Du schriebst bzw zitierst aus boerse.ard.de
"Wenn es Leerverkäufer nicht geben würde, dann würde der Dax vor der Krise wahrscheinlich bei 20.000 Punkten stehen. Und bei einer Krise kommt dann der richtige Knall - dann wäre der Dax bis auf 3.000 Punkt gefallen. Wäre das lustiger?
"Tatsächlich weisen zahlreiche wissenschaftliche Studien zu dem Thema darauf hin, dass Leerverkäufer ein wichtiges Korrektiv sind, um Kursexzesse nach oben abzuschwächen. Wie Märkte funktionieren, wenn es keine Leerverkäufer gibt, zeigt das Beispiel Immobilienmarkt: Hier sind Spekulationsblasen viel verbreiteter, die größten Börsen- und Wirtschaftskrisen hatten meist hier ihren Ursprung. Shorties sind in dieser Lesart die wahren Finanzaufseher der Märkte. Zumal Leerverkäufer nicht auf Dauer gegen ein gesundes Papier oder gegen einen gesunden Staat spekulieren können. Ihre Rechnung geht nur dann auf, wenn dort wirklich etwas im Argen liegt."
boerse.ard.de/boersenwissen/...der-teufel-der-boerse-100.html "
Zunächst ist das nur Spekulation mit den 20.000 DAX bzw einem Tiefpunkt.Da könne Boerse.de, Gablers Wirtschaftslexikon oder sonst wer schreiben was sie möchten.
Dem halte ich entgegen das es genug natürliche Korrektive gibt und kein Mensch-ich zumindest.LV'er brauche:
Her ein paar Beispiele wie Kurse die im Prinzip jeder der an der Börse unterwegs ist kennt:
- Gewinnmitnahmen großer und kleiner Markteilnehmer
- Gewinnwarnungen der Unternehmen
- Kursrückgänge trotz positiver Geschäftsentwicklung ( weil der realisierte Gewinn nicht der Erwartung der Analysten entspricht)
- Kursreduzierungen durch "Sippenhaft" trotzdem das Geschäft gut läuft-sh. 2001,2008 oder 2020
- Die Fiskalpolitik-Steigende Zinsen führen i.d.R. zu Umschichtungen und fallenden Kurse
- Abgesenkte Prognose des IWF für das Wirtschaftswachstum
- Politische Krisen
- Handelskrieg US / China als jüngstes Beispiel
Das sind alles "natürliche" Korrektive an der Börse. Wer trotzdem meint man brauche LV/ Shortseller-der ist wahrscheinlich als Shorter aktiv.
Und nochmal zur These der boerse.de . Die schreiben zwar das man auf Dauer kein gesundes Unternehmen kaputt schreiben kann, aber sh. jüngst Wirecard und Aurelius-ich bin übrigens in beiden Werten investiert, können Medienberichte / oder gezielte Falschinformationen durchaus zu einem dauerhaften Reputationsschaden bei Firmen führen.
"Wenn es Leerverkäufer nicht geben würde, dann würde der Dax vor der Krise wahrscheinlich bei 20.000 Punkten stehen. Und bei einer Krise kommt dann der richtige Knall - dann wäre der Dax bis auf 3.000 Punkt gefallen. Wäre das lustiger?
"Tatsächlich weisen zahlreiche wissenschaftliche Studien zu dem Thema darauf hin, dass Leerverkäufer ein wichtiges Korrektiv sind, um Kursexzesse nach oben abzuschwächen. Wie Märkte funktionieren, wenn es keine Leerverkäufer gibt, zeigt das Beispiel Immobilienmarkt: Hier sind Spekulationsblasen viel verbreiteter, die größten Börsen- und Wirtschaftskrisen hatten meist hier ihren Ursprung. Shorties sind in dieser Lesart die wahren Finanzaufseher der Märkte. Zumal Leerverkäufer nicht auf Dauer gegen ein gesundes Papier oder gegen einen gesunden Staat spekulieren können. Ihre Rechnung geht nur dann auf, wenn dort wirklich etwas im Argen liegt."
boerse.ard.de/boersenwissen/...der-teufel-der-boerse-100.html "
Zunächst ist das nur Spekulation mit den 20.000 DAX bzw einem Tiefpunkt.Da könne Boerse.de, Gablers Wirtschaftslexikon oder sonst wer schreiben was sie möchten.
Dem halte ich entgegen das es genug natürliche Korrektive gibt und kein Mensch-ich zumindest.LV'er brauche:
Her ein paar Beispiele wie Kurse die im Prinzip jeder der an der Börse unterwegs ist kennt:
- Gewinnmitnahmen großer und kleiner Markteilnehmer
- Gewinnwarnungen der Unternehmen
- Kursrückgänge trotz positiver Geschäftsentwicklung ( weil der realisierte Gewinn nicht der Erwartung der Analysten entspricht)
- Kursreduzierungen durch "Sippenhaft" trotzdem das Geschäft gut läuft-sh. 2001,2008 oder 2020
- Die Fiskalpolitik-Steigende Zinsen führen i.d.R. zu Umschichtungen und fallenden Kurse
- Abgesenkte Prognose des IWF für das Wirtschaftswachstum
- Politische Krisen
- Handelskrieg US / China als jüngstes Beispiel
Das sind alles "natürliche" Korrektive an der Börse. Wer trotzdem meint man brauche LV/ Shortseller-der ist wahrscheinlich als Shorter aktiv.
Und nochmal zur These der boerse.de . Die schreiben zwar das man auf Dauer kein gesundes Unternehmen kaputt schreiben kann, aber sh. jüngst Wirecard und Aurelius-ich bin übrigens in beiden Werten investiert, können Medienberichte / oder gezielte Falschinformationen durchaus zu einem dauerhaften Reputationsschaden bei Firmen führen.
