Steigende Inflationsraten, permanente Zinssorgen und anhaltende Lieferkettenprobleme … Die Belastungsfaktoren für die Finanzmärkte bleiben 2023 weiterhin intakt. Doch jede Krise birgt auch Chancen! Eine Branche, die sich in Krisenzeiten immer wieder behaupten konnte, derweil jedoch wenig Beachtung findet, könnte in den kommenden Monaten besonders schmackhafte Renditen abwerfen. Im wahrsten Sinne des Wortes!
Starke Bohne für schwere Zeiten
Zugegeben, Gold gilt als die Krisenvorsorge Nummer eins. Schokolade, besser gesagt die Kakaobohne, kann dem „Sicheren Hafen“ jedoch durchaus das Wasser reichen. Gefühlstechnisch allemal! Im Gegensatz zum harten Edelmetall gilt Schokolade beispielsweise als ein Glücklichmacher, sofern denn in Maßen genascht wird. Insbesondere die dunklen Sorten, Edelbitter und Zartherb beispielsweise, kurbeln den Serotoninspiegel an, der im menschlichen Gehirn unter anderem für das Wohlbefinden zuständig ist. Bei einem zu niedrigen Serotoninlevel drohen Schlafmangel bis hin zu Depressionen!
…
Aussichtsreiche Schokoladen Aktien für 2023
Die schlechte Nachricht vorweg: Die Aktie des größten und traditionsreichsten Schokoladenproduzenten ist in Deutschland nicht handelbar. Denn bei den Chokoladenfabriken Lindt & Sprüngli handelt es sich um ein Unternehmen aus der Schweiz. Und Aktien schweizerischer Gesellschaften sind in der gesamten Europäischen Union vom Handel ausgeschlossen. Mehr noch: Der Handel mit Schweizer Aktien ist innerhalb der EU sogar untersagt! Das Gebot, besser gesagt Verbot, gilt seit dem 1. Juli 2022 und dürfte einige weitere Jahre Bestand haben, denn derweil sind keine Bemühungen zu erkennen, der Schweiz den Status als „äquivalenten Drittstatt“ anzuerkennen! Damit steht die Schweiz auf einem Level mit Myanmar und Pakistan. Besonders hungrige Anleger finden in Partizipationsscheinen und Zertifikaten einen Ausweg. Käufer solcher Produkte sollten sich jedoch deren Struktur, Kosten und Risiken bewusst sein. Und auch wer über eine Drittbank die Lindt & Sprüngli Aktie ordern könnte, sollte sich nicht zu früh freuen. Aktuell notiert der Schoko-Wert bei 101.900 Schweizer Franken, was umgerechnet gut 102.000 Euro entspricht.
Die gute Nachricht hinterher: Wir haben zwei Aktien führender Konzerne aus dem Schokoladen-Universum ausfindig gemacht, die Anlegern eine ebenso schmackhafte Rendite versprechen. Und entgegen der europäischen Nummer eins sind diese Alternativen allesamt in Deutschland handelbar, häufig auch via Sparplan investierbar.
The Hershey Company
Süß trifft salzig! Das Snack-Portfolio der Hershey Company besteht in erster Linie aus Schokoladenriegeln, beinhaltet allerdings auch einige herzhafte Naschereien. Im abgelaufenen Geschäftsjahr generierte der Konzern mit Marken wie Kit Kat Umsätze von rund 9,37 Milliarden US-Dollar (91 Prozent). Besonders starke Zuwächse verzeichnet man jedoch im Bereich der „gesunden“ Knabbereien. Die glutenfreien Reihen Skinny Popcorn und Dot’s Pretzels beispielsweise treffen voll und ganz den fitten Naschkatzen-Zeitgeist. Und dank der Proteinriegel der Palette One dürfen auch alle Sportler ohne Reue ins kohlenhydratreduzierte Süße beißen.
Hierzulande ist die Hershey Company, ebenso wie deren Produkte, übrigens weniger bekannt, mit Ausnahme des bereits erwähnten Kit Kat Riegel! Tatsächlich jedoch hat sich Hershey mittlerweile auf der ganzen Welt ein ertragreiches Standbein aufgebaut. So bringt man auch zunehmend Kunden in Asien, im Nahen Osten und sogar in Afrika auf den Geschmack.
Für Zurückhaltung bei Anlegern sorgte zuletzt die Nachricht, Hershey werde von einem Verbraucher auf eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 5 Millionen US-Dollar verklagt. Laut der Nachrichtenagentur Reuters behauptet ein New Yorker, eine mit Blei- und Cadmium verunreinigten Schokolade verzehrt zu haben. Das Unternehmen selbst bezog bisweilen keine Stellung.
Derweil befindet sich die Hershey Aktie in einem Tunraround-Sprint, doch bis zum Allzeithoch bei 242,64 US-Dollar besteht durchaus noch Luft nach oben. Zur Unterseite sind Unterstützungszonen bei 214 US-Dollar sowie 202 US-Dollar zu erkennen. Anfang Februar konnte die Aktie allerdings die 200er-Tage-Linie überwinden und dürfte ihren Aufwärtstrend in nächster Zeit fortsetzen.
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Der Autor weist darauf hin, dass er keinerlei Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität der im Text genannten Angaben geben kann. Zudem besteht die Möglichkeit, dass der Autor die Aktien der erwähnten Unternehmen besitzt und/oder zu erwerben gedenkt und somit ein möglicher Interessenkonflikt bestehen könnte.
Starke Bohne für schwere Zeiten
Zugegeben, Gold gilt als die Krisenvorsorge Nummer eins. Schokolade, besser gesagt die Kakaobohne, kann dem „Sicheren Hafen“ jedoch durchaus das Wasser reichen. Gefühlstechnisch allemal! Im Gegensatz zum harten Edelmetall gilt Schokolade beispielsweise als ein Glücklichmacher, sofern denn in Maßen genascht wird. Insbesondere die dunklen Sorten, Edelbitter und Zartherb beispielsweise, kurbeln den Serotoninspiegel an, der im menschlichen Gehirn unter anderem für das Wohlbefinden zuständig ist. Bei einem zu niedrigen Serotoninlevel drohen Schlafmangel bis hin zu Depressionen!
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Aussichtsreiche Schokoladen Aktien für 2023
Die schlechte Nachricht vorweg: Die Aktie des größten und traditionsreichsten Schokoladenproduzenten ist in Deutschland nicht handelbar. Denn bei den Chokoladenfabriken Lindt & Sprüngli handelt es sich um ein Unternehmen aus der Schweiz. Und Aktien schweizerischer Gesellschaften sind in der gesamten Europäischen Union vom Handel ausgeschlossen. Mehr noch: Der Handel mit Schweizer Aktien ist innerhalb der EU sogar untersagt! Das Gebot, besser gesagt Verbot, gilt seit dem 1. Juli 2022 und dürfte einige weitere Jahre Bestand haben, denn derweil sind keine Bemühungen zu erkennen, der Schweiz den Status als „äquivalenten Drittstatt“ anzuerkennen! Damit steht die Schweiz auf einem Level mit Myanmar und Pakistan. Besonders hungrige Anleger finden in Partizipationsscheinen und Zertifikaten einen Ausweg. Käufer solcher Produkte sollten sich jedoch deren Struktur, Kosten und Risiken bewusst sein. Und auch wer über eine Drittbank die Lindt & Sprüngli Aktie ordern könnte, sollte sich nicht zu früh freuen. Aktuell notiert der Schoko-Wert bei 101.900 Schweizer Franken, was umgerechnet gut 102.000 Euro entspricht.
Die gute Nachricht hinterher: Wir haben zwei Aktien führender Konzerne aus dem Schokoladen-Universum ausfindig gemacht, die Anlegern eine ebenso schmackhafte Rendite versprechen. Und entgegen der europäischen Nummer eins sind diese Alternativen allesamt in Deutschland handelbar, häufig auch via Sparplan investierbar.
The Hershey Company
Süß trifft salzig! Das Snack-Portfolio der Hershey Company besteht in erster Linie aus Schokoladenriegeln, beinhaltet allerdings auch einige herzhafte Naschereien. Im abgelaufenen Geschäftsjahr generierte der Konzern mit Marken wie Kit Kat Umsätze von rund 9,37 Milliarden US-Dollar (91 Prozent). Besonders starke Zuwächse verzeichnet man jedoch im Bereich der „gesunden“ Knabbereien. Die glutenfreien Reihen Skinny Popcorn und Dot’s Pretzels beispielsweise treffen voll und ganz den fitten Naschkatzen-Zeitgeist. Und dank der Proteinriegel der Palette One dürfen auch alle Sportler ohne Reue ins kohlenhydratreduzierte Süße beißen.
Hierzulande ist die Hershey Company, ebenso wie deren Produkte, übrigens weniger bekannt, mit Ausnahme des bereits erwähnten Kit Kat Riegel! Tatsächlich jedoch hat sich Hershey mittlerweile auf der ganzen Welt ein ertragreiches Standbein aufgebaut. So bringt man auch zunehmend Kunden in Asien, im Nahen Osten und sogar in Afrika auf den Geschmack.
Für Zurückhaltung bei Anlegern sorgte zuletzt die Nachricht, Hershey werde von einem Verbraucher auf eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 5 Millionen US-Dollar verklagt. Laut der Nachrichtenagentur Reuters behauptet ein New Yorker, eine mit Blei- und Cadmium verunreinigten Schokolade verzehrt zu haben. Das Unternehmen selbst bezog bisweilen keine Stellung.
Derweil befindet sich die Hershey Aktie in einem Tunraround-Sprint, doch bis zum Allzeithoch bei 242,64 US-Dollar besteht durchaus noch Luft nach oben. Zur Unterseite sind Unterstützungszonen bei 214 US-Dollar sowie 202 US-Dollar zu erkennen. Anfang Februar konnte die Aktie allerdings die 200er-Tage-Linie überwinden und dürfte ihren Aufwärtstrend in nächster Zeit fortsetzen.
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Der Autor weist darauf hin, dass er keinerlei Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität der im Text genannten Angaben geben kann. Zudem besteht die Möglichkeit, dass der Autor die Aktien der erwähnten Unternehmen besitzt und/oder zu erwerben gedenkt und somit ein möglicher Interessenkonflikt bestehen könnte.