Online-Shops flop oder top?


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preisfuchs:

Online-Shops flop oder top?

 
19.08.00 13:59
Möbel und Autos - kein Geschäft im Web

Manche Analysten stellen zwar die Überlebensfähigkeit vieler Online-Shops generell in Frage – die jüngsten Pleitiers der Internet-Ökonomie sind aber nicht gerade beweiskräftige Beispiele für diese Ansicht. Eher demonstrieren sie, dass das Internet nicht für alle Produkte das richtige Verkaufsmedium ist; und nicht jeder, der auf den Zug der New Economy aufspringen will, hat die Bedingungen verstanden, die im Netz anzutreffen sind.

Schon am Dienstag letzter Woche musste Living.com, ein mit Investitionen von Amazon gegründeter Online-Shop für Möbel, seinen Bankrott nach Chapter 7 erklären; 175 Mitarbeitern wurden gekündigt. Nach Chapter 7 im amerikanischen Konkursrecht kann die Firma ihre Geschäfte unter Gerichtsaufsicht erst einmal weiterführen, in der Regel ist dies aber der letzte Schritt vor der Liquidation eines Unternehmens. Die Firma erklärte, sie sei zu dem Schritt gezwungen gewesen, da sie nicht mehr genug Kapital erhalten habe. Weitere Investitionen wären aber notwendig gewesen, um irgendwann Gewinne erzielen zu können. Offensichtlich aber erwarteten die Kapitalgeber für das Online-Möbelgeschäft keine allzu rosigen Zukunft und drehten den Geldhahn zu.

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