Neuste Analystenmeinungen!

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Neuste Analystenmeinungen!

 
12.07.01 00:22
Aktuelle Analystenempfehlungen von aktienmarkt.NET



AIXTRON AG: OUTPERFORMER

Nachdem die Aixtron AG heute saemtliche Spekulationen ueber eine
angebliche Gewinnwarnung dementiert hat, stufen die Analysten von
SES Research den Wert weiterhin unveraendert mit "outperformer" ein.
Der derzeitige Auftragsbestand des Unternehmens deckt nahezu
vollstaendig das Geschaeftsjahr 2001 ab. Der Markt fuer den
Zulieferer fuer die CD- und DVD-Produktion stellt in den naechsten
Jahren weiterhin einen grosses Wachstum dar. Zudem ist die
Aixtron-Aktie in den vergangenen Woche zu unrecht aufgrund der
Schwaeche in der Halbleiterindustrie unter Druck geraten und auf dem
aktuellen Kursniveau deutlich unterbewertet.


BEATE UHSE AG: TRADING BUY

In ihrer neuesten Studie stufen die Analysten des
Wertpapierhandelshauses Hornblower Fischer die Aktien des
Erotikunternehmens unter charttechnischen Gesichtspunkten mit
"trading buy" ein. Das Unternehmen konnte in den zwei abgelaufenen
Jahren durch Akquisitionen und Kooperationen deutlich wachsen und
hat sich noch internationaler ausgerichtet. Im Mai hatte die Beate
Uhse Aktie noch ein Doppeltief bei 11 Euro markiert und kann seither
einen Aufwaertstrend ausbilden. Zusaetzliche Impule erhielt die Aktie
dann noch einmal durch die Hauptversammlung Ende Juni. Kurzfristig
duerfte daher diese Entwicklung anhalten.


SCHERING AG: KAUFEN

Die Aktie des Berliner Pharmaunternehmens Schering hat in den
vergangenen Wochen deutlich an Boden verloren. Der derzeitig
anstehende Verkauf der Pflanzenschutz-Sparte Aventis CropScience
durch Aventis, an der Schering mit 24Prozent beteiligt ist, wird von

den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg positiv fuer das
Unternehmen beurteilt. Schering duerfte dafuer mehr als 1,1 Mrd Euro
erhalten. Die Experten erwarten im vierten Quartal wieder steigende
Umsatz- und Ertragszahlen, da dann einige neue Produkte von Schering
auf dem Markt sind. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert von
zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" herauf.




THYSSEN KRUPP AG: NEUTRAL

Aufgrund der weiterhin schwierige konjunkturelle Situation erwarten
die Analysten des Helaba Trust im laufenden Jahr keine nachhaltige
Geschaeftsbelebung mehr. Erst ab dem kommenden Jahr zeichnet sich
eine Belebung ab, die auch wieder zu Zuwaechsen bei Umsatz und Ertrag
bei der Thyssen Krupp AG fuehren sollte. Die Experten stufen den
Wert daher unveraendert mit "neutral" ein, zumal die Aktie im
Branchenvergleich noch recht hoch bewertet ist. Zugleich haben sie
ihre Gewinnprognose je Aktie fuer das laufende Jahr von 1,03 Euro auf
0,83 Euro und fuer das kommende Jahr von 1,28 Euro auf 1,27 Euro
reduziert.


ACG AG: MARKTNEUTRAL

Nach der gestrigen Umsatz- und Gewinnwarnung des Chipbrokers ACG AG
haben die Analysten von Independent Research die Aktie von zuvor
"uebergewichten" auf jetzt nur noch "marktneutral" herab gestuft.
Das jetzige Ziel des Unternehmens scheint durchaus erreichbar, setzt
aber voraus, dass die aktuelle Marktschwaeche nicht auch noch
laenger im zweiten Halbjahr anhaelt. Daher ist die neue
Umsatzprognose auch noch nicht abgesichert. Wichtig fuer das
Erreichen ist das Halten der gegenwaertigen Rohmarge und das gute
Ueberwachen und konstant halten der operativen Kosten.


CONSORS DISCOUNT-BROKER AG: MARKTNEUTRAL

Nach Auffassung der Analysten von Independent Research ist die
Consors Discount-Broker AG unter den drei grossen deutschen
Direktbrokern am staerksten auf die sogenannten Heavy Trader
ausgerichtet. Damit hat das Unternehmen beim gegenwaertigen
schlechten Boersenklima den schwierigsten Stand. Die gute
Entwicklung bei den Fondseinlagen kann diesen Rueckgang bei den
Transaktionsgebuehren aber nicht kompensieren. Auch die Mmassnahmen
zur Kostenreduzierrung duerften erst im weiteren Jahresverlauf
greiffen. Angesichts des niedrigen Kursniveaus stufen sie den Wert
dennoch unveraendert mit "marktneutral" ein.


MOUNT10 HOLDING AG: HALTEN

Die Mount10 Holding konnte gestern den erfolgreichen Abschluss ihrer
Kapitalerhoehung vermelden. Mit diesen neuen Mitteln sollte es dem
Unternehmen gelingen seine eingeleitete Umstrukturierung und
Etablierung zuegig voran zu treiben. Dennoch ist diese Neuausrichtung
mit Risiken verbunden. Auch die gegenwaertige Marktsituation
veranlasst die Analysten der NordLB eher skeptisch bei dem Wert zu
bleiben und dager stufen sie ihn unveraendert mit "halten" ein.




MIS AG: REDUZIEREN

Nach der erneuten Gewinnwarnung der MIS AG stufen die Analysten des
Wertpapierhandelshauses Hornblower Fischer die Aktien mit
"reduzieren" ein. Bereits im abgelaufenen Geschaeftsjahr 2000 blieb
das Unternehmen hinter den Erwartungen zurueck und hat seine
Planziele deutlich verfehlt. MIS konnte zwar nach eigenen Angaben im
ersten Halbjahr 2001 die selbst gesetzten Planziele erreichen,
jedoch wird von Unternehmensseite fuer das Gesamtjahr mit einer
deutlichen Abkuehlung des wirtschaftlichen Umfeldes und eines von
Zurueckhaltung gepraegten Investitionsklimas gerechnet.


BAYER AG: ADD

Die Margen in der Gesundheitsbranche duerften nach Ansicht der
Analysten der hollaendischen ABN Amro Bank eine durchschnittliche
jaehrliche Wachstumsrate von zehn Prozent haben. Diese werden den
substanzielle Gesamtwert der Bayer-Aktie wahrscheinlich stuetzen.
Zudem rechnen die Experten im Jahresverlauf mit verbesserten
Aussichten im Pharmabereich. Aus diesem Grund stufen sie die
Bayer-Aktie mit einem mittelfristigem Kursziel von 50Euro von zuvor
"hold" auf jetzt "add" herauf.


ACG AG: OUTPERFORMER

Trotz des schlechten Ausblicks der ACG AG auf die Umsatz- und
Ertragsentwicklung im zweiten Halbjahr 2001 stufen die Analysten von
SES Research den Wert weiterhin unveraendert mit "outperformer" ein.
Auch die vorgelegten Zahlen fuer das zweite Quartal waren schlecht
und lagen deutlich unter den allgemeinen Markterwartungen. Dennoch
ist ACG strategisch sehr gut positioniert und die Entwicklung
insbesondere des Smart-Card-Marktes ist langfristig sehr
aussichtsreich. Zudem ist die ACG-Aktie auf dem gegenwaertigen
Kursniveau deutlich unterbewertet.  
Insinder:

Update 12.07.01

 
12.07.01 15:42
Aktuelle Analystenempfehlungen von aktienmarkt.NET
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INFINEON TECHNOLOGIES AG: BUY

Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben
die Aktien des Chipherstellers Infineon von zuvor "neutral" auf
jetzt "buy" heraufgestuft. Zur Begruendung verweisen die Experten
auf den juengsten Kursverfall der Aktie und der damit verbundenen
Unterbewertung des Titels gegenueber den Konkurrenten der selben
Branche. Aufgrund der Andeutungen des Unternehmens, wonach der
Investitionsaufwand im Jahr 2002 schwaecher sein wird, haben die
Experten ihre Umsatzerwartung fuer das Jahr 2002 gesenkt. Sie
erwarten fuer das Jahr 2001 einen Verlust je Aktie von 0,70 Euro und
fuer das Jahr 2002 von 0,45 Euro nach zunaechst 0,03 Euro.


ALLIANZ AG: OUTPERFORMER

Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Baden-Wuerttemberg ist
die Zustimmung der Europaeischen Kommission zur Uebernahme der
Dresdner Bank nur noch reine Formsache und es duerfte somit zu
keinen Komplikationen kommen. Die gegenwaertige Verzoegerung ist
nicht auf inhaltliche Gruende zurueckzufuehren. Es gibt
Spekulationen, wonach bei der Europaeischen Kommission
moeglicherweise zu viele Mitarbeiter an der Uebernahme von General
Electric und Honeywell gearbeitet haben und daher keine Kapazitaeten
frei waren. Die Experten stufen die Allianz-Aktie daher weiterhin
unveraendert mit "outperformer" ein.


DEUTSCHE BANK AG: KAUFEN

Die gegenwaertigen Kursverluste der Aktie der Deutschen Bank sind
nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. deutlich
uebertrieben. Die Experten erwarten von den Zahlen zum zweiten

Quartal keinen Ertragseinbruch, wie er vielleicht nach den
Rekordzahlen des Jahres 2000 von einigen Marktteilnehmern angenommen
wird. Allerdings muss das Kreditinstitut das Problem der
Kostenstruktur loesen. Diese sind in den vergangenen Jahren stark
angestiegen, jedoch konnten auch die Ertraege entsprechend
zugelegen. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Aktien der
Deutschen Bank mit einem Kursziel von 98 Euro mit "kaufen" ein.





ACG AG: HOLD

Die ACG AG musste zu Beginn der Woche eine herbe Umsatz- und
Gewinnwarnung fuer das laufende Geschaeftsjahr 2001
veroeffentlichen. Vor diesem Hintergrund haben auch die Analysten
der Credit Suisse First Boston ihre Umsatzerwartung fuer das
Unternehmen deutlich von 557 Mio Euro auf 332 Mio Euro und die
Ertragsprognose von 37,9 Mio Euro auf 11,8 Mio Euro reduziert.
Zugleich stufen sie die ACG-Aktie mit einem mittelfristigen Kursziel
von 12Euro von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold" herab.


MUEHLBAUER HOLDING AG & CO. KGAA: UEBERGEWICHTEN

Die heute vorgelegten Zahlen der Muehlbauer Holding AG lagen im
wesentlichen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Aufgrund
der ueberdurchschnittlichen Auftragseingaenge im Jahr 2000 und im
ersten Quartal 2001 duerfte das Unternehmen zudem seine Planzahlen
fuer das Gesamtjahr erreichen. Muehlbauer ist gut positioniert und
konnte in dem Wachstumsmarkt sein Auftragsbuch rechtzeitig fuellen.
Die weitere Entwicklung haengt davon ab, ob die Zurueckhaltung der
Kunden im zweiten Halbjahr 2001 aufgegeben wird. Die Analysten von
Independent Research stufen die Aktien von Muehlbauer daher
unveraendert mit "uebergewichten" ein.


CONSORS DISCOUNT-BROKER AG: HALTEN

Nach den gestern vorgelegten vorlaeufigen Geschaeftszahlen fuer das
erste Halbjahr der Consors Discount-Broker AG erwaegen die Analysten
der hollaendischen ABN Amro Bank eine Reduzierung ihrer
Gewinnprognosen Vor dem Hintergrund des schwachen Marktumfeldes wird
es immer unwahrscheinlicher, dass Consors das laufende
Geschaeftsjahr mit einem Gewinn abschliessen wird. Das Unternehmen
musste vor allem beim Handelsvolumen im Vergleich zum Vorjahr einen
deutlichen Rueckgang hinnehmen. Dennoch stufen die Experten den Wert
aufgrund des niedrigen Kursniveaus weiterhin mit "halten" ein.





DAIMLERCHRYSLER AG: BUY

In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen
Investmentbank JP Morgan ihre Einstufung fuer den Automobilkonzern
DaimlerChrysler von zuvor "marketperformer" auf nun "buy" angehoben.
Zudem scheint es inzwischen klar zu sein, dass der Verlust von
Chrysler im zweiten Halbjahr geringer ausfallen wird als zunaechst
prognostiziert. Des weiteren glauben noch nicht alle Marktteilnehmer
an das Gelingen des Turn-Around bei dem Unternehmen. Die Experten
haben zugleich ihr mittelfristiges Kursziel fuer den Wert von 58 Euro
auf nun 64 Euro nach oben angepasst.


TELEPLAN INTERNATIONAL N.V.: BUY

Trotz der kuerzlichen Umsatzwarnung von Compaq, dem Hauptkunden des
Computerdienstleisters Teleplan, haben die Analysten der
hollaendischen ABN Amro Bank nochmals ihre "buy" Einstufung und das
mittelfristige Kursziel fuer den Wert von 35 Euro bekraeftigt. Die
Teleplan-Aktie ist aufgrund der Compaq-Meldung deutlich unter Druck
geraten, was die Experten aber als guenstige Einstiegsmoeglichkeit
sehen. Zudem duerfte Teleplan davon profitieren, dass der
gegenwaertige operative Druck auf OEMs und IT-Hardware-Integratoren
den Outsourcing-Grad von Reparaturdienstleistungen noch erhoeht. Der
Gewinn je Aktie soll im Jahr 2001 bei 1,02 Euro und im Jahr 2002 bei
1,38 Euro liegen.


RWE AG: MARKETPERFORMER

Die Aktie der RWE AG ist zwar weiterhin ein interessantes Investment,
aber angesichts der bereits im laufenden Jahr erreichten
Kursperformance und dem gegenwaertigen Gesamtmarktszenario halten
die Analysten der WGZ Bank bei der RWE-Aktie nur noch eine
marktkonforme Kursentwicklung fuer moeglich. Zudem hat der Wert das
mittelfristige Kursziel der Experten erreicht, so dass diese den
Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer"
reduzieren.


W.E.T. AUTOMOTIVE SYSTEMS AG: MARKTNEUTRAL

Im Anschluss an die Vorlage der vorlaeufigen Zahlen fuer das
abgelaufene Geschaeftsjahr der W.E.T. Automotive Systems AG haben
die Analysten von Independent Research ihre "marktneutrale"
Einstufung fuer die Aktie nochmals bestaetigt. Der vorgelegte
Uberschuss lag zwar leicht ueber den Erwartungen der Experten,
jedoch konnten die Umsatzzahlen nicht ganz ueberzeugen. W.E.T. ist
ein solides Wachstumsunternehmen und hat eine Marktfuehrerschaft in
einem Nischenmarkt mit hohen Margen inne, der weiteres
Wachstumspotenzial ermoeglicht. Kursbelastend wirkt sich derzeit die
falsche Annahme aus, dass der Zulieferer ebenso zyklisch ist wie die
gesamte Automobilindustrie.

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