Klar, war das ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Das war insgesamt doch sehr deutlich:
Das USA-Geschäft brachte in der Vergangenheit immer deutlich mehr, wenn auch unrentablen, Umsatz, als der Rest der Welt.
Nach der letzten Großbestellung 01/18 war damit Schluss. Komisch, dass war genau die Zeit, in der OTI auf wiederkehrende Einnahmen umstellte und letztendlich auch in NA umstellen wollte. Europa war fortan führend bei den Umsätzen.
Unser lieber Bill bekam eine neue Mannschaft, durfte umziehen (näher zu den Kunden), bekam neue Büros, aber, Hustekuchen...Nichts Neues im Westen.
Der Handelskrieg mit China und nun auch noch Corona spielten den Zahlungsdienstleistern in US noch in die Hände.
Die festgesetzten Fristen für die Umstellung auf EMV, Touchscreen usw. wurden immer weiter nach hinten geschoben. Die FinTechs behielten einfach ihre vorsintflutliche Ausrüstung und verzichteten auf Modernisierung.
Also, weiterhin keine Aufträge für OTI.
Dazu noch der Wunsch von OTI nach wiederkehrenden Einnahmen???? Die wollen genau so wenig etwas von ihren Einnahmen abtreten, wie sie Steuern für ihre Digitalunternehmen in anderen Staaten zahlen wollen!
Die Welt soll ihnen dienen und gefälligst ihren Mist, mit einem Lächeln, konsumieren. Höflich ausgedrückt. damit der Beitrag nicht wieder gelöscht wird.
Gut, am Ende wurde der allseits beliebte Bill dann doch noch, wegen Erfolglosigkeit, geköpft und durch gleich drei neue, wohl auch hochbezahlte, Köpfe ersetzt.
Hat man von denen schon etwas gehört????....Ich nicht.
Wenn Yehuda nun meint, dass er mit einem längeren USA-Aufenthalt hier irgend etwas verändern kann, hat er sich geschnitten.
Da gibt es nur eine Lösung:
Lasst sie mit ihrer Steinzeittechnik verr..... und stampft das US-Geschäft ein. Das spart Kosten ohne Ende!
OTI sollte sich auf den Rest der Welt konzentrieren. Da gibt es genug zu verdienen.