Neue Steuern für die Steinbrück AG

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MaxGreen:

Neue Steuern für die Steinbrück AG

5
25.11.07 21:30
1.Nachdem 2007 erstmals mehr Diesel-PKW als Benzin-PKW verkauft wurde ist es an der Zeit den Dieselpreis dem Benzinpreis anzugleichen. Die Steuereinnahmen bei Benzin sind höher als bei Diesel, aber der Staat lässt sich nicht austricksen. Schliesslich geht es in Zukunft bei der Besteuerung von PKW nur noch um den Schadstoffausstoss. Ab 2009 sollen die Steuer für alle PKW die mehr als 100g CO2/km ausstossen stark steigen.

2. Alle die eine Pellet/Holz Heizung bzw. Kamin haben droht Ungemach. Diese Umweltdreckschleudern müssen demnächst mit Filtern ausgestattet werden. Das kann einem Kaminbesitzer pro Kamin schnell 1000 Euro kosten. Wer gedacht hatte er könnte sich die Wohnung mit preiswertem Holz warm machen wird jetzt im Nachhinnein zur Kasse gebeten. Eine Kanim/Pelletheizung-Steuer ist auch im Gespräch.
Bei Hausbesitzern die noch mit Briketts heizen ist eventuell eine Brikettsteuer demnächst fällig.
!!Vergessen wird das Holz eine gute Umweltbilanz hat, da beim Wachstum CO2 durch die Pflanzen verbraucht wird (Photosynthese)

3. Können wir uns noch Lagerfeuer bei der bedrohlichen Umweltsituation leisten. Muss man demnächst eine Gebühr für Lagerfeuern bezahlen ?


 
MaxGreen:

Der Steuerhunger des Staates ist nur deshalb

2
25.11.07 22:11
so hoch weil:
1. immer noch neue Schulden gemacht werden und "scheinbar" ein Stundung von Staatsschulden nicht gewollt ist
2. ca. 30% bis 40% der Steuereinnahmen!!! in Zukunft für die Renten und Pensionen der Beamten und staatsdiener aufgewendet werden müssen. (die starke Verbeamtung in den 70er und 80er Jahren und die Aufblähung des Verwaltungsapparates wird uns noch teuer zu stehen kommen) Die Sozialausgaben werden zu Gunsten dieser Raubtiergemeinde seit Jahren gekürzt. Öffentlich wird das nicht publik gemacht. Es ist trotz vieler Diskussionen immer noch nicht erreicht worden das die Staatsdiener ihre Rentenbeiträge selbst bezahlen müssen wie jeder Normalbürger.

3. eine Steuervereinfachung wird hartnäckig von der Finanzamt/Steuerberater etc -Lobby bekämpft, statt dessen werden immer neue Steuern erfunden die wieder Arbeitsplätze für den Beamtennachwuchs schaffen.

4. Beispiel ( Lea-Sophie, fünf Jahre, Schwerin verhungert; das Sozialamt sich hat klar fehl verhalten, ein Rentner war so nett auf ein mögliches Problem hinzuweisen, die Eltern werden eingeladen und bringen das Kind nicht mit, die Behörde gibt sich mit einer Entschuldigung zu frieden ohne sich das Kind anzusehen ) Jetzt!! werden wieder mehr Anordungen, bessere Ausstattung, wahrscheinlich mehr Mitarbeiter gefordert und damit sind auch mehr Steuergelder notwendig. Aber!!! Wenn diese Unfähigen ihre Arbeit normal tun kann man Unheil und Steuern sparen. Hoffentlich wird den Unfähigen ihr Weihnachtsgeld für 2007 gestrichen, aber wahrscheinlich nicht, da unsere Staatsdiener nicht bestraft werde dürfen, die arbeiten so hart. 10 Tassen Kaffee am Tag sind eine harte Last.

007Bond:

Die "Grill-Steuer"

 
26.11.07 08:23
kommt bestimmt auch bald ...

Es ärgert den Staat offensichtlich, dass ein Teil der Bevölkerung durch Holz als Heizmaterial an der "Mineralölsteuer" vorbeikommt ...

Dann wird wahrscheinlich bald auch die Forstwirtschaft zur Ader gelassen?! Schließlich droht hier ja durch z. B. Waldbrände eine noch sehr viel größere "Umweltgefahr" durch CO2.
007Bond:

Zu Posting 2

 
26.11.07 08:45
Die Steuervereinfachung wird es vermutlich nie geben, weil der Staat für sich hier eher Nachteile als Vorteile sieht. Nach dem Anheben der Mehrwertsteuer auf 19 % wäre eine Änderung in der Einkommenssteuerpolitik auf z. B. max. 25 % pauschal für Gewinne hier in Deutschland schon lange angebracht.

Wegen der hohen Spritpreise (und vor allem wegen den darin enthaltenen hohen Steueranteile) wäre demnach auch eine Streichung der KFZ-Steuer in Deutschland längst überfällig. Die Vorteile: 1. Eine Entlastung von Pendlern. 2. Abbau von Bürokratie. 3. Fair, da Vielfahrer bzw. Halter von Kraftfahrzeugen mit höherem Verbrauch auch entsprechend mehr an Steuern durch das Tanken bereits bezahlen müssen.

Für ebenso erschreckend halte ich das Verhalten der Politik bei dem "neuen" GmbH-Gesetz für Kleinstunternehmen (KMU). Während im Ausland "mit-wenig-Geld-haften"-Kapitalgesellschaften (z. B in England) seit Jahren existieren, schiebt die Politik hier eine Gesetzgebung für Deutschland seit Jahren unentschlossen vor sich her. In der Folge versteuern immer mehr Kleinstunternehmen ihre Gewinne im Ausland und dem deutschen Staat gehen damit wichtige Steuereinnahmen einfach verloren.  
MaxGreen:

up

 
26.11.07 20:34
MaxGreen:

Mehr Tüv, mehr Ärger, mehr Geld, mehr Steuern

 
02.12.07 20:19
TÜV will alte Autos jährlich prüfen
Autos, die sieben Jahre oder älter sind, sollen für eine gültige TÜV-Plakette jährlich zur Hauptuntersuchung vorfahren. Dafür plädiert der Chef des TÜV Rheinland und Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure, Bruno Braun.
Das hohe Durchschnittsalter der Autos entwickle sich zunehmend zum Sicherheitsrisiko, „weil so auch immer mehr Fahrzeuge mit zum Teil schwerwiegenden Mängeln unterwegs sind“, sagte Braun der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ vom Montag. In anderen EU-Ländern wie Lettland sei eine jährliche Hauptuntersuchung schon längst Vorschrift.
Gleichzeitig kündigte Braun an, dass die Hauptuntersuchung im nächsten Jahr um drei bis vier Euro teurer wird. Die Bundesregierung müsse dem Antrag nur noch zustimmen. Schließlich habe sich die Gebühr in den vergangenen zehn Jahren von derzeit 48 Euro nicht geändert, führt er als Begründung an. Der Kostendruck dagegen sei gestiegen. Und selbst nach der Erhöhung sei das nur ein geringer Preis für „mehr Sicherheit im Straßenverkehr“.
aus focus-online.de

PS: die Bürger haben weniger Geld und fahren ihre Autos nicht ohne Grund länger, aber der Abzockmafia fällt natürlich wieder etwas ein. Das der Tür teurer wird könnte man ja noch akzeptieren, jedoch nach Innenstadtplakette nun auch noch den TÜV für alte Auto jährlich durchzuführen ist eine Frechheit. Dazu kommt noch die Kürzung der Pendlerpauschale. PKW Maut ist ja auch schon im Gespräch. Was denken sich die Herren Politiker wieviel Geld noch übrig bleibt wenn Miete, Energiekosten, erhöhte Lebensmittelkosten und Benzinpreise bezahlt sind. Wann kommt die Diätenerhöhung von 9,6% für die Bürger ?

Dann müssen die Weihnachtsgeschenke reduziert werden, soll der Handel ruhig jammern.

PS2: Nicht alte Autos sind ein Sicherheitsrisiko, sondern Raser und unaufmerksame Fahrer die Telefonieren oder am Navi rumspielen. Da spielt es keine Rolle ob diese Spezies ein altes oder ein neues Auto fährt.  
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