Analysten befürchten weiteren Einbruch bei Onlinewerbung
Montag, den 24.09.01 15:22
www.onlinekosten.de
Aufgrund eines Berichtes der Interactive Advertising Bureau (IAB) prognostiziert das Wall Street Journal der Online-Werbung eine mehr als düstere Zukunft. Allein in den ersten 6 Monaten dieses Jahres ging der Umsatz der Online-Vermarkter um 7,6 Prozent zurück. Nach den Buchungsrückgängen, die auf den 11. September folgten, werden noch weitere Umsatzeinbußen erwartet.
Als weiterer Trend zeichnet sich eine Konzentration des Werbeetats ab. Gegenüber 70 Prozent im Jahr 2000 fielen bisher 76 Prozent der gesamten Werbeausgaben auf die "Top Ten" der Internetseiten. Als weiterer Verlierer scheint das herkömmliche "Rectangle-Banner" hervorzugehen. Nur noch 26 Prozent der Buchungen (2000: 51 Prozent) verlangten eine solche herkömmliche Form der Vermarktung.
Auch das Internetmagazin "Tomorrow" sieht schwarz für die Internet-Werbung. Im Laufe des Jahres soll der Markt um weitere 20 Prozent schrumpfen. Nächstes Jahr wird zwar eine langsame Erholungsphase eintreten, das Wachstum wird die 20-Prozent-Marke jedoch nicht überschreiten. Tomorrow Internet zieht daraus das Fazit für ihren persönlichen Geschäftszweig: In Zukunft will das Unternehme keine Geschäftsaktivitäten mehr angehen, die sich nur auf das Internet beschränken und kein zweites Standbein im regulären Markt, zum Beispiel ein Printmagazin, haben.
(swa)
Montag, den 24.09.01 15:22
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Aufgrund eines Berichtes der Interactive Advertising Bureau (IAB) prognostiziert das Wall Street Journal der Online-Werbung eine mehr als düstere Zukunft. Allein in den ersten 6 Monaten dieses Jahres ging der Umsatz der Online-Vermarkter um 7,6 Prozent zurück. Nach den Buchungsrückgängen, die auf den 11. September folgten, werden noch weitere Umsatzeinbußen erwartet.
Als weiterer Trend zeichnet sich eine Konzentration des Werbeetats ab. Gegenüber 70 Prozent im Jahr 2000 fielen bisher 76 Prozent der gesamten Werbeausgaben auf die "Top Ten" der Internetseiten. Als weiterer Verlierer scheint das herkömmliche "Rectangle-Banner" hervorzugehen. Nur noch 26 Prozent der Buchungen (2000: 51 Prozent) verlangten eine solche herkömmliche Form der Vermarktung.
Auch das Internetmagazin "Tomorrow" sieht schwarz für die Internet-Werbung. Im Laufe des Jahres soll der Markt um weitere 20 Prozent schrumpfen. Nächstes Jahr wird zwar eine langsame Erholungsphase eintreten, das Wachstum wird die 20-Prozent-Marke jedoch nicht überschreiten. Tomorrow Internet zieht daraus das Fazit für ihren persönlichen Geschäftszweig: In Zukunft will das Unternehme keine Geschäftsaktivitäten mehr angehen, die sich nur auf das Internet beschränken und kein zweites Standbein im regulären Markt, zum Beispiel ein Printmagazin, haben.
(swa)