PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07


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J.B.:

PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07

17
01.09.07 18:50

Bush, Bernanke, Betrug an den Ärmsten und Kaufsignale....

Manche Ereignisse rund um die Börse ringen mir momentan ein Grinsen ab. Zuerst zum amerikanischen Präsidenten, Georg W. Bush.

Stellt sich dieser wirtschaftliche Totalversager hin und will der Welt erzählen, dass alles nicht so schlimm sei. Zur Erinnerung, der feine Herr Bush war direkt und indirekt am Konkurs von 2 Ölunternehmen beteiligt und ganz davon abgesehen, war mit dem amerikanischen Staatshaushalt während seiner beiden Amtsperioden passiert ist. Bill Clinton übergab Ihm diesen in bestem Zustand. Naja. Ok, lassen wir das, viel interessanter ist es, dass sich ein Mensch mit einer solchen Vergangenheit an der Spitze der USA steht, aber Amerkia ist eben das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und dieser Georg W. Bush stellt sich vor die Kameras und verspricht den Hypothekennehmer sowie- anbietern Hilfe. Nun, in Wahrheit ist es eher so, dass diese Maßnahmen ca. 80.000 - 100.000 der demnächst bzw bis Jahresende anstehenden 2 Millionen Subprime-Hypotheken helfen können. Der Rest wird den bitteren Weg des Abstiegs von Hausbesitzer unter die Brücke antreten müssen. Was die Wenigsten wissen, ist das in den USA hochverschuldete Amerikaner irrsinnige Probleme haben, an eine Mietwohnung zu kommen, weil sie durch die Bonitätsüberprüfung fallen. 

Die Fed und Mister Bernanke auf Abwegen

"Regeln sind da um gebrochen zu werden" nach diesem Motto agiert die Federal Reserve zur Zeit. Zuerst gewährt sie 2 US-Großbanken jeweils 25 Milliarden um diese ihren Tochterunternehmen zuzuführen. Sowas wäre eigentlich, laut den eigenen Statuten, gar nicht  möglich. Der Hit ist aber, dass sie über das zur Zeit viel erwähnte und auch rege in Anspruch genommene Diskontfenster Geld gegen nahezu wertlose Wertpapiere verleiht.

Oder der Brief des Ben Bernanke auf den US-Kongressabgeortneten Dodd, welcher auf wunderbare Weise der Presse zugespielt wurde. Eigentlich hätten viele Experten den jetztigen Fedvorsitzenden für einen fähigeren Akteur gehalten als sein Vorgänger einer war, aber dies scheint zumindest momentan nicht der Fall zu sein. Vielmehr macht die Fed zur Zeit den gleichen Fehler wie nach dem Platzen der dot.com-Blase, aus welcher 2 Balsen(Immobilien und Liquidität) hervorgingen.

Die bessere Alternative für die langfristige Gesundung der Märkt wäre, jetzt dieses Tal der Tränen zu durchschreiten. Mit Lügen und enormer Liquidität werden nunmal keine Marktverwerfungen bereinigt, der Ausbruch aus dieser kafkaesken Situation kann nur eine Bereinigung der extremen Spekulationsblasen sein.

Und einem Hypothekenunternehmen, ob es sich um eine Bank oder nur die Makler handelt, braucht niemand zur Seite stehen, denn diese wurde letzlich durch jene Gier in den Konkurs getrieben, mit welcher sie armen Amerikanern den "Traum" vom Eigenheim angeblich möglich machten, wohlwissend, dass dieser Traum nicht lange währen wird, arglistig in den finanziellen und gesellschaftlichen Abgrund gestürzt haben. Aber die Gier nach Profit rechtfertigt wohl alles und mit Hilfe der Fed gehts, dann auch irgendwie wieder bergauf.

All´s Fazit muss man hiezu sagen: Es war von Vorne herein, ein großangelegter, vorsätzlicher Betrug an den Ärmsten. Und es würde mich nicht wundern, wenn sich daraus schwere soziale Unruhen ergeben......

Kaufsignale 

So komisch es auch klingen mag, aber durch das Überwinden wichtiger Widerstandsmarken z.B.: beim Dax 7600 konnte, zumindest wurde mir das von Charttechnikern bestätigt, ein Kaufsignal ausgelöst werden. Das Selbe in Grün auch bei den US-Indezis, die Nasdaq ist zwar eh schon länger aus ihrem kurzfristigen Abwärtstrend ausgebrochen, aber nun ist das auch noch beim DJ30 und der S&P500 der Fall. Wie lange diese allerdings massgebend sein werden, darüber will ich mich jetzt nicht auslassen.....

 

 

J.B.

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A24A24A24:

Guter Artikel :-)

 
01.09.07 18:52
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wolle 56:

hallo jb @ all

3
01.09.07 21:01
hab mal eine long ko gewargt mal gucken obs gut geht die nächtsen wochen;-))
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PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07 117867
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wolle 56:

wochen chart dow

2
01.09.07 21:12
sieht auch nicht gard schlecht aus :-))
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PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07 117868
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J.B.:

Ja, wolle es schaut nicht schlecht aus

2
01.09.07 23:22
Mich beunruhigt nur die Tatsache, dass man nicht weiß, wo die ganze Subprime-Papierchen jetzt wirklich sind, OK, Bear St.,Sachsen LB und West LB...aber sonst sind Europaweit nirgends größere Ausfälle gemeldet worden....Aber dieses Zeug muss irgendwo sein....sehr wichtig werden die nächsten US Arbeitslosenzahlen ...

J.B.





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wolle 56:

richtig

3
01.09.07 23:35
charttechnisch alles noch in butter fundamental das blacke gegenteil allso sind wir wieder bei der 50/50 chance so sitet halt ;-/
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PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07 117882
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Wubert:

Bärenwide, voraussehend

 
02.09.07 03:00
Der PTT stand ja nun stets unter dem Countrywide Filter. Würde mich nun doch interessieren, ob jemand diese Hypothekenbank geshortet hatte wärend des letzten halben Jahres. Gründe genug wurden hier ja stets vorgetragen...
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PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07 117886
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moya:

Wirtschaftszahlen + Ausblick DAX

2
02.09.07 06:30

Montag, den 03.09.2007

 

Feiertag in den USA - Labor Day

Labor Day - kein Handel an der Nasdaq

Labor Day - kein Handel an der New York Stock Exchange (NYSE)

Handel für alle EUR-denominierten U.S.-Produkte geöffnet, keine Geschäftsabwicklung für U.S.-Aktienoptionen

 

Dienstag, den 04.09.2007

 

11:00 Uhr Der Vorausindikator zum Bruttoinlandsprodukt der Eurozone für die nächsten Quartale wird veröffentlicht

11:00 Uhr Die Zahlen zu den europäischen Erzeugerpreisen der Industrie für Juli 2007 werden veröffentlicht.

12:00 Uhr Die Zahlen zu den Verbraucherpreisen im Bereich der OECD für Juli 2007 werden veröffentlicht.

16:00 Uhr Die Zahlen zum ISM Index des verarbeitenden Gewerbes (ISM Manufacturing Index) aus den USA für August 2007 werden veröffentlicht.

16:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Bauausgaben (Construction Spending) für Juli 2007 werden veröffentlicht.

Mittwoch, den 05.09.2007

10:00 Uhr Die Zahlen zum Dienstleistungsindex für die Eurozone für August 2007 werden veröffentlicht.

11:00 Uhr Die Zahlen zum europäischen Einzelhandel in der endgültigen Fassung für Juni und in erster Schätzung für Juli 2007 werden veröffentlicht.

14:15 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen ADP Arbeitsmarktbericht der Automatic Data Processing Inc. (ADP National Employment Report) für August 2007 werden veröffentlicht.

16:00 Uhr Die Zahlen zum ISM Dienstleistungsindex (ISM Non-Manufacturing Index) aus den USA für August 2007 werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung wird veröffentlicht.

 

Donnerstag, den 06.09.2007

 

12:00 Uhr Der US-amerikanische Monster Beschäftigungsindex (Monster Employment Index) für August 2007 wird veröffentlicht.

13:00 Uhr Das Sitzungsergebnis des geldpolitischen Rates der Bank of England (BoE) wird veröffentlicht.

13:45 Uhr Das Sitzungsergebnis des geldpolitischen Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) wird veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) für die Vorwoche werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die revidierten Zahlen zur US-amerikanischen Produktivität der Arbeit (Productivity) für das zweite Quartal 2007 werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Erdgasbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung wird veröffentlicht.

 

Freitag, den 07.09.2007

 

09:30 Uhr Das Sitzungsergebnis des Treffens der Schwedischen Reichsbank (Sveriges Riksbank) vom 6. September 2007 wird veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zur US-amerikanischen Arbeitslosenquote (Unemployment Rate) für August 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahl der US-amerikanischen Beschäftigten ohne Landwirtschaft (Nonfarm Payrolls) für August 2007 wird veröffentlicht.

16:00 Uhr Die US-amerikanischen Zahlen zum Umsatz und zur Lagerhaltung im Großhandel (Wholesale Sales & Inventories) für Juli 2007.

Ausblick DAX

von Rüdiger Maaß

Mit der rechten Maustaste hier klicken, um Bilder downzuloaden. Um Ihre Privatsphäre besser zu schützen, hat Outlook den automatischen Download dieses Bilds vom Internet verhindert. Chart

Rückblick: 14.08. Die Make or Break Linie wurde um einen Punkt überschritten. Anschließend setzten fallende Kurse ein. 15.08. Das Ziel der vom Vortag bei 7291 wurde erreicht. Der Markt fiel um 200 Punkte. 16.08 Das Ziel für ein weiteres Tief bei 7182 würde im späten Handel beim F-DAX fast erreicht und liegt umgerechnet bei 7192. 17.08. Ein letztes erwartetes Tief ist nicht eingetroffen. .

Ausblick: Es sollten sich im laufe des Nachmittags steigende Kurse bis 7662 entwickeln oder etwas höher entwickeln. Nach einer Korrektur sollten weiter steigende Kurse entstehen. Der Aufwärtstrend bleibt intakt, wenn 7520 hält.

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und verbleibe

Ihr Rüdiger Maass

Chefredakteur

Quelle: Wave Daily Abonnenten

Gruß Moya PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07 3541035

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Stöffen:

U.S. stock rally faces retail sales test next week

 
02.09.07 11:05
Der Ausblick auf die kommende Woche, Verbraucherausgaben im Blickpunkt

U.S. stock rally faces retail sales test next week

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- The recovery rally in U.S. stocks will face a major economic hurdle in the coming week, as the first reports about consumer spending in August are due alongside concerns that the credit crunch of last month has spread to the retail markets.

Monthly retail sales will highlight a holiday-shortened week packed with economic data, including the Federal Reserve's Beige Book assessment of U.S. economic conditions on Wednesday; manufacturing and service-industry numbers from the Institute for Supply Management on Tuesday and Thursday; and pending-home sales and construction spending for July.

"We've been waiting to get reports that are post-crisis, and that'll start next week," said Jim Paulsen, chief investment officer at Wells Capital Investment. "We're leaving a period of time when we were trading mainly on rumor and your worst imagination, and we're getting back to trading on fundamental data."

Federal Reserve Chairman Ben Bernanke, in a speech on Friday from Wyoming, said that the central bank will keep close watch on the "timeliest" economic indicators, raising the level of scrutiny that will be placed upon upcoming August-sales reports from retailers and automakers, and weekly jobless claims on Thursday.

"If you're feeling the pinch on your home value, you're going to translate that into 'Do I buy a new car? Do I curtail my spending at Christmas?' Numbers that provide some answers to those questions will be key to the market," said Georges Yared, chief investment strategist at Yared Investment Research.

Current estimates for autos and chain-store sales indicate that consumer spending has slowed. The International Council of Shopping Centers estimates an increase of same-store sales at 2.5%, down from a 3.8% increase last year. Retailers will begin to release sales numbers beginning on Tuesday, with the bulk set to arrive on Thursday.
"We've had some companies go bankrupt, some companies laying people off in the financial sector and the mortgage sectors," and those developments could be reflected in the employment report from the Commerce Department on Friday, according to Stephen Sachs, head of trading at Rydex Investments.

Economists currently expect additions to nonfarm payrolls in August, of 120,000 from 92,000 in July, according to a poll of economists conducted by MarketWatch.

But Sachs said that just as important as macroeconomic figures next week will be Bernanke's speech from Friday, during which he said that the central bank is ready to act as needed to minimize harm to the U.S. economy from the mortgage-market downturn.

Rate debate

Stocks jumped Friday after Bernanke's comments, pulling the Dow Jones Industrial Average
(13,357.74, +119.01, +0.9%) up 119 points to finish the week with a gain of 1.9%. The surge in equity prices was further fueled by proposals from the White House aimed at staving off a wave of mortgage defaults, including allowing some homeowners to refinance into government-insured mortgages.

Bernanke's speech at the central bank's yearly economic symposium in Jackson Hole, Wyo., didn't close the door to the possibility that the Federal Open Market Committee will cut the federal funds rate from 5.25% when it meets in September.

The financial futures markets expect one or possibly two rate cuts by the end of September.
"I feel that [the central bank] will lower rates in September and in October," said Yared. "That would give a great deal of calm in the credit markets, but that would also send the message to the consumer: 'Don't be afraid to spend.'"

But Sachs commented that he's in the minority view in the market that rates should remain unchanged at the September meeting.

"It's the last thing the economy needs right now," he said, recalling a conversation during which he was told that a rate cut could be a "silver bullet" to calm the financial markets. "I said, 'Yes, but calming the markets and solving the credit [crisis] are two completely different things.''

Friday's market

The benchmark indexes posted advances on Friday but ended mixed for the week. The S&P 500 Index (1,473.99, +16.35, +1.1%) rose 16 points to 1,473.99 for weekly loss of 0.4%. The Nasdaq Composite Index (2,596.36, +31.06, +1.2%) closed up 31 points at 2,596.36, a weekly gain of 0.7%.

Like the Dow, the broad S&P and tech-heavy Nasdaq managed to post gains in August despite the roller-coaster action throughout the month.

Treasury prices fell Friday, sending yields higher. The yield (45.37, +0.35, +0.8%) on the benchmark 10-year Treasury note, a reference for mortgage and corporate borrowing, rose to 4.53%.

Crude oil for October delivery closed up 68 cents to $74.04 a barrel in New York. Prices rose 4.1% for the week.
Gold futures climbed to its highest level in three weeks to $8 to $681.90 an ounce and the U.S. dollar on Friday fell against the yen.

www.marketwatch.com/news/story/...20B%2D8753%2DC9E92DC5EA42%7D
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pandatierpand.:

Subprime trifft in Amiland überwiegend die

2
02.09.07 11:14
gesellschaftlichen Randgruppe (Schwarze, Latinos) und/oder Kleinverdiener. Ein größerer Anteil der Bevölkerung hat zwar dort ein Eigenheim als hier, allerdings herrscht dort auch eine einfachere Bauweise vor. Gerade diese Gruppen sind auch bei der Besiedlung der Städte dicht zusammen und so wird das Geschehen auch überwiegend auf bestimmte Stadtteile und auch Bevölkerungsgruppen treffen. Wer sein Haus in einer bevorzugeten Wohngegend hat, wird daher auch nicht mit Wertminderung seiner Immobilie rechnen müssen, wer in der Walachei lebt hat andere Probleme und in in schlechten Wohngegend wird es nicht besser werden. Die breite Mittelschicht ist also nicht betroffen und wird weiterhin Aktien kaufen (was auch sonst?)
Leider bekommen Bundesländer immer gute Raitings, sonst sollte man auf Anleihen von Sacheen ja schon eine etwas höhere Rendite bekommen
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J.B.:

Servus Panda

4
02.09.07 16:46
Sorry, aber muss ich Dir widersprechen. Sowohl Countrywide Fin., Novastar Fin sowie die mittlerweile unter Gläubigerschutz stehende American Home sind oder waren alle im gehobenen Segment unterwegs. D.h. Hypotheken ab 500.000 Dollar, die Ausfallraten ziehen auch hier nicht zu knapp an.

Soziale Unruhen entstanden in der Vergangenheit meist durch die sogenannten Armen, Minderheiten....usw...bis jetzt ist es noch verhältnismäßig ruhig, aber was wenn die alle checken, dass sie von Vorne herein als Loser vorgesehen waren??

Zur West oder Sachsen LB sowie zur IKW will ich gar nicht zuviel schreiben, allerdings frage ich mich schon welche Halbhirne dort am Werk sind. Jedem war klar, dass dieses Spielchen mit den Feuer schief gehen muss und trotzdem haben sie den Ramsch munter weitergekauft und wussten nicht einmal was sie da genau gekauft haben.

Eh klar, so ein Prospekt hat ja zwischen 200 und 500 Seiten, sowas ist zuviel zum Lesen. Aber es hat sich trotzdem nix geändert, die Gier frisst die Gierigsten zuerst.

Ganz lustig sind ja auch die Marktteilnehmer, die kaufen die Stocks hoch und denken die Fed wird die Zinsen senken, aber das braucht sie gar nicht mehr, denn zur nächsten Sitzung wird der Dow bei ca. 14000 stehen und ist so wieder um gut 2500-3000 Punkte überbewertet. Sollte sie doch die Leitzinsen senken, dann gibts aller Voraussicht nach eine inflationäre Rezession und diese wird die Ami`s sowie die Weltwirtschaft dann lange, sehr lange geiseln, aber schauma mal.


J.B.





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A24A24A24:

Nächste Woche

 
02.09.07 16:54
könnte sehr spannend werden... ob die Kaufsignale der Indizes bestätigt werden?
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J.B.:

A24

2
02.09.07 17:03
Diese Kaufsignale sind gültig und werden ihr übriges tun. Von Donnerstag auf Freitag in Nacht nach den Japanischen Inflationsdaten(Verbraucherpreise) war klar, wohin der Hase läuft. Der Dax ist über 7600 ebenfalls bullish, 7520 müsste bei einem Test halten, um dieses Bild nicht wieder einzutrüben. Der Dow hat seinen kurzfristigen Abwärtstrend seit Juli auf TSK ebenfalls geknackt und konnte zudem auch noch innerhalb von 14 Tagen an 2 Handelssitzungen ein Aufwärtsvolumen von 95% gesamt verzeichenen, da tanzen jetzt die Bullen, vermutlich bis zur Fed-Sitzung, wenn nix unvorhergesehnens passiert. Dann allerdings,....nein, das verrate ich noch nicht...



J.B.





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hardyman:

Warum beantwortet eigentlich

 
02.09.07 19:00
niemand die durchaus berechtigte Frage von Wubert?
Posten und Handeln sind halt 2 Paar Stiefel*ggg*


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"Die Märkte haben nie unrecht,
die Menschen oft."

Jesse Livermore (1877-1940)

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Malko07:

J.B., deine Aussage zu

5
02.09.07 19:10
Countrywide stimmt absolut nicht! Zu den anderen kann ich nichts sagen - kenne ich nicht. Das Geschäftsmodell von Countrywide besteht seit über 40 Jahren darin den Amerikanern ein Haus zu finanzieren die wo anders kaum Kredit bekommen würden. Die Bank ist stolz darauf, überproportional viele Schwarze und Latinos als Kunden zu haben. Sie betreibt übrigens dieses Geschäftsmodell mit sehr geringen Ausfällen. Ärmere Menschen sind nicht immer blöd und verschulden sich über ein unverträgliches Maß oder sind schlechte Schuldner.  
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Malko07:

Countrywide

2
02.09.07 19:25

.......

Das war auch immer schon das Motto von Firmengründer Mozilo, der bis heute CEO ist. Der dauergebräunte Manager stammt selbst aus einfachsten Verhältnissen - und hat diese Herkunft zum Geschäftsprinzip erhoben.

Die perfekte Marktlücke

"Es ist nicht nur die richtige Sache", sagte er einmal über seine bewusste Suche nach mittellosen Minderheiten-Kunden, "sondern auch ein gutes Geschäft." Was verrät, dass hinter dem Image des barmherzigen Samariters natürlich auch eine gehörige Portion Eigennutz steckt.

Mit zwölf Jahren arbeitete Mozilo in der Metzgerei des Vaters, mit 14 jobbte er als Laufbursche für, was sonst, eine Hypothekenfirma. Nach einem Gastspiel an der Jesuiten-Uni Fordham, wo er Philosophie studierte, begann er bei besagter Hypothekenfirma als Kundenvertreter. Er entpuppte sich als ein geborener Verkäufer, mit "Feuer im Bauch", wie er es beschreibt.

www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,500437,00.html

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           
 
PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07 3541581 
 
 Countrywide was founded in 1969 with a commitment to break down the barriers to owning a home. Today Countrywide, America’s #1 Home Loan Lender, has helped millions of families find ways to accomplish their home ownership needs, whether buying a first home or refinancing their current loan. We say it, believe it and set out to prove it everyday: No one can do what Countrywide Can.SM                                                         Learn more about what our home loan                                                             customers are saying.
                                                       
Countrywide has a long standing commitment to lowering the barriers to home ownership and to educating consumers.                                                             H.O.M.E. (Home Ownership Mortgage Education) is Countrywide's financial education program designed to provide the knowledge you need to help achieve and retain home ownership.
 

my.countrywide.com/Default.aspx

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Anti Lemming:

Zur Wubert-Frage: Ich poste meine Short-Trades

3
02.09.07 19:29
nicht mehr, weil es hier im Board zu viele selbsternannte Kontrolleure gibt, die ihre Lebensaufgabe offenbar darin sehen, sich zur Unzeit mit charttechnischem Pseudo-Gegenargumenten aufblasen. Der ganze Chart-Hype an den ATHs ging jetzt sang- und klanglos den Subprime-Bach runter, was in den Charts natürlich nicht vorausgesehen werden konnte, mit gesundem Menschenverstand hingegen schon.

Nicht-Posten ist natürlich nicht gleichbedeutend mit Nicht-Traden ;-))
Antworten
Anti Lemming:

Hier noch der Chart von MAN

4
02.09.07 19:38
Sieht für mich wie ein Fragezeichen aus, könnte sich nach Bruch des Achsschenkels aber auch in ein Ausrufungszeichen verwandeln ;-))

PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07 117936
Antworten
J.B.:

Servus Malko

 
02.09.07 19:52
Aha, also genau gibts Countrywide Financial seit 1969.

Es stimmt, dass Countrywide lange Zeit vor allem ärmeren Menschen ein Eigenheim ermöglichte(das war die Geschäfts-Maxime des Firmengründers), aber seit sie ins Bankenbusiness vorgestoßen sind, machte der reine Hypothekendienst nur mehr 50% des Umsatzes aus und darunter immer mehr höherwertige....

Ich hab letztens eine Ausstellung bezüglich der Hypothekenverteilung gesehen, bin immer noch auf der Suche, sobald ich die finde, stell ich sie rein...



J.B.





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J.B.:

Hier noch der Link

 
02.09.07 19:58
www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,500796,00.html


J.B.





Antworten
J.B.:

Servus hardy

 
02.09.07 20:00
Nein, leider konnte ich Countrywide nicht shorten. 92% aller Aktien befinden sich in Händen von Großinvestoren, da ist es schwer einen Leerverkauf auf die Beine zu bringen.


J.B.





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Malko07:

Aus Deinem Link:

2
02.09.07 20:09
.... Das fragen sich auch Millionen Amerikaner, die Immobilienkredite von Countrywide haben. Fast jede fünfte Hypothek in den USA lief 2006 über Countrywide. Viele Kredite wurden an Schuldner vergeben, die sich sonst kein Eigenheim leisten könnten. Countrywide rühmt sich nicht nur, die größte US-Hypothekenbank zu sein, sondern auch die mit dem größten Anteil Schwarzer und Latinos unter ihren Schuldnern. "Wir sehen es als unsere Pflicht", schrieb die Firma in ihrem Geschäftsbericht 2006 stolz, "die Hürden zum Eigenheimbesitz zu senken." ....

Vom Prime-Sektor konnte ich auch in diesem Artikel nichts lesen.
Antworten
Wubert:

Nur kurz -

 
02.09.07 20:27
in meiner Frage sollte keine Häme stecken, das liegt mir fern.
Mir fiel nur schon lange auf, dass der Countrywide-Filter gesetzt war, daher das Interesse.
Daher die zweite, eher psychologische Fragestellung: Wenn ich doch alle diese Artikel lese, Entwicklungen verfolge und Folgen abzuschätzen versuche, warum handle ich nicht entsprechend meinen Erkenntnissen? Eine Frage, dich mich überkam, als ich einen älteren Economist-Artikel ein zweites Mal las.
Ich gebe aber zu, dass ich heut Nacht etwas rotzig formuliert hab, nix für ungut.
Schönen Abend und eine Woche entsprechend Euren Vorstellungen
wünscht
w.
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C_Profit:

China connection in Aussie dollar rise

3
02.09.07 21:03

  David Uren, Economics correspondent | September 03, 2007

NOT only have the Chinese been avidly buying our minerals, they may also have been lapping up our mortgage-backed securities, pushing up the value of the Australian dollar in the process.

Investors know that the Asian central banks, led by the Bank of China, have been financing the US current account deficit by buying US Treasury bills.

But thanks to some detective work by Westpac currency strategists Robert Rennie and Richard Franulovich, it is becoming apparent that China could also be the origin of massive capital flows into Australia this year.

Their evidence is not direct, but a process of elimination counts out the traditional sources of demand for Australian dollar assets.

When the value of the Australian dollar rose above US80c in March this year, they were puzzled.

The International Monetary Market, operated by the Chicago Futures Trading Commission, gives an insight to what the world's institutional investors are doing in currency markets.

Although there had been some build-up in long positions in the Australian dollar market in March, it was only returning to a level achieved the previous month.

The rise of the Australian dollar through such a long-standing threshold might have been expected to be accompanied by a blowout in Australian dollar purchases by hedge funds and other institutional investors. But it was not there.

Westpac's own client database was telling the same story, with hedge fund investment in Australian dollars well down from previous peaks.

The popular explanation for the strength in the Australian dollar this year has been the carry trade - investors borrowing funds at 1 per cent in Japan and pouring them into high-yield currencies such as the Australian and New Zealand dollars.

Japan provides a wealth of data on yen-based purchases of foreign assets. This shows that although there was a huge flow of Japanese-sourced funds into investment in portfolio debt in Australia in 2005 and last year, it has tailed off this year.

Japanese margin traders were active buyers of Australian dollar assets in March, but were more neutral after that.

A third obvious source of appetite for Australian dollars is the resources boom itself. As it has continued "longer and stronger" than anyone anticipated, it is not surprising to see global institutions lifting their stake in the Australian share market.

The Australian dollar has a long-observed link with commodities prices and the flow of foreign investment into the Australian share market during mining booms is the most obvious mechanism.

The relationship between the terms of trade and the dollar has been much weaker than in previous booms - the currency would be above US90c if the traditional link held.

Mr Rennie suggests that one reason why the link has been weaker this time is because portfolio investment in the Australian market has been matched by the investment of Australian superannuation abroad. Equity has, on balance, been flowing out of Australia.

Last week's balance of payments figures show the outflow over the past 12 months was just $200 million, the smallest it has been since the end of 2003. Equity inflow in 2006-07 was almost double the level of the year before.

But this still does not explain the tide of investment in Australian dollars that has propelled the currency over the course of this year.

The balance of payments shows that portfolio debt has been the major source of foreign capital inflow over the past year, with a net $76.4 billion pouring into the country.

Westpac believes that more than half the foreign debt over the past year has been in the form of asset-backed securities (mostly residential mortgages) of which about $50 billion were issued in the first half of this year.

A large part of the balance was in foreign currency commercial paper issued by banks.

As the chart shows, the US and Japan were the key sources of portfolio debt inflow through 2005 and 2006, but not over the past 12 months. A mystery buyer has been active.

"We have no way of knowing from official data who this might be. However, it seems reasonable to argue that Asia has more recently played a large part on the rise in portfolio inflow," Mr Rennie says.

He says logic takes one to the diversification by Asian central banks of their foreign exchange holdings, or more aggressive investment by their sovereign wealth funds.

He notes that the Middle East central banks, with rising reserves, are another possible source of demand.

The revelation by the Bank of China two weeks ago that it has a $US10 billion ($12 billion) exposure to the sub-prime mortgage market in the US shows its investment strategy embraces more than US Treasury bonds.

The fact that such a large slice of Australia's current account deficit has been financed by foreign investment in mortgage-backed securities and commercial paper raises the question of what will happen now that both those markets have effectively closed to new issuers.

"With the carnage in asset markets, these markets have all but closed, suggesting a large hole did in deed develop in terms of foreign demand for Australian dollar assets in the third quarter," Mr Rennie says.

However, he says the outlook is not as apocalyptic as the loss of an $80 billion or so funding base might suggest.

"There is a tendency that when one door closes, another opens," he says.

The spread between the Australian and US bond markets is widening as markets weigh the chance of a US recession.

The spread between 10-year bonds on either side of the Pacific has reached 138 basis points, its widest level since October 2004.

In the middle of last year, when the US economy appeared to be gathering strength, it narrowed to just 70 basis points.

Mr Rennie says that once the spread gets to 140 or 150 basis points, there should be a good flow of international demand forAustralian dollar denominated debt.

http://www.theaustralian.news.com.au/story/...C22350538-643%2C00.html

   Einen schönen Sonntagabend noch

                                                                             C_Profit 

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J.B.:

@Malko und Wubert

 
02.09.07 21:26

Malko: Ich werde Heute in der Nacht ein wenig rumsuchen, die Countrywide ist im Primesektor vertreten und das nicht zu knapp, dort haben sie nämlich einen Zahlungsausfall von 5,5 oder 5,7% soweit ich mich erinnern kann. Wenn ich das Ding wiederfinde, stelle ich es rein...

Wubert: Schon gut, war ja eine berechtigte Frage. Also, ich hab bei meiner Bank angefragt, ob ich nicht einen Leerverkauf durchführen könnte, aber es war keine ausreichende Stückzahl verfügbar(200 Stück wollte ich, dann auch nicht..) ......

 

J.B.

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Antoine:

Guten Abend @all

 
02.09.07 21:40
Hier ein Chart von Countrywide mit Volumen der Nyse. Shorten (Leerverkaufen) der Aktie über InteractiveBrokers wäre kein Problem, wenn die Börse geöffnet hätte. Würde für 200 Stück (#25) gerade mal 1 US-Dollar an Transaktionen kosten.
Bitte nur als Hinweis betrachten. ;-)
(Verkleinert auf 67%) vergrößern
PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07 117951
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J.B.:

Servus Antoine

 
02.09.07 22:42
Nun, man kann`s eh offen sagen: Du hast mir den Tipp mit IAB gegeben. Und ich hab mich angemeldet und die ganze Sache von Vorne bis Hinten geprüft bzw. gelesen. Danke Dir übrigens....

Registiert hab ich mich schon, jetzt mach ich nächste Woche die Anweisung und die Sache hat sich...

Mit der Hausbank mach ich nur spezielle Geschichten, da hätte ich am Freitag fast schon wieder einen massiven Verlust eingefahren....hab 2 Stunden gebraucht bis ich die Sache ins Laufen bringen konnte....



J.B.





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J.B.:

@Antonie 2

 
02.09.07 22:49
Ich wollte damals 5000-10000 Stück leer verkauft, mit einer Laufzeit von einem Jahr. Aber es waren nur 200 kurzfristig zu bekommen, die wollte ich aufgrund der Kosten und nur 3 Monaten LZ auch nicht...

Generell kann ich nur Jedem empfehlen, wenn er mit US Aktien usw..handeln will, dann sollte man sich einen guten Broker suchen. Ich bin meiner Hausbank aufgrund von mehr als 15 Geschäftsverbindung treu geblieben, aber jetzt reichts auch mir...

J.B.





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Anti Lemming:

Countrywide ist zurzeit "non-shortable"

 
02.09.07 23:12
Countrywide (CFC) steht zurzeit nicht auf der offiziellen Liste der "shortable stocks". Da ahnen wohl viele ein ähnliches Ende wie bei American Home, die seit Jahresanfang von 35 Dollar auf jetzt 0,27 Dollar fiel (gilt für die Post-Bankrott-Aktie AHMIQ).

Immerhin gibt es laut dem Chart unten jetzt über 1000 % Dividende! ;-))

(Verkleinert auf 81%) vergrößern
PTT & Friends Weekend Spezial 01.+02.09.07 117960
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