PTT-Trading 40 KW


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moya:

PTT-Trading 40 KW

21
01.10.07 20:02

PTT-Trading 40 KW 3619805PTT-Trading 40 KW 3619805
PTT-Trading 40 KW 3619805

PTT-Trading 40 KW 3619805

40. KW 2007

PTT-Trading 40 KW 3619805

Der Dax

2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten

PTT-Trading 40 KW 3619805

5 Tageschart

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3 Monatschart, Candlestick

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Termine in der 40. KW

 

Montag, den 01.10.2007

12:00 Uhr Die Zahlen zu den OECD Frühindikatoren (Composite Leading Indicators, CLIs) für August 2007 werden veröffentlicht.

12:00 Uhr Die Zahlen zu den OECD standardisierten Arbeitslosenquoten für August 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zur US-amerikanischen Arbeitslosenquote (Unemployment Rate) für September 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahl der US-amerikanischen Beschäftigten ohne Landwirtschaft (Nonfarm Payrolls) für September 2007 wird veröffentlicht.

14:30 Uhr Die US-amerikanischen Zahlen zu den durchschnittlichen Stundenlöhnen (Hourly Earnings) für September 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die US-amerikanischen Zahlen zu den durchschnittlichen Wochenstunden (Average Workweek) für September 2007 werden veröffentlicht.

21:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Verbraucherkrediten (Consumer Credit) für August 2007 werden veröffentlicht.

Dienstag, den 02.10.2007

12:00 Uhr Der US-amerikanischen Monster Beschäftigungsindices (Monster Employment Index) für September 2007 wird veröffentlicht.

13:00 Uhr Das Sitzungsergebnis des geldpolitischen Rates der Bank of England (BoE) wird veröffentlicht.

13:45 Uhr Das Sitzungsergebnis des geldpolitischen Rates des geldpolitischen Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) wird veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) für die Vorwoche werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Ergebnis der Ratssitzung

16:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Industrieaufträgen (Factory Orders) für August 2007 werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Erdgasbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung wird veröffentlicht.

Mittwoch, den 03.10.2007

09:55 Uhr Die Zahlen zum deutschen Dienstleistungsindex für September 2007 werden veröffentlicht.

10:00 Uhr Die Zahlen zum Dienstleistungsindex für die Eurozone für September 2007 werden veröffentlicht.

11:00 Uhr Die Zahlen zum europäischen Einzelhandel in der endgültigen Fassung für Juli und in erster Schätzung für August werden veröffentlicht.

11:00 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen ADP Arbeitsmarktbericht der Automatic Data Processing Inc. (ADP National Employment Report) für September 2007 werden veröffentlicht.

14:15 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen ADP Arbeitsmarktbericht der Automatic Data Processing Inc. (ADP National Employment Report) für September 2007 werden veröffentlicht.

16:00 Uhr Die Zahlen zum ISM Dienstleistungsindex (ISM Non-Manufacturing Index) aus den USA für September 2007 werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung wird veröffentlicht.

Donnerstag, den 04.10.2007

01:50 Uhr Der umfassende TANKAN Bericht der Bank of Japan (BoJ) für September 2007 wird veröffentlicht

11:00 Uhr Die Zahlen zu den europäischen Erzeugerpreisen der Industrie für August werden veröffentlicht.

11:00 Uhr Die europäischen Zahlen zur Arbeitslosigkeit für August 2007 werden veröffentlicht.

Freitag, den 28.09.2007

National Day - kein Handel an der Hong-Kong Exchange (HKEx)

01:50 Uhr Die Zusammenfassung des TANKAN Bericht der Bank of Japan (BoJ) für September 2007 wird veröffentlicht.

16:00 Uhr Die Zahlen zum ISM Index des verarbeitenden Gewerbes (ISM Manufacturing Index) aus den USA für September 2007 werden veröffentlicht. 

Wünsche allen good trades!

PTT-Trading 40 KW 3619805Gruß Moya

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moya:

Die öffentliche Verschwendung 2007

4
01.10.07 20:11

 

http://schwarzbuch.steuerzahler.de/

Hat zwar nichts mit Börse zu tun ist aber sehr interessant

Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3619833

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moya:

DAX Wochenanalyse

5
01.10.07 20:23

 

 

 

30.09.2007: Vorsichtiges Vortasten

Urlaubsbedingt erfolgt das nächste Update am 14. Oktober

PTT-Trading 40 KW 3619853

Nachdem der DAX bis zur Wochenmitte seitwärts pendelte, kletterte die Notierung am Donnerstag rund 50 Zähler aufwärts, was letztlich fast den gesamten Teil des Wochengewinns ausmachte. Denn im Vergleich der Freitagsschlusskurse legte der Index der deutschen Blue Chips um 67 Punkte bzw. 0,9 Prozent zu.

Die längerfristigen Aufwärtstrendlinien, die im mittleren Schaubild eingezeichnet sind, konnte der DAX damit weiterhin auf Distanz halten. Aktuell verlaufen die beiden steigenden Trendlinien im Bereich von 7500 bis 7600 Zählern - solange sich die Notierung darüber behauptet, dürfen Anleger von weiteren Kursgewinnen ausgehen. Kursziel bleibt dabei das steigende obere Bollinger Band (aktuell bei 8066 Punkten) respektive das im Juli markierte Allzeithoch bei rund 8150 Zählern.

PTT-Trading 40 KW 3619853

Ein rascher Durchmarsch bis in diese Höhen ist mit Blick auf den unteren Chart jedoch fraglich. Nach den bereits vor einer Woche an dieser Stelle angesprochenen Überkauft-Indizien reduzierte sich das Tempo des Kursaufschwungs in der Vorwoche auch spürbar, der Stochastik erzeugte sogar bereits ein Verkaufsignal. Allerdings eröffnet der seit Mitte August bestehende Aufwärtstrendkanal dem DAX noch Raum bis auf knapp 8000 Punkte. Daher sollten Anleger die nun als Unterstützung wirkende Marke bei gut 7800 Zählern im Auge behalten, die das Zünglein an der Waage in Sachen möglicher Korrektur spielen dürfte: Fällt der Index klar unter diese Marke zurück, ist mit einer Abwärtsbewegung in Richtung 7600 Punkte zu rechnen.

Zusammengefasst ist die Aufwärtsbewegung noch in allen dargestellten Zeitebenen intakt, jedoch bewegen sich die Bullen auf dünnem Eis. Ein weitgehend ungebremster Durchmarsch auf ein neues Allzeithoch erscheint uns sehr fraglich, bereits das Erreichen der runden 8000er-Marke ist für die kommende Woche keineswegs sicher. Eine Korrektur wäre dagegen keine Überraschung. Long-Positionen sollten daher bei knapp 7800 Zählern abgesichert werden.

 

 

PTT-Trading 40 KW 3619853

Autor: Oliver Schultze

 

Quelle:http://www.buero-dr-schulz.de/

 

Gruß MoyaPTT-Trading 40 KW 3619853

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moya:

wenn JB nicht da ist

 
02.10.07 19:08
läuft wohl überhaupt nichts hier
muss man denn alles selber machen?

Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3622311

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wolle 56:

hy moya

2
02.10.07 19:13
CharlyBrown:

Die öffentliche Verschwendung 2007

 
02.10.07 19:14
sind nur deine Selbstgespräche zwischen den kopierten "Informationen"
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all time high:

keine angst

6
02.10.07 19:16


die "alten hasen" sind noch da und zwar 19 stunden täglich, nur das ständige posten lässt eben mit dem alter nach....

mfg
ath
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moya:

Das freud mich zu hören

 
02.10.07 19:23
habe halt wenig Zeit im Moment.

Es wird jetzt bereits für die Jahresendrally vorgelegt.
Das Immogespenst aus dem Amiland verzieht sich langsam wieder.

Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3622351

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Anti Lemming:

Sigmund Freud

 
02.10.07 19:24
oder Moya Freut?
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moya:

tausche d gegen t

 
02.10.07 19:26
danke für den Hinweis

Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3622356

Antworten
all time high:

bin noch immer bär

2
02.10.07 19:27


leider....aber "meine" zeit wird noch kommen und was will amn mehr, die shortsscheine werden jeden tag "günstiger"


mfg
ath
Antworten
all time high:

ausserdem habe ich keine lust mehr

6
02.10.07 19:35

mich in anderen, hier beliebten threads, ständig über gewisse "trader" zu ärgern, die meine magengeschwüre, durch ihre ständige besserwisserei zum aufbrechen zwingen
:-))

mfg
ath

PS. ausserdem wird ständig über positionen diskutiert, die ein gewissenhafter trader, evt. schon längst liqidiert hat bzw. durch positionswechsel glattgestellt hat.  
Antworten
moya:

Das ist alles richtig aber

 
02.10.07 19:36
wenn die Scheine nicht weit genug sind, laufen die gegen null.

Du mußt damit rechnen das die nächste Zinserhöhung eventuell von EZB
ausgesetzt wird, um den Dollar zu stärken und das wiederum wird den
Aktienmarkt geflügeln.

Short ist mir im Moment zu gefährlich

Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3622383

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moya:

Ärgern dazu habe ich auch keine Lust

2
02.10.07 19:38
nur Samstag sollte Bochum in Dortmund verlieren
dann bin ich richtig sauer sonst nicht.


Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3622389

Antworten
moya:

Zwischenstand Nikkei 3.10.2007

2
03.10.07 07:05

PTT-Trading 40 KW 3623267
Indexstand:17.131,57
Kurs Zeit:06:42
Veränderung:PTT-Trading 40 KW 3623267 #008800">84,79 (0,50%)
Letzt. Schlußk:17.046,78
Eröffnungskurs:17.066,14
Volumen:0
Tagesspanne:17.017,77 - 17.148,44
52W Spanne:15.262,10 - 18.300,40
Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3623267

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moya:

Ausblick auf den DAX

3
03.10.07 07:09

 

PTT-Trading 40 KW 3623270

Ausblick DAX

von Rüdiger Maaß

Mit der rechten Maustaste hier klicken, um Bilder downzuloaden. Um Ihre Privatsphäre besser zu schützen, hat Outlook den automatischen Download dieses Bilds vom Internet verhindert. Chart

Rückblick: Die Aufwärtsbewegung sollte im Bereich 7760 ein Ende finden. Das Hoch wurde bei 7771 gehandelt. Anschließend sollten fallende Kurse bis 7620 entstehen. Das bisherige Tief wurde bei 7697 gehandelt. 21.09. Die erwarteten fallenden Kurse sind nicht eingetreten. 25.09. Es sollten fallende Kurse bis 7681 entstehen. Das Tief wurde bei 7717 gehandelt. 28.09. Die fallenden Kurse in der Welle 4 sind eingetroffen. 01.10. Die steigenden Kurse höher als 7877 sind eingetroffen.

Ausblick:

Die Aufwärtsbewegung sollte nach einer Korrektur bis in den Bereich 8005 fortsetzten. Auf dieser Basis erwarte ich Signale für fallende Kurse.

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und verbleibe

Ihr Rüdiger Maass

Chefredakteur

Quelle: Wave Daily Abonnenten

Gruß Moya

 

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Pantani:

Morgen Moya

2
03.10.07 07:12
schon wach?
Antworten
moya:

Ja Horst

 
03.10.07 07:17
heute ist ja Feiertag und ich habe mal ein bisschen Zeit.

Um 10.00 Uhr habe ich aber einen privaten Termin.

Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3623273

Antworten
Pantani:

Mal was zum Lesen..............

6
03.10.07 07:18

Vor dem Kollaps

Leben auf Pump und hoffen auf bessere Zeiten - nirgendwo wird die Misere des "American Way" deutlicher als in Detroit. Das Industriezentrum, das fest mit der Automobilbranche verwachsen ist, hat seine goldenen Zeiten längst hinter sich. Handelsblatt-Korrespondent Markus Ziener zu Besuch in einer krisengeschüttelten Stadt.



DETROIT. Eddie Peters lenkt seinen Geländewagen in die Blackstone Street. "Ihr solltet jetzt besser nicht aussteigen", sagt Eddie. Dabei ist es erst zwei Uhr nachmittags. Aber wir sind in Brightmoor, gut zwei Blocks südlich der West 8 Mile Road. Südlich der unsichtbaren Mauer, die sich durch Detroit zieht und die der Rapper Eminem in einem Film vor ein paar Jahren unsterblich gemacht hat. 8 Mile trennt Schwarz von Weiß, Reich von Arm, Gut von Böse. Wer heute hier wohnt, hat das übelste Ende von Detroit erwischt. Das Viertel Brightmoor ist Darwinismus pur. Ohnehin schon wegen des Kollaps der amerikanischen Autoindustrie, wegen des Verfalls der Städte - und jetzt auch noch wegen der Immobilienkrise.


Zwölf Morde gab es hier in den letzten zwei Wochen. Nachmittags ziehen Drogengangs durch Straßen, nachts sind Schüsse zu hören. Die Einbrüche lassen sich nicht mehr zählen, und an jeder zweiten Ecke steht ein ausgebranntes Haus. In der Blackstone Street sind gerade noch vier von zehn Häusern bewohnt. Der Rest ist verlassen. Eddies Job ist es, diese Häuser zu verkaufen. Doch was er macht, ist manchmal eher ein Verschenken. Schlappe 4 000 Dollar wollte er neulich für ein Haus in Brightmoor, das einst das 30- oder 40-fache wert gewesen war. Doch auch zu diesem Preis wollte es niemand. Manchmal kommt in der freiesten Marktwirtschaft der Welt selbst das Spekulieren an ein Ende.

Der Niedergang der "Big Three" im Automobilmarkt, GM, Ford und Chrysler, und damit der Niedergang von Detroit ist nicht neu. Doch neu ist der Tiefschlag, den die gebeutelte Stadt jetzt einstecken muss: Mit der Krise auf dem amerikanischen Immobilienmarkt sind in keiner anderen US-Großstadt die Preise für Grund und Boden so radikal abgestürzt wie in der einst stolzen "Motorcity". Der S&P/Case-Shiller Index meldete vor wenigen Wochen ein Minus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Detroit liegt damit beim Wertverlust mit weitem Abstand an der Spitze im Ranking der US-Metropolen. Zu tun hat dies aber nicht nur mit der Dauerkrise der Autoindustrie. Zu tun hat dies heute vor allem mit dem hohen Anteil an Subprime-Krediten, an Risikokrediten, die in Detroit unters Volk gebracht wurden.

So wie an Gary und Cathy. Die beiden sitzen an diesem Nachmittag zu Hause um einen eckigen Holztisch und zählen Geld. Es sind Münzen, Centstücke, Nickels, Dimes, Quarters. Es sieht nach viel aus, aber mehr als 20, 30 Dollar kommen nicht zusammen. Jedes Mal, wenn Gary eine ausladende Handbewegung macht, streift er einen der Centtürme. Und jedes Mal fallen dann ein paar der Kupferplättchen vom Stapel. Aber Gary kümmert das nicht.

Denn schon lange geht es bei den beiden nicht mehr um Cents und Quarters. Schon lange rechnet das Ehepaar aus Detroit in Tausenden von Dollar, die sie nicht haben. Cathy und Gary sind tief in die Hypothekenkrise geschlittert. So tief, dass aus einem Kredit von einst 100 000 Dollar heute Schulden von 240 000 Dollar geworden sind. Wieder einmal schwebt über ihrem hübschen Haus am Hatherly Place die drohende Zwangsvollstreckung. Und diesmal könnte es richtig eng werden. Was dann sein wird, hat sich Gary schon mal überlegt. "Wenn du Roulette spielst, immer wieder verlierst und irgendwann einmal kein Geld mehr hast", sagt der 52-Jährige, "dann stehst du auf und gehst." Und nach einer Pause sagte er: "Und das ist möglicherweise das, was wir bald machen." Aufstehen, die Autos voll packen, Strom und Wasser abdrehen und gehen. Noch sind die beiden nicht so weit. Aber sie denken daran.

Als Gary und Cathy Mitte der 90er-Jahre einen Kredit über 100 000 Dollar aufnehmen, um ihr Haus in Sterling Heights zu kaufen, geht es ihnen finanziell noch gut. Cathy hat einen exzellent bezahlten Job als Autodesignerin und Gary verkauft mit ordentlichem Gewinn Autoschrott. Zwar haben sie kaum Reserven, doch so lange die Schecks regelmäßig im Briefkasten landen, schöpften die beiden aus dem Vollen. Die Kinder gehen auf die beste Privatschule des Viertels, vor der Tür steht stets mehr als nur ein Auto. Der Hauskredit bleibt stehen, nur die Zinsen werden regelmäßig bezahlt. Es ist ganz der "American Way": Niemand denkt ernsthaft daran, den Kredit eines Tages zu tilgen, aber jeder setzt auf eine Wertsteigerung seines Hauses.

Doch es kommt ganz anders. 2002 verliert Cathy ihren Job als Autodesignerin, weil ihr Arbeitgeber diese Leistungen nach Fernost auslagert. Gleichzeitig rauscht der Schrottpreis in den Keller. Innerhalb weniger Monate sehen sich Gary und Cathy in ihrer Existenz bedroht. Als sie die Zinsen nicht mehr zahlen können und die Zwangsversteigerung droht, nehmen sie Zuflucht bei einem vermeintlichen Retter. Der bietet ihnen folgenden Deal an: Er kauft das Haus, Gary und Cathy bleiben darin wohnen und später können sie es zurückkaufen. Die beiden schlagen ein - mit fatalen Folgen. Denn ihr "Retter" will vor allem Geld sehen: Eine satte Provision für seine Großzügigkeit, die schöne Chevrolet Corvette aus dem Jahr 1959 als "Anzahlung", 17 Prozent Zinsen für das Geld, das er vorgestreckt hat. Nach einem Jahr holen sie sich ihr Haus tatsächlich wieder zurück. Doch jetzt haben sie noch mehr Schulden.

Als Gary seine Geschichte zu Ende erzählt hat, sagt Cathy leise: "Wir haben uns zu sehr auf unsere Jobs verlassen." Und dann sagt sie noch: "Wir hätten das Kleingedruckte im Vertrag lesen sollen." Der "fine-print" ist die Falle, in die die Schuldner reihenweise tappen. Dort, auf Seite 4 unten rechts steht, was wirklich wichtig ist. Etwa, dass die Kreditzinsen nach den ersten Jahren deutlich steigen, dass aus den verführerischen Lockraten von sieben Prozent ganz schnell zwölf Prozent werden können. Gary und Cathy zahlen heute monatlich 1 700 Dollar an die Bank. "Das sind etwa drei Viertel unseres Einkommens," sagt Gary, und es fällt ihm sichtlich schwer, darüber zu reden.

"Diese Story könnt ihr 10 000-mal hören in Michigan", sagt Eddie. Die Geschichte von Menschen, die sich nie auf einen größeren Kredit hätten einlassen dürfen, die vergessen haben, wo ihre Kragenweite endet, und die von Geldverleihern skrupellos aufs Glatteis geführt wurden. Eddie kommt immer erst dann ins Spiel, wenn die Misere nicht mehr aufzuhalten ist. Eddie makelt für den fünftgrößten amerikanischen Subprime-Geldverleiher GMAC, der indirekt zu General Motors gehört. Fällt ein Haus nach einer Zwangsversteigerung zurück an die Bank, dann versucht Eddie, das Objekt an einen Investor zu verkaufen. Eddie sieht, wie Menschen ihre Existenz verlieren - und wie andere daran verdienen.

Etwa, wenn mit gefälschten Gutachten gearbeitet wird. Einer der Tricks, um an Geld zu kommen, besteht darin, den Wert eines Hauses zu überdrehen. Das geht so: Der Eigentümer oder Investor engagiert einen Schätzer, der ein Haus zum Beispiel statt auf 70 000 auf 140 000 Dollar taxiert. Auf dieser Basis geht das Haus dann auf den Markt. Findet sich ein Käufer für diesen Preis, dann wandert in der Regel ein Umschlag des Verkäufers in die Jackentasche des Schätzers - mit mindestens 20 000 Dollar. Sollte der Schätzer dabei auffliegen, verabschiedet er sich ohne Risiko in einen anderen Bundesstaat. "Die Staaten sind nicht in der Lage, die Daten abzugleichen", sagt Eddie. Spätestens wenn der neue Eigentümer versucht, sein Haus zu verkaufen, kommt das böse Erwachen.

Seit Jahren haben die Verleiher auf dem Subprime-Markt die Grenzen immer weiter verschoben. Galt einst ein Verschuldungsgrad von 25 Prozent als das Maximum für eine noch seriöse Kreditvergabe, so hatte sich dieser Quotient zuletzt verdoppelt. Die Verleiher haben in den vergangenen Jahren auch dann Geld gegeben, wenn der Schuldner schon bei Abschluss des Vertrags die Hälfte seines Einkommens für den Schuldendienst aufbringen musste. Warum? "Gier, reine Gier", sagt Eddie. Als Wertpapiere gebündelt, ließen sich die Kreditverträge mit hohen Zinserträgen an die Wall Street verkaufen. Und dort hat niemanden gekümmert, ob die Schuldner auch tatsächlich die Verträge bedienen konnten. Fielen sie aus, dann wurde eben umgeschuldet. Solange die Immobilienblase nicht platzte, konnte nicht allzu viel schiefgehen.

"Die Leute haben die Häuser wie Kreditkarten benutzt", sagt Claire. "Sie haben damit ihr Auto finanziert, die Ausbildung der Kinder, Anschaffungen - immer in der Erwartung, dass die Immobilienpreise steigen." Claire berät in Not geratene Hausbesitzer. An diesem Abend sitzt sie im riesigen Audimax des Wayne County Community College Centers an der Greenfield Road in Detroit und wartet auf ihre Klientel. Auf Leute wie Margaret, der ungebremst die Tränen über die Backen rollen, als sie in Bruchstücken von ihrer Lebenskatastrophe erzählt. Kann sie nicht bis zum sogenannten "SheriffŽs Sale" am 12. Oktober ihre Rückstände bezahlen, dann geht ihr Haus in die Zwangsversteigerung. Und ist der Termin einmal überschritten, dann schuldet sie alles, den gesamten Kredit plus Zinsen. Kann nicht bezahlt werden, kommt das Haus spätestens nach weiteren sechs Monaten unter den Hammer. Margaret schluchzt, und erst nach einer Weile wird das ganze Ausmaß der Misere klar. Margaret ist nicht nur bei einem Kredit in Verzug, sondern mindestens bei zweien. Die Berater machen ihr Mut. Hinter ihrem Rücken aber wechseln sie besorgte Blicke.

"In den USA will jeder Hausbesitzer sein", sagt Claire. "Aber nicht alle sind dazu geeignet." Und: "Wer eben nur 40 000 Dollar im Jahr verdient, der kann sich kein Haus im Wert von 700 000 Dollar leisten", sagt die langjährige Beraterin. Rastlos ist Claire in diesen Wochen in den USA unterwegs, um die schlimmste Not zu lindern. Bezahlt wird sie von Mortgage-Unternehmen, die den Imageschaden fürchten, den die Krise ausgelöst hat. Auf Jahre hinaus, so prophezeien Experten, werde der amerikanische Subprime-Markt nicht mehr auf die Beine kommen. Denn kein Kreditinstitut werde einem schwachen Schuldner noch Geld leihen. "Dabei gibt es durchaus ein Bedürfnis für dieses Angebot", glaubt Claire - allerdings nur in bestimmten Grenzen.

Grenzen, von denen Cynthia und ihr Mann Tracey eigentlich dachten, dass sie sie eingehalten hätten. Beide sind Lehrer an öffentlichen Schulen, haben ein regelmäßiges Einkommen, drei Kinder und haben sich 1999 ein Haus in New Center, einem hübschen Viertel in Detroit, gekauft. Zehn Prozent haben sie auf den 225 000 Dollar-Kredit angezahlt, Zins und Tilgung sollten mit den beiden Gehältern finanzierbar sein, glaubten sie. Doch was sie nicht bedachten: Sie hatten nicht nur ihre Unterschrift unter einen Vertrag mit flexiblem Zins gesetzt. Vor allem wurden sie von einem sprunghaften Anstieg der Grundsteuer und der Prämien für die Hausversicherung überrascht. Statt auf knapp 2 000 Dollar kletterten die Rechnungen auf monatlich fast 3 000 Dollar.

Dann griff eins ins andere: "Bezahlten wir die Steuern, konnten wir die Heizkosten nicht mehr überweisen, und bezahlten wir die Heizung, hatten wir kein Geld für die Versicherung", sagt Cynthia. "Unsere Kreditwürdigkeit war nach einiger Zeit absolut am Ende." In den USA ist aber kaum etwas so schlimm wie das. Denn ohne halbwegs vernünftigen "credit record" geht nichts mehr - zumindest nichts mehr auf Pump. Mit Unterstützung der Schuldnerhilfe "Southwest Solutions" wollen Cynthia und Tracey nun ein neues Paket schnüren, eines, das diesen Teufelskreis durchbricht. Dass eine solche Lösung überhaupt möglich ist, erfuhren sie erst, als sie von einem ähnlichen Fall in der Zeitung lasen. "Die Banken", sagt Cynthia, "haben uns nicht geholfen."

Als wir wieder herausfahren aus Brightmoor, kreuzt Eddie noch einmal die 8-Mile-Tangente. "Ich habe keine Angst mehr, ich bin frei wie ein Vogel", singt Eminem in seinem Lied über die Trennlinie von Detroit. "Ich fahre quer über den Mittelstreifen und haue hier ab. Und alles, was ich noch sehe von der 8 Mile Road, ist ein verschwommener Fleck."

Quelle: Handelsblatt.com

PTT-Trading 40 KW 3623274isht.comdirect.de/common/images/hb.com_70x23.gif" style="max-width:560px" />

Antworten
moya:

DAX: 10.000 Punkte sind bis 2009 drin!

5
03.10.07 07:29

 

PTT-Trading 40 KW 3623277

DAX: 10.000 Punkte sind bis 2009 drin!

von Franz-Josef Buskamp

Lieber Leser,,

im Zuge der US-Hypotheken- und Kreditkrise schalteten die Anleger weltweit auf sicherheitsorientierte Investments um. Die Flucht in Anleihen stand – wie dies bereits während der Aktienbaisse im Frühjahr 2000 beobachtet werden konnte – wieder einmal im Vordergrund. Die Mehrheit der sicherheitsorientierten Anleger übersieht dabei aber einen relevanten Faktor: Die Kreditkrise hat die US-Notenbank in eine von ihr unerwünschte Richtung der Geldpolitik gedrängt. Plötzlich stehen nicht mehr Inflationsaspekte im Vordergrund, sondern aggressive Liquiditätsmaßnahmen, die nicht nur das Finanzsystem stabilisieren, sondern auch eine US-Rezession verhindern sollen.

Die eigentliche Krise am US-Hypothekenmarkt, die aus einer für deutsche Verhältnisse unvorstellbaren Vernachlässigung von Bonitätsaspekten der Hypothekennehmer entstand, sollte im ersten Quartal 2008 weitgehend ausgestanden sein. Die damit einhergehenden Liquiditätsengpässe von Banken und Fonds, die sich im Sektor der Kreditderivate verspekuliert haben, sollten im Oktober bereinigt sein. Bis dahin müssen wir uns auf eine unverändert hohe Volatilität einstellen. Die Asienkrise in 1998 dauerte drei Monate. Deshalb erwarte ich nicht, dass die aktuelle Kreditkrise schon nach vier Wochen ausgestanden ist.

US-Notenbank auf Zinssenkungskurs!
Maßgeblich zur Stabilisierung der Aktienmärkte hat die Richtungsänderung der US-Notenbank mit der Zinssenkung am 17. August (und 18. September) beigetragen. Sie hat damit genau den Weg eingeschlagen, den ich Ihnen in der vergangenen Ausgabe ausführlich dargestellt habe. Weitere Zinssenkungen noch in diesem Jahr sind daher sehr wahrscheinlich geworden, zumal der US-Geldmarkt aktuell eine Leitzinsreduzierung um 1% vorwegnimmt.

Das alles bedeutet zwar nicht, dass der Inflationsentwicklung – gemessen an den geschönten offiziellen Zahlen – freien Lauf gelassen wird. Die US-Notenbank und mit ihr weitere internationale Notenbanken werden der Teuerung nun aber hinterherhinken, worüber sich Goldinvestoren mit Blick auf 2008 freuen dürfen. Da Zinsmaßnahmen erst mit einer Zeitverzögerung von neun bis zwölf Monaten greifen, werden spätere Anpassungen nach oben die Inflationsentwicklung nicht mehr im gewünschten Ausmaß bremsen können. Der Preis für die Stabilisierung und den Erhalt der Konjunkturdynamik wird Inflation sein.

Die in Anleihen geflüchteten Anleger wird diese Entwicklung früher oder später wieder einholen, da Anleihemärkte steigende Inflationsraten fürchten wie Feuer das Wasser. Die vermeintlich logische Flucht in sicherheitsorientierte Anlagen wird sich somit später als Fehlentscheidung herausstellen, während Anleger an den Aktienmärkten bei längerfristiger Orientierung ihren Schnitt machen sollten. Bei der Neudefinition eines DAX-Ziels lege ich mich nunmehr fest. Bis 2009 kann der DAX auf 10.000 Punkte steigen, da ich – anders als viele andere Analysten – keine Baisse und somit auch keine Rezession vor 2010 erwarte. Weitere Details lesen Sie im aktuellen Value Investor.

Herzlich Ihr

Franz-Josef Buskamp, Chefredakteur Value Investor

Quelle: Nebenwerte Daily Abonnenten

Gruß Moya

Antworten
Pantani:

Für Quantas

3
03.10.07 07:47

EUR/CHF, bald neue Höchststände


02.10.2007 - 12:00:03 Uhr
Oberbank

Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der Oberbank bewerten die aktuelle Lage des Währungspaares EUR/CHF.

PTT-Trading 40 KW 3623284Die Inflation in der Schweiz sei zwar im Zuge der hohen Ölpreise gestiegen. Der Anstieg habe aber unter den Erwartungen gelegen. Die Auswirkungen auf die Währung seien gering. Die Strategen bei der Oberbank rechnen damit, dass die Höchststände bei 1,6880 bald erreicht werden würden.

Antworten
moya:

Analysen zu deutschen Aktien

2
03.10.07 07:58

Analysen zu deutschen Aktien von Dienstag, 2. Oktober

+++++ DEUTSCHE BANKENTITEL +++++ -

Dt. Bank Commerzbank Einstufung: Bestätigt Buy Kursziel: Gesenkt auf 34 (36) EUR Hypo Real Estate Einstufung: Bestätigt Buy Kursziel: Bestätigt 58 EUR Aareal Bank Einstufung: Bestätigt Buy Kursziel: Bestätigt 45 EUR Deutsche Postbank Einstufung: Bestätigt Buy Kursziel: Bestätigt 67,50 EUR IKB Einstufung: Bestätigt Hold Kursziel: Bestätigt 13 EUR

+++++ BMW +++++ -

MMW Einstufung: Bestätigt Buy Kursziel: Erhöht auf 57 (54) EUR

+++++ DEUTSCHE BANK +++++ -

MS Einstufung: Bestätigt Equalweight Kursziel: Gesenkt auf 113 (122) EUR - Goldman Einstufung: Neutral Kursziel: Gesenkt auf 101,40 (108,10) EUR Schätzung Gew/Aktie 2008: Gesenkt um 10% auf 10,38 EUR 2009: Gesenkt um 7% auf 11,23 EUR

+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++ -

MMW Einstufung: Erhöht auf Hold (Sell) Kursziel: Bestätigt 95 EUR - IR Einstufung: Bestätigt Akkumulieren Kursziel: Erhöht auf 108 (103) EUR Schätzung Gew/Aktie 2007: Erhöht auf 4,28 (4,19) EUR 2008: Erhöht auf 5,10 (4,49) EUR

+++++ MERCK +++++ -

Goldman Einstufung: Bestätigt Conviction Buy Kursziel: Gesenkt auf 107 (115) EUR Prog Erg/Aktie 2007: Gesenkt auf 4,39 (4,44) EUR 2008: Gesenkt auf 4,50 (4,73) EUR

+++++ RWE +++++ -

Sal. Opp. Einstufung: Bestätigt Buy Fairer Wert: 93 EUR

+++++ VW +++++ -

UniCredit Einstufung: Bestätigt Hold (Hold) Kursziel: Bestätigt 135 EUR (135 EUR)

+++++ K+S +++++ -

Credit Suisse Einstufung: Bestätigt Underperform Kursziel: Bestätigt 78 EUR - UniCredit Einstufung: Bestätigt Buy Kursziel: Bestätigt 124 EUR - LBBW Einstufung: Bestätigt Kaufen Kursziel: Bestätigt 117 EUR

+++++ LANXESS +++++ -

UBS Einstufung: Bestätigt Buy Kursziel: Gesenkt auf 48 (50) EUR Schätzung Gew/Aktie 2007: Gesenkt auf 3,33 (3,41) EUR 2008: Gesenkt auf 3,06 (3,12) EUR

+++++ PORSCHE +++++ -

Morgan Stanley Einstufung: Bestätigt Overweight Kursziel: Erhöht auf 1.780 (1.650) EUR

+++++ TELE ATLAS +++++ -

LBBW Einstufung: Bestätigt Halten Kursziel: Bestätigt 21,50 EUR

Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3623288

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moya:

Schlußstand Nikkei

3
03.10.07 08:22

PTT-Trading 40 KW 3623301
Indexstand:17.199,89
Kurs Zeit:08:00
Veränderung:PTT-Trading 40 KW 3623301 #008800">153,11 (0,90%)
Letzt. Schlußk:17.046,78
Eröffnungskurs:17.066,14
Volumen:0
Tagesspanne:17.017,77 - 17.205,42
52W Spanne:15.262,10 - 18.300,40
Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3623301

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Pantani:

Ruhiger Handel?

4
03.10.07 08:40

News - 03.10.07 08:28

Deutscher Aktienmarkt vor ruhigem Feiertagshandel

Der deutsche Aktienmarkt wird am Mittwoch kaum verändert erwartet. Händlern zufolge stehen die Bankenwerte erneut im Fokus, die Anleger dürften sich hauptsächlich am Geschehen in den USA und anderen Ländern orientieren. Wegen des Feiertags in Deutschland dürfte der Handel ruhig verlaufen.



HB FRANKFURT. Der X-Dax, der auf Basis des Dax-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr bei 7 960 Zählern. Am Dienstag war der Dax um 0,31 Prozent auf 7 946,47 Punkte gestiegen.

Die Vorgaben fielen gemischt aus. Der US-Standardindex Dow Jones hatte am Vorabend nach enttäuschenden Daten zu den ausstehenden Verkäufen von Häusern nach Xetra-Handelsschluss noch rund 14 Punkte abgegeben und knapp behauptet geschlossen. Der Nikkei-225-Index ging am Morgen in Tokio etwas fester aus dem Handel. Die Anleger dürften sich hauptsächlich am Geschehen in den USA und anderen Ländern orientieren, sagte ein Börsianer. In den USA wird am Nachmittag der ISM-Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungsgewerbe erwartet.


Aktien von Merck könnten einen Blick wert sein. Händler verwiesen auf Berichte, nach denen die US-Gesundheitsbehörde FDA die Produktbeschreibung für das Medikament Erbitux bei Darmkrebs mit dem Zusatz "lebensverlängernd" erweitert hat. Damit sei Erbitux die einzige biologische Therapie, welche die Gesamtüberlebenszeit bei metastasierendem Darmkrebs verlängert. Bei der Erstzulassung im Jahr 2004 habe in der Produktbeschreibung nur gestanden, dass Erbitux das Tumorwachstum reduziere. Die Nachricht sei sicherlich leicht positiv zu bewerten, sagten Börsianer. Allerdings dürfte sie keinen größeren Impuls geben, da Merck nur außerhalb der USA und Kanada die Lizenz für Erbitux hat.

Titel der Deutschen Börse sollten ebenfalls im Blick behalten werden. Händlern zufolge dürfte der Übernahmekampf um OMX sich zwar weiter positiv auf die Aktien der Deutschen Börse auswirken. Mit Blick auf den Chart sehe der Titel allerdings überkauft aus und es könnte Gewinnmitnahmen geben. Am Vortag war bekannt geworden, dass die Quatari Investment Authority (QIA) ihre Beteiligung an dem skandinavischen Börsenbetreiber von derzeit 9,98 auf über zehn Prozent aufstocken will.

Hypo Real Estate (HRE) hat am Vortag die Übernahme der Depfa-Bank abgeschlossen. Deren Titel wurden daraufhin aus dem Handel genommen.

Darüber hinaus dürften in erster Linie Analystenumstufungen bewegen. ABN Amro hat nach Angaben von Börsianern die Aktien von Metro von "Buy" auf "Hold" gesenkt, das Kursziel aber von 62 auf 66 Euro angehoben. Kuka-Titel könnten hingegen profitieren. Die UBS hat Händlern zufolge das Kursziel für die Aktien von 30 auf 34,50 Euro angehoben. Aktien von Air Berlin seien von Sal. Oppenheim mit "Buy" gestartet worden.

Quelle: Handelsblatt.com

PTT-Trading 40 KW 3623313isht.comdirect.de/common/images/hb.com_70x23.gif" style="max-width:560px" />

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Casaubon:

Hallo Leute, seid ihr euch jetzt einig,

2
03.10.07 08:41
welches denn der richtige PT-Thread für heute ist?

Bin ich also hier richtig?

Gruß an alle

Casaubon
Antworten
moya:

Pivots DAX 3.10.07 3 Variationen

5
03.10.07 08:45

Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7937,22
High: 7971.13
Low: 7924.14
Close: 7946.79
Variation 1
Resistance 38017.5567
Resistance 27994.3433
Resistance 17970.5667
Pivot-Point7947.3533
Support 17923.5767
Support 27900.3633
Support 37876.5867
Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7937,22
High: 7971.13
Low: 7924.14
Close: 7946.79
 Variation 2Variation 3
Resistance 38012.38008011.0300
Resistance 27991.75507991.0800
Resistance 17965.39007964.0400
Pivot-Point7944.76507944.0900
Support 17918.40007917.0500
Support 27897.77507897.1000
Support 37871.41007870.0600
Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3623315

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Pantani:

Cauusabon

3
03.10.07 08:50
heute nehmen wir mal den :-))
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moya:

Vor 7945 gehe ich nicht long heute

3
03.10.07 09:15

Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3623341

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Casaubon:

moya, es ist soweit

 
03.10.07 09:33
Dax @ 7.941
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Casaubon:

CAC40, EADS und Daimler im Fokus

8
03.10.07 09:44
Hier der Tagesausblick auf den CAC40, wie ich ihn auf lesechos.fr gefundne habe.
Um 8.47 Uhr wurde der CAC40 in leichter Hausse erwartet. (Aktuell erleidet er aber dasselbe Los wie der DAx: -0,25% @ 5.796, er hat also die 5.800 nach unten durchbrochen). Die Investoren warten auf die morgige Sitzung der EZB sowie auf die US-Arbeitslosenzahlen am Freitag.
Im Mittelpunkt steht aber auch EADS, wo die Tageszeitung Le Figaro heute über eine mögliche Untersuchung der französischen Staatsanwaltschaft in Sachen "massiver Insider-Delikt (Délit d'initié - wie übersetz ich das auf deutsch?)" zwischen November 2005 und März 2006 berichtet wird. Hier waren noch vor Bekanntgebung der schweren Probleme bei Airbus massiv Papiere verkauft worden. Die Untersuchungen könnten den Groupe Lagardère, aber auch Daimler schwer belasten.

Casaubon


Le CAC 40 est attendu en légère hausse
[03/10/07 -  08H47]







La Bourse de Paris devrait entamer une troisième séance positive. A 8h30, le contrat à terme sur le CAC 40 gagne 0,13%, augurant d'une ouverture en légère hausse. Mais les investisseurs pourraient se montrer prudents après la clôture mitigée de Wall Street, et alors qu'ils attendent la réunion de la BCE demain et les chiffres de l'emploi américain vendredi.

La publication de l'indice ISM des services aux Etats-Unis, attendu à 16h, pourrait également faire réagir les opérateurs. Les économistes tablent sur un repli de l'indice en septembre.

Hier, la Bourse de New York a clôturé en ordre dispersé. Au lendemain d'un nouveau record historique, le Dow Jones a essuyé quelques prises de bénéfices et fini en baisse de 0,12%, à 14.047,31 points. Le Nasdaq a gagné 0,22%, à 2.747,11 points. L'indice électronique continue ainsi à évoluer à des niveaux qu'il n'avait plus touchés depuis 2001.

Auparavant, le CAC 40 a fini sur un gain de 0,45%, à 5.799,27 points. Etoffés, les volumes d'échanges ont atteint 8,1 milliards d'euros sur le SRD, dont 9,9 milliards d'euros sur les quarante poids lourds de la cote.

Le titre EADS pourrait être malmené après des informations de presse qui révèlent un important délit d'initié au sein du groupe. Selon "Le Figaro", une "note préliminaire" de l'Autorité des marchés financiers, transmise au parquet de Paris, conclut à "un délit d'initiés massif commis entre novembre 2005 et mars 2006, avant que les difficultés d'Airbus ne soient rendues publiques et que l'action d'EADS s'effondre". Le rapport accablerait également Lagardère et DaimlerChrysler, actionnaires d'EADS.
Antworten
Malko07:

Guten Morgen.

6
03.10.07 10:26

Der Yen Carry Trade kehrt wieder in den Euroraum zurück und stärkt den Euro:

Währungakt. KursDatumZeitAbs.in %
PTT-Trading 40 KW 3623448 EUR/USD1,4180 03.10. 10:16:06 +0,0029 +0,20% 
PTT-Trading 40 KW 3623448 EUR/GBP0,6948 03.10. 10:16:00 +0,0015 +0,22% 
PTT-Trading 40 KW 3623448 EUR/CHF1,6641 03.10. 10:16:25 +0,0013 +0,08% 
PTT-Trading 40 KW 3623448 EUR/JPY164,5800 03.10. 10:16:08 +0,9400 +0,57% 
PTT-Trading 40 KW 3623448 EUR/HKD10,9999 03.10. 09:49:13 +0,0143 +0,13% 
PTT-Trading 40 KW 3623448 USD/JPY116,0600 03.10. 10:15:06 +0,4500 +0,39% 

Der Rücksetzer war geringer gewesen wie ich ihn erwartet hatte. Momentan erwarte ich nocht keine Erhöhung der Leitzinsen im Euroraum. Allerdings würde ein dementsprechender Ausblick dem Euro einen neuen Schub verpassen. Letzteres ist nicht unwahrscheinlich.

Die Nachfrage nach Sicherheit steigt wieder

WertAktuellAbs.%DatumUhrzeit
 Bund Future112,96 +0,16 +0,14% 03.10. 10:06:11 
 Bobl Future107,91 +0,10 +0,09% 03.10. 10:06:11 
 Schatz Future103,44 +0,03 +0,02% 03.10. 10:06:10 

und die Energiepreise ziehen wieder an. Die Euphorie, die hier bei uns nicht so groß wie in den USA war (bei uns waren die Zahlen nicht so schlecht) kühlt etwas ab. Wir warten auf die Richtungsvorgabe aus den USA.

 

Viel Glück

Antworten
Anti Lemming:

Hab CHF in Cash gekauft zu 1,6551

4
03.10.07 10:34
Das ist eine langfristige Wette auf Rückabwicklung von Carry-Trades.

09:55 (MEZ)
Veröffentlichung der Zahlen zum deutschen Dienstleistungsindex für September 2007

aktuell:

Der deutsche Dienstleistungsindex für September notiert bei 53,1. Erwartet wurde der Index bei 56,5. Im Vormonat hatte die damalige Veröffentlichung noch auf 59,8 gelautet.  
Antworten
Anti Lemming:

Korrektur: 1,6651

 
03.10.07 10:35
Antworten
Casaubon:

Die EZB und die Schnelltender

3
03.10.07 10:46
Ich habe heute morgen im Radio jemanden (hab den Namen vergessen) von der luxemburgischen Zentralbank zu den Schnelltenders der EZB reden hören. Der Redner richtete sich dabei eher an Laien und versuchte den Sinn der Aktionen zu erklären.
Interessant schienen mir jedoch einige Aussagen:

Täglich betrage die Höhe des Zahlungsverkehrs in Europa (wobei aber nicht präzisiert wurde, ob es sich nur um den Euroraum handelt) liege weit über 2.000 Mrd €.
Bei solchen Volumen dürfe es in Perioden hoher Nervosität nicht zu "Unfällen" (sic!) kommen, die sich dann national ode rinternational verschärfen würden und zu schlimmen wirtschaftlichen Problemen führen könnten.

Dann erklärt der Redner (der übrigens spricht, als habe er einen Stock verschluckt), wie Schnelltender funktionieren und dass der Begriff "den Markt mit Geld überschwemmen" falsch sei.

Weiter erklärt er, dass die Lage sich mittlerweile beruhigt, aber nicht normalisiert habe: "Aus dem Schneider sind wir noch nicht".

Und jetzt kommt's: "Ziel der europäischen Zentralbanken sei es gewesen, CHAOS, nicht Verluste zu verhindern. Ziel war es, den Finanzakteuren nicht aus ihren Verlusten herauszuhelfen, sondern ihnen zu erlauben, erstmal klar zu erkennen, zu berechnen und zu verdauen."

Wer sich das Verbatim antun will (und luxemburgisch einigermaßen versteht) - hier der Link:

file:///private/var/tmp/folders.502/TemporaryItems/AOLTemp.html  
Antworten
Casaubon:

PS zu #35

 
03.10.07 10:54
sehe gerade, dass mein Link nicht funktioniert.

Also man klicke das hier:

www.rtl.lu/radio/audioarchiv/

und dann das hier an:

Carte Blanche économique  
Antworten
relaxed:

#33 @AL

 
03.10.07 10:55
Mit welcher EUR/CHF - Relation rechnest du nach Rückabwicklung der Carry-Trades?
Da "langfristig" musst du ja zumindest die Zinsdifferenz zum EUR kompensieren.
Antworten
Malko07:

Casaubon, an den

4
03.10.07 10:57
Euribor-Sätzen sieh man sehr deutlich, dass der Geldmarkt zwischen den Banken noch nicht zur Normalität zurückgekehrt ist. Da gab es die letzten Wochen keine Verbesserung.

... sondern ihnen zu erlauben, erstmal klar zu erkennen, zu berechnen und zu verdauen

Das wird noch lange dauern und sicherlich noch nicht in 2007 abgeschlossen werden. Die Banken haben ein verständliches Interesse die Schäden bilanztechnisch zu strecken. Große Banken werden dabei sicherlich einen derartig großen Magen haben, dass sie diese auch verdauen können.  
Antworten
Casaubon:

Ist mir schin klar Malko07,

2
03.10.07 11:04
ich habe nur äußerst interessant gefundne, dass der Zentralbanker das Wort "Chaos" in den Mund genommen hat. Wo uns doch überall und immer versichert wurde, es stünde "alles zum besten in der best möglichen aller Welten" (um mal Leibnitz hier kurz zu zitieren). Sprich, der Eingriff der Zentralbanken sei etwas normales und selbstverständliches.

In diesem Zusammenhang finde ich das Wort "Chaos" doch interessant. Oder?
Antworten
Malko07:

Er zeigt damit keine große

5
03.10.07 11:16
Qualifikation. Das Geld- und Bankenwesen beruhen im wesentlichen auf Vertrauen. Da nimmt man derartige Wörter nicht in den Mund.  
Antworten
Casaubon:

Eben, jene, die eine gute Qualifikation haben

2
03.10.07 11:22
sitzen ja auch nicht in Luxemburg an der Zentralbank, sondern in Frankfurt an der EZB.
Und da gibt es nur einen einzigen Landsmann von mir(ein persönlicher Freund), soweit ich informiert bin.

Ist übrigens ein weit verbreitetes Phänomen. Intelligente Leute zeichnen sich eher daurch aus, dass sie nur selten die Klappe aufmachen. Und auch nur, wenn sie etwas zu sagen haben.

(Also nicht wie ich ;-))))))
Antworten
Ischariot MD:

Das ist für Journalisten wie Dich natürlich

6
03.10.07 12:32
ein Dilemma  ;o)
Antworten
Casaubon:

Gut gesehen, ischariot

5
03.10.07 13:36
deshalb hab ich es ja nur zum Journalisten gebracht.

Kleine ANekdote am Rnade:

Im Gymnasium (ich war so 16) fragte uns mal ein Lehrer nach unseren Berufswünschen. Ich antwortete ihm: Journalist

Da entgegnete er mir: "Das ist ein toller Job. Da kannst du auf viele Partys gehen, viel Rumquasseln und viele Schnittchen fressen"

Ich hatte damals gedacht, das hätte nur ein Witz sein sollen ...

Der Mann hatte aber sowas von Recht gehabt ...
;-)))

Antworten
Malko07:

Euro-Stärke setzt EZB unter Druck

4
03.10.07 14:54

Euro-Stärke setzt EZB unter Druck  

von Tobias Bayer und Mark Schrörs (Frankfurt)

 

Vor dem Zinsentscheid am Donnerstag steigt wegen der Euro-Rally der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB), von ihrem geldpolitischen Straffungskurs abzurücken.

PTT-Trading 40 KW 3623989

EU-Währungskommissar Joaquin Almunia und der Chef der Euro-Finanzminister, Jean-Claude Juncker, zeigten sich verunsichert über die jüngste Euro-Rally. "Langsam beginnt uns der starke Euro zu beunruhigen", sagte etwa Juncker am Freitag vergangener Woche. Beide sehen vor allem die USA in der Pflicht, den Dollar zu stärken. Für die Euro-Rally ist aber auch ein wesentlicher Treiber, dass die US-Notenbank Fed ihren Leitzins bereits gesenkt hat und Beobachter weitere Senkungen erwarten, während die EZB bislang den Eindruck erweckt, sie neige eher einer weiteren Zinserhöhung zu.

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy kritiserte die EZB offen und warf ihr vor, die europäische Exportwirtschaft zu gefährden. Die EZB wird am Donnerstag den Leitzins nach Ansicht der Experten unverändert bei vier Prozent belassen. Der Euro verbilligte sich am Dienstag erstmals seit fünf Tagen leicht auf 1,4175 $.

Der Euro befindet sich gegenüber dem Dollar auf einem beispiellosen Höhenflug. Allein im September hat er zum Greenback über vier Prozent an Wert gewonnen und am 1. Oktober ein Rekordhoch von 1,4282 $ erklommen. Dabei handelt es sich laut Experten vor allem um eine Dollarschwäche. Die Krise am US-Hypothekenmarkt hat die US-Notenbank auf ihrer Septembersitzung dazu bewogen, den Leitzins um 50 Basispunkte auf 4,75 Prozent zu senken. Zwar verzichtete auch die EZB zuletzt auf die angekündigte Zinserhöhung und ließ den Leitzins konstant. Mehrere Ratsmitglieder wie Bundesbankpräsident Axel Weber hatten aber unmittelbar danach angekündigt, dass die Zinserhöhung nur aufgeschoben sei. Diese Aussicht auf eine abnehmende Zinsdifferenz zwischen den USA und Europa gibt dem Euro zum Dollar Auftrieb.

Inflations- versus Wachstumsgefahren

Mit Spannung warten die Beobachter darauf, wie EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am Donnerstag die Risiken für das Wachstum und die Teuerung gewichtet. Bislang hatte die EZB stets den Eindruck erweckt, dass für sie die Inflation das größere Risiko ist - was darauf hindeutete, dass die EZB eher zu weiteren Zinserhöhungen neigt. Ein starker Euro bringt diese Argumentation nun ins Wanken. Einerseits verbilligen sich durch eine Aufwertung der Gemeinschaftswährung die Importe, was Teuerungsgefahren dämpft. Andererseits belastet ein starker Euro theoretisch die Exporte und damit das Wirtschaftswachstum. Beide Effekte sprechen gegen Zinserhöhungen.

Die Sorgen um die Euro-Stärke hat inzwischen auch die EZB erreicht. Vertreter der Zentralbank beschränken sich bislang darauf, die Geschwindigkeit einer Aufwertung anzumahnen. So hatte Frankreichs Notenbankchef Christian Noyer vergangene Woche gesagt, rapide Kursbewegungen könnten die Weltwirtschaft "ernsthaft behindern". Auch EZB-Präsident hatte gemahnt, dass "exzessive" Wechselkursbewegungen das Wachstum gefährdeten. Die EZB selbst hat kein Wechselkursziel und ist allein der Inflationsbekämpfung verpflichtet.

Volkswirte revidieren ihre Zinserwartungen

Die meisten von der FTD jüngst befragten Volkswirte erwarten, dass die EZB am Donnerstag weiter die Inflationsgefahren herausstellen wird. Holger Schmieding, Europa-Chefvolkswirt der Bank of America, glaubt indes, dass die EZB zu einer neutralen Sicht wechselt. Die Volkswirte von BNP Paribas schreiben indes in einem Researchbericht: "Die EZB wird vielleicht die größeren Risiken für die Konjunktur herausstreichen, aber gleichzeitig ihre Besorgnis über die Inflation wiederholen, was Zinssenkungen in weite Ferne rückt. Die Finanzmärkte sind derzeit der gleichen Ansicht, was sich aber bei einem anhaltenden Anstieg des Euro zum Dollar auch schnell ändern könnte."

Dramatisch revidiert haben die Experten in den vergangenen Wochen allerdings ihre Zinserwartungen für 2007. Die Mehrheit geht davon aus, dass die Zentralbank ihren Leitzins bis Jahresende nicht mehr anheben und bei vier Prozent belassen wird. Vor Zuspitzung der aktuellen Probleme an den weltweiten Finanzmärkten Mitte August hatte eine Mehrheit der Volkswirte noch prognostiziert, dass die EZB den Zins bis Jahresende sogar auf 4,5 Prozent erhöht. Zudem hatten sie zunehmend erwartet, dass die Notenbank sich weitere Schritte auf 4,75 oder gar 5,0 Prozent traut. Seit Dezember 2005 hat sie den Satz von 2,0 auf 4,0 Prozent verdoppelt. "Die EZB wird ihren Zins auf absehbare Zeit konstant halten, bis sie die Chance hat, die wahrscheinlichen makroökonomischen Folgen einzuschätzen", sagte James Nixon, EZB-Beobachter der Société Générale.

Als Folge der Krise um faule US-Hypothekendarlehen ist es in den vergangenen Wochen zu massiven Spannungen an den Geldmärkten gekommen. Die EZB hat deshalb bereits etliche Milliarden Euro zusätzlich in den Markt gepumpt. Die Sorge ist, dass Banken, die am Interbankenmarkt keine Liquidität mehr erhalten, in Schieflage geraten oder die Probleme über eine eingeschränkte Kreditvergabe in die Realwirtschaft überschwappen. Auch die Euro-Zone ist davon betroffen. Nach Einschätzung der von der FTD befragten Volkswirte hat sich der Ausblick für die Wirtschaft in der Euro-Zone bereits deutlich eingetrübt. Nahezu alle haben für 2008 ihre Wachstumsprognose gesenkt. Im Schnitt erwarten sie nur noch ein Plus von wenig mehr als zwei Prozent - nach 2,3 Prozent im Vormonat. Die EZB hatte im September an ihrer Projektion von 2,3 Prozent Wachstum festgehalten.

www.ftd.de

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all time high:

was tut man

3
03.10.07 16:12

wenn der markt fallen "müsste", doch nicht kann.

PS. bleibe noch flat, evtl. bietet sich bei einem DAX "bullrunning" heute noch eine shortchance.

mfg
ath
Antworten
Malko07:

Ungebetene Gäste

6
03.10.07 16:14
In der EZB-Sitzung am Donnerstag sitzen wesentlich mehr Teilnehmer am Tisch als die offizielle Einladungsliste vorgibt. Hier eine Vorschau:

PTT-Trading 40 KW 123406
Antworten
Casaubon:

Wo hast du mein Foto denn geklaut?

2
03.10.07 16:18
(Siehe meine ID)

;-))))
PTT-Trading 40 KW 123408
Antworten
all time high:

hatte bereits einen DAX long in der maske

3
03.10.07 16:19

doch dann rannte er davon.....

PS. aber ehrlich gesagt, würde ich mich mit einem long,kurz vor den höchstständen, auch nicht gerade wohl fühlen, aber so wie es aussieht, wollen alle die 8000 wieder sehen.....

mfg
ath
Antworten
Casaubon:

Frankreich:Immobilienpreise fallen um 18% bis 2010

4
03.10.07 16:27
Jetzt aber mal etwas seriöser. Hab unten stehenden Artikel auf Boursorama gefunden. Analysten der Xerfi-Gruppe rechnen mit einer starken Baisse der Immoibilienpreise in F. Begründet wird die Baisse aber nur marginal mit der aktuellen Subprime-Krise, die "höchstens einen psychologischen Impakt haben könnte".
Es geht viel mehr die Rede von viel zu teuren Wohnungen. Die Leute müssten mittlerweile Kredite mit Laufzeiten von 40 - 50 Jahren anfordern, um sich überhaupt noch eine Wohnung leisten zu können. Das habe zur Folge, dass die Vergabskriterien der Bankhäuser viel strenger würden, außerdem würden die Risikoprämien drastisch erhöht.
Au?ßerdem weist die Studie der Analysten auf eine "Globalisierung der Immobilienzyklen hin, und warnt vor einer Ansteckungsgefahr des europäischen Immobilienmarktes durch das internationale Finanzsystem hin.
2007 sei der Wendepunkt auf dem französischen immobilienmarkt gewesen, so die Studie.

France: étude prédit baisse des prix de 18% dans l'immobilier d'ici à 2010

Le marché de l'immobilier en France va subir "un ajustement fortement baissier" et les prix vont reculer "de 18% d'ici à 2010", prévient le cabinet Precepta (groupe Xerfi) dans une étude publiée mercredi.

"Toutes les conditions paraissent réunies pour un ajustement fortement baissier du marché pour les trois années à venir", assure l'étude qui reconnaît cependant être "plus proche du pronostic que de la prévision".

Relevant l'allongement de la durée des prêts, jusqu'à 40, voire 50 ans, l'étude affirme qu'il faut "désormais une vie de salarié pour acheter son logement". "Les acheteurs n'en peuvent plus" et "le système est à bout de souffle", selon Precepta.

En outre, l'étude affirme que la crise des "subprimes" aux Etats-unis va avoir "un impact psychologique" sur le marché français et des conséquences sur la distribution de crédit: "durcissement des critères de sélection et hausse de la prime de risque".

Elle insiste sur "la mondialisation des cycles immobiliers" et annonce "des risques de contamination des marchés européens via le système financier international".

"Le point de rupture a été atteint en 2007", affirme Precepta qui prédit que les prix de l'immobilier "vont refluer de l'ordre de 18% entre 2008 et 2010".
Antworten
Malko07:

Casaubon, als ich

3
03.10.07 16:34
das letze Mal in Luxemburg weilte, war ich etwas erstaunt über die Immobilienpreisentwicklung. In wirklich uninteressanten Dörfern kosten Einfamilienhäuser inzwischen mehr als in München in sehr guter Lage. Neben Großbritannien, Irland und Spanien würde ich auch eine sehr große Blase in Luxemburg ausmachen. Wann platzt die?  
Antworten
Casaubon:

Malko07, L ist eine Insel !

6
03.10.07 16:57
Diesen Spruch hörst du ziemlich oft bei uns, ist allerdings meist sarkastisch unterlegt.

Im Falle von Immobilienpreise meine ich das aber ernst.

Es gibt mehrere Faktoren, die in L zusammenspielen und die extrem hohen Preise erklären.

Da haben wir zum einen einen politischen Grund. Mehrere Regierungen hintereinander (auch die jetzige) befürworten die Politik "Jeder soll sich ein eigenes Zuhause leisten können". Deshalb gab und gibt es eine Menge Finanzierungsbeihilfen (für in Luxemburg lebende Bürger) vom Staat. Prämien en masse.

Das führte dann dazu, dass viele sich tatsächlich eine Wohnung oder ein Haus kauften.
Hinzu kam, dass unsere Wirtschaft regelrecht explodierte.Folge: immer mehr zogen hierhin und suchten ine Wohnung.
Hinzu kommt, dass - man höre und staune - etwa 55% der Luxemburger beim Staat in Ministerien, Gemeidnen, Verwaltungen etc. arbeiten. Ergo 1. eine sichere Arbeitsstelle haben und 2. schweinisch Geld dort verdienen. (im Gegensatz zu jenen "armen Würstchen", die es in die Privatwirtschaft verschalgen hat.

Unsere Staatsbediensteten können sich so etliches leisten. Da sind 500.000 € für ein Lehrerpaar zwar vielleicht nicht gerade ein Klacks, aber man kann sich daneben immerhin noch zweimal im Jahr in den Urlaub verabschieden. Vorausgesetzt, beide gehen ihr Leben lang arbeiten und werden nicht geschieden.

Nun kommt noch hinzu, dass wir eine enorme Wohnungsknappheit in L kennen. (Die u.a. auf rigiden Baugenehmigungen basiert). Viele lassen ihr Bauland brach liegen und träumen von noch höheren Baulandpreisen. (Mittlerweile zahlt man an einigen Orten das doppelte für das Bauland wie später die Villa ! darauf kosten wird).

Zufälligerweise kenne ich die letzten Zahlen: benötigt werden in L jährlich 3.900 neue Wohnungen, um der Nachfrage gerecht zu werden. Aktuell werden aber nur 2.400 jährlich gebaut!

Das treibt die Preise ungemein. Zwar versucht die Politik mittels einiger Gesetze die Lage zu entschärfen, doch das wird noch ein bisschen dauern, da v.a. in der großen Koalition (wir haben dieselbe Konstellation wie ihr) die CSV, also das lux. pendant zur CDU - hier gewaltig auf die Bremse tritt. Zuviele Hausbesitzer, Bauern und sonstige Grundstücksbesitzer haben nun mal eine CSV-Parteikarte.

Mittlerweile gibt es einen neuen Trend: viele Luxemburger ziehen ins nahe Ausland nach Deutschland, Belgien o. Frankreich. Das bringt dann wiederum mit sich, dass dort die Preise (in den Grenzregionen) in die Höhe schnellen und in einigen Ortschaften fast nur mehr luxemburgisch geredet wird.

Einige sind sogar so clever und vermieten ihre lux. Wohnungen an Ausländer (bezw. Grenzgänger), leben aber selbst im Ausland, wo es billiger ist. (Bspw. ein Freund von mir. Er vermietet seine Wohnung in L., lebt in D. und zahlt dort mit der Miete, die er aus L. erhält, locker 2 Monatsmieten in D.)

Nun gut, irgendwann werden die Preise nicht mehr steigen können, allerdings würde ich bei größerer Nachfrage als d Angebot da ist, nicht von einer Immobilienblase sprechen.
Eine solche könnte man eher im Sektor der Büro- und Geschäftsimmobilkien ausmachen. Hier sthet vieles leer, wo nicht unbedingt gewusst ist, ob die Räumlichkeiten keine Abnehmer finden oder ob lediglich die Preise künstlich getrieben werden sollen.
Im wohnungssektor ist das definitiv nicht der Fall.

Ciao

Casaubon
Antworten
all time high:

wie jeden tag

 
03.10.07 17:17

zum schluss werden die karten aufgedeckt.
8000 in 30 minuten? Bin schon gespannt, was bei 7980, der ominösen linie passiert.

mfg
ath
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Malko07:

Casaubon, Blasen enstehen immer

4
03.10.07 17:32
durch eine zu große Nachfrage respektive ein zu geringes Angebot. Der Grund ist primär unerheblich. Würde es z.B. in Luxemburg zu einer ausreichenden Ausweisung an Baugrund kommen, würden die Preise krachen.

Dieses Übel herrscht auch bei uns. Zum einen subventioniert der Staat den Wohnungsbau zum anderen weist er zu wenig Bauland aus. Unter diesen Aspekten sind die Verhältnisse bei uns kränker als in den USA.  
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Malko07:

Momentan bestimmt der Yen

8
03.10.07 17:44

wie Euro und Dollar zueinander stehen. Und Yen's werden massiv in beide Märkte gepumpt. Auf zu neuen Rekordständen mit Hilfe den Yen Carry Trade.

Währungakt. KursDatumZeitAbs.in %
PTT-Trading 40 KW 3624505 EUR/USD1,4145 03.10. 17:41:03 -0,0006 -0,04% 
PTT-Trading 40 KW 3624505 EUR/GBP0,6942 03.10. 17:41:00 +0,0009 +0,13% 
PTT-Trading 40 KW 3624505 EUR/CHF1,6664 03.10. 17:41:16 +0,0036 +0,22% 
PTT-Trading 40 KW 3624505 EUR/JPY165,0900 03.10. 17:41:06 +1,4500 +0,89% 
PTT-Trading 40 KW 3624505 EUR/HKD10,9735 03.10. 16:49:13 -0,0121 -0,11% 
PTT-Trading 40 KW 3624505 USD/JPY116,7000 03.10. 17:41:06 +1,0900 +0,94% 
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Casaubon:

Nur darfst du nicht vergessen,

5
03.10.07 17:52
dass L. erheblich kleiner ist und tatsäschlich nur mehr wenig Bauland überhaupt existiert. Den Bauern will man die Felder ja nicht wegnehmen und die Wälder werden nicht abgeholzt.

Momentan wird versucht die Baulücken innerhalb der Ortschaften zu schließen. Hier liegt noch einiges Potenzial.
Andererseits versuchen Staat und Gemeinden auf eigenem Bauland Wohnungen zu bauen, die dann mittels 99-jährigen Pachtverträgen "verkauft" werden. D.h.: die Wohnungen werden verkauft, das Grundstückselbst wird auf 99 Jahre verpachtet. Theoretisch dürften die Wohnungen nach 99 Jahren vom Besitzer (also der Gemeinde o. dem Staat) wieder abgerissen werden und das Grundstück einer anderen Bestimmung zugeführt werden. Theoretisch.

Mittlerweile ist es o knapp um das hiesige Bauland bestellt, dass vielerorts nur mehr Wohnresidenzen gebaut werden dürfen, resp. der Bering von neuen Einfamilienhäusern drastisch reduziert wurde: Ein neues Einfamilienhaus darf dann bswp. nicht mehr als XY Ar Grundstück (Wiese, Garten etc.) drum herum haben. Daneben soll schließlich auch noch gebaut werden können.
Es soll also vornehmlich in die Höhe gebaut werden.

Ich sehe den Crash eher kommen, wenn erst mal anständige Transportmöglichkeiten vom Ausland nach L. (v.a. nach Luxemburg-Stadt) gebaut würden. Dann könnten wir "unser Hinterland" (also D. ;-))) ja ausbauen.

Viele würden dann darauf verzichten in L. selbst zu leben und ins Ausland umziehen, wo die Preise halt viel niedriger sind. Da wir aber momentan eine ziemlich katastrophale Verkehrssituation haben (Verkehrsexperten vergleichen sie mit jener von Großstädten wie Paris etc.) und noch katastrophalere Zug- o. Busverbindungen (von U-Bahn o. S-Bahn ganz zu schweigen, gibt es ja nicht) haben, solange versucht jeder hier, so nahe wie nur irgendwie möglich am Arbeitsplatz zu wohnen.

und bis diese Probleme (neue Transportmöglichkeiten) gelöst sind, steht der Dax bei 12.000 und niemand spricht mehr von einer Immobilienblase.

L. ist halt eine Insel, aber eine sehr kleine mit sehr begrenzten Möglichkleiten ...
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Casaubon:

Paris schließt nahezu unverändert

2
03.10.07 17:56
+0,12% @ 5.806,18
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Malko07:

Also bis DAX 12000

3
03.10.07 18:16
ist es nicht mehr weit. Sind ja nur +50%. Sowas wird in 2 guten Jahren zurück gelegt.

;o)

Muss man sich also mit dem Verkehrsausbau sputen. Ob das die Nachbarn allerdings so gerne sehen werden. Heimliche Landnahme ....  
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Anti Lemming:

relaxed CHF

2
03.10.07 18:57
Bei fortgeschrittener Abwicklung von Carry-Trades, die ja meist auch mit Börsenverlusten und sonstiger Risikoscheu einhergehen, rechne ich beim Franken mit Kursen um 1,50. Kommt ein Krieg, wäre auch wieder 1,45 drin wie beim Irak-Krieg 2003. Hab aber nur eine kleinere Position, nur 10 % von dem, was ich Dollars hatte.
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moya:

Zwischenstand Nikkei 4.10.2007

3
04.10.07 05:46

PTT-Trading 40 KW 3625387
Indexstand:17.098,90
Kurs Zeit:04:30
Veränderung:PTT-Trading 40 KW 3625387 100,99 (0,59%)
Letzt. Schlußk:17.199,89
Eröffnungskurs:17.085,32
Volumen:0
Tagesspanne:17.066,32 - 17.160,47
52W Spanne:15.262,10 - 18.300,40
Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3625387

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Pantani:

Guten Morgen Michael

6
04.10.07 06:03

Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Etwas schwächer - Unsicherheit vor Konjunkturdaten

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienmarktindizes haben am Mittwoch etwas schwächer geschlossen. Der Dow Jones fiel unter die psychologisch wichtige Marke von 14.000 Punkten. Der Handel sei im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts am Freitag von Unsicherheit geprägt, sagten Händler.

Der Dow Jones Industrial PTT-Trading 40 KW 3625390 fiel um 0,56 Prozent auf 13.968,05 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index PTT-Trading 40 KW 3625390 gab um 0,46 Prozent auf 1.539,59 Punkte ab. An der NASDAQ verlor der Composite Index PTT-Trading 40 KW 3625390 0,64 Prozent auf 2.729,43 Zähler. Der NASDAQ 100 PTT-Trading 40 KW 3625390 sank um 0,61 Prozent auf 2.103,01 Punkte.

Intel PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 fielen nach einer negativen Analystenäußerung mit einem Abschlag von 2,16 Prozent auf 25,81 US-Dollar auf den vorletzten Platz im Dow Jones. Morgan Stanley hatte die Papiere des Chipherstellers zum Verkauf empfohlen. Auch von Aktien der Branchenkollegen Advanced Micro Devices (AMD) PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 und NVIDIA PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 sollten sich Anleger den Experten zufolge trennen. AMD-Titel legten nach einem schwachen Start noch um 0,23 Prozent auf 13,23 Dollar zu. NVIDIA-Aktien verloren hingegen 4,25 Prozent auf 35,82 Dollar.

Hausbautitel profitierten hingegen von den Erwartungen einiger Analysten, dass die Krise am US-Immobilienmarkt ihren Tiefpunkt bereits erreicht habe. So legten Home Depot PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 als bester Wert im weltweit bekanntesten Aktienindex um 1,53 Prozent auf 33,87 Dollar zu. Lennar PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 kletterten um 4,45 Prozent auf 25,82 Dollar und Pulte Homes PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 gewannen 2,97 Prozent auf 15,96 Dollar.

General Motors (GM) PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 kletterten nach Analystenlob mit einem Aufschlag von 1,19 Prozent auf 37,49 Dollar auf den zweiten Platz im Dow Jones. Die Bank of America hatte ihre Einstufung für die Papiere des Autobauers von 'Sell' auf 'Neutral' hoch gestuft. GM habe einen höheren Anteil an den Gesundheitskosten auf die Gewerkschaften überwälzen können als gedacht, hieß es zur Begründung.

ConocoPhillips PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 gaben um 1,65 Prozent auf 84,06 Dollar ab. Der Ölkonzern rechnet im dritten Quartal mit einem Rückgang der Raffinerie-Marge um bis zu 50 Prozent trotz des hohen Ölpreises. Die Produktion werde um 180.000 Barrel Öläquivalent pro Tag geringer ausfallen als im Vorjahr. Grund hierfür sei unter anderem die Verstaatlichung der Ölförderstätten in Venezuela. Der fallende Ölpreis habe die Titel zusätzlich belastet, sagten Händler. Auch Exxon Mobil PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 zeigten sich schwach und verloren 0,99 Prozent auf 91,33 Dollar.

Micron Technology PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 brachen um 8,91 Prozent auf 10,74 Dollar ein. Der Speicherchiphersteller hatte zwar im vierten Quartal nicht ganz so viel Verlust erwirtschaftet, wie von Experten befürchtet. Der Ausblick auf das laufende Quartal deutet Goldman Sachs zufolge allerdings darauf hin, dass die bisherigen Erwartungen des Marktes deutlich enttäuscht werden.

ImClone Systems PTT-Trading 40 KW 3625390 PTT-Trading 40 KW 3625390 legten um 3,40 Prozent auf 43,45 Dollar zu. Zuvor hatte die US-Gesundheitsbehörde FDA eine als positiv beurteilte Entscheidung zum Medikament Erbitux des Biotechnologieunternehmens getroffen./he/wiz

Quelle: dpa-AFX

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Pantani:

Hang Seng

5
04.10.07 06:17
fast 500 Punkte im Minus.......
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Casaubon:

Französischer Wirtschaftswachstum bei 1,8%

3
04.10.07 08:38
Guten morgen Traders

Das französische statistische Institut für Wirtschaftsstudien (INSEE) veröffentlichte heute morgen die Zahlen für das dritte Trimester, das mit einer Hausse von 0,7% abschließen soll. Erwartet werden im vierten Trimester weitere 0,5% Wirtschaftswachstum. Damit dürfte dieses Jahr mit 1,8% schließen. (Unten findet ihr den Link zum Artikel aus lesechos.fr

La croissance sera limitée à 1,8 % cette année, selon l'Insee
[ 04/10/07  ]

L'activité devrait accélérer au troisième trimestre, avec une hausse de 0,7 %, avant de retrouver un rythme de croisière à 0,5 % au quatrième trimestre, anticipe l'Insee dans son point de conjoncture publié ce matin.

www.lesechos.fr/info/france/4631158.htm  
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Casaubon:

CAC40 bei 5.806.18: EADS+Daimler im Fokus

2
04.10.07 08:51
Nahezu unverändert schloss der CAC40 zum Vortag mit einem + von 0,12%. Es wurden Volumen von 7,1 Mrd. Euro gehandlet, darunter fielen 5,7 Mrd € auf die 40 größten Werte. Das lag unter dem Durchschnitt.

Heute wartet alles auf die EUB-Sitzung, morgen auf die US-Arbeitsmarktzahlen. Wie gestern schon hier berichtet, stand der Insider-Skandal bei EADS (-0,77%) im Mittelpunkt. Und prompt verloren Lagardère-Titel 5,42% nach einem Bericht des Figaro. Lagardère soll maßgeblich in den Skandal verwickelt sein. Daneben auch DaimlerChrysler.

(Das scheint dem Daimler-Kurs aber bislnag nichts angehabt zu haben. Ob da die Nachricht noch nicht richtig bis nach Deutschland durchgesickert ist? - Persönliche Anmerkung)

Lagardère weist alle Vorwürfe zurück und will nun gegen die Veröffentlichung des Figaro-Artikels prozessieren.

(Ja, ja, die Journalisten sind immer die Schuldigen ... - Anm. d. Red.)


Le CAC 40 reconquiert les 5.800 points
[03/10/07 -  16H39]

Une séance sans grand relief a permis au marché parisien de renouer avec ses niveaux de fin juillet. Longtemps hésitant, le CAC 40 a finalement conquis les 5.800 points. Il a gagné 0,12%, à 5.806,18 points, dans des volumes moins étoffés que les jours précédents. L'activité a atteint 7,1 milliards d'euros sur le SRD, dont 5,7 milliards d'euros sur les quarante valeurs vedette.  

La prudence était au rendez-vous, alors que des échéances cruciales sont attendues : la réunion de la BCE ce jeudi et le rapport mensuel sur l'emploi aux Etats-Unis, vendredi.

Un chiffre concernant le marché du travail dans le secteur privé a d'ailleurs été publié. La première économie du monde a créé 58.000 postes en septembre, contre 60.000 attendu, selon l'ADP. L'estimation précédente a été revue a la baisse : de 38.000 à 27.000.

Le marché a par ailleurs pris connaissance de l'ISM des services américain : il est ressorti à 54,6 points, légèrement inférieur aux prévisions des économistes et en baisse par rapport à août (55,8 points).

La Bourse de New York cèdait un peu de terrain. Le Dow Jones glissait de 0,18% et le Nasdaq de 0,16%.

Lagardère décroche sur des accusations de délit d'initiés
L'attention s'est concentrée sur Lagardère, qui a chuté de 5,42%. Les investisseurs ont réagi à des informations du "Figaro". Le quotidien a révélé un important délit d'initié au sein d'EADS (-0,77%). Il a indiqué qu'une "note préliminaire" de l'Autorité des marchés financiers transmise au parquet de Paris, accusait les dirigeants et actionnaires du groupe d'aéronautique - Lagardère et DaimlerChrysler - d'avoir vendu des actions EADS, alors qu'ils avaient connaissance des difficultés d'Airbus. Lagardère compte intenter une action en justice pour obtenir "réparation" après la "diffusion dans les médias du document provisoire de l'AMF," qui a donné lieu à des "accusations infondées".

Sodexho a gagné 3,92%. Le marché a salué la progression de 4,6% du chiffre d'affaires annuel, et note l'accélération au quatrième trimestre (+8,2%). Le groupe de restauration collective a relevé son objectif de bénéfice opérationnel.

Publicis a pris 3,81%. La valeur a profité d'une note de Goldman Sachs, qui l'a ajoutée à sa liste de titres européens préférés. Le courtier considère que le marché se montre trop pessimiste sur les perspectives aux Etats-Unis en 2008.

Le compartiment bancaire a soutenu la tendance : Dexia s'est adjugé 0,99%, à 22,33 euros, alors qu'UBS a relevé son objectif de cours de 21 à 23 euros et revu ses estimations de bénéfices à la hausse. Le courtier ne croit plus au scénario noir qu'il avait dessiné au mois d'août. BNP Paribas a avancé de 0,77%, Société Générale de 0,21% et Crédit Agricole de 1,18%. Natixis s'est offert 2,53%.

Le secteur pétrolier était sous pression : Total a abandonné 1,31%, CGG Veritas 3,15% et Technip 4,44%.

Alten a décroché de 4,62%. Le groupe accuse une baisse de sa rentabilité au premier semestre à 9,4% du chiffre d'affaires, contre 13,1% un an plus tôt. Son bénéfice net a baissé de 23%, à 17,5 millions d'euros.

Alcatel-Lucent a assuré hier soir que son conseil d'administration soutient sa directrice générale Patricia Russo même s'il se dit "clairement déçu" par les derniers changements de perspectives de l'équipementier. "Le titre avait rebondi sur des anticipations de changement à la tête du groupe, ce soutien du conseil sera perçu négativement par le marché", a estimé Natixis dans une note à ses clients. L'action a pris 2,36%.

Air France-KLM a continué de gagner du terrain. L'action s'est appréciée de 1,46%, soutenue par un changement d'opinion favorable de Petercam. De source de marché, le courtier conseille désormais d'accumuler" la valeur, contre un avis à "conserver" jusqu'alors.


Isabelle Couet et Muryel Jacque
Antworten
Casaubon:

Ups, zu #62: französischeS Wirtschaftswachstum

 
04.10.07 08:58
natürlich. Da war meine Muttersprache mit mir durchgegangen.
Sorry, ist ja noch früh ;-)
Antworten
Anti Lemming:

Cash ist auch nicht ohne Risiko!

3
04.10.07 09:45
PTT-Trading 40 KW 123522
Antworten
Malko07:

Guten Morgen.

7
04.10.07 09:47
Bis zu den Nichtenscheidungen der EZB und der BoE wird sich nicht viel tun. Viel Schlauer werden wir nach der Pressekonferenz auch nicht sein:

"Man wird alles weiter sehr genau beobachten und notfalls richtig reagieren"

oder so ähnlich. Wir werden also weiter sprach- und richtungslos sein und auf die Eröffnung der Amerikaner warten. Ob die wissen wie es weiter gehen soll? Ich wage es zu bezweifeln. Am Besten eine Münze werfen!

Viel Glück


Antworten
Malko07:

Die Situation am

8
04.10.07 10:00

Geldmarkt zwischen Banken hat sich wieder leicht verschlechtert. Fast 100 Basispunkte liegen momentan zwischen Tages- und 3-Monatsgeld. Immer noch eine sehr starke Verzerrung. Dagegen sind die Renditen der erstrangigen Anleihen der Banken mit Laufzeiten im Bereich eines Jahres immer noch Spitze. Sie rentieren  besser als Industrieanleihen von gesunden Firmen.

Dem YCT geht schon wieder die Muffe. Kleinste Irritationen am Aktienmarkt drücken ihn, kleinste Hoffnungen treiben ihn an:

Währungakt. KursDatumZeitAbs.in %
PTT-Trading 40 KW 3625633 EUR/USD1,4097 04.10. 09:55:03 -0,0001 -0,01% 
PTT-Trading 40 KW 3625633 EUR/GBP0,6947 04.10. 09:55:00 +0,0012 +0,18% 
PTT-Trading 40 KW 3625633 EUR/CHF1,6619 04.10. 09:55:17 -0,0008 -0,05% 
PTT-Trading 40 KW 3625633 EUR/JPY164,3000 04.10. 09:55:06 -0,2300 -0,14% 
PTT-Trading 40 KW 3625633 EUR/HKD10,9417 04.10. 09:49:13 +0,0048 +0,04% 
PTT-Trading 40 KW 3625633 USD/JPY116,5500 04.10. 09:56:09 -0,1400 -0,12% 

Rohöl (WTI)  bleibt unter 80 $ und DaimlerChrysler gibt 2-stellige Millionenbeträge aus um alte Sünden zu kaschieren.

Antworten
Casaubon:

Habe eine Frage zum Lebendschwein

 
04.10.07 10:34
An alle, die sich dazu berufen fühlen, mir etwas Brauchbares an Informationen zu liefern.

ich hab mir soeben einige Rohstoffcharts angeschazt und mich für Produkte aus der Agrarwirtschaft intressiert.

Vieles nahe am ATH.
Nur Lebendschwein, da sieht das Chart komplett anders aus.

Gibt es dort eine günstzige Einstiegsmöglichkeit oder sonst welche News, die das derzeitige Tief erklären?

Rein charttechnisch, sieht ein Einstieg eher günstig aus. Allerdings hab ich keine blasse Ahnung über den Lebendschweinmarkt.

Bitte um Aufklärung


Danke im Voraus

Casaubon

PTT-Trading 40 KW 123534
Antworten
C_Profit:

good morning @all #68

5
04.10.07 10:55
Konkret zu den Schweinen kann ich Dir jetzt auch nichts empfehlen,
außer 2,3 entsprechende Scheine längere Zeit in die Watchlist zu stellen.
und Kurse & News zu verfolgen.
So entwickele ich oft, wenn auch über längere Zeit, ein Verhältnis zum entsprechenden
Wert.
Angemerkt sei noch, dass O-Saft sich nachhaltig vom 120/22iger Level entfernt.
Neben Getreide, nun natürlich in aller Munde, viel Potenzial nach oben.
Weizen wird die 10$ Marke bald überschreiten, Rücksetzer je nach News- und Wetterlage.

  greetz C_Profit
Antworten
Casaubon:

Danke C_Profit für die

 
04.10.07 11:34
Infos und deine ANtwort.
Schau mich mal vorsichtig nach Index-Scheinen um.
Antworten
Anti Lemming:

Du kannst die Lebendschweine

4
04.10.07 12:03
statt auf die Watchlist auch auf den Balkon stellen. Dann kommst Du auch außerbörslich ran mit dem Schlachtmesser.
Antworten
relaxed:

Werden Schweine nicht nur über Future-

3
04.10.07 12:08
Konstruktionen gehandelt? Man muss also wissen, ob man in Zukunft Schwein hat. ;-)
Antworten
obgicou:

die chinesische Nachfrage

6
04.10.07 12:11

nach den Kurzrüsselträgern wurde stark überschätzt und die amerikanische Überproduktion unterschätzt. Daher der momentane Verfall.

Wenn die Chinesen mehr Hunger bekommen, könnte es wieder bergauf gehen.
Antworten
Anti Lemming:

Porcophobie

 
04.10.07 12:13
Wer mit Schweinen Schwein hat, ist Selbstmörder!
Antworten
Casaubon:

Mir ist jedenfalls aufgefallen,

2
04.10.07 12:14
dass es fast keine Longs auf Lebendschwein gibt (hab nur 4 gefunden), aber eine ganze Menge an Shorts.

Schweinchen Dick bleibt auf meiner Watchlist

Ca Saugrunz
Antworten
Anti Lemming:

relaxed - Schweinefutures

8
04.10.07 12:15
bei manchen Futures wird das Underlying am Fälligkeitstag auch materiell geliefert. In dem Fall solltest Du auf dem Balkon schon mal Platz schaffen.
Antworten
relaxed:

AL, hast du schon mal so eine ganze Sau essen

5
04.10.07 12:19
müssen? Das wünsch ich keinem. ;-)
Antworten
Anti Lemming:

relaxed - mal im Ernst

5
04.10.07 12:26
Solche Futures wie die auf Lebendschweine sind mMn nichts für Spekulanten (außer Du hast Geheim-Infos über neue Epidemien in Vogelgrippe oder BSE).

Futures wurden ja ursprünglich nicht zum Spekulieren geschaffen, sondern zur Absicherung von "Commercials" (Schweinezüchtern). Die kaufen die Futures auf Lebendschweine, wenn sie mit Preisverfall rechnen - und gleichzeitig volle Ställe haben. Dies scheint zurzeit der Fall zu sein (siehe Chart). Hier scheinen also Insider was zu wissen. Ob man wie Casaubon, der zugibt, nichts von Lebendschweinen zu verstehen, allein auf Grund von Charttechnik dagegenhalten sollte? Mir scheint dies - gelinde gesagt - ein schwer kalkulierbares Risiko.



Ich ess übrigens kaum Schwein, außer mal Schinken, weil mir das zu fett ist.

Antworten
Anti Lemming:

Korrektur

 
04.10.07 12:29
Die Schweinezüchter SHORTEN die Futures auf Lebendschweine, wenn sie mit Preisverfall rechnen - daher auch der Kursrückgang.

Obgicou - sehe gerade, dass Du die fundamentale Begründung geliefert hast, die ich im letzten Posting nur vermutete.
Antworten
relaxed:

@AL Natürlich im "Ernst" ;-)

4
04.10.07 12:35
Die Zukunft von Schweinen ist vorherbestimmt, nur der Preis nicht. Besser man ist aus dem Metier. Stell dir vor, die kommen mit dem Schweinelaster und du musst die dann bei den örtlichen Metzgern vertickern. Wenn, dann klappt das eh nur in Bayern. ;-)
Antworten
Malko07:

Schweine wachsen im Gegensatz

5
04.10.07 13:20
zu Rinder sehr schnell und sind damit äußerst spekulativ. Schweineberge folgen schnell Unterangebote. Es ist die Börse im Zeitraffer. Besser ist da das Spielkasino in Mondorf les Bains.  
Antworten
relaxed:

#81 Deshalb auch "Schweinezyklus" genannt ;-)

5
04.10.07 13:23
#81 Deshalb auch "Schweinezyklus" genannt ;-)">
Antworten
Malko07:

BoE

4
04.10.07 13:46
News Release
                Bank of England Maintains Bank Rate at 5.75%
               

4 October  2007

               

The Bank of England’s Monetary Policy Committee today voted to maintain the official Bank Rate paid on commercial bank reserves at 5.75%.

The minutes of the  meeting will be published at 9.30am on Wednesday 17 October.

Note to Editors

The previous change in Bank Rate was an increase of 0.25 percentage points to 5.75% on 5 July 2007.

Antworten
Casaubon:

Danke allen Schweinszüchtern hier

 
04.10.07 13:47
das war alles sehr informativ.
Wusste nicht dass es einen eigenen Schweine-Thread gibt.

Wollte eh nicht zu spekulativ handeln, ein einfaches 1:1 - Index-zertifikat würde mir schon genügen.

Mal schaun, was ich mache.

Ich behalte das Teil auf jeden Fall im AUge

Grunz
Antworten
Malko07:

EZB

5
04.10.07 13:53

PRESSEMITTEILUNG

4. Oktober 2007 - Geldpolitische Beschlüsse

Auf der heutigen Sitzung, die in Wien stattfand, beschloss der EZB-Rat, den Mindestbietungssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität unverändert bei 4,00 %, 5,00 % bzw. 3,00 % zu belassen.

Der Präsident der EZB wird die Überlegungen, die diesen Beschlüssen zugrunde liegen, heute um 14.30 Uhr (MESZ) auf einer Pressekonferenz erläutern.

Europäische Zentralbank
Direktion Kommunikation
Abteilung Presse und Information
Kaiserstraße 29, D-60311 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 1344 7455, Fax: +49 69 1344 7404
Internet: www.ecb.europa.eu

Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.

Antworten
wandler:

orentiert euch bei www.godmode trader.de

2
04.10.07 14:04
der chart sieht super aus werde einsteigen,da kann man nichts
falschmachen,habe gerade einen guten call gefunden gruss Wandler
Antworten
Casaubon:

wandler, sprichst du vom Dax?

 
04.10.07 14:12
oder EUR/USD?

Antworten
wandler:

ich rede vom genuss ein

4
04.10.07 14:16
schwein hochzupäppeln Wandler
Antworten
Anti Lemming:

Ist doch egal

2
04.10.07 14:16
Wenn ein Chart gut aussieht, reicht das doch.

Charttechniker wissen nicht, ob sie mit ... - Hauptsache es steigt!
Antworten
Casaubon:

wandler, welchen

 
04.10.07 15:03
Schein hast du denn gefunden?
Antworten
all time high:

EZB

3
04.10.07 15:07

würden die "quatschköpfe" nun aufhören zu fragen bzw. reden, könnte der DAX steigen.
Aber es besteht immer die gefahr, dass sich einer falsch ausdrückt u. dadurch turbulenzen in den markt bring.

mfg
ath
Antworten
Trout:

ups,die Begrüßung

2
04.10.07 16:12
ist im TTT gelandet.
Müsst ihr dort nachlesen.
Gehe erst mal Schlaf nachholen*ggg*

Trout





--------------------------------------------------
Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
Antworten
Anti Lemming:

Moin Trout

4
04.10.07 16:17

macht nichts, wir sind ja alle Brüder und Schwestern hier, quer über Thread-Grenzen hinweg ;-))

PTT-Trading 40 KW 3626803

Antworten
Anti Lemming:

Trichet militant "unaufmerksam"

6
04.10.07 16:26
HANDELSBLATT, Donnerstag, 4. Oktober 2007, 15:22 Uhr
Zinsentscheid

Trichet verkneift sich das Schlüsselwort

Wegen der Unsicherheiten an den Finanzmärkten hat die Europäische Zentralbank erneut auf eine Zinserhöhung verzichtet. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet vermied zudem einen klaren Hinweis auf den künftigen Kurs der Notenbank. Ein entscheidenens Schlüsselwort fiel nicht.


HB FRANKFURT/WIEN. Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt den weiteren Kurs ihrer Zinsentscheidungen offen. „Es ist notwendig, weitere Informationen und Daten zu sammeln, bevor wir Schlussfolgerungen für die weitere Geldpolitik ziehen können“, sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nach der Ratssitzung in Wien. Die Aussichten für die Wirtschaft seien wegen der Finanzmarktkrise unsicherer geworden und es gebe mehr Inflationsgefahren.

Trichet machte deutlich, dass die Währungshüter immer noch bereit sind, mittelfristig mit einer weiteren Zinserhöhung die drohende Inflation zu bekämpfen. „Unsere Geldpolitik steht bereit, Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität zu begegnen“, sagte er.

Die Währungshüter hatten den Schlüsselzins für Kredite an Geschäftsbanken bei vier Prozent belassen. Trichet begründete dies damit, dass die Bank zunächst mehr Informationen zu den Folgen der Finanzmarktturbulenzen abwarten wolle. Trichet verzichtete zunächst auf das Schlüsselwort, dass die Geldpolitik „immer noch eher akkommodierend“ sei, also die Wirtschaft stütze.

Die Entscheidung der EZB kommt für die Finanzmärkte nicht überraschend, denn Analysten hatte mit einer Zinsänderung gerechnet. Bereits Anfang September hatte die EZB auf ihre ursprünglich signalisierte Zinserhöhung wegen der Unsicherheiten an den Märkten verzichtet.

Wegen des wirtschaftlichen Umfelds erwarten ohnehin nur noch wenige Experten in diesem Jahr eine Zinserhöhung der EZB. Grund dafür sind der Euro-Höhenflug, gestiegene Marktzinsen und die Teuerungsrate. Sie war im September erstmals seit einem Jahr wieder über die Marke von zwei Prozent geklettert, während die EZB ihr wichtigstes Ziel - die Preisstabilität - bei Werten knapp darunter gewährleistet sieht. [Wenn die "Teuerung klettert", müsste man doch eigentlich die Zinsen erhöhen? - A.L.]

Trichet betonte wieder die Risiken für stabile Preise auf mittlere Sicht. Seit Ende 2005 hat die Zentralbank ihren Leitzins auf vier Prozent verdoppelt, um die Inflation während des Aufschwungs im Zaum zu halten.

Analysten sagten zu Trichets Äußerungen in ersten Reaktionen: „Alles kam wie erwartet. Grundsätzlich hält er sich die Tür offen für weitere Zinserhöhungen", meinte Ralf Umlauf von der Helaba. "Trichet hat Inflationsrisiken thematisiert, aber da „strong vigilance“ nicht auftaucht, ist es sehr offensichtlich, dass im November keine Zinserhöhung ansteht."

Michael Schubert von der Commerzbank stimmte zu: „Mit Blick auf Zinserhöhungen ist er weiter zurückgerudert, und dafür gibt es drei Anhaltspunkte: Er hat nicht davon gesprochen, dass die Geldpolitik weiter akkommodierend ist. Er ist darauf eingegangen, dass die Geldmenge M3 wohl durch temporäre Faktoren überhöht wurde. Und er hat zum ersten Mal davon gesprochen, dass die Inflationsrate in den kommenden Monaten und Quartalen zwar weiter steigen aber dann auch wieder sinken wird. Das lässt mich darauf schließen, dass keine weiteren Zinserhöhungen zu erwarten sind.“

Die Unsicherheiten an den Finanzmärkten hatten vor allem den Geldmarkt belastet, da sich Banken aus Angst vor Verlusten untereinander kaum noch Geld liehen. Dies hatte die Marktzinsen deutlich verteuert und neben der EZB auch andere Notenbanken dazu veranlasst, zusätzliche Milliarden in den Geldkreislauf zu pumpen.

Wegen der Hypothekenkrise hat die US-Notenbank Fed bereits die Zinswende eingeläutet und ihren Leitzins auf 4,75 Prozent gesenkt, um weiteren Schaden für die Wirtschaft abzuwenden. Die Bank of England hingegen ließ ihren Leitzins am Donnerstag unverändert bei 5,75 (Auslassung!, P....??).
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Malko07:

Ich scheine richtig zu

4
04.10.07 16:30

liegen (#66). Auch die Amis sind sprachlos. Die Märkte dümpeln weiter dahin. Alle warten auf die Erleuchtung. Dabei kommt die immer erst Pfingsten. Bis dahin dauert es noch. Scheint doch interessanter zu sein sich mit Schweinen zu beschäftigen. Werde mal rumschauen, ob es freie Ställe gibt. Der Euro ist auch schon wieder von seinem Tauchgang zurück

Währungakt. KursDatumZeitAbs.in %
PTT-Trading 40 KW 3626852 EUR/USD1,4102 04.10. 16:25:03 +0,0004 +0,03% 
PTT-Trading 40 KW 3626852 EUR/GBP0,6922 04.10. 16:25:00 -0,0013 -0,18% 
PTT-Trading 40 KW 3626852 EUR/CHF1,6608 04.10. 16:25:17 -0,0019 -0,11% 
PTT-Trading 40 KW 3626852 EUR/JPY164,3200 04.10. 16:25:06 -0,2100 -0,13% 
PTT-Trading 40 KW 3626852 EUR/HKD10,9227 04.10. 15:49:13 -0,0142 -0,13% 
PTT-Trading 40 KW 3626852 USD/JPY116,5000 04.10. 16:26:09 -0,1900 -0,16% 

Der Rohölpreis sinkt weiter und die Nachfrage nach Staatsanleihen bleibt.

 

 

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C_Profit:

Startet der PTT jetzt

4
04.10.07 16:32
eine konzertierte Schweineaktion?
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relaxed:

Schweine sind besser als Gold ;-)

4
04.10.07 16:39
Die kann man im Notfall essen. Investiert in Schwein und Wein, Trout hat ja schon die Verbindungen.
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Anti Lemming:

Euro steigt nach schwachen US-Industrieaufträgen

4
04.10.07 16:40
Die Zinsen wurden ja nicht angetastet von BoE und EZB. So gaben die schwachen Industrieaufträge den heutigen Startschuss.

EUR/USD:
PTT-Trading 40 KW 123600
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Malko07:

Die Amis haben endlich

6
04.10.07 17:04
die schlechten Zahlen und den wieder schwächelnden $ realisiert. Alles wird gut ....
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Malko07:

Liegt die USA in Nordseutschland?

7
04.10.07 17:16
Quelle: Stern
(Verkleinert auf 78%) vergrößern
PTT-Trading 40 KW 123604
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relaxed:

Bei den Schweinepreisen kann man daraus nur

4
04.10.07 17:25
schliessen, dass es in Nord- und Ostdeutschland mehr private Schweinezüchter gibt. ;-)
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C_Profit:

@ Malko #99, jo - und wie gut...

4
04.10.07 18:34
was die AMIs realisiert haben, dass bei 14.000 keiner mehr so recht einsteigen mag.
Der Boden für die Nachzügler wird erstmal bereitet.
Über die Monate habe ich den Eindruck gewonnen, dass sich um Fundamentaldaten keiner schert, und die Reaktionen völlig paradox sind.
Da sind Schweine eine richtig sichere Bank!
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C_Profit:

Citigroup bestätigt Deutsche Bank mit Sell

5
04.10.07 19:42
dpa-afx LONDON. Die Citigroup hat die Aktien der Deutschen Bank nach Bekanntgabe der wichtigsten Eckzahlen für das dritte Quartal mit "Sell" und einem Kursziel von 82,00 Euro bestätigt. Das Finanzinstitut habe eine Gewinnwarnung ausgegeben, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Studie am Donnerstag. Die Unternehmensprognose eines Vorsteuergewinns von 600 Mill. Euro liege unter den Erwartungen des Marktes und der Citigroup.

Der Aktienkurs der Deutschen Bank hänge stärker von dem Zustand des Kapitalmarktes ab als die Notierungen der Schweizer Wettbewerber, ergänzte der Experte. Insbesondere der von der Citigroup für möglich erachtete Erlösrückgang im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren könnte sich als Belastungsfaktor erweisen. Zur Begründung hieß es, das besonders von der Kapitalmarktentwicklung abhängige Investmentbanking trage zu mehr als 50 Prozent zu dem für das Jahr 2008 erwarteten Vorsteuergewinn bei.

Mit der Einstufung "Sell" sagt Citigroup der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen negativen Gesamtertrag voraus.

Analysierendes Institut Citigroup.
PTT-Trading 40 KW 123646
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moya:

Weitere Hinweise auf Inflation in den USA und EU

7
04.10.07 19:45

 

PTT-Trading 40 KW 3627431

Weitere Hinweise auf Inflation in den USA und im Euroraum

von Jochen Steffens

So langsam bestätigen sich meine bisherigen Vermutungen immer mehr. Gestern wurde der ISM Dienstleistungsindex veröffentlicht und hier kann man nun deutlich einen Hinweis auf Inflation erkennen. Der Unterindex "bezahlte Preise" ist von zuvor 58,6 Punkte auf nunmehr 66,1 Punkte angestiegen.

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Sehr interessant dabei ist zudem, dass der ISM-Gesamt-Index selbst gesunken ist, und zwar auf 54,8 Punkte von zuvor 55,8.

Wenn Sie sich den Verlauf ansehen, dann erkennen Sie einen gewissen Zusammenhang zwischen steigendem/fallendem Gesamtindex und dem Preisindex. Das macht auch Sinn. Wenn die Wirtschaft brummt, steigen die Preise, das ist soweit bekannt.

Dass nun gestern der Index auf der einen Seite sinkt, der Preisindex jedoch steigt, kann als erster zarter Hinweis auf eine Stagflation (sinkende Wirtschaftskraft =Stagnation bei anziehenden Preisen =Inflation ) gesehen werden. Noch allerdings bedarf es der Bestätigung durch weitere Zahlen.

Inflation enthüllt nach und nach ihr Gesicht

Festzuhalten ist jedoch, dass der Anstieg der Preise sehr deutlich ist, wie man im Chart erkennen kann (grüne Linie). Sollten bei diesem Teilindex die Jahreshochs überboten werden, dann sind Werte von über 70 Punkten wahrscheinlich.

Ich bin gespannt, ob der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes auch bald erste Inflationshinweise gibt. Wichtiger werden aber die Verbraucherpreise und die Erzeugerpreise, wie der BIP Deflator.

Inflation würde der Fed die Hände binden

Für die Märkte wären weitere Konjunkturdaten, die auf eine Inflation hinweisen, katastrophal: Wie soll die Fed weitere Zinssenkungen beschließen, wenn die Inflation deutlich anzieht? Nur genau das - weitere Zinssenkungen - ist das, worauf der Markt aktuell spekuliert. Diese Hoffnung hat die Sorgen um weitere und nachhaltigere Auswirkungen der Subprimekrise besänftigt. Wenn diese Hoffnung sich nun als trügerisch herausstellt, wird es schwer für die Märkte.

Interessanterweise scheinen das auch schon die Devisenhändler zu erkennen, denn der Dollar steigt seit 4 Handelstagen deutlich zum Euro. Rechnen die Devisenhändler nun doch nicht mehr mit weiteren Zinssenkungen in den USA? Oft sind die Devisenhändler dem Markt oft etwas voraus (was daran liegt, dass im Devisenbereich hauptsächlich erfahrene Profis unterwegs sind).

Der breite Markt hat dieses „Inflationsproblem“ bisher nicht als Gefahr erkannt. Wie auch, die meisten Markteilnehmer sind einfach weiterhin bullish und sagen sich, dass die einfache Formel: „Hohe Liquidität = steigende Kurse“ in den letzten Jahren doch gut funktioniert hat.

Was kaum jemand schreibt, ist, dass die deflationären Auswirkungen der Globalisierung, die in den Jahren 2003-2007 die Inflation trotz hoher Liquidität und steigender Öl- und Rohstoffpreise gedämpft haben, langsam die Luft ausgehen könnte.

Es gibt aber „noch“ andere preisdämpfende Faktoren

Aus den USA hört man, dass die Lebensmittelpreise und die Lebenshaltungskosten dramatisch angestiegen sind. Dieses Geld fehlt dem Konsum. Das führt zu höherem Preisdruck zwischen den Unternehmen, der sich wiederum preisdämpfend auswirkt.

Die letzten Endes entscheidenden Frage ist also: Welche Effekte überwiegen, die inflationären oder die deflationären? Das diese nebeneinander bestehen, ist nichts Neues, eher Normalität. Denken Sie zum Beispiel an den „normalen“ Preisverfall bei Computern und anderen Elektronikartikeln.

EZB sieht ebenfalls Inflationsgefahren

Interessantes ist dazu auch von Trichet in seinem Statement zur heutigen EZB-Zinsentscheidung zu hören. Die EZB hat die Zinsen unverändert belassen. Das ist offensichtlich auf der einen Seite der Kreditmarktkrise zu verdanken, auf der anderen Seite soll der Zinsunterschied zwischen dem Dollarraum und dem Euroraum nicht noch weiter zusammenschrumpfen. Das würde den Dollar nachhaltiger belasten. Insgesamt verwendete Trichet doch sehr oft das Wort Inflation:

So sagte Trichet, dass er weiter Aufwärtsrisiken bei der Preisstabilität sieht und dass die Inflationsgefahren leicht gestiegen sind. Die Geldmenge und die Kreditvergabe im Euroraum wachsen kräftig. Er weist darauf hin, dass die Inflationserwartungen fest verankert bleiben müssen. Was so viel heißt, dass die EZB alles tun wird, um die Inflation in ihrem vorgegebenen Korridor um 2 % halten will.

Trotzdem soll die Teuerung im verbleibenden Jahresverlauf signifikant über 2 % liegen, so Trichet. Sprich, zurzeit kann dieser Korridor nicht eingehalten werden. Eigentlich müssten also Zinserhöhungen folgen, das ist aber aufgrund der Kreditmarktkrise zurzeit nicht umsetzbar. Allerdings wirkt sich zurzeit auch noch der starke Euroanstieg dämpfend aus, so dass die Fed tatsächlich etwas Luft hat, die Zinsen unverändert zu belassen.

Zum Dollar, beziehungsweise zu den Wechselkursen allgemein sagt er, dass der Wechselkurs einer der Parameter der Geldpolitik sei. Hier sei „verbale Disziplin“ wichtig. Exzessive Wechselkursvolatilität könnten sich zerstörerisch auswirken. Das ist jedoch insoweit nichts Neues, für mich jedoch eine weitere Bekräftigung der Absicht, den Dollar stabil zu halten.

Insgesamt hört sich das in meinen Ohren nach einer Zunahme der Inflationsgefahren an, sowohl in den USA als auch in Europa. Ich frage mich, ob es überhaupt weitere Zinssenkungen in den USA gibt, beziehungsweise wann die Anleger in den USA davon abrücken, dass es weitere Zinssenkungen geben wird.

Große Unsicherheit versus Sentiment

Ich habe in den letzten Tagen mit einigen Kollegen geredet, bullishen wie bearishen. Die Unsicherheit, was nun mit dem Markt passieren wird, ist weit verbreitet. Das wäre insoweit weiter bullish zu werten. Auf der anderen Seite ist die Stimmung allgemein wohl sehr optimistisch (besonders in den USA). Das wäre wiederum bearish zu werten. Eine solche Unsicherheit der Profis bei einer bullishen Gesamtstimmung birgt eben auch die Gefahr eines massiven Einbruchs.

Es wird letzten Endes von weiteren Konjunkturnachrichten und eventuell anderen Nachrichten abhängen, wie es sich weiter entwickelt. Unser Hauptaugenmerk sollte dabei auf die weiteren Inflationsdaten gerichtet sein. Die Situation ist nach wie vor noch äußerst angespannt und undurchsichtig.

Viele Grüße

Ihr

Jochen Steffens


 

US-Konjunkturdaten

von Jochen Steffens

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sind um 16.000 angestiegen, nach einem Minus von 12.000 in der Vorwoche. Erwartet wurde ein Anstieg von 14.000.

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Das ist der deutlichste Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seit Mai diesen Jahres. Ein Anstieg der Arbeitslosenzahl würde den Konsum zusätzlich belasten und die Gefahr einer Rezession durch Konsumzurückhaltung erhöhen. Die Fed wird, solange sie nicht Angst vor einer Inflation hat, die Zinsen senken, um einer Rezession vorzubeugen. Wichtig werden also die weiteren Inflationszahlen sein.

Es kann gut sein, dass der Markt nun auf schlechtere Daten (am Freitag) zu den neu geschaffenen Stellen traden wird, also weiter steigt. Ein schlechterer Arbeitsmarkt würde die Fed quasi dazu zwingen, die Zinsen weiter zu senken, so die Hoffnung dieser Spekulaten. Das wäre dann aber ein Zeichen dafür, dass das Thema Inflation weiterhin noch nicht als "störend" empfunden wird.

Quelle: Investor's Daily Abonnenten

Gruß Moya

 

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moya:

Wer empfiehlt was

7
04.10.07 19:51

 

PTT-Trading 40 KW 3627446

Wer empfiehlt was

von Cindy Bach

Heute gibt es an dieser Stelle wieder einen Einblick in eine Auswahl von Aktien-Empfehlungen anderer Börsenmedien. Den Anfang macht eine Kaufempfehlung zum DAX-Wert TUI von den Experten von „Der Aktionärsbrief“. Darüber hinaus lesen Sie Empfehlungen zu meinem „Insider im Fokus“ vom Dienstag, Krones, sowie zu EM.Sport Media.

Der Aktionärsbrief „Macht Wyser-Pratte Klarschiff bei TUI?“

„Bei TUI soll nach dem Einstieg von Wyser-Pratte nun richtig aufgeräumt werden. Wyser-Pratte ist bekannt dafür, bei unterbewerteten Unternehmen einzusteigen, diese neu auszurichten, um anschließend mit hohen Gewinnen zu verkaufen. Zuletzt gelang ihm dieses Kunststück bei KUKA, welche er auf Robotertechnik fokussierte und dessen Kurs sich in den letzten 12 Monaten verdoppelt hat. Zunächst ist der Amerikaner mit nur einem Prozent bei TUI eingestiegen. Wahrscheinlich wird er weiter aufstocken. Aber: Die Frage ist nicht, wie hoch seine Beteiligung letzten Endes sein wird, sondern wer seine Denkweise teilt. Und da gibt es eine ganze Reihe. Rund 5% besitzt der norwegische Großreeder John Fredriksen, der als Anhänger einer TUI-Zerschlagung gilt. Mehr als 5% der TUI-Aktien hält auch eine Tochter der US- Investmentbank Lehman Brothers. Weitere 4% liegen bei der französischen AXA und 2,5% bei Templeton Global Advisers. Das ist reichlich Schlagkraft, um eine Zerschlagung des Konzerns anzugehen. Fazit: Unterschätzen Sie einen Guy Wyser-Pratte keinesfalls. Weitere 20 bis 25% Potenzial auf Sicht von 12 Monaten!“

Meine Meinung: Herr Wyser-Pratte hat mit nur einem Prozent TUI-Anteil wahrscheinlich wirklich mehr Einfluss auf eine eventuelle Konzernzerschlagung als alle anderen „Beteiligten“ zusammen. Der psychologische Wyser-Pratte-Effekt dürfte dem TUI-Aktienkurs also die nächste Zeit zu einigem Potenzial verhelfen. Bei der Höhe lege ich mich jedoch nicht fest.

Platow-Börse: „Mit Krones fangen Sie einen dicken Fisch!

„Der glatt wirkende Kursverlauf der Krones-Aktie seit Mai täuscht darüber hinweg, dass hinter den Kulissen einiges passiert ist. Unternehmensinsider handelten Krones-Aktien im Gegenwert von 17,4 Mio. Euro (bzw. rd. 1% der Marktkapitalisierung), davon alleine 7,4 Mio. Euro während der vergangenen zehn Börsentage. Der Saldo aus Käufen minus Verkäufen ist noch positiv. Sind die zahlreichen (entgegengesetzten) Transaktionen Vorzeichen kommender Veränderungen? Zumindest ein Zukunftsprojekt präzisierten die Neutraublinger zuletzt ein wenig: Spätestens 2008 will der Spezialist für Getränkeabfüll- und Verpackungstechnik einen größeren Zukauf (kreditfinanziert; Volumen bis 300 Mio. Euro; wohl für das Segment Prozesstechnik) tätigen und damit seine Weltmarktführerschaft (23% Anteil) strategisch absichern. Wegen der attraktiven Wachstumsperspektiven bei zugleich moderater Bewertung (08er KGV 17) bleiben Platow-Leser mit Stopp 45 Euro investiert. Neuleser versuchen, die Aktie bis 55 Euro abzufischen!“

Der Aktionärsbrief "Einstieg bei Highlight Communications ist ein echter Coup"

„Ein alter Bekannter ist durch EM.Sport Media wieder wahrnehmbar. Leo Kirch meldet sich mit einer Beteiligung von 11,6% an EM.Sport Media zurück. Im Gegenzug dient er 36,4% der Anteile an Highlight Communications, welche über seine KF15 gehalten wurden an. Damit werden die Münchener der dominierende Großaktionär bei Highlight. Ziel ist die Konsolidierung der Highlight-Umsätze, was vermutlich zu einer weiteren Aufstockung auf über 50% der Anteile führen wird. Der Deal ist clever eingefädelt. Aufgrund der exzellenten Bilanz mit fast 200 Mio. Euro Eigenkapital sowie einer Liquiditätsausstattung von über 100 Mio. Euro müssen kaum Fremdmittel aufgewendet werden. Ab 2008 wird dies zu einem Gewinnsprung bei EM.Sport Media führen und die KGV-Bewertung weiter reduzieren. Das ist im Kurs noch nicht drin und rechtfertigt neue Käufe der Aktie.“

Meine Meinung: Ich hatte Ihnen ja bereits von Kirchs cleverem Schachzug berichtet. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass hier um die Schweizer Highlight Communications (hält 95% an der deutschen Constantin Film AG) ein großes Medienkonglomerat am Entstehen ist, an dessen prognostiziertem Erfolg EM.Sport Media deutlich mitverdienen wird. Einstieg nicht verpassen!

Quelle: Insider Daily Abonnenten

Gruß Moya

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moya:

Zwischenstand Nikkei 5.10.2007

4
05.10.07 05:44

PTT-Trading 40 KW 3628330
Indexstand:17.063,79
Kurs Zeit:04:30
Veränderung:PTT-Trading 40 KW 3628330 28,70 (0,17%)
Letzt. Schlußk:17.092,49
Eröffnungskurs:17.070,61
Volumen:0
Tagesspanne:17.032,75 - 17.093,13
52W Spanne:15.262,10 - 18.300,40
Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3628330

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moya:

Pivots DAX 5.10.07 und DAX Ausblick

7
05.10.07 05:52

Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7940,65
High: 7966.81
Low: 7911.86
Close: 7944.99
Variation 1
Resistance 38025.5300
Resistance 27996.1700
Resistance 17970.5800
Pivot-Point7941.2200
Support 17915.6300
Support 27886.2700
Support 37860.6800
Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7940,65
High: 7966.81
Low: 7911.86
Close: 7944.99
 Variation 2Variation 3
Resistance 38024.92008022.2033
Resistance 27995.86507994.5067
Resistance 17969.97007967.2533
Pivot-Point7940.91507939.5567
Support 17915.02007912.3033
Support 27885.96507884.6067
Support 37860.07007857.3533
PTT-Trading 40 KW 3628331

Ausblick DAX

von Rüdiger Maaß

Mit der rechten Maustaste hier klicken, um Bilder downzuloaden. Um Ihre Privatsphäre besser zu schützen, hat Outlook den automatischen Download dieses Bilds vom Internet verhindert. Chart

Rückblick: Die Aufwärtsbewegung sollte im Bereich 7760 ein Ende finden. Das Hoch wurde bei 7771 gehandelt. Anschließend sollten fallende Kurse bis 7620 entstehen. Das bisherige Tief wurde bei 7697 gehandelt. 21.09. Die erwarteten fallenden Kurse sind nicht eingetreten. 25.09. Es sollten fallende Kurse bis 7681 entstehen. Das Tief wurde bei 7717 gehandelt. 28.09. Die fallenden Kurse in der Welle 4 sind eingetroffen. 01.10. Die steigenden Kurse höher als 7877 sind eingetroffen.

Ausblick:

Die Aufwärtsbewegung sollte sich nach einer Korrektur bis in den Bereich 8000 fortsetzen. Auf dieser Basis erwarte ich Signale für fallende Kurse.

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und verbleibe

Ihr Rüdiger Maass

Chefredakteur

Quellen: Wave Daily Abonnenten, www.bullchart.de

Gruß Moya

 

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Casaubon:

Guten Morgen Traders,

2
05.10.07 10:58
CAC40 öffnet über 5.800 vor den US-Zahlen

Im Mittelpunkt steht heute in F die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktzahlen. Die Analysten erwarten 100.000 neue Arbeitsplätze.
Cac40 öffnte bei +0,13%.
Aktuell bei 5.809.46

Bourse de Paris: le CAC 40 en petite hausse avant l'emploi américain

Le palais Brongniart, place de la Bourse à Paris
© AFP/Archives  Jean-Pierre Muller
La Bourse de Paris était en petite hausse vendredi matin, le CAC 40 gagnant 0,13% malgré une nouvelle correction infligée à Alcatel-Lucent, et alors que le marché attend le rapport sur l'emploi américain pour le mois de septembre.

A 09H50 (07H50 GMT), l'indice parisien gagnait 7,83 points à 5.812,22 points, dans un volume d'échanges de 416 millions d'euros.

A la même heure, Londres avançait de 0,22%, Francfort de 0,08% et l'Eurostoxx 50 de 0,23%.

Les investisseurs attendent pour 14H30 (12H30 GMT) les chiffres du taux de chômage et des créations d'emplois pour le mois de septembre aux Etats-Unis, afin de prendre le pouls de l'économie américaine après la crise financière. Les chiffres faisant état de destructions d'emplois au mois d'août, pour la première fois depuis 2003, avaient fait surgir le spectre d'une récession économique.

Pour septembre, les analystes comptent sur une nette amélioration, avec 100.000 emplois créés.

En France, Christine Lagarde, ministre de l'Economie, a détaillé les missions du Haut Comité de Place, lancé vendredi, annonçant des réformes destinées à améliorer l'attractivité de la place financière de Paris, dans un entretien au quotidien la Tribune.

Mme Lagarde a annoncé notamment la création d'"un nouveau compartiment sur le marché réglementé d'Euronext avec des obligations d'informations calées sur les standards européens".

Une réforme des règles de publications d'informations relatives aux sociétés cotées sera mise en place pour supprimer les redondances, ainsi que celle du droit des titres "destinée à leur donner une plus grande visibilité et une plus grande cohérence", a précisé la ministre.

TOTAL (+0,57% à 55,13 euros) monte après cinq séances consécutives de baisse, alors que le pétrole est remonté au-dessus des 81 dollars à la clôture à New York, jeudi soir.

Par ailleurs, la direction marketing France de Total a annoncé jeudi un "plan d'adaptation de son organisation" qui prévoit la suppression de 177 postes dans les services chargés de la vente de produits pétroliers, dans différents sites en France.

SAINT-GOBAIN (-0,46% à 75,61 euros): Saint-Gobain Isover (pôle produits pour la construction) a annoncé jeudi le rachat en Colombie de la société FiberGlass Colombia et de sa filiale vénézuélienne, Fivenglass, pour un montant non divulgué, au sein d'une société commune dans laquelle la participation de Saint-Gobain Isover est "majoritaire".

L'OREAL (-1,65% à 92,0 euros) subit l'abaissement de recommandation de Credit Suisse à "neutre", contre "surperformance" auparavant, la banque considérant que l'action a atteint son objectif de cours.

ALCATEL-LUCENT (-2,22% à 7,05 euros) pourrait perdre une partie du gros contrat que lui avait octroyé l'opérateur américain AT&T, au profit de son rival suédois Ericsson, affirme le quotidien économique Financial Times, citant des sources proches du dossier.

SCOR (-0,93% à 17,22 euros) est affecté par l'abaissement de recommandation d'UBS à "neutre", contre "achat" auparavant, à l'occasion d'un passage en revue du secteur de la réassurance.

BUSINESS OBJECTS (+1,54% à 34,31 euros) est indifférent à l'abaissement de recommandation de Credit Suisse à "neutre", contre "surperformance" auparavant.

EURAZEO (-0,22% à 105,0 euros) a finalisé le rachat de 100% du capital du groupe de location et d'entretien de textile Elis, pour une valeur d'entreprise de 2,276 milliards d'euros.

CEGID (-0,68% à 41,02 euros) a annoncé jeudi que son premier actionnaire, la société ICMI, détenue par Jean-Michel Aulas, son président, avait "engagé des discussions avec un groupe de services" pour céder une partie de ses titres.

"Cette prise de participation s'accompagnerait d'un accord industriel avec Cegid Group dont les modalités restent à préciser", indique le communiqué, sans dévoiler le nom du groupe intéressé.
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Casaubon:

Luxemburg teuerste Immobilienstadt Europas

5
05.10.07 11:19
Hallo Malko07,

um noch einmal auf unser Thema von vorgestern zu sprechen zu kommen, anbei ein Artikel von meiner geschätzten Kollegin Cordelia, der heute erschienen ist.
(Um hier keine Urheberrechtsverletzung zu machen, habe ich lediglich die drei ersten Abschnitte des Artikels hier rein kopiert. Den integralen Artikel kannst du unter www.wort.lu lesen.

Gruß
Casaubon



Luxemburg teuerste Immobilienstadt Europas

Studie des Maklerbüros ERA über den europäischen Markt für Eigenheime / Im Vergleich mit 16 anderen Ländern steht die Metropole vor London, Bern oder Dublin

Letzte Aktualisierung: 05-10-2007 09:01

von Cordelia Chaton


Luxemburger wissen es schon seit langem: Ihre Heimat ist ein teures Pflaster; insbesondere die Hauptstadt. Dort sind laut einer Studie, die das Maklernetzwerk ERA in 17 europäischen Ländern durchgeführt hat, die eigenen vier Wände in Luxemburg-Stadt am teuersten. Das Maklernetz ERA vertritt 30 000 Makler und 3 000 Büros weltweit ; davon rund 1 100 in Europa. In Luxemburg ist Guy Hanten zuständig für die Niederlassung in Hollerich. Er gibt einen Ausblick auf das Geschäft und hat auch den Luxemburger Teil der Studie über Immobilienpreise in Europa verfasst : "Der Markt verlangsamt sich, meint er. Dennoch sind Häuser und Wohnungen in Luxemburg nach wie vor teuer.


Im Vergleich der Quadratmeterpreise liegt Luxemburg vor London, Bern und Dublin.

In der ERA-Untersuchung, die die Preise für Häuser mit drei Zimmern und Drei-Zimmer-Wohnungen vermischt hat, führt Luxemburg die Liste an mit 420 645 Euro für ein solches Produkt in 2006. Im benachbarten Belgien kamen die ERA -Makler auf 175 167 Euro, in Frankreich auf 205 514 Euro und in Deutschland auf 173 100 Euro. Bei einem Vergleich der Quadratmeterpreise in den Hauptstädten führte Luxemburg mit 485 000 Euro pro Heim die ERA-Liste vor London (473 830 Euro), Bern und Dublin an. Dagegen kostet ein Haus in Bulgarien laut Studie nur 44 100 Euro.


Dieser Vergleich ist allerdings nuancierter zu sehen, denn auch innerhalb Luxemburgs sind die Unterschiede groß. Im sogenannten "Speckgürtel" rund um die Hauptstadt , zu dem Bartringen oder Strassen gehören, sind Häuser mit drei bis vier Schlafzimmern und rund 800 Quadratmetern Grundstück mit 788 000 Euro teurer als in Luxemburg selbst. Das liegt häufig an den geringeren Einschränkungen durch Verkehr. Hanten schätzt den Preis für ein vergleichbares Haus in Luxemburg-Stadt auf 693 500 Euro. In Wiltz läge ein vergleichbares Haus bei 352 830 Euro. Im Landesdurchschnitt wären immer noch 548 650 Euro zu berappen .

Antworten
Trout:

mais oui

5
05.10.07 12:07
Je parle francais un petit peu,...
aber in den drei Tagen konnte ich meine Sprachkenntnisse nicht wirklich wieder auferstehen lassen.
Eines jedoch hab ich festgestellt.
Der 2006er Rotwein wird jetzt schon verkauft,was heißt, er taugt nicht viel.
2005er hat Potenzial,2004er ist mittelmäßig

Zum Dax:Sollte die 8000 nicht zügig und nachhaltig geknackt werden,gehe ich wieder short.
Ziel wäre das letzte Korrekturtief(Bestätigung)bzw eine kräftige Korrektur bis 6500.
Abwarten ist also angesagt.
Allen noch einen schönen Freitag

Trout





--------------------------------------------------
Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
Antworten
Trout:

@J.B.

 
05.10.07 12:09
Hatte gedacht die wärest in der Woche wieder da.
Solltest du noch krank sein,wünsche ich dir eine baldige Genesung.

Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
Antworten
Malko07:

Casaubon, wenn das keine Blase ist,

2
05.10.07 12:38

was ist dann eine Blase? Sozusagen eine Blase, die über die Grenzen schwappt.

 

                                                                                                                                                                                                                                                       

Daten nach Fischer-Weltalmanach

20082006200420021981Vergleichszahlen Bundesrepublik Deutschland 2008
Fläche von Luxemburg
    in 1.000 km² (Weltrangplatz):
2,6             (167)2,6             (166)2,6             (167)2,6             (167)2,6             (147)357 (61)
Einwohner von Luxemburg
   
in 1.000 (Weltrangplatz):
457 (164)448 (163)441 (162)432             (160)360 (140)82 469 (12)
Bevölkerungsdichte von Luxemburg,
    Einwohner je km²:
177173171167139231
Bruttosozialprodukt von Luxemburg
   
in US-$ je Einwohner:
58 05045 74039 84042 93010 41030 690
Wert der Landeswährung von  Luxemburg, 1 Euro = Landeswährung:1111-1
Arbeitslosigkeit von Luxemburg,
    Arbeitslosenquote:
2006:
    5 %
2004:
    4,2 %
2,9 %2,7 %-10,8 %
Inflationsrate von Luxemburg
    im Durchschnitt:
2006:
    3 %
2004:
    3,2 %
1990-2001: 
    2,2            %
1990-1999:
            2,4 %
-1,6%

Naja, die Bevölkerung wächst heftig und die Fläche bleibt scheinbar gleich. Nur scheinbar! Man beachte die heimliche Landnahme ... PTT-Trading 40 KW 3629124

Antworten
C_Profit:

Hallo liebe Tradergmeinde,

 
05.10.07 13:26
melde mich schon mal ins WE ab.
Es geht nach Brandenburg ins Tonstudio.
Das schönste: kann ganz entspannt und sorgenfrei, unbelastet von Börse
den wirklich schönen Seiten des Lebens frönen, weil mein VW-Call von
Montag SG0CJL KK=  0,31 jetzt über 0,70 notiert!
Mein Traumziel für VW für heute waren 165€.

                  Allen alles Gute

                              C_Profit
Antworten
polo10:

Casaubon

 
05.10.07 14:08
Leider !

Grüsse.
Antworten
Casaubon:

Salut polo10 & Malko07

2
05.10.07 14:33
ihr mögt ja recht haben. Ich selbst bin nicht in Immobilien investiert.
Ich weiß aber auch, dass mittlerweile fieberhaft nach Studentenwohnungen gesucht wird. Sehr viele werden auch gebaut werden müssen. Insgesamt sollen an der neu geschaffenen Uni Luxemburg in den nächsten vier Jahren einmal 11.000 bis 14.000 Studenten, viele davon aus dem oberen Studienzyklus (also Doktoranden) studieren. Und dann auch hier wohnen.
Jene aus den oberen Zyklen - so die Studien der Experten - werden wohl schon Familie haben und es wird damit gerechnet, dass diese mit Sack und Pack hierherziehen.
Nur wo diese dann tatsächlich wohnen sollen, weiß immer noch niemand.

Bin trotzdem gespannt wie es tatsächlich weitergeht.

Gruß

Casaubon
Antworten
Malko07:

Die Uni soll doch in

 
05.10.07 14:39
Esch sur Alzette gebaut werden. Da gibt es doch überall nicht mehr gebrauchte Hallen der Stahlwerke. Kann man ja wohnlich einrichten.
Antworten
Casaubon:

Uni in Esch, Wohnungen in Sanem

 
05.10.07 14:45
Die Hallen sind schon platt, Neubauten werden sicher hier errichtet. Dort sollen einmal 8.000 Einwohner leben.
Aber die meisten davon sollen keine Studenten sein, sondern "normale" Leutchen. (Weiß die Zahlen zwar nicht auswendig, aber da sind weit weniger Studentenwohnungen vorgesehen, als real benötigt werden) Deshalb erging auch ein Aufruf an die Bevölkerung, ob die nirgendwo mehr ein paar Zimmer frei hätten.
Und bis die Wohnungen gebaut werden, vergeht auch noch ein Stückchen Zeit.

Du bist aber sehr gut informiert.
Antworten
Malko07:

Gut würde ich es nicht nennen.

 
05.10.07 15:46
Aber je nach Gegebenheit bin ich schon einige Tage im Jahr in Luxemburg. Das letzte mal im Juli. Da schnappt man schon etliches auf. Vor allem das "Wehklagen" über die wirtschaftliche Lage. Da lach ich mich immer schief.  
Antworten
Casaubon:

Gut analysiert Malko07

 
05.10.07 16:00
ein Freund von mir war (hatte leider vor 2 Jahren einen tödlichen Verkehrsunfall) Bürgermeister einer kleinen Ortschaft just gegenüber der deutschen Grenze. Eines Tages, so sagte er mir, klagte er sich über den Rückgang der luxemburgischen Wirtschaft bei seinem deutschen Amtskollegen jenseits der Grenze. Er sprach sogar von Krise.

Woraufhin sein deutscher Amtskollege ihn berichtigte: "Ja, Krise schon, aber auf hohem Niveau", mit Blick über die neuesten Investitionen, die da eben getätigt worden waren.
Antworten
Pantani:

Servus zusammen,auf zu neuen ATH....

5
05.10.07 16:04

Dax-Ausblick: Neue Triebkraft

Da war sie wieder: Der Dax hat die Marke von 8 000 Punkten in Angriff genommen. Ist damit die Finanzkrise vergessen? Wenn keine negativen Nachrichten mehr vom US-Immobilienmarkt kommen, dann sehen Beobachter neue Triebkräfte nach oben. Als Bremsfaktor wirkt allerdings die Frage, wie stark oder schwach die US-Konjunktur wirklich ist.



HB FRANKFURT. Den Investoren am deutschen Aktienmarkt dürfte eine eher ruhige Handelswoche bevorstehen. In einem nach wie vor nervösen Umfeld dürfte der Dax Experten zufolge um die Marke von 8 000 Punkten pendeln. "Wenn keine negativen Nachrichten vom US-Immobilienmarkt kommen, dann hält sich der Dax sicher über der 8 000er-Marke - aber wenn doch, dann wohl nicht", sagte Aktienstratege Tobias Basse von der NordLB.

"Generell geht es weiter darum: Wie steht es um die Perspektiven der US-Konjunktur und wie stark fällt die Abschwächung aus", konstatierte LBBW-Stratege Michael Köhler. "Und als Gegenpol steht die Frage, wie gehen die Notenbanken damit um." Die Krise am US-Hypothekenmarkt und deren Auswirkungen beschäftigen Investoren seit Monaten. Inzwischen haben einige Banken wie UBS, Goldman Sachs und die Deutsche Bank ihre voraussichtlichen Belastungen beziffert und damit für Erleichterung an den Börsen gesorgt.


"Die massiven Abschreibungen können niemanden mehr schrecken, und im Moment scheint herrschende Meinung zu sein, dass es nicht zu einem nachhaltigen Einbruch bei den Gewinnen kommt, sondern alle Belastungen mit dem dritten Quartal abgehakt sein werden", sagte Köhler. Ein unerwartet robuster US-Arbeitsmarktbericht verstärkte zuletzt die vorsichtige Zuversicht an den Aktienmärkten. In den vergangenen Tagen haben Bankwerte die Erholung an den Börsen angeführt. Der Dax hat im Wochenverlauf gut ein Prozent gewonnen und lag zuletzt bei 7 970 Punkten. Im Schatten der US-Hypothekenkrise hat sich der Technologieindex TecDax nach vorn geschoben und steht zum ersten Mal seit seiner Einführung im März 2003 an der Schwelle zur 1 000-Punkte-Marke.

Neue Hinweise zur künftigen Geldpolitik erhoffen sich Investoren vom Protokoll zum Zinsentscheid der US-Notenbank (Fed) im September, das am Dienstag veröffentlicht wird. "Die kräftige Senkung war ja doch überraschend, und insofern werden die Marktteilnehmer schon genau hinschauen, was da diskutiert wurde und wie die Entscheidung zustande kam", sagte Köhler. Zur Stützung der US-Wirtschaft hatte die Fed sowohl Leitzins- als auch Diskontsatz um 50 Basispunkte gesenkt. Die EZB hatte zuletzt den Leitzins unverändert belassen.

Auch die Statistik zu den US-Einzelhandelsumsätzen im September dürfte in den Fokus der Anleger rücken. "Bisher gab es von der Konsumentenseite ja keine Anzeichen einer nachhaltigen Schwäche", sagte Basse. "Jetzt wird geschaut werden, ob sich die Krise am Immobilienmarkt doch allmählich bei den Absätzen von Baumaterialien und Möbeln niederschlägt." Außerdem werden aus der weltgrößten Volkswirtschaft die Erzeugerpreise für September und der von der Universität Michigan erfasste vorläufige Index zum Verbrauchervertrauen im Oktober veröffentlicht.

Die Berichtssaison zum dritten Quartal wird am Dienstag traditionsgemäß vom US-Aluminiumhersteller Alcoa eingeläutet. "So richtig Impulse kommen von diesen Zahlen aber diesmal wohl nicht, da stehen die Banken viel zu sehr im Fokus", sagte Köhler. In Deutschland veröffentlicht Südzucker Quartalszahlen. Lufthansa, Air Berlin und Fraport veröffentlichen Passagierzahlen für September.

Anleger rechnen für die kommenden Wochen mit steigenden oder stabilen Kursverläufen des deutschen Leitindex. Dies zeigt die aktuelle Sentimentanalyse des Daytradebrokers Clickoptions. Mehr als die Hälfte der Dax-Anleger bei Clickoptions setzt darauf, dass der Index in den kommenden zwei bis drei Wochen steigen oder sein Niveau halten wird. Optimistische Investoren halten es sogar für möglich, dass der Dax bis Ende dieses Monats die Marke von 8 210 Punkten erreicht. "Mit großen Kursrückgängen im Dax rechnen momentan nur wenige unserer Anleger", sagt ClickOptions-Sprecher Richard Ohl. Viele Investoren setzen stattdessen auf einen stabilen Kursverlauf und sehen den Dax zwischen 7 850 Punkten und 8 150 Punkten.

Auch die technische Analyse bestätigt die Einschätzung der Anleger: "Nachdem der Dax die bisherige Widerstandslinie bei 7 810 Punkten überwunden hat, zeigt der Trend weiter nach oben", erklärt Matthieu Driol, der als unabhängiger Analyst für Clickoptions tätig ist. Das kurzfristige Kursziel des Dax gibt er mit 8 110 Punkten an. "Der Dax hat weiterhin seine Unterstützungslinie bei 7 800 Punkten", sagen die die Börsenexperten des Stuttgarter Bankhauses Ellwanger & Geiger. Sie rücken die Zinsentwicklung in den Fokus: "Es ist nicht davon auszugehen, dass die Europäische Zentralbank trotz der Vorgaben der FED in diesem Jahr die Zinsen senken wird, wenngleich auch in Europa das Konjunkturbarometer leicht zurückfällt." Der Rückgang des Ölpreises und des Euros gegenüber dem Dollar werde ebenfalls die Zentralbanker dazu veranlassen, die Zinsen stabil zu halten. "Das hohe Tempo der Aktienmärkte in den letzten Wochen dürfte damit auch ein Ende gefunden haben", prognostizieren die Aktienstrategen in ihrer aktuellen "Marktmeinung aus Stuttgart". Kurzfristige Rückschläge seien zu erwarten, allerdings dürften diese nicht allzu stark ausfallen.

Quelle: Handelsblatt.com

PTT-Trading 40 KW 3629796isht.comdirect.de/common/images/hb.com_70x23.gif" style="max-width:560px" />

Antworten
Casaubon:

Grunz, bin unter die Bauern gegangen

4
05.10.07 16:14
und hab mir Schweinchen Dick zugelegt ABN4HL  
Und dann hatte ich auch noch Durst: GS0CC3

Und mein AUto, pardon Traktor,  ebenfalls: CZ0251

also alles sehr konservativ mit längerem Zeithorizont. Die beiden Ersten sind auf eine Dauer von 1-3 Monate ausgelegt. Sollten sie dann unter dem Einstiegspreis liegen, bleiben sie einfach noch im Depot.

Ca Saubon
Antworten
relaxed:

@Casaubon

 
05.10.07 16:25
Weisst du wie die Futures für die Schweine aussehen?
Contango oder Backwardation? Konnte auf die Schnelle nichts finden.
Antworten
Casaubon:

@relaxed

2
05.10.07 17:05
ich weiß nicht ob Contnago o. Backwardation.
Die Commercials sind aber eher short (Hab ich gestern hier in einem Thread gelesen.)
So wie die Situation sich derzeit präsentiert, denke ich aber dass wir hier eher mit Contango zu tun haben.

Da hätte ich also noch nicht einsteigen dürfen.

Ich gehe aber davon aus, dass die Situation sich noch ändern wird aufgrund der steigenden Futterpreise (Getreide etc.)
Zwar stehen die Ställe derzeit voll und auch die Chinesen essen viel weniger Schwein als angenommen, dennoch "meine" ich (aus meinem Schweinebauchgefühl heraus - also keine so gute Basis zum Traden), dass da wieder Potenzial nach oben sein wird.

Für mich gab es 2 ausschlaggebende Punkte.
Zum einen die hohen Getreidekosten (wegen Biosprit)
zum anderen einfach aus charttechnischen Gründen (findest du bei ariva unter Rohstoffe und dann halt Lebendschwein anklicken)


Kann aber genau so gut sein, dass ich mich geirrt habe und die Schweine werden nachher als Katzenfutter verarbeitet. Dann bleibt mein Zertifikat halt eben ein paar Jährchen im Depot, bis es wieder steigt.
PTT-Trading 40 KW 123899
Antworten
relaxed:

#123 Danke, das Problem ist eben, das richtige

3
05.10.07 17:12
Produkt für diese Spekulation zu finden. Diese open-end-rolling-futures Zertifikate haben ihre Tücken. Trotzdem viel Spaß und viel Erfolg damit.
Antworten
Pantani:

Das Ende..........

5
05.10.07 18:58

Das Ende einer Massenerkenntnis

von Jochen Steffens

Einige Lesermails sind geradezu symptomatisch für die aktuelle Situation. Ich hatte geschrieben, dass viele einfach aus der Erfahrung der letzten Jahre gelernt haben: Liquidität gleich steigende Kurse. Doch diese Mails, um die es heute geht, enthüllen noch einen anderen „Lerneffekt“: Die letzte Erkenntnis war: Korrekturen muss man kaufen. Das kennen wir schon. Nun gehen die Anleger einen Schritt weiter. Es setzt sich offenbar so langsam die Meinung durch, dass man erst gar nicht verkaufen sollte! Denn diese Verkäufe und Wiedereinstiege fressen doch nur Performance. Es wäre doch wesentlich entspannter und einfacher 20 % oder sogar 30 % Verlust einfach auszusitzen, es steigt ja doch immer wieder. Wenn es unter diese 20 oder 30 % fällt, schützt ein Stopp das Vermögen, so die Theorie!

Strategie der Trendfolger

Tatsächlich ist das eine normale Theorie und Strategie der Trendfolger. Und ich kann Ihnen sagen, sie funktioniert in Zeiten eines starken Aufwärtstrends hervorragend! Das ist nicht zu leugnen. Wenn Sie einen starken Trend erwarten, weil die Zinsen sehr niedrig sind und die USA sich gerade tief in einer Rezession befinden, sollten Sie diese Strategie als Langfristanleger unbedingt befolgen.

Allerdings gibt es genauso Zeiten, in denen diese Strategie nicht nur nicht funktioniert, sondern zu sehr großen Verlusten führt.

Was ist, wenn Sie nach 20 % oder 30 % ausgestoppt wurden? Wann steigen Sie dann wieder ein?

Was ist, wenn nach 20 -30 % Crash, die Börse wieder dramatisch anzieht? Werden Sie dann erneut in den Markt gezwungen? Und wenn dann, nachdem Sie wieder eingestiegen sind, die Börse noch einmal um 30 % fällt und Sie wieder 30 % verloren haben?

Ganz schlimm wird es, wenn die Börsen lange Zeit seitwärts laufen und zwar in einer Range von 20-50 %.

Seitwärtsbewegung typisch für Inflationsphasen

Interessanterweise ist eine solche Seitwärtsbewegung gerade während einer Inflation typisch (wenn auch nicht zwingend). Hierzu der Dow, der, wie Sie wissen, wesentlich träger als der Dax ist, trotzdem zeigt er beachtliche Kursreaktionen:

PTT-Trading 40 KW 3630384

Dargestellt ist die Entwicklung des Dow Jones von 1965 - 1982. Es bildete sich durch die Ölkrisen der 70er und der auch dadurch bedingt hohen Inflation eine extrem volatile Seitwärtsbewegung im Dow Jones.

Sie sehen, dass Einbrüche von 26 % bis knapp 50 % zur Normalität gehörten. Dagegen stehen Rallyes, die bis zu 80 % (!) Gewinnzuwachs erreichen.

Jede Trendfolge-Strategie, die mit diesen großen Stopps arbeitet, geht in so einem Markt mit Pauken und Trompeten unter! Denn in jeder Rallye müssten Sie einsteigen und würden dann schlussendlich wieder mit 20 -30 % Verlust ausgestoppt. Da Sie bei den Trendfolge-Strategien immer relativ breit investiert anlegen müssen, wird Ihr Vermögen durch solche Verluste innerhalb von wenigen Jahren finanziell aufgerieben – egal was Sie vorher gewonnen haben (es geht hier um Prozente).

Man weiß nie, wo man gerade steht

Das große Problem dabei ist, Sie wissen niemals, ob Sie „noch“ in einem Trend oder „schon“ in einer Seitwärtsbewegung gefangen sind. Natürlich könnten Sie jetzt sagen, okay, wenn ich einmal bei 30 % ausgestoppt werde, dann bleibe ich vorsichtig. Das ist auch vernünftig! Doch würden Sie dann einer 70 % Rallye zuschauen? Eine, die 1973 sogar kurz die magisch 1000 Punkte Marke überwand?

Oder sind Sie so hartgesotten, dass Sie 46,57 % Verlust akzeptieren. Und wie wäre das dann 2000-2003 geendet, als der Dax von 8750 auf knapp 2100 Punkte gefallen ist? Immer noch hartgesotten genug, so einen Verlust durchzuhalten?

Nein liebe Leser, es sind eben diese einfachen Theorien zum Markt, die sich gerne in der Endphase von Trends als die wundersamen Allheilmittel durchsetzen und die dann bei vielen Anlegern zu großen Verlusten führen, nur weil alle das Gleiche gelernt haben. Wir haben alle in den letzten 4 Jahren gelernt, dass man jede Konsolidierung kaufen muss! Wir haben alle gelernt, dass Liquidität gut für die Börsen ist. Und nun scheint die Masse zu lernen, dass man gar nicht erst verkaufen sollte - sehr gefährlich!

"Tod"sichere Massenerkenntnisse

Doch immer wenn zu viele das Gleiche an den Börsen als todsichere Strategie erkennen, werde ich als Antizykliker vorsichtig. Vielleicht manchmal etwas zu früh, das mag ich mir vorwerfen lassen. Aber bisher eigentlich noch nie zu unrecht. Denn es ist vielleicht eine der wenigen verlässlichen Indikatoren, dass Massenerkenntnisse an der Börse irgendwann zu Massenfrustrationen werden.

Für uns ist nur die Frage, ob das jetzt schon der Fall ist, oder erst Ende 2008, oder sogar, wie einige Zykliker behaupten, ähnlich wie 2000 zum Wechsel des Jahrzehnts 2010. Um genau das herauszufinden MÜSSEN Sie die makroökonomischen Zusammenhänge betrachten.

Vorsicht bleibt das einzig Wahre

Also lieber Leser, kommen Sie nicht gerade jetzt auf die Idee, den heiligen Gral gefunden zu haben, nur weil irgendwas in den letzten 4 Jahren gut funktioniert hat. Dieser heilige Gral ist an den Börsen immer nur eine Illusion.

Vorsicht kostet zwar immer etwas Rendite, genauso wie eine Versicherung Rendite kostet. Sie würden aber auch nicht sagen: Oh, warum eine Krankenversicherung? Die letzten 4 Jahre war ich kerngesund!

Auf lange Sicht ist Vorsicht an den Börsen der einzige Überlebensgarant, den Sie haben, fast so wie eine gute Krankenversicherung.

Viele Grüße

Ihr

Jochen Steffens

P.S.

Wenn die US-Wirtschaft eine Inflation erleben sollte, dann ist eine Seitwärtsbewegung das wahrscheinlichste Szenario. Eine Seitwärtsbewegung, die ähnlich volatil wäre, wie in den Jahren der hohen Inflation in den 70ern.

Der absolute Spaß dabei: Die Abgeltungssteuer!

Da versucht der Staat mit dieser Maßnahme an den Kursgewinnen der Langristinvestoren zu partizipieren und tut dies, in dem er die kurzfristigen Trader bevorzugt. Schließlich haben auch die Politiker gelernt, dass langfristige Anlagen renditeträchtig sind.

Es würde mich nicht verwundern, wenn genau dann, wenn die Abgeltungssteuer in Kraft tritt (Anfang 2009), den Börsen eine 10-20 jährige Phase bevorsteht, in der langfristige Gewinne kaum noch realisiert werden, und nur die Trader große Gewinne machen.

Warum sollte Miss Börse nur uns zu narren versuchen und nicht auch die Politik?

Antworten
Pantani:

Alles wird gefeiert :-))

7
05.10.07 19:11

US-Konjunkturdaten

von Jochen Steffens

Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft stieg wie erwartet um um 110.000. Aber der Vormonatswert wurde massiv nach oben revidiert: So soll die Beschäftigung nicht um 4000 Stellen gesunken sein, wie bisher angegeben, sondern sie ist um 89.000 gestiegen!

Die Arbeitslosenquote belief sich wie von Analysten prognostiziert auf 4,7%.

Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 0,07 $ bzw. um 0,4% auf 17,57 $. Analysten hatten mit einem Anstieg um 0,3% gerechnet.

Sehr gute Zahlen. Beim letzten Mal war der Markt gestiegen, weil diese damals sehr schlechten Zahlen eine weitere Zinssenkung in Aussicht stellten. Jetzt steigen die Märkte, weil es eben gute Nachrichten sind. Allerdings hatte auch ein Statement eines Fed-Mitglieds, nachdem mit der US-Wirtschaft alles in bester Ordnung sei, den Markt angetrieben.

Den Markt interessierte (noch) nicht, dass diese guten Arbeitsmarktdaten, neben den meines Erachtens schlechteren Inflationsdaten eine Zinssenkung unwahrscheinlich machen.

Der S&P500 steht jetzt wieder an seinem Allzeithoch. Hier wird es sich entscheiden. Mehr dazu am Montag!

Antworten
Casaubon:

malko07, L ist eine Insel 2

2
05.10.07 19:38
wenn du nächstes Mal nach L kommst, dann bitte nicht klammheimlich.

Dann sagst du mir via BM Bescheid!

Bonne nuit

Casaubon
Antworten
Pantani:

Geht das so weiter?

4
05.10.07 20:23

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PTT-Trading 40 KW 3630618bigcharts.marketwatch.com/charts/...;rand=8920&mocktick=1" style="max-width:560px" />

 

 

Antworten
Malko07:

Casaubon, dieses Jahr

5
05.10.07 21:55
wahrscheinlich nicht mehr. Ende des Monats geht es in den tiefen Süden und anschließen wahrscheinlich in den Südwesten (USA). Aber nächstes Jahr komme ich gezwungenermaßen in Luxemburg vorbei.  
Antworten
Casaubon:

malko07, Da freu ich mich drauf

 
05.10.07 22:08
mais maintenant, je vais sabrer le champagne:

http://www.ariva.de/...dlich_geklappt_t259625?pnr=3630479#jump3630479

heute zum xten Mal am späten ABend dann KK: 2,11 und nun noch mal der Weihnachtsmann um 22. Uhr

lol

Schönes WE
Antworten
Malko07:

Gratulation

2
05.10.07 22:12
et santé.
Antworten
Pantani:

Moin

5
06.10.07 06:52

Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gewinne - Dow Jones im Verlauf auf Rekordhoch

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienmarktindizes sind am Freitag beflügelt von einem robusten Arbeitsmarkt mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Die Konjunkturdaten hätten für gute Stimmung gesorgt, sagten Börsianer. Im September war die Zahl der Beschäftigten um 110.000 zum Vormonat gestiegen. Zudem revidierte das US-Arbeitsministerium den Beschäftigungsanstieg in den beiden Vormonaten um 118.000 nach oben.

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial PTT-Trading 40 KW 3631243 schloss mit einem Plus von 0,66 Prozent auf 14.066,01 Zähler zwar unter dem am Montag erzielten Rekordschlussstand von 14.087,55. Im Handelsverlauf war der weltweit bekannteste Aktienindex allerdings bis auf ein neues Verlaufsrekordhoch von 14.124,54 Zählern geklettert. Im Wochenvergleich gewann der weltweit bekannteste Aktienindex gut 170 Punkte.

Der marktbreite S&P-500-Index PTT-Trading 40 KW 3631243 legte am Freitag um 0,96 Prozent auf 1.557,59 Punkte zu. An der NASDAQ stieg der Composite Index PTT-Trading 40 KW 3631243 um 1,71 Prozent auf 2.780,32 Zähler. Der NASDAQ 100 PTT-Trading 40 KW 3631243 kletterte um 2,09 Prozent auf 2.149,67 Punkte.

Alcoa PTT-Trading 40 KW 3631243 PTT-Trading 40 KW 3631243 sprangen mit einem Aufschlag von 3,00 Prozent auf 38,79 US-Dollar an die Spitze des Dow Jones. Der Aluminiumkonzern trennt sich von zwei Geschäftsteilen und will ein weiteres restrukturieren. Dieser Schritt könnte nach Einschätzung von Citigroup-Analyst John Hill den Weg bereiten für einen Aktienrückkauf oder eine Übernahme.

Citigroup PTT-Trading 40 KW 3631243 PTT-Trading 40 KW 3631243 legten um 1,41 Prozent auf 48,30 Dollar zu. Der 'Financial Times Deutschland' zufolge verhandelt der Finanzkonzern mit der Beteiligungsgesellschaft KKR über einen Verkauf von Krediten, die für große Firmenübernahmen bewilligt worden seien.

General Motors (GM) PTT-Trading 40 KW 3631243 PTT-Trading 40 KW 3631243 gewannen 2,36 Prozent auf 38,20 Dollar. Dem 'Wall Street Journal' zufolge steht der US-Autobauer vor einem neuerlichen Personalumbau. Der Konzern und die Gewerkschaft UAW arbeiteten unabhängig von einander an Programmen, um ältere, teure Mitarbeiter gegen jüngere, billigere auszutauschen.

Merck & Co. PTT-Trading 40 KW 3631243 PTT-Trading 40 KW 3631243 kletterten um 1,23 Prozent auf 53,51 Dollar. Der Pharmakonzern hat nach eigenen Aussagen gute Ergebnisse mit dem Cholesterin-Mittel Anacetrapid erzielt. Versuche im mittleren Stadium hätten ergeben, dass das Medikament die Werte für gutes Cholesterin hebe und für schlechtes senke.

Boeing PTT-Trading 40 KW 3631243 PTT-Trading 40 KW 3631243 fielen mit einem Abschlag von 2,15 Prozent auf 102,25 Dollar ans Ende des Dow Jones. Lehman Brothers zufolge ist es trotz anders lautender Aussagen des Unternehmens wahrscheinlich, dass sich die Auslieferung des 787 Dreamliner um vier bis sechs Monate verzögert.

Im NASDAQ 100 sprangen Research In Motion (RIM) PTT-Trading 40 KW 3631243 PTT-Trading 40 KW 3631243 mit einem Aufschlag von 12,76 Prozent auf 113,37 Dollar mit weitem Abstand an die Indexspitze. Der Blackberry-Hersteller rechnet für den Rest des Jahres mit einem besseren Ergebnis als bisher erwartet. Im außerbörslichen Handel hatten die Papiere zunächst unter Druck gestanden. Dies erklärten Marktteilnehmer mit Gewinnmitnahme. Seit Anfang Mai seien die Papiere um nahezu 100 Prozent gestiegen, sagte Deepak Chopra, Analyst bei der National Bank Financial.

Google PTT-Trading 40 KW 3631243 PTT-Trading 40 KW 3631243 kletterten um 2,59 Prozent auf 594,05 Dollar. Bear Stearns hatte das Kursziel für die Papiere des Internetsuchmaschinenbetreibers für das laufende Jahr auf 625 Dollar angehoben. Im Jahr 2008 rechnen die Experten mit 700 Dollar. Google sei 'eines der besten Unternehmen in unserem Bewertungsuniversum', hieß es in einer Analyse.

Sears Holdings PTT-Trading 40 KW 3631243 PTT-Trading 40 KW 3631243 legten um 5,54 Prozent auf 149,24 Dollar zu. Der umtriebige Investor William Ackman ist einem Bericht zufolge bei dem Einzelhändler mit 3,5 Prozent eingestiegen. Möglicherweise wolle er Änderungen bei dem Unternehmen erreichen./he/she

Quelle: dpa-AFX

Antworten
moya:

Werden die Vorsichtigen jetzt weichgekocht?

10
06.10.07 07:13

Werden die Vorsichtigen jetzt weichgekocht? (I)

von Ronald Gehrt

Guten Morgen, verehrte Leserinnen und Leser!

Gestern schrieb mir ein Leser, er bereue es, im Sommer seine Aktien verkauft zu haben. Und er bereue es noch mehr, nicht zu günstigen Kursen längst wieder eingestiegen zu sein. Ich warne und warne ... doch ich kann ihn verstehen.

Klar, wenn man sich nun die Charts ansieht sieht man seit Wochen steigende Kurse. Man realisiert dabei in der Regel nicht, dass ein auch nur einigermaßen sicheres Kauflevel erst beim Ausbruch des Dax über 7.630 gegeben gewesen wäre, also nur gut 300 Punkte unter aktuellem Stand. Nein, man sieht den Chart vom absoluten Verlaufstief bei 7.190 und rechnet von dort aus.

Und manch einer sieht das nicht als Bewegung an, bei der man nicht dabei war, sondern als faktischen „Verlust“. Letzteres ist zwar falsch, weil dem Markt fernzubleiben keine Verluste mit sich bringen kann. aber es sogar das ist verständlich. Denn dieses Denken basiert meist auf einem Aspekt:

Vorsicht wird bestraft

Das beachten der Rahmenbedingungen, das nachdenken über die Lage und die Konsequenz daraus, sich zurück zu halten, scheint nun wie eine Dummheit auszusehen. Es sieht aus, als würde Vernunft an der Börse bestraft und die dümmsten Bauern, die gar nicht mitbekommen haben, wie gefährlich die Situation ist, haben nun die dicksten Kartoffeln geerntet.

Wieder einmal sieht es so aus, als wäre die stupide Regel der Marktschreier und Scharlatane die richtige: Wenn’s fällt, einfach kaufen. Es kann nur steigen. Sie riskieren nicht das Geringste! Es ist mir zuwider, dergleichen auch nur zu kommentieren, zumal man deren Argumente nie widerlegen kann ... denn sie haben keine. Und doch ...

... wer am lautesten schreit, scheint momentan recht zu bekommen. Und eines ist zweifellos richtig: Selbst, wenn nun plötzlich eine kalte Dusche wie Ende Februar käme, blieben noch hinreichend Zeit, um mit geringen Verlusten oder gar einem kleinen Gewinn auszusteigen. Aber da kommt ein Häkchen ins Spiel:

Noch liegen potenzieller Einstieg und Stoppmarke übereinander

Wer bei 7.200 oder auch nur 7.350 eingestiegen ist, hat einfach nur Glück gehabt. Sie wissen ja nun, dass diese Rallye seit der Zinssenkung in den USA im Endeffekt der allerersten Reaktion nach dieser Notenbanksitzung zu verdanken war. Es hätte genauso logisch und gut klingende Argumente zur Begründung gegeben, hätten die Aktienmärkte danach neue Tiefs markiert. Erst nach der Bekanntgabe dieser Zinssenkung, also bei einem Dax über 7.630 (siehe Chart, indiziert mit „3“), hätte man zumindest eine charttechnische Basis gehabt, um einzusteigen ... wäre da aber schon einmal verlustreich in eine Bullenfalle getappt (im Chart indiziert mit „2“).

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Nun überlegen wir mal anhand des Dax-Chart: „Gefühlt“ wäre man bei 7.200 eingestiegen, realistisch bei 7.630 aufwärts. Wo wäre denn nun der Punkt, an dem man umgekehrt eine wenigstens charttechnisch einigermaßen brauchbare Basis haben würde um auszusteigen? Also ein Punkt, wo man nicht raten muss, wie es weitergeht, sondern wenigstens die Charttechnik andeutet – und sicher ist ja das ebenfalls keineswegs – dass es bei Unterschreiten dieser Linie weiter fällt?

Sehen sie sich den Chart an: Es ist die Kreuzunterstützungs-Zone zwischen 7.560 und 7.650 (indiziert mit „4“, darunter wäre wieder ein Test der 7.350 zu erwarten). Noch lägen mögliches Einstiegsniveau und die erste Stoppmarke somit auf dem selben Niveau.

Am Hoch verkaufen, am Tief einsteigen?

Ich bitte Sie inständig: Denken Sie daran, bevor Sie jetzt entnervt doch noch kaufen! Denken sie nicht nach Schema F, indem Sie das Tief im August ansehen und bis zum heutigen Stand die Differenz ausrechnen. Und sehen Sie eine Strecke des Dax, die der ohne sie lief, vor allem nicht als Verlust, den man nun aufholen muss, indem man besonders spekulative Positionen kauft!

Und wenn Sie daraus die Konsequenz ziehen „das passiert mir nie wieder, ich kaufe jetzt jedes Mal, wenn es runter geht“ ... stehen Sie direkt davor, zwei massive Fehler zu machen!

Wenn Sie ab sofort ebenfalls die dicksten Kartoffeln ernten wollen ... müssen Sie am besten auch genau am Hoch verkaufen (sprich raten und Glück haben). Oder dann, wenn ein einigermaßen brauchbares Verkaufssignal generiert wird. Im Juli war das der Rutsch unter 7.750 auf Schlusskursbasis. Das nächste Opening, zu dem man da hätte aussteigen können war 7.708 Punkte am 26.7 (im Chart indiziert mit „1“). Alles darüber war nur eine Seitwärtskonsolidierung, bei der es keine Vorgabe gab, wann es und ob es überhaupt nach unten ausbricht.

Wer höher verkauft hat, musste also raten ... oder hat verkauft, weil sich die Rahmenbedingungen verschlechtert hatten. Doch ersteres hieße Glück haben, zweites ist keine Basis für Timing. Also wartet man auf die Charttechnik. Gut, das hieße: Raus bei 7.708 im Dax ... und sieben Wochen später wieder rein bei 7.630. Mit Verkaufs- und Kaufgebühren kommen wir da auf Plusminus Null. Dazu, weil es gerade zum Thema passt:

Was Jochen Steffens sagt

Sie wissen, liebe Leser, dass ein Newsletter kein Börsendienst ist. Der Daily Observer kann informieren, Denkanstöße geben ... aber ich kann Ihnen in einem solchen Rahmen keine konkreten Empfehlungen geben.

Aber ich kann Ihnen diejenigen Kollegen ans Herz legen, deren Dienst im Investor-Verlag zuhause ist. Und gerade für Situationen wie diese ist mein wirklich sehr geschätzter Kollege Jochen Steffens eine ideale Adresse! Und auch er, den nun wirklich niemand als „Dauer-Bär“ ansehen könnte, ist momentan sehr beunruhigt hinsichtlich der fröhlichen Aktienhausse und nutzt daher konkret Sondersituationen.

Sein „Target Trader“ ist ein Börsendienst für aktive, ein bisschen risikobereite Investoren, die bereit sind, auch mal ungewöhnliche Investments einzugehen und schnell zuzuschlagen, wenn es etwas zu verdienen gibt. Und Jochen Steffens ist genau der richtige, um das zu präsentieren. Er ist ein cleverer Börsianer mit langer Erfahrung, flexibler Denkweise und flotter Schreibe. Es macht Spaß, ihn zu lesen, und seine Art, die Märkte zu analysieren, ist vorurteilsfrei und jedem verständlich. Wir sind keineswegs immer einer Meinung (aktuell allerdings schon), aber was er empfiehlt, hat Hand und Fuß. Ich schlage vor, Sie sehen sich das einmal an!

PTT-Trading 40 KW 3631248

Antworten
moya:

Werden die Vorsichtigen jetzt weichgekocht? (II)

7
06.10.07 07:18

 

Um also wirklich einen Vorteil aus dieser Korrektur zu ziehen, hätten Sie nicht nur alle Vorsicht hinsichtlich der Rahmenbedingungen fahren lassen, sondern auch die Charttechnik in den Wind schießen müssen und einfach mal auf gut Glück „unten“ kaufen.

Aber die „anderen“ ...

Nun können Sie einwenden, die „anderen“ hätten das doch auch so gemacht. Mag sein. Aber wer von denen, die zumindest bei 7.350 eingestiegen sind, ist noch nicht zwischenzeitig wieder ausgestiegen? Wer von denen, die bei 7.900 oder 8.000 verkauft hatten, war nicht bei 7.700 oder 7.600 schon wieder eingestiegen, um bei 7.400 oder tiefer ausgestoppt zu werden? Ich werde vielleicht in einigen Wochen von einigen hören, die jemand kennen, der ihnen erzählt hat, er habe genau oben verkauft und unten genau am Tief eingesammelt. Aber ich werde diese Helden nie wirklich zu Gesicht bekommen ... denn es gibt sie so zahlreich wie Trolle und Elfen in meinem Keller.

Bitte erinnern Sie sich daran, wie die Kurse gelaufen sind. Sehen Sie sich den Kursverlauf des Dax ganz genau an, anstatt nur zwischen Höchst- und Tiefkurs theoretische, entgangene Gewinne zu messen, die sonst auch keiner gemacht hat. Denn wenn Sie sich darauf beschränken, werden Sie zu denen gehören, die nun die potenzielle letzte Welle darstellen:

Die weichgekochten Skeptiker

Die weichgekochten Skeptiker, die richtigerweise nicht gekauft haben und sich nun dafür als bestraft empfinden, stellen üblicherweise die letzte Welle einer Aufwärtsbewegung.

Was auch nötig ist, denn die, die spekulativ investieren, die kurzfristigen Trader, die momentan die Masse der Aktivitäten bestreiten (bitte sehen Sie sich die Umsätze an ... in der Tat waren die Umsätze sogar beim Sprung auf neue Allzeithochs im Dow Jones nicht höher als sonst!), brauchen natürlich jemanden, dem sie ihre spekulativen Positionen verkaufen können. Es ist genau die Welle der ehemaligen, durch die steigenden Kurse in ihren Ansichten zerrütteten Skeptiker, die dann diese Käufer stellen ... und dann meist erneut die Gelackmeierten sind.

Es fehlt jedwedes Fundament – Vergleich Sommer 2000

Ob wir nun im Dow Jones neue Hochs erzielt haben oder 200-300 Punkte tiefer stehen würden, bleibt sich dabei gleich. Es ist eine Hoffnungsrallye ohne die nötige „Mauer der Angst“ und zugleich ohne fundamentale Untermauerung ... und dieses notwendige Fundament kann sich nicht so einfach binnen ein, zwei Wochen herzaubern. In jedem Fall nicht schnell genug, um die Kurse auf diesem Level dauerhaft zu halten.

Sehen sie sich mal den Chartverlauf des S&P 500 damals im Sommer 2000 an – in den USA wurden die Hochs ja erst im Sommer erreicht. Es war längst allgemein bekannt, dass die meisten Aktien viel zu hoch bewertet waren. Und doch wurden die, die ausgestiegen waren, bestraft. Am Ende gaben sie ihre Skepsis auf – nicht, weil die Lage besser geworden wäre, sondern weil die Kurse wieder stiegen und sie nicht ertragen konnten, nicht dabei zu sein. Das war im Juli/August 2000. Die richtigerweise vorsichtigen Anleger sahen sich auf einmal als die Dummen und kauften entnervt wieder ein, weil sie Angst hatten, nun gehe es ohne sie weiter rauf ... und mussten dann auf einmal feststellen, dass sie so erst recht die Gelackmeierten waren!

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Und wieder ist wie immer diesmal alles anders

Wenn sie dieses Gefühl auch spüren – d.h. den Eindruck haben, Vorsicht sei eine Dummheit gewesen – dann kann ich Sie mit jedem Tag, den die Kurse weiter steigen, weniger davon überzeugen, dass Sie richtig handeln. Noch 100 Punkte mehr im Dax, und manch einer wird auch meine Beispielrechnung von der Juli/August-Korrektur als Blödsinn ansehen ... denn gegen ein Argument kommt man niemals an, weil es für sich steht:

„Diesmal ist doch alles anders“. Denn dass man das immer in solchen Situationen gesagt hat und es immer doch so kam wie sonst auch, kann diejenigen, die diese Plattitüde anführen, nicht beeindrucken. Denn da lässt sich lächelnd einwenden: Ich rede nicht von früher, da mag das so gewesen sein. Nein, wir reden von „diesmal ...“. Na dann ...

Handeln Sie wenigstens im Takt der Kurse!

Wer den Kursen mit hohem Bargeldbestand beim Steigen zusieht und sich so als bestraft ansieht, beginnt irgendwann alles zu glauben. Und da steckt die große Gefahr. Seit 12 Tagen sehen wir eine weiße Kerze im Dax nach der anderen. Logisch wäre zu erwarten, dass eine Korrektur zumindest bis 7.630 ja eigentlich in Kürze anstehen müsste. Doch emotional sieht man den Dax schon über 8.150 und das eigene Depot immer noch ohne Bestände. Weiß ich, verstehe ich. Und doch:

Warten Sie wenigstens ab, bis eine solche Korrektur kommt. Bitte glauben Sie mir, es ist – selbst bei positiven Rahmenbedingungen, die wir nicht haben – immer so, dass es mal wieder runter geht, weil Gewinne mitgenommen werden. Warten Sie ab, wie diese Korrektur abläuft. Denn dann haben Sie wenigstens eine Einstiegschance, die Ihnen ermöglicht, eine engere Stoppmarke zu setzen anstatt wie jetzt gleich mal über 300 Punkte Luft bis an die nächste überhaupt einigermaßen aussagekräftige Unterstützungslinie zu haben. Sprich: Handeln Sie im normalen Takt des auf und ab der Börse.

Und: Dieses momentan wahrscheinlichste Korrekturziel um 7.630 wäre auch das Niveau, zu dem man auf Basis rein charttechnischer Kaufsignale eingestiegen wäre. Man würde sich also nicht schlechter stellen, wenn man auf diesen Rücksetzer wartet – selbst, wenn man schon bei 7.750 hineinginge, falls es doch nicht so weit hinunter geht. Eines aber bitte ich Sie nie einfach aus dem Denken zu streichen:

Es ist schließlich möglich, dass es nicht nur bis 7.630 nach unten ginge. Auch ohne negative Rahmenbedingungen wäre das nicht verwunderlich. Und mit diesen eine sehr greifbare Möglichkeit. Lassen Sie daher bitte nicht ausgerechnet jetzt, nach sechs Wochen Rallye bei sich eintrübender Faktenklage, alle Vorsicht fahren!

Ronald Gehrt

The Daily Observer

Quelle: Daily Observer Abonnenten

Gruß Moya PTT-Trading 40 KW 3631252

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Pantani:

Hedge-Fonds

4
06.10.07 10:32
HANDELSBLATT, Samstag, 6. Oktober 2007, 10:00 Uhr
Finanzkrise

Absturz der Hedge-FondsVon Udo Rettberg

Der Höhenflug der Hedge-Fonds-Branche hat ein jähes Ende gefunden. Anleger meiden die Aktien von Unternehmen aus der Alternativ-Investment-Szene, Kritiker prophezeien ihnen eine schwerere Zukunft. Doch einige wenige träumen bereits wieder von besseren Zeiten. Welche Fonds in der Krise deutlich verloren haben.


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NEW YORK. Der Höhenflug der Hedge-Fonds-Branche hat ein jähes Ende gefunden. Bei diesen modernen Finanzinvestoren, die lange Zeit den Himmel als Grenze für ihr Wachstumspotenzial sahen, ist nach den jüngsten Turbulenzen mehr Nüchternheit und Realismus eingekehrt. Nirgends lässt sich der schmerzhafte Absturz dieser Branche besser ablesen als an der Baisse der Aktienkurse börsennotierter Hedge-Fonds-Unternehmen. Unter dem drastischen Absturz der Branche leiden also auch die Aktionäre, die an das Versprechen vom ungebrochenen Wachstum glaubten.

Zahlreiche Aktien von Hedge-Fonds-Anbietern sind vom diesjährigen Hoch – das in der Regel zugleich das historische Rekordhoch der Kurse ist – bis Mitte September um mehr als 20 Prozent abgestürzt. Kritiker prophezeien den Hedge-Fonds – auch wegen des Bestrebens von Aufsichtsbehörden nach einer stärkeren Kontrolle – nun eine schwerere Zukunft.

Mutige Anleger glauben indes bereits an eine Wende. Denn die Kurse von Unternehmen wie Man Group, Integrated Asset Management und Partners Group haben sich von den Tiefs im September wieder leicht erholt. Einige Analysten haben zuletzt sogar erneut Kaufempfehlungen für Hedge-Fonds-Aktien ausgesprochen.

Es sei aber noch zu früh, von einer raschen Wende zu sprechen, sagen die meisten Experten. Zurzeit sei auch nicht damit zu rechnen, dass die Liste börsennotierter Hedge-Fonds-Firmen länger werde. „Für die meisten Akteure der Alternativ-Investment-Szene ist der Gang an die Börse derzeit wohl kein Thema“, sagt Marcel Giacometti, Präsident von Auda Advisors in New York. Und auch Oliver Schupp von Credit Suisse Tremont ist kein Fall bekannt, in dem ein Hedge-Fonds-Unternehmen aktuelle Vorbereitungen für den Börsengang trifft, wie er dem Handelsblatt sagte.

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Allerdings dürften sich die Aktienbörsen in der Welt sowohl für Hedge-Fonds als auch für die Akteure der Private-Equity-Branche in Zukunft als interessante Kapitalquelle erweisen. Sollte nämlich die Vorsicht und Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe anhalten, werden sich die Unternehmen aus der Alternativ-Investment-Branche für ihre kapitalintensiven Transaktionen verstärkt Eigenkapital über die Börsen zu beschaffen versuchen, meinen New Yorker Experten.

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Als Kandidaten für einen Börsengang gelten große Namen der Szene wie Carlyle, Apollo, Citadel und KKR. Spezialisten der Emissionsbanken glauben allerdings, dass dort so lange gewartet wird, bis sich die Lage in der Finanzwelt stabilisiert hat. Abgeschreckt hat so manche Kandidaten zuletzt der alles andere als erfolgreich verlaufene Börsengang der Blackstone Group. Denn der Aktienkurs des Weltmarktführers in Sachen Private-Equity fiel nach dem Listing an der Börse NewYork (Nyse) kräftig zurück. Gleiches galt für das wenig gelungene Debüt von Fortress Investment; die Aktie ist nach dem bei 18 Dollar je Aktie erfolgten Gang an die Nyse zunächst auf 34 Dollar gestiegen, bevor ein Rutsch unter den Ausgabekurs erfolgte. In den vergangenen zwölf Monaten hatten zahlreiche Firmen der Alternativ-Investment-Szene – also Hedge-Fonds und Private-Equity-Fonds – ihre Aktien im Rahmen von Initial Public Offerings (IPO) an den Börsen gelistet. Einige hatten sich so durch Kapitalerhöhungen frisches Eigenkapital beschafft, andere – wie die Firmengründer der Schweizer Partners Group – hatten einen Teil ihrer Aktien beim privaten Anlegerpublikum platziert und Kasse gemacht.

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>>> Fortlaufend erweitert: Die besten Fonds zum Durchklicken
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Für Marktbeobachter war dies ein Zeichen dafür, dass die besten Zeiten für die in der Vergangenheit nicht selten aggressiv zu Werke gehenden Finanzmarktakteure vorbei sein könnten. Die Gründer solcher moderner Asset-Management-Gesellschaften haben zwar stets darauf hinwiesen, dass ihr „Going Public“ nicht als Indiz dafür zu sehen sei, dass ihr Geschäftsmodell künftig schwerer umzusetzen sein wird. Die Beobachter hatten jedoch die steigende Zahl der börsennotierten Alternativ-Investment-Anbieter als ein Signal für bevorstehende Turbulenzen bewertet. Die jüngste Vergangenheit hat sie darin bestätigt.

Dabei erreichten Hedge-Fonds die Börse auf zwei Wegen. Zum einen nutzten die Gesellschaften selbst die Börse als Kapitalquelle, zum anderen wurden einzelne Fonds (Single-Hedge-Fonds) ausgegliedert und notiert. Ein Beispiel dafür war der Weltmarktführer Man Group, der die erste börsennotierte Hedge-Fonds-Gesellschaft überhaupt gewesen ist. Dabei lieferten sich die Börsen in Amsterdam, London, Dublin und Singapur einen harten Konkurrenzkampf um die Börsenaspiranten.

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