PC-Umsatz in Westeuropa im zweiten Quartal erstmals gesunken
Der PC-Umsatz in Westeuropa ist im zweiten Quartal zum ersten Mal gesunken. Die Zahl der abgesetzten Geräte fiel um vier Prozent auf 6,02 Millionen, so das Ergebnis einer Studie von dem Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest. In Gesamteuropa, dem Nahen Osten und Afrika stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal jedoch nur um 0,1 Prozent auf 8,38 Millionen Geräte.
Die Nachfrage beim Einzelhandel fiel sogar um besorgniserregende 15,4 Prozent, so die Analysten. Die Nachfrage bei Unternehmenskunden, die 77 Prozent der Umsätze auf dem PC-Markt ausmachen, stieg jedoch um 5,7 Prozent, wobei seitens der Großkunden ein zweistelliges Wachstum verzeichnet werden konnte. Mittelständische und kleine Firmen gaben ihr Geld für PCs weit weniger großzügig aus, so die Studie.
Insgesamt konnte der PC-Hersteller Dell aufgrund seiner aggressiven Preispolitik seine Marktführerschaft weiter ausbauen. Der Konzern verzeichnete bei Auslieferungen eine Zuwachsrate von 15,1 Prozent, der Marktanteil des Konzerns stieg somit um neun Prozent.
Auch HP konnte seinen Marktanteil um 7,4 Prozent ausbauen. Der Marktanteile von Compaq, IBM und Fujitsu sanken im zweiten Quartal jeweils auf 13,7 Prozent, 7,4 Prozent und 7,3 Prozent, so die Studie weiter. In Deutschland und Großbritannien, den beiden größten Märkten der Region, ging der Umsatz um jeweils 11,9 und 7,3 Prozent zurück. Dagegen wurden in Frankreich, dem drittgrößten europäischen Markt, 7,8 Prozent mehr Geräte verkauft. Mit einem Anstieg von 38,3 Prozent verglichen zum Vergleichquartal im Vorjahr, zeigte Russland das größte Wachstum, so die Forscher. (susa)
[Fri, 03.08.2001] - © 2001 de.internet.com
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Der PC-Umsatz in Westeuropa ist im zweiten Quartal zum ersten Mal gesunken. Die Zahl der abgesetzten Geräte fiel um vier Prozent auf 6,02 Millionen, so das Ergebnis einer Studie von dem Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest. In Gesamteuropa, dem Nahen Osten und Afrika stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal jedoch nur um 0,1 Prozent auf 8,38 Millionen Geräte.
Die Nachfrage beim Einzelhandel fiel sogar um besorgniserregende 15,4 Prozent, so die Analysten. Die Nachfrage bei Unternehmenskunden, die 77 Prozent der Umsätze auf dem PC-Markt ausmachen, stieg jedoch um 5,7 Prozent, wobei seitens der Großkunden ein zweistelliges Wachstum verzeichnet werden konnte. Mittelständische und kleine Firmen gaben ihr Geld für PCs weit weniger großzügig aus, so die Studie.
Insgesamt konnte der PC-Hersteller Dell aufgrund seiner aggressiven Preispolitik seine Marktführerschaft weiter ausbauen. Der Konzern verzeichnete bei Auslieferungen eine Zuwachsrate von 15,1 Prozent, der Marktanteil des Konzerns stieg somit um neun Prozent.
Auch HP konnte seinen Marktanteil um 7,4 Prozent ausbauen. Der Marktanteile von Compaq, IBM und Fujitsu sanken im zweiten Quartal jeweils auf 13,7 Prozent, 7,4 Prozent und 7,3 Prozent, so die Studie weiter. In Deutschland und Großbritannien, den beiden größten Märkten der Region, ging der Umsatz um jeweils 11,9 und 7,3 Prozent zurück. Dagegen wurden in Frankreich, dem drittgrößten europäischen Markt, 7,8 Prozent mehr Geräte verkauft. Mit einem Anstieg von 38,3 Prozent verglichen zum Vergleichquartal im Vorjahr, zeigte Russland das größte Wachstum, so die Forscher. (susa)
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