Ölpreis galt als Bremse für die Wirtschaft
03.03.2008 - 09:08:44 Uhr
Heibel-Ticker
Berlin (aktiencheck.de AG) - Bis vor wenigen Monaten galt ein hoher Ölpreis ähnlich wie ein hohes Zinsniveau als Bremse für die Wirtschaft, so die Experten von "Heibel-Ticker".
Wie solle denn die energieintensive Wirtschaft der USA Gewinne erwirtschaften, wenn der Kostenblock für den Strom immer größer werde? Ein hoher Ölpreis sei bislang stets ein Vorbote einer Rezession gewesen. Die Börsenkurse seien entsprechend gefallen.
Doch das sei nun nicht mehr der Fall! Heute spiegle der Ölpreis die Verfassung der Weltwirtschaft wider, und da sei es egal, ob die Wirtschaft der USA unter einem hohen Ölpreis leiden werde oder nicht. Wichtiger sei, dass der Rest der Welt, Asien, Südamerika, Osteuropa und Russland bis hin zur arabischen Liga den hohen Ölpreis ohne Probleme zahlen könne, ohne dass deren Wirtschaftswachstum auch nur eine Delle erfahre. Die Wirtschaft der USA sei nicht mehr so wichtig für die Weltwirtschaft, wie sie es noch vor fünf Jahren gewesen sei.
Und wenn nun der Ölpreis über 100 USD/Fass steige, dann zeige dies nichts anderes, als dass die Wirtschaft im Rest der Welt brumme. Und die international ausgerichteten amerikanischen Unternehmen würden genauso davon profitieren, wie die international ausgerichteten Unternehmen Europas und Japans. Für die internationalen Finanzmärkte sei das also inzwischen eine positive Meldung geworden. (Ausgabe 09 vom 29.02.2008)
(03.03.2008/ac/a/m)
03.03.2008 - 09:08:44 Uhr
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Berlin (aktiencheck.de AG) - Bis vor wenigen Monaten galt ein hoher Ölpreis ähnlich wie ein hohes Zinsniveau als Bremse für die Wirtschaft, so die Experten von "Heibel-Ticker".
Wie solle denn die energieintensive Wirtschaft der USA Gewinne erwirtschaften, wenn der Kostenblock für den Strom immer größer werde? Ein hoher Ölpreis sei bislang stets ein Vorbote einer Rezession gewesen. Die Börsenkurse seien entsprechend gefallen.
Doch das sei nun nicht mehr der Fall! Heute spiegle der Ölpreis die Verfassung der Weltwirtschaft wider, und da sei es egal, ob die Wirtschaft der USA unter einem hohen Ölpreis leiden werde oder nicht. Wichtiger sei, dass der Rest der Welt, Asien, Südamerika, Osteuropa und Russland bis hin zur arabischen Liga den hohen Ölpreis ohne Probleme zahlen könne, ohne dass deren Wirtschaftswachstum auch nur eine Delle erfahre. Die Wirtschaft der USA sei nicht mehr so wichtig für die Weltwirtschaft, wie sie es noch vor fünf Jahren gewesen sei.
Und wenn nun der Ölpreis über 100 USD/Fass steige, dann zeige dies nichts anderes, als dass die Wirtschaft im Rest der Welt brumme. Und die international ausgerichteten amerikanischen Unternehmen würden genauso davon profitieren, wie die international ausgerichteten Unternehmen Europas und Japans. Für die internationalen Finanzmärkte sei das also inzwischen eine positive Meldung geworden. (Ausgabe 09 vom 29.02.2008)
(03.03.2008/ac/a/m)
VG,
Paro
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