Nikolas Milliarden-Dollar-Deal mit General Motors bröckelt!
Die Kooperationsvereinbarung zwischen Nikola und General Motors ist kleiner als ursprünglich angekündigt, was den Lkw-Hersteller dazu zwingt, die Abholpläne zurückzustellen.
Nikola Motors gab am Montag bekannt, dass sie ihre Kooperationspläne mit General Motors geändert haben.
Diese Absichtserklärung schließt nicht mehr ein, dass General Motors in den Besitz des Lkw-Herstellers übergeht, was sich auf die Produktion des elektrischen Pickups Nikola Badger auswirkt.
Der ursprüngliche Plan, der erstmals im September angekündigt wurde, sah vor, dass General Motors Nikola-Aktien im Wert von zwei Milliarden Dollar erhalten würde, was 11 Prozent des Aktienkapitals des Unternehmens entspricht.
Im Gegenzug sollte General Motors für große Teile der Produktion von Nikola Badger verantwortlich sein.
Der heutige Bericht besagt, dass die Zusammenarbeit noch intakt ist, die Unternehmen jedoch bei der Herstellung des Pickups nicht mehr zusammenarbeiten werden. Stattdessen wird General Motors Technologie für die Lastwagen von Nikola liefern.
Nikola schreibt, dass die Produktion des Badger-Autos von einer Partnerschaft in der Produktionslinie abhängig war und dass sie das Geld zurückzahlen werden, das sie aus Vorbestellungen erhalten haben.
Gleichzeitig betont das Unternehmen, dass die jetzt geschlossene Vereinbarung vorläufig ist.
Die Aktie fällt stark
Die Nikola-Aktie fällt nach der Ankündigung stark und ist zum Zeitpunkt des Schreibens im Pre-Trading an der Wall Street um 15,5 Prozent gesunken.
Gleichzeitig ist der Anteil von General Motors um 0,13 Prozent gesunken.
Die Anteile an Nikolas norwegischem Partner Nel wurden nach der Ankündigung mehrmals ausgesetzt. Zum Zeitpunkt des Schreibens ist die Aktie um 2,65 Prozent gestiegen.
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