Post führt elektronische Briefmarke Ende August ein
Die Deutsche Post führt Ende August die Briefmarke aus dem Internet ein. Wie das Unternehmen am Montag in Bonn mitteilte, wurde ein Testlauf mit 48 Probekunden für die Frankierung per PC erfolgreich abgeschlossen. Die Deutsche Post testete nach eigenen Angaben seit drei Monaten mit Erfolg die PC-Frankierung mit der posteigenen Software STAMPIT. Bei 48 Pilotkunden in Offenbach und Bonn ist STAMPIT im praktischen Einsatz und werde überwiegend gut bis sehr gut beurteilt. Die Handhabung erfolgt über das Textverarbeitungssystem Microsoft Word .
Um STAMPIT zu nutzen, benötigt man einen handelsüblichen Pentium-PC mit Tintenstrahl- oder Laserdrucker sowie einen Internet-Zugang. Eine zusätzliche Hardware sei nicht erforderlich, da das Portoladen und die Frankierung ausschließlich über das Internet erfolgen. Kunden zahlen für die Nutzung von STAMPIT einen Einmalpreis in Höhe von 163,31 DM pro genutztem Portokonto für die sogenannte Safe Box. Zusätzlich kommt ab dem siebten Monat ein monatliches Entgelt von 4,50 DM hinzu. Dafür werden den Kunden u. a. Softwareupdates zur Verfügung gestellt. "Das Angebot richte sich klar an Geschäftskunden im Bereich Small-Office und im Home-Bereich, die sonst Frankiermaschinen genutzen", so der Deutsche Post World Net Sprecher Christian Brockert gegenüber de.internet.com, aber auch viele Privatkunden hätte Interesse gezeigt.
Kunden, die am Einsteigerprogramm teilnehmen wollen, können die PC-Frankierung bereits ab Ende August kennenlernen. Sie erhalten die Software zu einem Einsteigerpreis von 140,00 DM inklusive Benutzerhandbuch in gedruckter Form. Wer teilnehmen will, kann sich bis zum 15. August über das Internet registrieren. Bislang gibt es bereits knapp 25.000 registrierte Interessenten. (as)
[Mon, 30.07.2001] - © 2001 de.internet.com
Die Deutsche Post führt Ende August die Briefmarke aus dem Internet ein. Wie das Unternehmen am Montag in Bonn mitteilte, wurde ein Testlauf mit 48 Probekunden für die Frankierung per PC erfolgreich abgeschlossen. Die Deutsche Post testete nach eigenen Angaben seit drei Monaten mit Erfolg die PC-Frankierung mit der posteigenen Software STAMPIT. Bei 48 Pilotkunden in Offenbach und Bonn ist STAMPIT im praktischen Einsatz und werde überwiegend gut bis sehr gut beurteilt. Die Handhabung erfolgt über das Textverarbeitungssystem Microsoft Word .
Um STAMPIT zu nutzen, benötigt man einen handelsüblichen Pentium-PC mit Tintenstrahl- oder Laserdrucker sowie einen Internet-Zugang. Eine zusätzliche Hardware sei nicht erforderlich, da das Portoladen und die Frankierung ausschließlich über das Internet erfolgen. Kunden zahlen für die Nutzung von STAMPIT einen Einmalpreis in Höhe von 163,31 DM pro genutztem Portokonto für die sogenannte Safe Box. Zusätzlich kommt ab dem siebten Monat ein monatliches Entgelt von 4,50 DM hinzu. Dafür werden den Kunden u. a. Softwareupdates zur Verfügung gestellt. "Das Angebot richte sich klar an Geschäftskunden im Bereich Small-Office und im Home-Bereich, die sonst Frankiermaschinen genutzen", so der Deutsche Post World Net Sprecher Christian Brockert gegenüber de.internet.com, aber auch viele Privatkunden hätte Interesse gezeigt.
Kunden, die am Einsteigerprogramm teilnehmen wollen, können die PC-Frankierung bereits ab Ende August kennenlernen. Sie erhalten die Software zu einem Einsteigerpreis von 140,00 DM inklusive Benutzerhandbuch in gedruckter Form. Wer teilnehmen will, kann sich bis zum 15. August über das Internet registrieren. Bislang gibt es bereits knapp 25.000 registrierte Interessenten. (as)
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