Arbeitsmarktbericht des Arbeitsministeriums zu März gegeben.- (© BörseGo AG 2007 - www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
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ADAD2:

@12928: Weitere maßvolle Leitzinssenkung möglich

 
02.04.09 16:02
Der aktuelle Leitzins von 1,25 Prozent ist laut EZB nicht der niedrigst mögliche Satz. Beim Hauptrefinanzierungssatz haben wir noch nicht das niedrigst mögliche Niveau erreicht, sagte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, am Donnerstag in Frankfurt. Eine weiter "maßvolle" Zinssenkung sei nicht ausgeschlossen. Die heutige Zinssenkung sei "maßvoll" gewesen. Der auf 0,25 Prozent reduzierte Einlagensatz dürfte jedoch nicht weiter gesenkt werden. Die Senkung der Zinsen um 0,25 Prozentpunkte sei im Rat im Konsens gefällt worden.

Eine Entscheidung über zusätzliche "unkonventionelle Maßnahmen" wie dem Kauf von Unternehmens- oder Staatsanleihen, sei noch nicht getroffen worden, sagte Trichet. Darüber werde auf der kommenden Sitzung am 7. Mai gesprochen. Es sei aber noch offen, ob hier zusätzliche Käufe getätigt werden sollten. Es würden alle Möglichkeiten geprüft. Die EZB habe bereits in den vergangenen Monaten unkonventionelle Maßnahmen ergriffen.

ENTSCHEID ÜBER ZUSÄTZLICHE MASSNAHMEN NOCH NICHT GETROFFEN

"Wir sehen derzeit keine Manifestation von Deflationsgefahren", sagte Trichet. Die Eurozone erlebe vielmehr einen Disinflationsprozess. Angesichts des starken Rückgangs der Öl- und Rohstoffpreise dürfte die Inflationsrate in den kommenden Monaten unter Null Prozent fallen. In der zweiten Jahreshälfte sei dann jedoch wieder ein Anstieg der Inflationsraten zu erwarten. Solche kurzfristigen Schwankungen seien für die Geldpolitik jedoch nicht entscheidend.

"Die mittelfristigen Inflationserwartungen für die Eurozone von derzeit 1,9 Prozent könnten nicht besser sein", sagte Trichet. Die Notenbank strebt eine Inflationsrate von unter, aber nahe bei zwei Prozent an. Die Preisstabilität sei mittelfristig gewährleistet, sagte Trichet. Dies dürfte die Kaufkraft der Haushalte stützen.

'STARKE ABSCHWÄCHUNG'

Die Weltwirtschaft und die Eurozone erlebten derzeit eine "starke Abschwächung", sagte Trichet. Im Jahr 2009 dürfte die Wirtschaft in der Eurozone schwach bleiben. Erst im Jahr 2010 sei mit einer "schrittweisen Erholung" zu rechnen. Es bestehe jedoch die Gefahr, dass die Finanzmarktturbulenzen eine stärkere Auswirkung auf die Realwirtschaft haben könnten. Zudem bestehe die Gefahr von wachsenden Protektionismus und eines ungeordneten Abbaus von weltwirtschaftlichen Ungleichgewichten./js/jha/
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Warren B.:

REC hat wieder Probleme! ....

 
02.04.09 16:20
http://www.ariva.de/...ruption_during_ramp_up_of_Silicon_III_n2933855

Kriegen die es irgendwann nochmal hin? ...    Junge, Junge! ...     :-(

Sincerely,

Warren B.
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thoti62:

vorsicht! momentan ist wieder so eine

 
02.04.09 16:22
,,egal wird schon ,,stimmung ueberall zu verspueren.
das ist immer dann der zeitpunkt,wo man solangsam seine schaeflein ins trockenen bringt.
der  gipfel G20 muss noch seine volle wirkung zeigen,die EZB wird ausser der zins senkung noch etwas mehr zeigen muessen.
die china sache wird noch dauern.
was mich etwas nervoes macht ist ,nordkorea, israel und pakistan,,nicht das dort wieder eine polit.krise waechst!!
Antworten
ADAD2:

US Konjunkturbild hellt sich weiter auf

 
02.04.09 16:43
Washington (BoerseGo.de) - Das Mosaikbild der US-Konjunktur, dass sich aus vielen aktuellen Wirtschaftsdaten zusammensetzt, hellt sich seit etwa drei Wochen auf. Konkret: Seit drei Wochen gibt es Anzeichen, dass die Wirtschaft die Kurve geschafft hat und dass es wieder aufwärts geht. Soeben kam ein weiteres positives „Steinchen“ hinzu, nämlich die überraschend postiven Auftragseingänge der US-Industrie. Das US-Wirtschaftsministerium meldete, dass die Zahl der Bestellungen im Februar um 1,8% gestiegen ist., Das ist deutlich mehr als der von Brienfing.com ermittelte Konsen in Aussicht gestellt hatte (1,5%). Die Agentur AP kam sogar nur auf 1,1%. Für den Januar wurde der Rückgang allerdings auf 3,5% revidiert, von 1,9%. Laut Reuters ist das der erste Anstieg seit sechs Monaten. Ex-Verteidigung und Flugzeuge sprangen die Bestellungen sogar um 7,1% (Januar: minus 12,3%). Das Auftragswachstum bei dauerhaften Gütern wurde auf 3,5% revidiert (von plus 3,4%). - (© BörseGo AG 2007 - www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)
Antworten
ADAD2:

@Warren: REC

 
02.04.09 16:48
"....It was also
emphasized that some interruptions should be expected during the
ramp-up."

Die haben mögliche Schwierigkeiten offenbar schon gerechnet. OK sie wollten das ganze primär 10 Tage laufen lassen - jetzt schon nach 3 Tagen gestoppt.

Ich persönlich denke, dass solche ramp-up Phasen sehr schwierig sein können und einiger "Feinjustagen" bedarfen.


Gruss
Antworten
Warren B.:

@ ADAD2 ...

 
02.04.09 16:58
Gegen "Feinjustagen" hätte ich auch nichts! ...

Aber schau dir mal bitte die letzten 6-9 Monate an!...  

REC hatte schon in den letzten Quartalen ständig massive Proleme bei der Produktion, die sich auch (bekanntermaßen) direkt auf das Geschäft von Q-Cells negativ ausgewirkt haben! ...  

Mir ist schon klar das es hier und da zu "technischen Schwierigkeiten" kommen kann! Aber REC hat ja mittlerweile schon eine riesen Kette an "technischen Schwierigkeiten" zusammengetragen! ...

Und das ist sehr ärgerlich! ...

sincerely,

Warren B.
Antworten
geldissimus:

warren

5
02.04.09 17:28
aber heute wollen wir uns doch nicht zu sehr ärgern. die indizes drängen nach oben. q-cells und solarworld
im gleichschritt in die höhe, und - nicht zu vergessen - draußen ist endlich frühling.
das ist doch die rechte konstellation für ein schönes gläschen wein. prost.
Antworten
derkleinemann:

proost einer muß aber dann ist schluß..

 
02.04.09 17:39

hach wie süß die Kuh und suntech-power Hand in Hand gen Norden..ich glaub ich kündige am Montag..

derkleinemann

Antworten
plus2101:

die frage lautet nun

 
02.04.09 18:25
soll man noch heuteabend kasse machen? die letzten grossen kursanstiege lösten sich am nächsten tag in luft auf.
Antworten
ADAD2:

@Warren

 
02.04.09 18:54
über die letzten 6-9 Monate kann ich leider nicht's sagen.

Wenn's so ist wie Du sagst, dann wird's wohl etwas am QM scheitern ;-)


Gruss
Antworten
ADAD2:

Eine Billion Dollar gemeinsam an IWF und Weltbank

 
02.04.09 19:16
London (BoerseGo.de) - Endlich, es ist geschafft, das heiß erwartete G-20 Mega-Ereignis ist vorbei. Ergebnis: Die Führer der beteiligten Staaten versprachen weitere 1,1 Billion Dollar an IWF, Weltbank und andere globale Organisationen auszuzahlen, um die Rezession zu beenden. Außerdem sollen internationale Steueroasen stärker eingeschränkt und die bislang unregulierten Hedgefonds überwacht werden. Die erhofften neuen Stimulierungsmaßnahmen blieben dagegen aus. - (© BörseGo AG 2007 - www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)
Antworten
ADAD2:

G20 "zähmen" globale Finanzwirtschaft

 
02.04.09 19:17
Nach Jahren exzessiver Gewinne wird die internationale Finanzwirtschaft an die Kandare genommen. Die 20 stärksten Industrienationen (G20) einigten sich am Donnerstag in London darauf, Steueroasen zu bekämpfen, die Spielregeln auf den Märkten und die Aufsicht zu verschärfen sowie üppige Managergehälter zu stutzen. Die G20 stützen in der schweren Wirtschaftskrise die ärmsten Länder und den Welthandel mit 1,1 Billionen Dollar - das sind gut 817 Milliarden Euro. Dieses beispiellose Paket ist eine weitere wichtige Etappe für die Staatengemeinschaft, um aus der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg zu kommen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Es sei ein "sehr sehr guter, ja ich glaube historischer Kompromiss" erreicht worden, sagte sie zum Abschluss der zweitägigen Beratungen. Schon im Herbst wollen sich die Staats- und Regierungschefs möglicherweise in New York treffen, um zu überprüfen, ob die Beschlüsse in die Tat umgesetzt werden.

'SIEG FÜR GLOBALE ZUSAMMENARBEIT'

Merkel sprach von einem "Sieg für die globale Zusammenarbeit". "Es ist auch ein Sieg der Vernunft, dass sich Dinge, die uns in die Krise gestürzt haben, so nicht wiederholen". Sie lobte die Kompromissbereitschaft der Teilnehmern. Auch US-Präsident Barack Obama, den sie am Freitag in Baden-Baden vor dem NATO-Gipfel zu einem ersten persönlichen Treffen nach seiner Amtsübernahme empfängt, sei sehr kooperativ gewesen.

Auch der Gastgeber, der britische Premier Gordon Brown, zeigte sich sehr zufrieden. "Heute ist der Tag, an dem die Welt zusammenkam, um gegen die globale Rezession zurückzuschlagen, nicht mit Worten sondern mit einem Plan für eine weltweite Erholung und Reform", sagte er.

'KEINE BELOHNUNG MEHR FÜR VERSAGEN'

Nach Browns Worten müssen sich beispielsweise Hedgefonds, die mit Risikokapital Geschäfte machen, künftig einer Aufsicht unterstellen. "Wir werden die Bankenlandschaft aufräumen und das Kreditgeschäft wieder ankurbeln", sagte Brown. Zudem werde es neue Regeln für Bonus-Zahlungen geben. "Es gibt künftig keine Belohnung mehr für Versagen", sagte Brown.

Die G20 sagt auch der Steuerhinterziehung den Kampf an. Steuerparadiese, die nicht mit Behörden anderer Länder zusammenarbeiten, sollen auf eine schwarze Liste. Diesen Steueroasen drohten zudem Sanktionen, sagte Brown.

LOB FÜR BESCHLÜSSE GEGEN STEUEROASEN

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück lobte die Beschlüsse gegen Steueroasen, die lange in der Konferenz umstritten waren. Wenn ihm jemand vor einem halben Jahr gesagt hätte, es könnte eine solche Liste geben, hätte er gesagt, dass dieser träume. Die Zeiten des des Bankgeheimnisse gehörten der Vergangenheit an.

Nach Steinbrücks Worten werden zudem die Banken verpflichtet sein, in guten Zeiten höhere Kapitalpolster anzuhäufen, um besser gegen Krisen gewappnet zu sein. Hedgefonds werden verpflichtet, sich registrieren zu lassen. Sie müssen auch Informationen über ihre Geschäftsaktivitäten an Aufsichtsbehörden geben.

HILFE FÜR ARME LÄNDER

Die neuen Finanzhilfen fließen zumeist über den Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington. Mittelfristig sollen dessen flüssigen Mittel in zwei Tranchen um zusammen 500 Milliarden Dollar aufgestockt werden. Dazu soll auch noch das Grundkapital, die sogenannten Sonderziehungsrechte, des IWF um zusätzliche 250 Milliarden Dollar aufgestockt werden. Die Weltbank bekommt nach den Angaben 100 Milliarden Dollar, um armen Ländern zu helfen. Sie sind von der schwersten Wirtschaftskrise nach dem Zweiten Weltkrieg besonders betroffen.

  Die Staats- und Regierungschefs verständigten sich zudem darauf, mit 250 Milliarden Dollar den vielfach kollabierten Welthandel wieder anzukurbeln. Das Geld soll als Versicherungen und Bürgschaften für Exportgeschäfte genutzt werden. Marktabschottungen soll es künftig nicht mehr geben. Frisches Geld für neue Konjunkturprogramme wird aber zunächst nicht in die Wirtschaft gepumpt.

VORBEREITUNG AUF NATO-GIPFEL

  Während in London die G20-Politiker bis zuletzt um Formulierungen gefeilscht hatten, bereiteten sich die Sicherheitskräfte in Straßburg sowie Baden-Baden und Kehl auf den zweitägigen NATO-Gipfel vor, der an diesem Freitag beginnt. Viele der führenden Politiker werden sich dort wiedersehen. Vor dem Gipfel hatten NATO-Gegner Blockaden und Proteste angekündigt.

  Die Staats- und Regierungschefs waren noch am Morgen mit großen Meinungsverschiedenheiten in die abschließenden Beratungen gegangen.

ERSTER EUROPA-BESUCH FÜR PRÄSIDENT OBAMA

  US-Präsident Barack Obama hatte das G20-Treffen auch genutzt, um Staats- und Regierungschefs der anderen Staaten besser kennenzulernen. Obama war am Dienstagabend mit seiner Ehefrau Michelle zu seinem ersten Europa-Besuch seit Einzug in das Weiße Haus in London eingetroffen. Am Mittwoch hatte er mit Russlands Präsidenten Dmitri Medwedew verabredet, die atomaren Abrüstungsgespräche wieder in Gang zu bringen.

  Die Polizei in London hatte am zweiten Gipfeltag weniger zu tun. Zwar protestierten erneut G20-Gegner, allerdings kamen wesentlich weniger Demonstranten zusammen. Rund 700 Demonstranten versammelten sich vor dem Gipfel-Tagungszentrum. Zuvor hatten sich etwa 40 Gipfelgegner zur Londoner Börse in der Innenstadt begeben, wo sie von der Polizei zahlenmäßig weit übertroffen wurden. Aus Angst vor erneuter Randale waren 4700 Polizisten im Einsatz./pf/rom/DP/stb
AXC0274    2009-04-02/19:07
Antworten
ADAD2:

Hängende Köpfe im US Bären Thread :-))

3
02.04.09 19:27
die Bären fangen wohl an zu resignieren ??!! ;-)

Posting: Bank of America verkündet die Wende:

"....Die krisengeschüttelte US-Wirtschaft hat nach Einschätzung der Bank of America  allmählich die Talsohle erreicht. "Wir stehen an einem Punkt, an dem wir uneinheitliche Signale sehen. Das deutet daraufhin, dass die konjunkturelle Bodenbildung bald erfolgt", sagte Bank-of-America-Chef Kenneth Lewis am Donnerstag dem Sender CNBC. Dazu dürfte es in der zweiten Jahreshälfte kommen......"

Ganzer Artikel hier:

www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,616920,00.html
Antworten
Ralfus:

Sehen wir jetzt die andere Kapitulation?

 
02.04.09 21:41
Über 16,xx ist natürlich noch lange nicht die Luft raus.
Möchte wenigstens 18,xx in kurzer Zeit sehen.
Meine Prognose ist und bleibt 20,- + zweistelliges Prozentplus innerhalb eines halben Jahres(t-sieben)
Über einstellige Kurse haben wir ja auch schon lange nichts mehr gehört und gelesen.
Sollte das die Kapitulation sein???
In der ununterbrochenen Aufwärtsbewegung heute und der Nachrichtenlage und und und haben gewiss einige Short's heute den Geist aufgegeben.Können die Emi's zurückhaben.... Lach!!!
Ich war jung und brauchte das Geld.
Antworten
reelyx:

nicht schlecht,

 
03.04.09 09:33
alle werte kämpfen sich hoch... nur qcells mal wieder nicht
Antworten
thoti62:

nun,man wird heut wieder gewinne realisieren,

 
03.04.09 09:54
heut richtet sich wie immer und gerade wegen dem wochenend alles nach den indikatoren aus den us staaten!

Deutschland
09:55 Dienstleistungsindex Mar.09

Euroland
10:00 Einkaufsmanagerindex Mar.09
11:00 Einzelhandel Feb.09

USA
14:30 Arbeitslosenquote Mar.09
14:30 neue Jobs ohne Landwirtschaft Mar.09
14:30 US-Stundenloehne Mar.09
14:30 US-Wochenarbeitsstunden Mar.09
Antworten
ADAD2:

In China kehrt Einkaufsmanagerindex auf

 
03.04.09 10:06
Wachstumsniveau zurück:

Peking (BoerseGo.de) - In China ist der Einkaufsmanager-Index zum verarbeitenden Gewerbe im März von 49 Punkten im Februar auf 52,4 Punkte gestiegen. Damit notiert das Stimmungsbarometer zum ersten Mal seit sechs Monaten wieder über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Zudem notiert der Indikator deutlich über dessen Rekordtief von vergangenen November bei 38,8 Punkten. Dies berichtete die “China Federation of Logistics and Purchasing”. Ein Indexstand von über 50 Punkten indiziert eine expansive Entwicklung im verarbeitenden Sektor. Für die Verbesserung zeige sich vor allem das rund 4 Billionen Yuan bzw. 585 Milliarden Dollar schwere Paket zur Stimulierung der Konjunktur verantwortlich.- (© BörseGo AG 2007 - www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
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