beim letzten Post alter Mann zu zu schnell über den Tasten, kann nicht gutgehen.... sorry
@longstrong1
Wenn Du genau hinsiehst, wirst Du feststellen, dass das eigentlich ein Fall für die Aufsicht ist.
Die Geschäftsführung malt ohne (!) Ausnahme ein Bild über die wirtschaftliche Lage und Auftragssituation, als es in realiter ist.
An dieser Stelle müssen sich die vereidigten Buchprüfer an den AR wenden. Ich wiederhole nochmal „müssen“, das ist eine Kardinalspflicht,
bei der es auch ganz andere Verjährungsfristen gibt.
Und das prekäre daran ist, die Vermögenschadenshaftpflicht des WPs wird hier keine Deckung gewähren, wenn es sich dabei um einen Verstoß gegen Primitivwissen handelt.
(das letzte mal im Kopf behalten, denn im Zusammenwirken damit, dass die WP von der AG bezahlt werden, führt es hin und wieder zu Interessenskollisionen)
Unabhängig davon, darf man in den US auch gar nicht so lange so viele Verluste machen wie es Plug macht. Bereits nach 5 Jahren wird einem die Gewinnerzielungsabsicht abgesprochen, dagegen muss man dann aktiv argumentieren.
Das zwei Sachen die absolut nicht gehen dürften.
Ich habe mich durch das, was von dem Prozess verfügbar war, gepuhlt, den ein Anleger gegen Marsh angestrebt hat, und muss sagen, dass mEn es der einzige Grund, warum Marsh sich da aus der Affäre ziehen konnte, ist, dass die Anwälte des Klägers hier einfach verkackt haben.
Sie haben die Argumentation nicht an den neuralgischen Stellen aufgebaut, und Marsh hat natürlich von unserem Aktionärsgeld – anderes hat er ja nicht – ein ziemlich kompetentes Anwaltsteam, die allein logistisch dem Klägeranwalt überlegen waren, in die Verhandlungen geführt.
Es geht hier nicht darum, wie @achja meint, um regelmäßige detaillierte Berichte, sondern es geht um überhaupt einen.
Und ja – es gibt genügend Unternehmen, die in ihrer Kommunikation aufschlüsseln und bspw. sagen: Wir haben a, b, c, wir als Bestellung und Liefertermin xy, und wir haben d -f in Aussicht sind einigermaßen fortgeschritten aber wir dürfen nicht darüber sprechen, solange es nicht fest ist oder es der Kunde nicht will.
Man legt - zumindest mach ich das so, weil ich für mein Geld hart gearbeitet habe und ihm nicht böse bin - sein Vermögen auch nur in vernünftige Assets an, von denen man weiß, was man da macht. Wenn einem die Informationen fehlen, weiß man das nicht, und das muss man sich dann auch nicht schön reden.
Was Plug und die User hier anbelangt, bekommt man unweigerlich den Eindruck, dass Ihr weder wisst, was Ihr da tut, noch Interesse daran habt, Euch dieses Wissen überhaupt anzueignen, stattdessen lieber Eure Sicht auf die Dinge den bereits betroffenen Entscheidung anpasst.