Philips mit 770 Millionen Euro Nettoverlust im zweiten Quartal
Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat für das zweite Quartal 2001 einen Nettoverlust von 770 Millionen Euro ausgewiesen. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 3,604 Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie der Konzern am Dienstag in Amsterdam mitteilte, sank der Umsatz in Jahresfrist von 9,155 Milliarden auf 7,682 Milliarden Euro. Der Verlust je Aktie liegt im zweiten Quartal bei 0,60 Euro nach einem Gewinn je Anteilsschein von 2,71 Euro.
Im operativen Geschäft wies Philips einen Minus von 745 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 724 Millionen Euro in der Bilanz gestanden hatte.
Analysten hatten mit einem Verlust vor Sonderposten von 196 bis 406 Millionen Euro gerechnet, wegen rückläufiger Umsätze im Halbleiter- und Komponentengeschäft.
Philips selbst gab am Morgen bekannt, das Unternehmen erwarte keine Erholung für den Halbleitermarkt vor 2002. Zudem rechnet der Konzern mit zusätzlichen Vorsteuerbelastungen im zweiten Halbjahr in Höhe von 250 bis 300 Millionen Euro. Philips werde im Gesamtjahr 2001 beim Gewinn vor Sonderposten deshalb auch höchsten den Breakeven erreichen oder sogar einen kleinen Verlust ausweisen. (dpa-AFX)
Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat für das zweite Quartal 2001 einen Nettoverlust von 770 Millionen Euro ausgewiesen. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 3,604 Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie der Konzern am Dienstag in Amsterdam mitteilte, sank der Umsatz in Jahresfrist von 9,155 Milliarden auf 7,682 Milliarden Euro. Der Verlust je Aktie liegt im zweiten Quartal bei 0,60 Euro nach einem Gewinn je Anteilsschein von 2,71 Euro.
Im operativen Geschäft wies Philips einen Minus von 745 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 724 Millionen Euro in der Bilanz gestanden hatte.
Analysten hatten mit einem Verlust vor Sonderposten von 196 bis 406 Millionen Euro gerechnet, wegen rückläufiger Umsätze im Halbleiter- und Komponentengeschäft.
Philips selbst gab am Morgen bekannt, das Unternehmen erwarte keine Erholung für den Halbleitermarkt vor 2002. Zudem rechnet der Konzern mit zusätzlichen Vorsteuerbelastungen im zweiten Halbjahr in Höhe von 250 bis 300 Millionen Euro. Philips werde im Gesamtjahr 2001 beim Gewinn vor Sonderposten deshalb auch höchsten den Breakeven erreichen oder sogar einen kleinen Verlust ausweisen. (dpa-AFX)