pitbull-attacken...es geht wieder los

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venetian:

pitbull-attacken...es geht wieder los

 
17.09.02 14:33
gleich bei mir in der nachbarschaft, zum glück hat es nicht meine kinder erwischt...zum glück kümmern sich genug psychologen um den armen hund!



Pitbull verletzt vier Menschen

Ein Kampfhund hat in Schleswig-Holstein vier Menschen - darunter ein Kind - angegriffen und verletzt. Der Pitbull war aus seinem Zwinger entkommen.

 
DPA

Bissiger Pitbull: Immer wieder werden Menschen Opfer von Kampfhunden


In Klausdorf im Kreis Plön bei Kiel fiel der frei umherlaufende Hund am Dienstagmorgen eine Frau und ihr Kind an, erklärte ein Polizeisprecher. Das achtjährige Mädchen befand sich mit seiner Mutter auf dem Weg zur Schule, als es kurz nach 7 Uhr von dem Kampfhund attackiert wurde. Das Kind erlitt Bisswunden am Oberarm und im Brustkorb. Die 34-Jährige wurde durch Bisse am Oberschenkel verletzt, als sie versuchte, den Hund abzuwehren. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht, die Verletzungen der Frau werden als leicht beschrieben.

Schwerer verwundet wurde ein 29 Jahre alter Mann, der den Pitbull bändigen wollte. Er sei mit Bisswunden im Unterarm in eine Klinik gebracht worden, hieß es. Ein weiterer Passant habe einen Schock erlitten, brauchte aber keine ärztliche Hilfe

Den Angaben zufolge war eine Strebe des Pitbull-Zwingers gebrochen. Zudem habe die Pforte des Grundstücks offen gestanden. Der Hund wurde von der Feuerwehr ins Tierheim gebracht.



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cessy000:

@all

 
18.09.02 16:14
sorry, aber ein paar hier im Thread sind geistig krank.

1. logo, dass scharfgemachte (antrainiert oder gezüchtet ) Hunde vom Besitzer getrennt und sicher verwahrt werden müssen.

2. wenn ein Hund beisst, ist zu 95 % der Mensch schuld. Entweder das Arschloch, das seinen Hund falsch erzogen hat ( wegen null Ahnung oder Boshaftigkeit ) oder der Mensch der sich dem Hund nähert und der Hund aus Angst beisst.

3. wenn ein Hund richtig erzogen ist und er keine angezüchteten Charakterfehler hat ( siehe auch dazu 1 "scharfgemacht" ) ist er keine Bedrohung.


Das musste ich jetzt doch mal loswerden!

cessy000


p.s. was mich normalerweise aufregt sind die Besitzer solcher beissenden Hunde !
    ( wann kommte endlich mal da eine Eignungsprüfung ????? )
soulsurfer:

siehst du wetty

 
18.09.02 16:18

du bist rücksichtslos und uneinsichtig - du bist nicht bereit etwas zu tun, nur die anderen sollen sich anders verhalten.

Wenn dein Hund an der Leine ist und du die Scheißhaufen wegmachst wird sich sicher keiner über deinen Hund aufregen.







Thomastrada.:

Eine Raubkatze ist ein Raubtier,

 
18.09.02 16:18
eine Hauskatze wohl kaum.

"Ich lehne es ab meinen Hund an die Leine zu nehmen wenn er sich (aus meiner Sicht) korrekt verhaelt."
Es ist nicht wichtig, was DU korrekt findest, denn wenn alle so denken und handeln würden, würde dies hier nicht Zivilisation heißen! Aber ich bin zuversichtlich, dass wir dies auch noch schaffen!

Gruß,
T.
wetty:

@Thomastradamus

 
18.09.02 16:37


???
Wiso ist es nicht wichtig was ich korrekt finde ?



D.w.: Eine Hauskatze ist ein Raubtier, wie man an Gebiss, Augenstellung und Verhalten leicht erkennen kann. Zugegeben, ein vgl. kleines, ungefaehrliches, aber ein Raubtier.



mfg
wetty:

@Soulsourfer

 
18.09.02 16:43

Wiso bin ich nicht bereit etwas zu tun ?

Ich habe meinen Hund so erzogen das er nicht beisst. Damit habe ich eine Menge Zeit verbracht.
D.w. habe ich den Hund so erzogen das er nicht auf den Weg scheisst. Und wenn doch, dann mache ich es weg.

Ich sehe nur nicht ein warum ich etwas aendern soll wenn der Hund reagiert wenn mich jemand auf der Strasse anbruellt, und dabei eine agresive Koerperhaltung einnimmt, die Haende hebt und von einem Bein aufs andere Springt.

Wenn ich es mir so ueberlege: Haette ich den Hund nicht dabei wuerde ich dem Typen vielleicht selbst eine auf die Nase hauen.



mfg
Thomastrada.:

Ich glaub', da muss ich nicht drauf antworten, ode

 
18.09.02 16:44
r? Falls doch, tust Du mir leid!

Gruß,
T.
wetty:

Doch Thomastradamus, du musst ;-)

 
18.09.02 16:51

Mein Hund hat nichts falsch gemacht, und ich sorge dafuer das er nichts falsch macht.

Also, what ?

Du kannst doch nicht ernsthaft erwarten das ein Hundebesitzer seinen Hund einschlaefert welcher nicht falsch gemacht hat, nur weil es Menschen gibt die keine Hunde leiden koennen.
Oder doch ?



mfg
Teufel:

herrlich zu sehen.

 
18.09.02 16:54
da treffen verbohrte hundebesitzer uaf verbohrte hundehasser.

ich habe diese diskussion in meinem freundeskreis schon so häufig betrieben, wie sonst kaum ein thema.

und ich bin noch nie von hundehassern überzeugt worden, dass
- alle hunde eine gefahr darstellen
- ein vergiften von allen sinn macht
- eine welt ohne hunde die lösung ist

genausowenig haben mich hundefreunde überzeugen können, dass
- ihr hund nie beisst
- es immer am menschen liegt
- kampfhunde wirklich notwendig sind
- jogger immer schuld haben
- grosse hunde genauso gefährlich wie kleine sind

etliche argumente kamen hier natürlich schon, nur gleitet es immer in direkte beleidiugungen ab, was ja keinem was nützt. auch die erfahrung habe ich aus dem freundeskreis machen können.
somit das fazit: diese diskussion kann wirklich nur alle weiterbringen, wenn man vom einzelschicksal, so gemein es ja wirklich welche gibt, absieht und sich mal generell die frage stellt, worin das problem überhaupt besteht.

an dieser stelle frage ich mich dann immer, warum eigentlich hunde gehalten werden, die in der lage sind, ganze arme im stück regelkrecht abzubeissen. dafür konnte mir noch keiner eine antwort geben. meist kommt dann ein vergleich, wie z.b. es gibt ja böse menschen oder schnelle motorräder, die auch eine bedrohung darstellen. sehr richtig, aber momentan sprechen wir ja von hunden. an der stelle kommen dann die bereits erwähnten einzelgeschcihten, nach dem motto: ich kenne jemand, der...

da ich natürlich keinem menschen die freiheit einschränken möchte, sein leben vollkommen nach plan zu führen müsste man ja eigentlich jedem das tier überlassen, was er zu seinem lebensglück braucht.
problem ist eben nur, dass wir in deutschland auf einem so engen raum leben, dass es ohne einschränkungen des einzelnen eben nicht geht. und wer das nicht hinnehmen will, mag sich doch mal überlegen, ob sein verhaltensmuster unserer demokratie überhaupt entspricht.

das wars vom teufel...





soulsurfer:

also ich hasse Hunde nicht -

 
18.09.02 17:02

ich habe aber folgenende Probleme mit ihnen, wie die meisten nicht Hundebesitzer wahrscheinlich auch:

1.) den Hundekot und Urin
2.) Angst vor Hunden (vor allem vor großen)
3.) Lärmbelästigung (ich meine hier längeres Bellen, meist wenn der Hund
   längere Zeit alleine gelassen wird)

Ich kann keines dieser Probleme lösen oder entschärfen, das kann nur der Besitzer mit seinem Verhalten oder seiner Erziehung.




wetty:

@soulsourfer

 
18.09.02 17:08

Das nehme ich mal als Rehabilitation meinerseits:

1.) Meiner scheisst nicht auf die Strasse
2.) Meiner ist nicht gross, allenfalls mittel
3.) Meiner klaefft nur kurz, und nicht grundlos. Dann aber richtig.


Zu Punkt 2: Angst vor grossen Hunden kann auch ein Hundebesitzer nicht aendern.



mfg
soulsurfer:

@wetty

 
18.09.02 17:13

und wo scheisst dann deiner ;-) ist doch egal ob Straße oder Grünfläche, Feldweg oder Wiese. Irgendeiner muß sich immer mit dem Haufen rumärgern, der Stadtarbeiter der Rasen mäht, der Bauer der das Feld mäht, Kinder die spielen....

zu Punkt 2: da hast du recht, da muß ich z.B. an mir arbeiten

Servus
wetty:

Meiner scheisst an den

 
18.09.02 17:34

Rand von nem Feldweg, ueglicherweise, der Streifen zwischen Weg und Acker.

Hundescheisse ist uebrigends nicht sonderlich haltbar, mehr als einen Regen halten die nicht.
Und der Bauer welcher das Feld maeht oder sonstwie bearbeitet stoert sich nicht dran.

Und Kinder welche mit Hundescheisse spielen finde ich echt eklig.




mfg
Thomastrada.:

Du scheinst ja nur von Leuten umgeben zu sein, die

 
18.09.02 17:38
von einem Bein auf das andere hüpfend, brüllend und aggressiv die Hände in die Höhe reißt. Hast Du viel mit Cheer-Leaders zu tun? Oder ist's ne Psychose? Oder nur Deine Interpretation (Beim Joggen "hüpft" man nun mal von einem Bein auf das andere)?

Ich hab auch nie von einschläfern gesprochen. Ich nenne nur ein Stichwort: Verantwortung und Rücksicht (ok, waren zwei!)
Wenn das immer noch nicht reicht, gute Nacht.

Ansonsten ist teufel's Beitrag lesenswert.

Gruß,
T.
wetty:

Das mit den bruellenden Joggern kommt

 
18.09.02 18:33

zwei, dreimal im Jahr vor.

Ich glaube das Rumhuepfen stoert den Hund nicht so sehr, es ist das Schreien zusammen mit dem Arme-Hochheben, und gleichzeitgem Stehen bleiben.
Der Blick dabei natuerlich genau auf den Hund gerichtet.


Ich bin auch ziemlich sicher das die zwei, drei Jogger Probleme (und zwar echte) mit anderen Hunden haben.



mfg
Teufel:

danke dir thomastradamus..

 
19.09.02 10:19
...dachte schon ich sei allein hier...

deine zwei stichworte sind die, die mit meinem längerem posting sagen wollte..

noch ein zusatz zum thema "angst vor großen hunden"

geht mir auch so, vor allem seit ich mal gebissen wurde. zugegegenermaßen war das sogar meine schuld und nicht die des hundes. leider hab ich seitdem ein wenig schiss vor großen hunden, weil mir klar geworden ist, dass man auch als ausgewachsener mann keine chance gegen einen hund in schäferhund-format hat. die reden einiger nach dem motto "dann muss ja nur auf die nase schlagen" sind eben falsch und únrealistisch.
natürlich können hundehalter großer exempßlare nichts dafür wenn ich vor ihren hunden angst habe...ich bin lediglich der meinung mit ein wenig mehr erziehen und enger-führens des hundes wäre allen gedient.

habe neulich wieder mal was erlebt, was mich ziemlich geärgert hatte. war mit nem 2-jährigen kind auf nem spielplatz, der direkt neben einer wiese liegt. dort stehen freundliche schilder mit dem hinweis auf den spielplatz und der aufforderung doch bitte die hunde anzuleinen. und es kam wie es kommen musste- eine frau erschien mit nem dobermann - unangeleint - und spielte mit dem hund. als freundlicher mensch sprach ich die frau an und erhielt die mal wieder tolle antwort: erstens tut mein hund nichts und zweitens geht sie das nen sch..ßdreck an.
da bei solchen leuten eben jedes reden nur zu mehr ärger führte ging ich dann lieber mit kind zu nem anderem spielplatz- andere folgten.
leider war sich die frau wohl nicht im klaren darüber dass sie mit ihrer antwort alle anderen hundebesitzer ins mieseste licht rückte...

nun gut...
wetty:

@teufel

 
19.09.02 10:26

Du kannst in dem Fall die Polizei anrufen, und denen sagen das da am Spielplatz sowiso ein Dobermann die Kinder bedroht.

Im Beisein der Polizisten wird der/die Hundehalter sicherlich einlenken.

Wenn Du auf eine Anzeige verzichtest hast Du auch keine weiteren "Scherereien".


mfg
Thomastrada.:

@wetty

 
19.09.02 10:29
Du glaubst doch nicht im Ernst, die Polizei schert sich um sowas? Solange nicht ein Kind zerfleischt am Boden liegt, kommen die nicht. Und falls doch, ist der Hundehalter samt Hund schon längst weg.

Gruß,
T.
venetian:

update kieler nachrichten II

 
19.09.02 10:32
Die Schreie wird sie nie vergessen

Hunde-Attacke hat Spuren hinterlassen

Humpelnd legt Sonja Thiem die kaum mehr als 300 Meter von ihrem Haus in Klausdorf zu der Stelle zurück, wo gestern ein entlaufener Bullterrier über sie und ihre achtjährige Tochter herfiel. Und am Ort des schrecklichen Geschehnisse laufen der 34-jährigen Frau die Tränen die Wangen hinunter: Ich werde das schreckliche Bild und die Schreie nie vergessen." Es war ein ganz normaler Dienstagmorgen in dem weißen Einfamilienhaus in der Klingenbergstraße kurz hinter der Klausdorfer Ortsgrenze: Sonja Thiem machte ihre achtjährige Tochter Jennifer für die Schule fertig und kümmerte sich um ihre Zwillinge (4). Wie üblich brachte sie ihre Tochter die paar hundert Meter bis zu einem Nachbarn, der Jennifer und sein Kind im Auto immer zur Astrid-Lindgren-Schule in Klausdorf bringt. "Jennifer hat sich sogar gefreut auf die Schule. Sie sollte einen Aufsatz schreiben, und sie konnte es gut", erinnert sich Sonja Thiem.

Alles, was danach kommt, würden die Mutter, Jennifer und ihr Mann Ingo wohl am liebsten aus ihrem Gedächtnis ausradieren. Denn als Mutter und Tochter auf der Feldseite der Klingenbergstraße in Richtung Klausdorf marschierten, bemerkte Sonja Thiem den offensichtlich herrenlosen Bullterrier, der aus einer Einfahrt auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu kommen schien. Als der Hund zu den Thiems herüberkam, wechselten diese auch die Seite: "Ich begegne solchen Hunden nicht gerne." Auch der weiße Vierbeiner wechselte noch einmal die Straßenseite, und wieder wichen Mutter und Tochter aus.

Kurz vor dem Ziel stürmte der Bullterrier dann ohne Vorwarnung über die belebte Straße, sprang das Mädchen an und biss ihr durch die Oberlippe. An alles, was nun geschah, erinnert sich Sonja Thiem nur noch schemenhaft. Ereignisse, die in ihrer Erinnerung endlos erschienen und wohl doch nur ein paar – wenn auch sehr folgenschwere – Momente dauerten. Der Hund attackierte das gestürzte und wild schreiende Mädchen am linken Oberarm und am Brustkorb. Die folge sind tiefe Bisswunden, bis auf den Knochen herunter. Mutter Sonja versucht das Tier wegzureißen und gleichzeitig Hals und Gesicht des Kindes zu schützen. Wie sie es schaffte das kräftige Tier weg zu bekommen, ist ihr bis heute ein Rätsel.

Als sie das geschafft hatte, verbiss sich der Hund in ihrem Oberschenkel. Erst ein Radfahrer und ein weiterer Passant halfen der Mutter und befreiten sie. Einer der Helfer bezahlte seinen Einsatz mit schwersten Verletzungen an den Unterarmen, mit denen er sich das wildgewordene Tier vom Hals fernhielt. "Es sind so viele Autos einfach vorbei gefahren", ist Sonja Thiem immer noch fassungslos. Als die 34-Jährige den Hund mit blutiger Schnauze angeleint vor einem Grundstück sitzen sieht, fragt sie sich nur noch: "Warum lebt der noch?" Ganz energisch wird sie bei der Vermutung, ihre Tochter habe Angst gezeigt oder sich falsch verhalten. Die Thiems haben zwei Hunde: einen Pudel und einen kanadischen Schäferhund. Mit Hunden ist Jennifer vertraut.

Nachbarn kümmerten sich um Mutter und Tochter, leisteten erste Hilfe. Einem Tierarzt gelang es, den Bullterrier anzuleinen. Ingo Thiem raste von seiner Arbeitsstelle nach Hause und kümmerte sich auch um die Zwillinge, die – wie immer – auf die Rückkehr ihrer Mutter warteten. Wenn Thiem an die Geschehnisse denkt, steigt eine Wut in ihm hoch. Eine Wut gegen Politiker, die endlich eine gesetzliche Regelung schaffen helfen, die Menschen vor solchen Tieren schützen. Oder die dafür sorgt, dass Hunde nicht zu solchen Bestien werden. "Die sollten die Abgeordneten mal mit solchen Bullterriern in ein Zimmer sperren", schlägt der Vater vor. Doch gleich hat er sich wieder beruhigt: "Ich bin so froh, dass meine Frau dabei war. Sonst wäre meine Tochter tot gewesen!" In ihrem Schmerz hat Sonja Thiem nicht die vergessen, die ihr und ihrer Tochter selbstlos geholfen haben: ein Lkw-Fahrer, der anhielt, der Fahrradfahrer und der Passant, der so schwer verletzt wurde: "Ich möchte ihnen allen unbedingt danken."

Tim Holborn

wetty:

@Thomastradamus

 
19.09.02 11:00

Vielleicht nicht in allen Gemeinden, aber in den meissten wird die Polizei auf Anforderung einen Steifenwagen schicken.



mfg
Thomastrada.:

@wetty

 
19.09.02 11:06
was macht Dich da so sicher? Verkehrsunfälle sind mittlerweile bis zu € 2000 auch Bagatelle und niemand kommt mehr. Der Geschädigte kann (wieder mal) sehen, wie er zu seinem Recht kommt.

Andererseits: Wieso müssen sich eigentlich potenzielle Opfer immer drum kümmern, dass nichts passiert wenn andere Vorsorge betreiben könnten (s. Posting 68)?

Gruß,
T.
wetty:

@T

 
19.09.02 11:10

Stelle Dir vor Du bis der Oberpolizeimeister am anderen Ende des Telefons, schickst keinen Wagen, und zehn Minuten spaeter wird eines der Kinder zerfleischt.
Das koennte Dich Deinen Beamtenstatus kosten.

Warum potentielles Opfer? -> Weil die Hundebesitzerin den die Polizei nicht rufen wird.




mfg
Thomastrada.:

@wetty

 
19.09.02 11:17
vielleicht leben wir in verschiedenen Welten - nach meiner Erfahrung muss immer erst was passieren, bevor gehandelt wird. Dann aber meist aktionistisch.

Und dass die Hunde die 10 Minuten warten bis die Polizei da ist, halte ich für unwahrscheinlich. Das ist wohl bereits so gut wie vorbei noch ehe das Telefongespräch zur Anforderung der Beamten beendet ist.

Deinen letzten Satz hab ich nicht verstanden.

Gruß,
T.
gurkenfred:

vergiß es, thomas......

 
19.09.02 11:17
viele dieser hundebesitzer stellen ihr recht auf hundehaltung über das recht auf körperliche unversehrtheit von anderen und sind auch mit sachlichen argumenten nicht davon abzubringen. das ist auch ne zeiterscheinung: hauptsache, ICH kann machen was ICH will. ob andere dabei zu schaden kommen können, ist dieser sorte leute völlig egal.

mfg
egalfred
Thomastrada.:

Die können von mir aus auch Hunde halten

 
19.09.02 11:25
können, welche und soviele sie wollen. Aber dann bitte auch so, dass - wie Du sagst - von VORNHEREIN die körperliche (und auch materielle) Unversehrtheit erhalten bleibt.
Unfälle passieren immer, aber was hier abgeht ist für mich die billigend in Kauf genommene potenzielle Schädigung anderer.

Gruß,
T.
Teufel:

stimme euch noch

 
19.09.02 16:25
einmal zu, thomastradamus und gurkenfred...

ich setze das sogar noch ein wenig fort....denn diese haltung ist nicht in puncto hunde zu finden, sondern auch in anderen bereichen. mit anderen worten ist der allgemeine werteverlust in der gesellschaft meiner meinung nach ein ernstzunehmendes problem.

aber gut, dazu gibt es hier ja eine vielzahl anderer threads...

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