Citigroup 00 (UBS)
Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Wende in der amerikanischen Geldpolitik wird das Finanzinstitut, das mit über 100 Millionen Kunden in mehr als 100 verschiedenen Ländern zu den weltweit führenden Adressen zählt, auch in diesem Jahr ein erfreuliches Ergebnis vorlegen können.
Bereits im vergangenen Jahr konnte die US-Bank ungeachtet der steigenden Zinsen ihre Umsatz- und Gewinnprognosen stets erfüllen. Der 1998 durch die Fusion der Citibank mit dem Finanzdienstleister Travellers Group entstandener Konzern zählt heute zu den weltweit führenden Finanzinstituten im Massenkundengeschäft. Mit der Übernahme des Kreditinstituts Associates First Capital im letzten September stieg das Unternehmen mit einem Schlag zur Nummer fünf im Konsumkreditgeschäft in Japan auf. In den USA hat die Gesellschaft bereits die Spitzenpositionen im Kreditkartengeschäft sowie im Bereich der Konsumkredite inne und rangiert im Segment der Unternehmensfinanzierung an zweiter Stelle.
Durch ausgewählte Akquisitionen hat sich das Unternehmen zu einer Allfinanzgruppe entwickelt und kann so den Kunden eine sehr breite Produktpalette offerieren. Hierbei kommt vor allem die Strategie von Sandy Weill, dem Chief Executive Officer von Citigroup, zum Tragen: Cross-Selling. Damit ist die Verbreitung der Produkte des einen Partners in andere Konzernteile gemeint: zum Beispiel der Verkauf von Salomon-Smith-Barney-Fonds über den Versicherungsarm von Travelers. In Deutschland war die Citibank das erste Finanzinstitut, welches ihren Kunden auch konzernfremde Fonds anbot. Weill gilt an der Wallstreet als die wohl angesehenste Persönlichkeit und hat den Ruf, alles, was er anfasst, in Gold zu verwandeln.
Die am Dienstag vorgelegten Quartalszahlen konnten sich wieder einmal sehen lassen. Im vierten Quartal konnte der Umsatz um elf und der Gewinn pro Aktie um zwölf Prozent gesteigert werden. Im Gesamtjahr 2000 erzielte das Unternehmen damit eine Umsatzsteigerung von 14 Prozent und einen Gewinn von 2,74 US-Dollar pro Aktie.
Technische Analyse:
Die Aktie befindet sich seit Anfang 1999 in einem Aufwärtstrend. Von diesem hatte sich der Titel im vergangenen Jahr weit entfernt, so dass eine Konsolidierung notwendig war. Diese setzte Ende August ein und führte den Wert wieder auf seine aufwärts gerichtete Trendlinie zurück. Anfang dieses Jahres gelang es nun, den in den vergangenen Monaten ausgebildeten Abwärtstrend zu überwinden. Die momentane Schwächephase dürfte dabei eine so genannte Pullback-Reaktion darstellen, welche den Ausbruch noch einmal bestätigt. In den nächsten Wochen sollten wieder die alten Höchststände in Angriff genommen werden. WKN/Emittent: 615 648 (UBS)
Laufzeit: 06.12.01
Basispreis: 52,50
Spread (hom.): 0,30 Euro
akt. Kurs: 1,35
th. Hebel: 3,48
Aufgeld p. a. 16,88
Limit/Stop* 1,60 Euro/52,00 US-Dollar
*Stop-Loss gilt für das Underlying
MFG banker 3
Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Wende in der amerikanischen Geldpolitik wird das Finanzinstitut, das mit über 100 Millionen Kunden in mehr als 100 verschiedenen Ländern zu den weltweit führenden Adressen zählt, auch in diesem Jahr ein erfreuliches Ergebnis vorlegen können.
Bereits im vergangenen Jahr konnte die US-Bank ungeachtet der steigenden Zinsen ihre Umsatz- und Gewinnprognosen stets erfüllen. Der 1998 durch die Fusion der Citibank mit dem Finanzdienstleister Travellers Group entstandener Konzern zählt heute zu den weltweit führenden Finanzinstituten im Massenkundengeschäft. Mit der Übernahme des Kreditinstituts Associates First Capital im letzten September stieg das Unternehmen mit einem Schlag zur Nummer fünf im Konsumkreditgeschäft in Japan auf. In den USA hat die Gesellschaft bereits die Spitzenpositionen im Kreditkartengeschäft sowie im Bereich der Konsumkredite inne und rangiert im Segment der Unternehmensfinanzierung an zweiter Stelle.
Durch ausgewählte Akquisitionen hat sich das Unternehmen zu einer Allfinanzgruppe entwickelt und kann so den Kunden eine sehr breite Produktpalette offerieren. Hierbei kommt vor allem die Strategie von Sandy Weill, dem Chief Executive Officer von Citigroup, zum Tragen: Cross-Selling. Damit ist die Verbreitung der Produkte des einen Partners in andere Konzernteile gemeint: zum Beispiel der Verkauf von Salomon-Smith-Barney-Fonds über den Versicherungsarm von Travelers. In Deutschland war die Citibank das erste Finanzinstitut, welches ihren Kunden auch konzernfremde Fonds anbot. Weill gilt an der Wallstreet als die wohl angesehenste Persönlichkeit und hat den Ruf, alles, was er anfasst, in Gold zu verwandeln.
Die am Dienstag vorgelegten Quartalszahlen konnten sich wieder einmal sehen lassen. Im vierten Quartal konnte der Umsatz um elf und der Gewinn pro Aktie um zwölf Prozent gesteigert werden. Im Gesamtjahr 2000 erzielte das Unternehmen damit eine Umsatzsteigerung von 14 Prozent und einen Gewinn von 2,74 US-Dollar pro Aktie.
Technische Analyse:
Die Aktie befindet sich seit Anfang 1999 in einem Aufwärtstrend. Von diesem hatte sich der Titel im vergangenen Jahr weit entfernt, so dass eine Konsolidierung notwendig war. Diese setzte Ende August ein und führte den Wert wieder auf seine aufwärts gerichtete Trendlinie zurück. Anfang dieses Jahres gelang es nun, den in den vergangenen Monaten ausgebildeten Abwärtstrend zu überwinden. Die momentane Schwächephase dürfte dabei eine so genannte Pullback-Reaktion darstellen, welche den Ausbruch noch einmal bestätigt. In den nächsten Wochen sollten wieder die alten Höchststände in Angriff genommen werden. WKN/Emittent: 615 648 (UBS)
Laufzeit: 06.12.01
Basispreis: 52,50
Spread (hom.): 0,30 Euro
akt. Kurs: 1,35
th. Hebel: 3,48
Aufgeld p. a. 16,88
Limit/Stop* 1,60 Euro/52,00 US-Dollar
*Stop-Loss gilt für das Underlying
MFG banker 3
